[40k] Mechanicus Expeditionsverbund Cult, Skitarii & Imps | Neues Konzept

Klappt doch mit den Schläuchen. Auch wenn die für mich bei einem so tollen Rot nicht so sehr ins Gewicht fallen.
grüße



:blush: Viele Dank für das Lob. Sowas motiviert doch immer wieder 😀

So heute dann auch mal was Neues. Dieser Text soll der Prolog zu meiner Storry für die Armee werden. Wer sich darauf noch keinen Reim machen kann, muss sich also nicht wundern. Ich hoffe nur etwas Neugier zu wecken. Kritik ist wie immer gerne gesehen. So viel Spaß damit:
Prolog:

Walking the endless miles


Zeichnen sich die Handlungen im Imperium des 41. Jahrtausends häufig durch reaktionäres Verhalten gegenüber Eindringlingen aus, gibt es auch jene seltenen wagemutigen die gegenläufig zum restlichen trägen Riesenreich die Initiative ergreifen. Noch viel seltener sind jene die diese Pläne über Jahrtausende verfolgt und aufrecht halten. Neben einigen alten Space Marine Orden die über die Zeitalter ihrer eigenen Bestimmung folgen, zeichnet sich besonders das Adeptus Mechanicus in seinem Endlosen Hunger nach Wissen und Macht dadurch aus eine einmal aufgenommene Fährte anhaltend weiter zu verfolgen. Haben die Magii erst einmal ihren Fokus auf ein Mysterium geworfen, kann dies zu eine über die Zeit anschwellende Obsession werden, welche für einen Aussenstehenden meist nicht zu begreifen ist.

Eine dieser vom Wahn getriebenen Missionen nahm ihren Ursprung im Jahr 38.865 auf dem Mars selbst. Nachdem ein Verbund Titanen von einem Vernichtungsfeldzug gegen abtrünnige Systeme zurück gekehrt waren. Es wurden, nach einem üblichen verfahren beim Mechanicus, sämtliche dabei erbeuteten Artefakte und Datensätze in verschwenderischer Kleinstarbeit gesichtet, bewertet und für die Äonen katalogisiert. Der endlose Datenstrom, der dabei von Adepten unteren Ranges ausgewertet wurde, umfassten sämtliche Informationen die den Kriegern des Omnisias in die Hände gefallen waren. Von Finanzbehörden über Militärs oder ganz private Nachrichten. Von trivialen Notizen bis Daten geheimer Forschungseinrichtungen oder ketzerisches Wissen über Xenos oder dunkle Mächte.
Es begab sich also während dieser Untersuchungen, dass der Junge Adept Krustoph einer zunächst unbedeutenden Unregelmäßigkeiten in den Finanzdaten einer hohen industriellen Adelsfamilie auf die Spur kam. Diese Familie, bekannt unter dem Namen von Ludwig, hatten in großen Teilen des Imperiums Industriekomplexe: Von Bergbau, Rohstoffen, Energieversorgung und Alltagsgegenstände auch vereinzelt Zulieferung für die Kriegsrüstung. Als eine der wenigen vom Mechanicus unabhängige Großindustriellen waren sie eine mächtige und reiche Familie. Sie hatten Kontakte bis in den hohen Senat zu Terra. Auch wenn die von Ludwigs nicht von dem Vernichtungsfeldzug betroffen waren und alle wichtigen Personen sowie weitestgehend alle transportierbare Güter zuvor gerettet wurden, befanden sich nun doch diese Finanzdaten in den Klauen des Mechanicus. Der unstillbare Hunger nach Wissen des Omnisias, repräsentiert durch seinen Adept Krustoph führte schließlich auf einen Anfangsverdacht. Für irgendetwas schienen diese Adligen Finanzen aus ihren Büchern verschwinden. Nach einigen Konklaven und Sitzungen heiliger Männer des Mars wurde Krustoph Mittel für weitere Ermittlungen gestattet. Immerhin stellte das Mechanicum Maschinenseher welche die Industrie der von Ludwigs warteten, wenn die Abgaben an den Mars nicht korrekt berechnet wurde, muss dem nachgegangen werden. Krustoph begann für seine Ermittlungen die Ressourcen des Mechanicum zu nutzen. Zunächst bediente er sich der heiligen Archiven des Mars und entdeckte, dass die von Ludwigs ein warhaftig altes Adelsgeschlecht von Terra stammend waren. Im großen Zeitalter der Technologie beteiligten sie sich an vielen Kolonisationsprogrammen und bauten sich schon früh ein wirtschaftliche Vormachtstellung aus. Diese geriet allerdings mit dem Weltenbrand verloren. Viele ihrer von Warpstürmen abgeschnittenen Industriezentren sagten sich los oder gerieten in Vergessenheit. Während der Rückeroberung durch den Imperator konnten sie sich zumindest teilweise ihre Machtposition wieder ausbauen.
Zwar konnte Krustoph nie das komplette Geheimnis lösen, doch arbeitete er in seinen 309 Jahren als Priester des Mars eine unglaubliche Menge an Daten auf. Schlussendlich konnte er viele Inditzien zusammentragen, dass die von Ludwigs im ganzen Imperium in Machenschaften verstrickt waren, welche mindestens Undurchsichtig, aber wohl eher hoch Kriminell waren. Was zunächst eine Unterschlagung von Steuern und Ressourcen schien, dehnte sich zu einer Schattenwirtschaft aus, in welches ihre komplettes Wirtschaftsimerpium verstrickt war. Immer wieder wurde von der Familie aus unersichtlichen Gründen an Externe Gelder weiter gereicht. Diese Externen konnten allerdings in den allermeisten Fällen nicht ermittelt werden. Jede dieser Spuren verlief im Sand...


