40k Endtime (Theorie)

Oder in der 8.Edition wird alles nach M42 ignoriert (oder das Universum endet) und der Fokus des Hintergrundes wird auf die Zeit kurz nach der Horus Heresy gelegt. So wie AoS kann man dann aber trotzdem noch "die alte Welt" mit den neuen Regeln weiterspielen.

Dafür könnten auch die HH-Rüstungen der Space Marines sprechen, die GW ja jetzt schrittweise veröffentlicht. Auch passen dazu Regeln für die Verräterlegionen die im M32 ja quasi noch vorhanden sind während sie im M41 eigentlich nurnoch kleine Banden sind.

Des Fokus des Hintergrunds könnte man dann auf "The Beast Arise" und 1.Schwarzer Kreuzzug des Abbadon legen. Passend zu ersterem kann dann GW einen riesigen Ork als grünen "Primarchen-Klasse" Charakter veröffentlichen.
 
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Theorie:

Wir haben den kleinen Teil aus dem DE-Dex. Haemonculi sind aber eher für ihre genetischen Spielereien bekannt, als für ihre geniale Konstruktionskunst (auch, aber eben eher das erstere). Daher glaube ich, dass die gar nicht den Thron reparieren sollen. Sie sollen die Imp klonen, wie sie es auch mit einem DE-Lord tun würden (der Imperator sollte sich ihre Dienste ja gerade so leisten können). Da der Imp aber erstmal sterben muss, um in seinen neuen Körper fahren zu können, darf Cypher (vll mit Hilfe) den Stecker ziehen. Das alles gerade rechtzeitig um die marodierenden Primarchen aufhalten zu können.

Ihr wollt es epischer? Der Drache ist ein C´tan Shard gewaltiger Größe und hängt auf dem Mars rum. Der lustige Magos aus der Cadia-Preview hat die letzten 10k Jahre an Kontrollgeräten für den jungen Mann gearbeitet und der wird nun auf die Dämonenprimarchen losgelassen. Außerdem gibt sich ein Teil der Alpha Legion als loyal zu erkennnen und bekämpft den Teil der DA der sich als Verräter zu erkennen gibt. Das alles erkauft Cypher gerade so genug Zeit...
 
Theorie:

Wir haben den kleinen Teil aus dem DE-Dex. Haemonculi sind aber eher für ihre genetischen Spielereien bekannt, als für ihre geniale Konstruktionskunst (auch, aber eben eher das erstere). Daher glaube ich, dass die gar nicht den Thron reparieren sollen. Sie sollen die Imp klonen, wie sie es auch mit einem DE-Lord tun würden (der Imperator sollte sich ihre Dienste ja gerade so leisten können). Da der Imp aber erstmal sterben muss, um in seinen neuen Körper fahren zu können, darf Cypher (vll mit Hilfe) den Stecker ziehen. Das alles gerade rechtzeitig um die marodierenden Primarchen aufhalten zu können.

Ihr wollt es epischer? Der Drache ist ein C´tan Shard gewaltiger Größe und hängt auf dem Mars rum. Der lustige Magos aus der Cadia-Preview hat die letzten 10k Jahre an Kontrollgeräten für den jungen Mann gearbeitet und der wird nun auf die Dämonenprimarchen losgelassen. Außerdem gibt sich ein Teil der Alpha Legion als loyal zu erkennnen und bekämpft den Teil der DA der sich als Verräter zu erkennen gibt. Das alles erkauft Cypher gerade so genug Zeit...
Absolut cheesey!

Ich mag es. 😀

Was hat es denn mit den DE und dem Imperator auf sich, woher stammt das denn?
 
So wie ich das sehe treibt GW nun schon seit einiger Zeit eine Fragmentierung, insbesondere des Imperiums, voran. Wie die ganze Cadia/Schwarzer Kreuzzugs-Sache nun auch weitergeht, als eine der Änderungen im Universum würde ich eine Spaltung der imperialen Fraktionen erwarten, durch die ausgewachsene Konflikte (i.e. Kriege) zwischen diesen praktisch normal werden (wie es ja nun auch auf den Spieltischen seit jeher der Fall ist), ebenso wie (bisher eher seltene und als schräg empfundene) Allianzen mit Xenos.

