40k [40k/AoS] if you want blood - Ranthoks Khorne Daemonkin

Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
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Jena
Was bisher geschah:

Teil 1: Set the Stage
Teil 2: Ein besonderer Offizier
Teil 3: Mission Briefing

Heute Teil 4: Feindkontakt

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Die Chaos-Kultisten hatten scheinbar noch nicht mit einem Angriff gerechnet, oder zumindest nicht aus dieser Richtung. Nach dem Sperrfeuer aus Lasergewehren und dem Granatwerfer des Trupps aus westlicher Richtung stürmten sie kopflos auf die Angreifer los. Die halbherzigen Koordinationsversuche ihres Truppenführers konnten dem imperialen Manöver nicht standhalten. Als sich die Renegaten auf den Kampftrupp stürzten eröffnete Sergeant Miller die rechte Flanke und nahm die Verräter ins Kreuzfeuer.

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Die ersten drei fielen direkt dem gezielten Lasergewehrfeuer zum Opfer, während ein weiterer sein Ende in Trooper Ackermanns Bayonett fand. "Diese Chaos Spinner haben offenbar nie ein Trainingslager von innen gesehen" dachte Mattius "es scheint fast so, als ob sie sich freiwillig in unsere Waffen werfen"

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"Blut für den Blutgott" schrie der Truppenführer. Er trug einen alten Kommissarsmantel, welcher seine besten Tage lange hinter sich hatte und darunter war sein nackter Oberkörper zu sehen. Seine Brust war von einer Narbe verziert, welches Mattius beim Betrachten ein unwohles Gefühl in der Magengegend bescherte.


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Mattius stellte sein Lasergewehr von Einzelfeuer auf Salve und feuerte auf einen Kultisten der auf ihn zugerannt kam. Dieser wurde von dem Dauerfeuer zersiebt und ging zu Boden. Plötzlich war ein seltsamer Geruch in der Luft und Mattius hatte das Gefühl seine Umgebung nicht mehr klar sehen zu können. Aus der Blutlache eines der Kultisten, welcher vom Ackermanns Bayonett hingerichtet wurde erhob sich eine rote Klaue. Sie war zwar klar als Gliedmaße zu erkennen, aber Details waren nicht erkennbar, fast als würde sie nicht in diese Realität gehören. Der Klaue folgte dann eine komplette Höllenkreatur, welcher ein brennendes Schwert bei sich führte.


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"Feuert auf die Warpkreatur" schrie Sergeant Miller und richtete sein eigenes Gewehr auf das Wesen. Es gelang ihm zwar eine komplette Salve auf die Kreatur zu richten, diese schien davon aber völlig unbeeindruckt. Sie ging einen Schritt zu und trennte seinen Kopf mit einem Hieb des Höllenschwerts von seinen Schultern. Pask und Lasko erlitten ein ähnliches Schicksal. Nachdem die Bestie anschließend ihr Schwert in Ackermanns Herz rammte, erhob sich aus seinem noch zuckenden Leib eine weitere Höllenkreatur. An der Stelle des Kultistenführers stand mittlerweile ein drittes Wesen und Mattius wurde schwarz vor Augen, noch bevor er einen Widerstandsversuch unternehmen konnte ... to be continued


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Damit habe erstmal den Bogen zum ersten Teil geschlossen und kann nun zum großen Finale ansetzen. Mal schauen ob ich das im Mai noch hinkriege, ein bis zwei Teile werden es noch, dann werde ich alles zusammen in einen Post packen und auf der 1. Seite verlinken 😁

Gruß
Ranthok
 

Loki Langfang

Regelkenner
6 November 2009
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... die kleinen aber feinen Details wie z.B. die Blutlache und der Space Wolve Helm.
Kann ich nicht nachvollziehen.;) Ich kann mich nicht erinnern wann wir zu letzt gegen einander gespielt haben. Und ich glaube deine Khornis hatten noch nie das "Vergnügen"!?:cool:
Dennoch finde ich es beeindruckend was du hier und an anderer Stelle schon wieder raushaust.
 

Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
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Jena
Teil 1: Set the Stage
Teil 2: Ein besonderer Offizier
Teil 3: Mission Briefing
Teil 4: Feindkontakt

Heute Teil 5: Finale

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Mattius war sich sicher, dass die Warpkreatur vor ihm jeden Moment ihr Höllenschwert in seinen Leib treiben würde und setzte sein Lasergewehr für eine letzte verzweifelte Salve an. "Für den Gottimperator, für Cadia" schrie er mit aller Kraft. Dann geschah etwas womit er nicht rechnete. Die Höllenkreatur wich zurück. Alle Höllenkreaturen wichen vor ihm zurück. Sie knurrten und zeigten ihre Zähne, doch wichen weiter langsam von Mattius zurück. Abwechselnd nahm er sie ins Visir und ging langsam rückwärts.

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Dann hörte er hinter sich eine dröhnende Stimme: "Für einen Sterblichen bist du ganz schön mutig kleiner Soldat.". Er drehte sich langsam um und sah einen Astartes in Servorüstung vor sich. Diese Schreckgestalt war aber keiner der Helden des Imperiums von denen er gehört hatte. Seine alte Rüstung war von vielen Schlachten gezeichnet und stark modifiziert. Überall waren Knochen eingearbeitet und statt einem Helm trug er eine Ledermaske. An Seiner Rüstung waren Zahlreiche Trophäen zu erkennen und er trug eine Energieaxt mit einem Blatt welches größer war als Mattius Torso. Die Warpkreaturen waren also nicht vor Mattius zurückgewichen, sie machten nur Platz für einen noch größeren Schrecken.