 
Ein letztes WIP-Bild der Skitarii. Danach hoffe ich endlich mal fertige Modelle präsentieren zu können. Sie sind sogar schon von den Korken gewichen, um Neuem platz zu machen. Die meisten haben jetzt noch ein paar Decals und Freehands bekommen. Auch an die Schläuche habe ich mich noch mal gewagt und das schwarz-gelb Gestreifte stellt mich so zufrieden. Ursprüglich sollte es zwar in feineren Linien spiralförmig verlaufen, aber ich denke damit kann man auch Leben.

Was sagt ihr dazu?

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P.S. Im Hintergrund gibt es schon paar aufgespießte Köpfe und Arme. Es geht bald weiter.😀

Hammer! !!
 
Nach lägerer Pause melde ich mich hier auch mal wieder. Ja dank einer Grippe werde ich diesen Monat wohl nicht mehr mein Gelöbnis schaffen. Das Fleisch ist schwach:dry:...

Letztes Wochenende war ich in Mayern auf einem 1000 Punkte Tunier mit meinen Tau und bin auf Platz 8 gelandet. Das Tunier war echt spaßig kann ich nur empfehlen. Meine Jungs sind dann sogar noch zur 2. schicksten des Tunier gewählt worden.
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Zum Konzept meiner Mechanicus Armee habe ich jetzt hier mal ein paar Zeilen zusammen getrange:
http://www.gw-fanworld.net/showthre...rii-amp-Imps?p=3543511&viewfull=1#post3543511

Zum Scluss habe ich hier noch 4 kurze Spielberichte von meinen ersten 250 Punkten (Leider ohne Bilder. Das werde ich bei den nächsten ändern.):


Maschinenseher wurden im ganzen System mit kleinen Leibgarden abgesetzt. Unterwegs in einer Chimera sind sie auf dem Weg verschiedene Archotech-Knotenpunkte im ganzen System einzunehmen.


Maschinenseher
- 4 x Servitor, 2 x Schwerer Bolter


Veteranentrupp
- Grenadiere, 1 x Mörser, 3 x Scharfschützengewehr

+ Chimäre
- Multilaser - Schwerer Bolter




Ereignis 1 - Astra Militarum
Bisweilen sind sie auf verschiedenen Planeten auf teilweise erheblichen Widerstand gestoßen. Der erste Bericht liegt vom Planet Lumda 4 vor. Dort wurde die Kommandooperation von lokalen Truppen des Astra Militarum gestellt. Nach kurzen Scans durch Servoschädel konnten diese Feindstärke erfasst:

Company Command Squad, 1 x Raketenwerfer, 1 x Granatwerfer, Plattenrüstung


Infanteriezug
+ Platoon Command Squad, Zugkommandeur, 1 x Bolter, 1 x Raketenwerfer, 1 x Granatwerfer
+ Infantry Squad, 1 x Granatwerfer, Sergeant, 1 x Bolter, 1 x Nahkampfwaffe
+ Infantry Squad, 1 x Granatwerfer, Sergeant, 1 x Bolter, 1 x Nahkampfwaffe