So könnte ein Bündnis sagen wir aus Ultramarines und Teilen der Tau zur Stabilisierung des östlichen Spiralraums nicht nur die üblichen Tyraniden und Orks bekämpfen, sondern auch Kreuzzüge fanatischer bestimmter imperialer Kräfte, denen sowohl Xenos-Umgang als auch das gesellschaftliche System Ultramars zuwider ist.

Und in so einem anarchischerem Setting würden wohl auch Fraktionen wie die Legion der Sühne, Space Wolves und Adeptus Mechanicus eine (noch) wesentlich unabhängigere Rolle spielen. Neben den erwähnten religiösen Fanatikern (Black Templars, Sororitas) in einer eher destruktiven Rolle wäre noch dann noch eine Fraktion denkbar, die den Zusammenhalt eines zersplitterten Imperiums und die Menschheit als Ganzes im Sinn hat und je nach Situation eingreift bzw. unterstützt (Teile der Inquisition, Custodes, Sisters of Silence, Deathwatch, Grey Knights, Assassines usw.). Dazu dann noch die "graue Masse" an ungebundenen Space Marine-Orden und Regimentern der IA.

Ach ja, Spekulationen sind schon was feines.:happy:
 
Du bringst mich da auf eine Idee, Lexstealer.

Ich sage mal so, dass es vielleicht GW selber sieht, dass das man den Alliierten, Smashfucker, Unsichtbarkeits-Todessternen langsam überhand und sie es überreizt haben und, angenommen sie denken so wie du, dadurch die Alliierten bei den Imperiumsfraktionen entweder von Battle Brothers herunterstuft oder ganz neue interne Imperiumsunterfraktionen schafft. Eben genau die, die du ansprichst.

Rein ins Blaue mal deinen Faden weitergesponnen: Die Verteidigerallianz der östlichen Sphäre(Tau&Ultras), die Unabhängingen (Inqu, SoS, DW, GK), die Freunde des gemeinen Volkes (Space Wolves, Teile von IA, Salamanders), die Fanatiker(Teile der Inq, BT, SoB und der andere Teil der IA), die Schnellen (BA&DA).

Dafür müsste GW im Fluff aber auch teilweise sehr stark vom fanatischen Kriegermönchbild des Space Marine abrücken und sie mehr zu Pragmatikern machen. Was sie ja in einigen Fluff'vergewaltigungen' schon gemacht habe. Ich denke da z.B. an BA und Necrons.
Oder sie arbeiten einfach nur stärker die fundamentalen Fluffunterschiede der einzelnen Orden raus.
 
mir war nie klar warum das Imperium so xenophob ist. Der große Feind ist das Chaos bzw. die Tyraniden, meinetwegen auch noch die Orks. Das sind die einzigen mit denen sich niemand arrangieren kann. Wenn die Bedrohung zu groß wird, muss man sich halt Zweckbündnisse suchen, bevor man gefressen oder weggemoscht wird.

Davon abgesehen haben auch in 30k einige hochrangige Imperiale über eine Eingliederung der Kinebrach nachgedacht 😉
 
Das Imperium ist vor allem deshalb Xenophob, weil der Imperator gesagt hat, dass die Menschheit (und nur die Menschheit) das Recht hat, in der Galaxie zu existieren. Alles andere würde sie früher oder später bedrohen (und sei es, weil es einen Streit um Ressourcen gibt) und muss daher vorsorglich ausgelöscht werden.
Die Sache mit den Kinebrach war ein Hirngesprinst von Horus, der dort schon anfing, von den sehr klaren Anweisungen des Kreuzzuges abzuweichen, weil er der Meinung war, dass er als Kriegsherr die Autorität hat, diese Anweisungen zu interpretieren, statt wörtlich zu nehmen (vielleicht war es ein Anfall von Trotz aufgrund des 'Verrates' den er seitens des Imperator empfunden hat). Deswegen ist es in den Sons of Horus schon intern auf sehr viel Unverständnis gestoßen. Wenn das durchgegangen wäre und der Imperator davon erfahren hätte, kann ich mir gut vorstellen, dass er es ähnlich wie bei Monarchia gemacht hätte und ein anderer Primarch los geschickt worden wäre, um Horus wieder auf den richtigen Weg zu bringen...und dafür das Volk komplett auszurotten.
 