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"Für dich habe ich einen ganz besonderen Platz" dröhnte die Stimme des Ketzers und er erhob sein Henkersbeil

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Moment mal, schon zuende? Was wurde eigentlich aus dem Flottenoffizier der am Aquila Wrack auf seine Rettung wartet? Nun er schätzt sich glücklich, da er in der Ferne das dröhnen von Turbinen hört und freut sich schon auf seine Rettung:


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Ich hoffe die kleine Story hat euch gefallen, ich mache mir dann mal Gedanken wie ich meine Juni Malereien zu einer Foto-Love-Story verknüpfen kann 😁

Gruß
Ranthok
 

Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
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Ja, man sieht schon eine gewisse Verbesserung ... 😁
Danke, das denke ich auch 😂
Mensch @Ranthok du lässt es ja richtig krachen. 👏 Auf das Finale bin ich sehr gespannt und der MoE ist mal ne super Rettung geworden. Mich freut es auch über die kleinen aber feinen Details wie z.B. die Blutlache und der Space Wolve Helm.
Danke, ne lustige Story dazuschreiben war wirklich ein guter Ansporn. Mal schauen was ich mir im Juni einfallen lasse.
Kann ich nicht nachvollziehen.;) Ich kann mich nicht erinnern wann wir zu letzt gegen einander gespielt haben. Und ich glaube deine Khornis hatten noch nie das "Vergnügen"!?:cool:
Dennoch finde ich es beeindruckend was du hier und an anderer Stelle schon wieder raushaust.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht ob du mit denen die Klingen gekreuzt hast. Das muss wenn dann zur 7. Edi gewesen sein, ich habe die nur zu zeiten des Khorne Daemonkin Codex aktiv gespielt. Ich kann ja mal im Archiv graben ob ich Fotobeweise finde 😁
 
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Mshrak

Ehrloser Grot
Moderator
5 August 2007
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Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
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Jena
Moin @Ranthok :
Musst du mal mehr Infos zu geben. Haste den in einen Isoprop Topf geschmissen? Ich glaub das ist doch Plastemodell oder?


Aber das geht echt......

@Mshrak Plastikminis bekommst ohne Beschädigungen in Spiritus (z.B. ausm DM) entfärbt. Kannst die Plastikmodelle auch mehrere Wochen drin liegen lassen, da geht nichts kaputt.

Ich hab das mit Handdesinfektionsmittel gemacht. Wobei ich die Mini nach ca. einer Stunde rausgenommen und mit der Zahnbürste bearbeitet habe. Mehr als mal über Nacht habe ich noch nicht probiert 🤔

Sehr schöne Geschichte! Du solltest einen wöchentlichen Comic oder so rausbringen 🥰
Mal schauen ob ich im Juni etwas kontinuierlicher werde 😂
 
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Ranthok

Malermeister
2 Dezember 2011
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Jena
Guten Morgen,

auch in diesem Monat möchte ich wieder eine kleine Story spinnen, um die Mal-Motivation hoch zu halten 😁. Hier schonmal der Auftakt:

Die ersten Angriffe der Chaosinvasion lagen schon fünf Monate zurück. Eine endlose Schar von Ketzern fiel über Cadia her. Anfangs war das kein Problem für die Verteidiger, die selbst eine nicht enden wollende Masse von Gardisten, Geschützen und Kampfpanzern hatten. Doch nach den Kultisten, die mehr einem unorganisierteren Lünchmob glichen als einer Angriffsstreitmacht, waren auch Astartes aufgetaucht. Diese brachten auch ihre Warpmaschinen mit. Am Anfang war die Linie des Astra Militarum stark geblieben, jeder Verlust und jede Lücke in der Verteidigung konnte sofort ausgeglichen werden. Doch die schweren Kämpfe und die taktisch wichtige Raumstation und Orbitalbatterie hatten die Versorgung in Khol Orkas abreißen lassen. Zudem wurden einige der dort stationierten Verbände sogar noch nach Norden verlegt, um die Umkämpfte Stadt Kasr Barrus zu unterstützen.

Die Verteidiger hatten begonnen ihre Strategie auf Guerillia Taktiken umzustellen, um die schwindenen Zahlen effektiver zu nutzen. Das war nicht der erste Einsatz unter solchen Bedingungen, den Gunner Heinich Lutzen erlebte. Mit seinem Plasmawerfer hatte er schon einige Feinde des Imperiums dahingestreckt. Als Veteran war er einem Kommandotrupp zugeordnet, welcher mit der Verteidigung eines kleinen Außenpostens im Westen des Sektors betraut. Viel war von den Gebäuden dort nicht mehr übrig, aber die Zufahrtsstraße bildete eine wichtige Nachschublinie, welche die Truppen im Norden mit Nahrungsmitteln versorgte.

Gunner Lutzen zog gerade an seinem Loh-Stöbchen, als sein Commbead im Ohr knackte. Diese Ausrüstung gehörte nicht zum Standardpaket, welches Gardisten vom Monitorum erhalten, aber für die Koordination ihrer Vorgehensweise war es unablässig. "Kontakt auf dem Auspex, da kommt etwas großes auf uns zu! Alle in Stellung gehen und bereit halten" hörte er die Stimme in seine Ohr. Er inhalierte noch einen letzten Zug von seinem Stäbchen und machte anschließend seinen Plasmawerfer bereit." ... to be continued