Ohne auf Verhandlungsangebote einzugehen, übernahm Maschinenseher Acarius 5c nach Doctrina Befehl 7y-B die Initiative. Er ließ seine Vostroyaner Leibgarde absetzen und in einem verfallenen Verwaltungsgebäude Stellung beziehen. Das sich anbahnende Gefecht lief zunächst wie von Acarius 5c berechnet. Unter der Feuergewalt seiner Servitoren und der Chimera versuchte sich der Feind auf der linken Flanke in einer Fabrikruine einzugraben. Er selbst ging in seiner Chimäre auf der Rechten Flanke in Stellung. Das gesamte Schlachtfeld war mehr oder weniger mit Ruinen und Schutt überzogen, würde es ihm gelingen den Feind auf offener Straße zu stellen könnte er die vernichtende Wirkung seiner Waffen entfalten.
Zu Anfang bewiesen die vostroyanischen Scharfschützen ihre Präzession und erlegten einen Soldat mit Granatwerfer zielsicher durch einen kleinen Spalt in den Ruinen, ebenso bewies der Mörser seinen Wert indem er eine Feindeinheit niederhielt. Der zweite Infanterietrupp des Gegners ging während dessen zum Angriff über und spurtete auf das Verwaltungsgebäude zu. Acarius 5c lieferte sich in seiner Chimera ein Distanzgefecht mit den 2 Raketenwerfer in den Kommandotrupps, beiden Seiten konnten zunächst wenig schaden anrichten.
Dann geriet Acarius plan kurzzeitig komplett außer Kontrolle. In einem Moment der Schwäche zogen sich die Vostroyaner unter Schnellfeuer des Feindes aus ihrer Stellung zurück. Die doppelte Übermacht an Soldaten und das Feuergefecht mit ihren Waffenbrüder des Astra Militarum ließ sie einen Moment verzagen.
Nachdem der erste Raketenwerfer endlich ausgeschaltet war, wechselte Acarius 5c in seiner Chimera die Position. Die Soldaten des Feindes welche die zurückweichenden Vostroyaner bedrängten konnten so auf offener Straße gestellt werden und zerplatzten regelrecht in den massereaktiven Geschossen der Schweren Bolter seiner Servitoren und des Panzers. In diesem Moment kippte die Situation, das festgefahrene Feuergefecht entwickelte sich zu einem blutigen Inferno. Spätestens nachdem der gegnerische Hauptmann von dem Multilaser der Chimera zerrissen wurde war das Gefecht vorbei und die Truppen des Omnisias konnten den Sieg davon tragen.


Anmerkung: Auch wenn durch das zurückweichen der Vostroyaner sich erst die Möglichkeit ergab den Feind auf offener Straße zu erlegen, sollten Kommissare zur Truppe abgestellt werden um diese fragwürdige Kampfmoral zu unterbinden.





Ereignis 2 - Tyraniden

Auf dem Planet Lumda 5 konnte Deviantus 87X gegen eine kleine Jagdtrotte der Tyraniden ebenfalls den Sieg davon tragen. Die Rotte bestand aus einem 27 Hormaganten und 3 Tyranidenkriegern mit Säurespucker und Stachelwürger. Zwar kämpften die Vostroyaner hier heldenhaft gegen ein Meer aus Ganten, doch fielen sie einer nach dem anderen. Zuletzt starb der Sergeant mit einem blutverklebten Schwert.

Deviantus 87X erlegte indes allerdings die Tyranidenkrieger und in der Sicherheit seines Panzers konnten ihm die Ganten nichts mehr anhaben. Sie wurden alle vernichtet.



Ereignis 3 - Eldar (Pallanon)

Die Berichte vom Planeten Lumda 3 sind mehr als Alarmierend. Zunächst verloren wir den Kontakt zu Maschinenseher Luzius AT7. Bevor der Kontakt abriss, konnten sie noch einen Vox-Spruch absetzen: „6 Eldarjetbikes mit 3 Impuls Laser geführt von einem Runenprophet auf Jetbike überfallen uns. Sie sind zu schnell. Die Sensorik der Waffen kann sie kaum einfangen.“

Danach war der Kontakt abgerissen.
Ein Servoschädel entdeckte einige Stunden später das Schlachtfeld, die Eldar lange fort, fand er 10 abgeschlachtete Vostroyaner, eine zerstörte Chimera und die Leichen des Maschinensehers mit seinen Servitoren, sie hatten wohl noch versucht den Panzer zu verlassen und wurden dann im freien nieder gestreckt. Vom Feind wurden einzig 2 abgeschossene Jetbikes gefunden, die Leichen hatten die Eldar allerdings selbst geborgen.