Rein ins Blaue mal deinen Faden weitergesponnen: Die Verteidigerallianz der östlichen Sphäre(Tau&Ultras)

😀

#BlueBrothers

Bzgl. Xenophobie: Das mit dem Bündnis war jetzt nur ein (etwas näherliegendes) Beispiel und wäre auch eher mit einer pragmatischen Tolerierung und Absprachen bis zu bisweiligen gemeinsamen Aktionen im Extremfall vergleichbar. Die Situation ist ja nicht nur die mit dem Feind meines Feindes - der Fall des Anderen würde auch die eigenen Überlebenschancen merklich schmälern. Die eher nüchtern denkenden Ultramarines, die ihr eigenes Reich mit seinen Bewohnern schützen wollen bieten sich für so etwas zusätzlich auch mehr an als Black Templars oder Dark Angels.

Ansonsten ist die Einstellung des Imperiums zu Xenos (wie auch zu Mutanten) ambivalent bis bigott. Natürlich gibt und gab es Kontakte, und das nicht nur auf entfernten Randwelten, wo Handel getrieben und Söldner eingesetzt werden. Botschafter auf Weltenschiffen, Bestechungsversuche bei Orks, Inquisitoren, die die Schwarze Bibliothek besuchen (und mit Jokaeros herumhängen) - das stammt alles teils aus der 1./2. Edition und ist keine neue Sache, wie etwa die mit den Techpriestern und Haemonculi oder den Grey Knights, die bei den Eldar Seelensteine abliefern und mit Necrons Technologiehandel betreiben. Und die Nutztiere des Imperiums sind im Endeffekt auch vorwiegend Xenos.

Es ist halt so, dass es hier wie bei sehr vielen Sachen eine deutliche Diskrepanz zwischen Dogmen, Propaganda und den Einstellungen (und Handlungen) radikaler Fraktionen/Institutionen und der nüchternen Realität gibt, in der zudem beim Imperium nicht einmal der einzelne Finger weiß was der andere tut. Keine Frage, das Imperium ist bis auf wenige Ausnahmen grundsätzlich xenophob, aber oft genug siegt eben der Pragmatismus über den starren Dogmatismus. Diese Widersprüche sind einfach Teil des Imperiums und machen seinen Reiz auch zu einem guten Stück mit aus.

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Ich sage mal so, dass es vielleicht GW selber sieht, dass das man den Alliierten, Smashfucker, Unsichtbarkeits-Todessternen langsam überhand und sie es überreizt haben und, angenommen sie denken so wie du, dadurch die Alliierten bei den Imperiumsfraktionen entweder von Battle Brothers herunterstuft oder ganz neue interne Imperiumsunterfraktionen schafft.

Mmh... könnte schon sein, dass sie BB herunterstufen, wobei sie etwa mit den Transportern da schon etwas getan haben. Die Beliebigkeit, mit der sich imperiale Streitmächte verbünden können, ist schon ein Problem - nicht so sehr weil sie es können, sondern andere nicht. Und, nun ja, weil das Imperium die mit himmelweitem Abstand größte und vielgestaltigste Fraktion ist. Dass sie das Imperium im Hintergrund in Teilen erodieren lassen glaube ich schon, bei den Regeln bin ich mir ziemlich unsicher. Die Möglichkeiten des Alliierens nutzen ja nicht nur Powergamer sondern auch viele Fluffspieler recht exzessiv.

40k benutzt seit einiger Zeit Formationen und Überformationen, um die Spieler zu entsprechenden Armeekompositionen zu bewegen. Ein anderer Ansatz wäre, wie du sagst, eine Änderung der Beziehungen der imperialen Fraktionen untereinander. Wilde und haltlose Spekulation meinerseits, aber: vielleicht ist der Codex Imperiale Agenten eine Art Vorstoß dazu, dass sich nur bestimmte Einheiten und Formationen einer anderen imperialen Streitmacht in einer anderen so problemlos wie bisher einsetzen lassen. Aber wer weiß.