Ereignis 4 - Necrons (Tribunus Flacius)
Ein weiterer Bericht von Lumda 3 weißt bereits erste Aktivitäten der Primärbedrohung auf. Maschinenseher Lex14G hatte bereits sein angestrebtes Ziel einen Archotech-Knotenpunkt erreicht. Als sich vollkommen überraschend um sie Necrons materialisierten. 3 Trupps je 5 Eliteinfanteristen mit Teslawaffen griffen sie an. Gegen die starke Rüstung und ihre Reparaturprotokolle der Necrons konnten die Waffen unserer Truppen kaum etwas ausrichten. Zwar schien die Frontpanzerung der Chimera zunächst gegen den Beschuss stand zu halten, doch begann der Feind sie zu überflügeln um die Seitenpanzerung anzugreifen. Frustrierend von der Wirkungslosigkeit der Fernkampfwaffen befahl Lex14G seinen Vostroyaner die Necrons im Nahkampf anzugreifen. Als seine Chimera von den Necrons auf der anderen Flanke zerstört wurde ging auch er mit seinen Servitoren zum Angriff über. Und kurz sah es so aus als könnte die Energieaxt, das Zeichen des Omnisias, und die Servoarme seiner Servitoren die Schlacht kippen, da stürzte sich der dritte Trupp Necrons in den Nahkampf. Hier endete die Übertragung. Es ist auch hier davon auszugehen, dass unser komplettes Kommando vernichtet wurde.
 
Gut Geschrieben finde ich alle vier Berichte.


Zu unserem Spiel kann ich nur sagen das es doch ziemlich schwer war mit den Drei Trupps Immortals die Chimera in die Seite zu bekommen. Du hattest sie echt immer gut bewegt so das ich sie erst gegen ende des Spiels Überhaupt in die Seite bekommen hatte. Die Spiele waren aber alle sehr interessant
da bei so wenig Punkten selbst einfache Soldaten sofort weh getan haben.

Aber ich freue mich schon darauf unsere Armeen spaßeshalber am Freitag mit 500P. Gegen einander antreten zu lassen. 😛artytime2:😛rost:

:borg:
VS. :kapuze:
 
Zu unserem Spiel kann ich nur sagen das es doch ziemlich schwer war mit den Drei Trupps Immortals die Chimera in die Seite zu bekommen. Du hattest sie echt immer gut bewegt so das ich sie erst gegen ende des Spiels Überhaupt in die Seite bekommen hatte. Die Spiele waren aber alle sehr interessant
da bei so wenig Punkten selbst einfache Soldaten sofort weh getan haben.

Aber ich freue mich schon darauf unsere Armeen spaßeshalber am Freitag mit 500P. Gegen einander antreten zu lassen.

Oh ja dieses mal erhoff ich mir sogar SCHADEN zu machen. Das Mechanicus hat nämlich nachgerüstet.😎

Das ist meine 500 Punkte Liste für die Aufbaukampagne.
(Details zur Kampagne sind hier zu finden: http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/219883-Eldar-Necrons-Imps-und-Tyraniden-Aufbaukampagne ):

HQ
Lord-Commissar
- 1 x Bolter - 1 x Nahkampfwaffe - Plattenrüstung


Maschinenseher
- 5 x Servitor - 2 x Plasmakanone


Standard
Veteranentrupp
- Grenadiere - 1 x Mörser - 3 x Granatwerfer
- Veteranensergeant - 1 x Laserpistole - 1 x Nahkampfwaffe
+ Chimäre
- Multilaser - Schwerer Bolter - Maschinengewehr
- Bulldozerschaufel - Tarnnetze


Skitarii Maniple: Skitarii


Standard
8 Skitarii Vanguard
- Omnispex - 1 x Plasma-Kaliver
+ Vanguard Alpha
- Radium-Karabiner



Gesamtpunkte Skitarii : 497

Hier mal ein paar Updates vom Maltisch:

Die ersten 6 Skitarii Vanguard sind nun fertig.
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Anhang anzeigen 299259
Auf den Bases habe ich mich an ein paar verrosteten Metallteilen versucht.
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Für die Chimera sind die Upgrades fertig:
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Anhang anzeigen 299264

Aktuell bin ich an den letzten beiden Vanguard dran. Das sind der Alpha und der Plasmaschütze.Anhang anzeigen 299261
3 Granattwerfer gibt es auch als WIP für die Vostroyaner.
Anhang anzeigen 299262
 
Es ist auch mein Lordkommissar Nikolay Petrow fertig. Das Modell ist ein Warhammer Hexenjäger. Ich habe ihm die Puffhose weg modelliert, einen Pelzkragen (typisch Vostroya) verpasst und natürlich eine Komissarsmütze aufgesetzt. An der Mütze habe ich dann noch mit Nähgarn die zwei typischen Schnüre dargestellt.
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Als Vorlage für Mantel, Stiefel und Handschuhe habe ich mich an diesem Bild orientiert. Mein Ziel war es die ganzen feinen Risse in altem Leder möglichst realistisch darzustellen.
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Für ihn habe ich mir mal die Mühe gemacht einen kleinen Hintergrundtext zu schreiben.
Nikolay Petrow



Als 3. Sohn eines vostroyanischen Adligen war Nikolay eigentlich vom Militärdienst dem Gesetz nach befreit, was auch zunächst seinem Wunsch und Wesen entsprach, entschied er sich doch als Kommissar dem militärischen Arm des Imperiums zu dienen. Dieser Entschluss viel während seines Studiums des imperialen Rechts und Theologie. In diesem Studium entdeckte er für sich die Wahrheit, das Imperium kann nur bestehen wenn die Hingabe des Volkes der des Imperators in nichts nachkommt. Es sei die heilige Pflicht als Gemeinschaft nach diesem Ideal zu streben. Dieser einmal entfachte Funke führte ihn fort von den Familiengeschäften. Er wollte etwas Größeres leisten.
Voller ideologischer Überzeugung und Eifer trat er einer Kommissarsschule bei. Hartes Training und weitere Lehre entfachten seinen Funken zu einem wahren Inferno der Überzeugung, aus dem schließlich sein Geist und sein Körper als Waffe im Kampf für die Menschheit gestählt hervor ging.
Als junger Kommissar diente er in vielen Kreuzzügen unter anderem auch in den berüchtigten Straßenkämpfen auf Medusa V. Niemals wankte er vor dem Feind und lange Zeit erfüllte es ihn, seine Männer von der Front führen zu können. Sein Kampfeseifer brachte ihm nicht nur die ersten Abzeichen ein, auch genoss er ein hohes Ansehen unter den Soldaten. Trotz seiner Pflicht Deserteure und jene die im Wahnsinn der Schlacht Verrückt wurden zu erschießen. Sie begriffen dies als eine heilige Pflicht um dem Willen des Imperators zu dienen. So entstand trotz dessen eine kameradschaftliche Freundschaft zu vielen Soldaten. Dies verstärkte sich besonders durch die Grundsätze von Gleichheit und Brüderlichkeit die bei den Vostroyanern, jenseits von militärischen Befehlsketten, existieren.
In einem weiteren Feldzug ereignete sich dann das einschneidendste Erlebnis in Nikolays Laufbahn. Ein schon drei Jahre andauernde Abnutzungskrieg hatte seinen Zug auf die Hälfte zusammenschrumpfen lassen. Die Fronten waren zum Stillstand gekommen und beide Seiten hatten sich eingegraben. Sein Zug war zu dieser Zeit an einer Schlüsselposition eingesetzt wo sie den Gräben der Verräter am nächsten waren. Es gallt diese Position unbedingt zu halten. Nachdem mal wieder ein Artillerieschlag auf sie niedergegangen war geschah es. Hauptmann Imanow ihr Zugführer, gab plötzlich einen Angriffsbefehl. Eine Entscheidung vollkommen im Wahn getroffen und gegen die Befehle des Kommandostandes. gefährdete sie den kompletten Frontabschnitt. Doch Nikolay zögerte sich dem Befehl seines langjährigen Freundes in dem Weg zu stellen. Bevor er sich versah waren Er und sein Zug schon im Niemandsland zwischen den Gräben, als eine neue Welle an Artilleriegranaten auf sie zurollte. In alten Granatdrichtern Schutz suchend konnten ein paar Männer ihr Leben retten. Da geschah es auch das ein Granatsplitter ihm das rechte Auge nahm. Im Gewittersturm der nun um sie tobte verlor Hauptmann Imanow komplett die Nerven. Panisch suchten seine Augen den Horizont ab, Angstschweiß rann ihm in Strömen das Gesicht runter. Zitternd sank er zusammen. Der komplette Angriff drohte nun sogar noch im Niemandsland stecken zu bleiben. Da begriff Nikolay das es nur noch eins zu tun gab. Er zog seine Boltpistole und schoss seinem Freund mitten ins Gesicht. Zwar standen sie immer noch unter ohrenbetäubenden Artilleriefeuer, doch übertönte dieser Schuss einfach alles in seinem Kopf. Niemals wieder würde er eine solche Nähe zu den Soldaten zulassen. Erst viel später nach dem Gefecht wurde ihm Bewusst, dass er daraufhin die Männer geführt hatte. Er konnte sogar den desaströsen Angriff in einen Sieg verwandeln. Da der Feind keinen Angriff erwartet der aus dem Artilleriefeuer heraus kam waren sie vollkommen überrascht. Seine Soldaten säuberten viele Gräben mit Granaten und Flammenwerfern. Dies verhalf dem Imperium endlich einen Durchbruch erzielen zu können.