Eine andere Sache die ich mir vorstellen könnte wäre eine Erweiterung der Alliierten-Regeln bestimmter imperialer Fraktionen nach außen, ob nun durch Formationen, allgemeine Änderung der Alliiertenoptionen oder "Tags" wie bei Age of Sigmar. Grey Knights/Ordo Malleus + Harlequine unter der Rubrik "Erzfeinde des Chaos" wäre da vorstellbar, vielleicht auch mit entsprechenden Boni, wenn die Armee nur aus diesen besteht. Mag sein auch die "Verteidiger des östlichen Spiralraums" (oder so ähnlich).

Na ja, sehen wir mal, ob das Triumvirat aus Magos, lebender Heiliger und Inquisition auf Cadia lange hält - ich denke dabei kann man Rückschlüsse darüber ziehen, wohin die Reise des Imperiums geht. :happy:
 
Hallo zusammen,

habe das Thema nun ein wenig überflogen. Muss zugeben dass ich (noch) nicht so Fluffsicher bin im 40k Universum.
Ich spekuliere grade ob man an Hand der kommenden Releases erahnen kann wie der Fluff weiter gehen könnte. Im Januar soll ja eine Menge Tzeench kommen, ich glaube ab dem 14. Januar geht es los in Sachen AoS... wenn der Release Zeitraum 2-3 Wochen ist, könnte GW ja im Februar mit dem neuen WD einen neuen Lord of Change für beide Systeme herausbringen.

Nun die Frage (auch mit dem Wissen das Magnus und die Thousand Sons wieder da sind), könnte Tzeench Abaddon noch in die Suppe spucken? Oder wäre so etwas undenkbar (wie gesagt stecke nicht so tief drin im Fluff).

Dagegen spricht im Prinzip das Cadia ja angeblich fallen soll, siehe WD (SPOILER?!):
https://i2.wp.com/hammered.de/wp-content/uploads/2017/01/image1.jpg
 
Mal eine kleine Frage zwischendurch, weil ich langsam den Überblick verliere: Sind die in den letzten Monaten bereits erschienenen Warzone-Bücher relevant für den sich weiterentwickelten Hintergrund von 40k? Ich würde mir gerne den Hintergrund aneignen, der sich in den letzten 5 Jahren so entwickelt hat. Brauch ich da jetzt alle Bücher für, also die Tau-Warzones, Warzone Fenris, Magnus, etc.? Oder gibt es da sexy Hintergrund-Romane, die das ganze ein bisschen zusammenfassen, da ich zum Beispiel die Regelteile von Fenris oder Magnus überhaupt nicht brauche 😀

Zum Thema an sich: Ich finde die Idee, das Imperium in verschiedene Sternenreiche aufzuteilen eigentlich ziemlich schick. Da bieten sich modell- und hintergrundtechnisch viele interessante Möglichkeiten
 
Mal eine kleine Frage zwischendurch, weil ich langsam den Überblick verliere: Sind die in den letzten Monaten bereits erschienenen Warzone-Bücher relevant für den sich weiterentwickelten Hintergrund von 40k? Ich würde mir gerne den Hintergrund aneignen, der sich in den letzten 5 Jahren so entwickelt hat. Brauch ich da jetzt alle Bücher für, also die Tau-Warzones, Warzone Fenris, Magnus, etc.? Oder gibt es da sexy Hintergrund-Romane, die das ganze ein bisschen zusammenfassen, da ich zum Beispiel die Regelteile von Fenris oder Magnus überhaupt nicht brauche 😀
Ja, zumindest die Shield-of Baal-, die Damocles-Golf-, Fenris-Kampagne und Shadow Masque sollen für den Fortlauf der Story von Bedeutung sein, ebenso Traitor's Hate und Angel's Blade, außerdem die Kampagne mit den Space Wolves und Orks (keine Ahnung, wie die hieß), da sie die Vorgeschichte für die Fenris-Kampagne bildet. Ich habe allerdings keine Ahnung, wie genau das alles in den Romanen abgedeckt wird.
 
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