Nach diesem Sieg wurde er von der Front abkommandiert. Seine Wunde wurde versorgt und er konnte sich von den Strapazen des Grabenkrieges erholen. Doch kehrte er nicht mehr zu seinem Zug zurück. Er wurde von höherer stelle für das Lordkommissarprogramm vorgeschlagen. So stand ihm nun eigentlich auch bessere medizinische Versorgung zu. Das Anrecht auf ein bionisches Auge nahm er jedoch nie war. Er lehnte es sogar vehement ab. Da er diesen Vorfall und seine Augenklappe die er trug als Mahnmal immer in Erinnerung behalten wollte.
 
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Nach langer langer Pause melde ich mich hier mal wieder zurück. Für unsere Kampagne habe ich mal meine Armee auf dem Aktuellen Stand abgelichtet.
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Zusehen ist:
Lord-Commissar
mit Bolter, Nahkampfwaffe & Plattenrüstung


Maschinenseher
- 5 x Servitor 2 mit Plasmakanone

IA Veteranentrupp
- Grenadiere
- 1 x Mörser
- 3 x Granatwerfer, 2 Plasmawerfer, 3 Scharfschützengewehre
- Veteranensergeant mit Laserpistole & Nahkampfwaffe

Chimäre
- Multilaser, Schwerer Bolter & Maschinengewehr
- Bulldozerschaufel, Suchscheinwerfer & Tarnnetze

8 Skitarii Vanguard
- Omnispex & 1 x Plasma-Kaliver
- Vanguard Alpha mit Radium-Karabiner


In der Zwischenzeit habe ich lange an zwei Modellen gemalt. Wenn man nicht aufpasst kann man mal schnell paar Monate sich in kleinen Details verlieren. Bis ich die Modelle komplett fertig habe (es fehlt noch ein Kleinigkeit ^^), gibt es schon mal die Bases vor ab. Die Goblins und Servoschädel sind komplett abnehmbar und dienen als Rumpfunktcounter. Die Idee habe ich von Woable geklaut: https://www.gw-fanworld.net/showthr...fbaukampagne?p=3607109&viewfull=1#post3607109
Wer sich etwas mit dem Mechanicus auskennt, kann sich denken um welche Modelle es geht. 😀

Base Nr.1:

Base Mr.2:
 
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Da tippe ich jetzt mal auf die Castellan Robots...
Counterbases gefallen mir sehr gut.

DIe Amreebilder oben verlieren sich teilweise etwas im giftgrün der Hintergunds...
sieht aber trotzdem nach einer soliden Ausgangsbasis für die Armee aus. Vor allem Passen die Vostoryaner mit den kunstvollen Waffen sehr gut zum AdMech/Skitarii.

Gefällt. 🙂
 
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