40K Turniersterben ? Oder doch nicht...

Die hast du in jedem System das eine aktive Turnierscene hat.

VETO! Aber sowas von. Wir haben bei keinem anderen Turnier soviele Schiri-Rufe. Weder pro Kopf, noch pro spiel oder sonstwas.

Bei Bolt Action (24 Teilnehmer) waren es 4 Nachfragen, eine davon "nur um sicher zu gehen".
Bei KoW (8 Teilnehmer) keine und
bei 40K (4 Teilnehmer) waren es: ein Schiedsrichter pro Platte, zwei Würfelsets konfisziert, 11 Nachfragen in der ersten Spielrunde (an zwei Tischen wohlgemerkt) und 4 Typen die sich gegenseitig die Luft zum Atmen mißgönnen.

Sorry aber in dem Umfange findet sowas nur bei 40K statt. Andere Systeme haben das Ausschlußprinzip schon viel früher für sich entdeckt und dnak geringerer Spielerzahl hat man dort sehr viel schneller nen Ruf weg.
 
[...]
Aber ich bin auch ganz stark dafür, dass man Fluffspieltage machen sollte und diese irgendwo öffentlich ausschreibt.
Es ist nämlich schon alles andere als fair, dass es eben nur Tuniere gibt und keine normalen Spieltage, denn einem Fluffspieler bleibt im Grunde fast nix anderes über wie ein Tunier wenn er oder sie neue Spieler kennen lernen will.

Find ich sehr sehr gut. Ich würde dafür allerdings das Wort Turnier oder ähnliches streng vermeiden. Das Wort allein wirkt auf Leute wie mich eben wie eine Supersoaker mit Weihwasser auf ein Teufelchen.

Sind wir mal ehrlich Tunierspieler und Fluffspieler werden sich nie einig.

Ochh, wenns um Fragen bzgl. GW geht, sogar sehr schnell.
 
Könnte man aber auch wieder sagen, das die Regeln solche Leute eher anziehen als es Kings of War tut.
Nicht nur weil die Spielerzahl kleiner ist, sondern weil die Regeln selbst weniger Raum bieten um sowas durch zu ziehen.


Mit Sicherheit bietet 40k für solche Leute ausgezeichneten Nährboden. Aber der weit wichtigere Punkt ist die Spielerzahl mMn. Wenn Du in 200 km nur 10 Leute hast die aktiv zocken und hast Deinen Ruf weg, spielst Du gar nicht mehr. Und das ist für sich schon ne große Hemmschwelle.
 
VETO! Aber sowas von. Wir haben bei keinem anderen Turnier soviele Schiri-Rufe. Weder pro Kopf, noch pro spiel oder sonstwas.

Bei Bolt Action (24 Teilnehmer) waren es 4 Nachfragen, eine davon "nur um sicher zu gehen".
Bei KoW (8 Teilnehmer) keine und
bei 40K (4 Teilnehmer) waren es: ein Schiedsrichter pro Platte, zwei Würfelsets konfisziert, 11 Nachfragen in der ersten Spielrunde (an zwei Tischen wohlgemerkt) und 4 Typen die sich gegenseitig die Luft zum Atmen mißgönnen.

Sorry aber in dem Umfange findet sowas nur bei 40K statt. Andere Systeme haben das Ausschlußprinzip schon viel früher für sich entdeckt und dnak geringerer Spielerzahl hat man dort sehr viel schneller nen Ruf weg.

Achso, weil es bei euch anders ist, ist es überall auch so? Ich muß mir nur die Foren von Warmachine/Hordes, Infinity oder X-Wing ansehen. Auch da versucht man möglichst hart bei Turnieren auf zu stellen und an den Grenzen zu gehen. Nur sind die Grenzen dort gut abgesichert und nicht so lückenhaft wie bei GW. Und Arschlöcher gibt es überall. Hatte ich schon bei Infinity und Warmachine, beides zum Glück abseits von Turnieren und damit leicht zu beheben. Gerade bei Warmachine sieht man auf Turnieren des öfteren das die Schiris geholt werden weil um 0,001 Zoll und co. diskutiert und aufgeregt wird, zum Glück ist das bald vorbei dank MKIII.


Das man bei privaten Spielen aussortieren kann ist doch klar. Es geht doch aber um Turniere und hier kann ich nicht aussortieren. Und dieses Problem des Ungleichgewichts und der extrem lückenhaften Regeln muß man angehen, wenn man die Turnierscene beleben möchte. Man muß doch nur die Spieler fragen warum sie kein 40k spielen bzw. keine 40k Turniere. Da bekommt man oft die Antwort schlechtes unübersichtliches Regelwerk und sehr unausgeglichene Armeen. Damit dürfte es doch logisch sein diese Punkte an zu gehen, wenn man etwas für die Turnierscene und den Nachwuchs tun will. Absprachen vor dem Spiel sind bei der Problematik nicht die Lösung, können sie auch gar nicht sein. Abwarten und das ganze aussitzen ist auch keine Lösung, man sieht ja wie sich die Turnierscene in den letzten Jahren bei 40k entwickelt hat. Hardcoreformate sind also auch keine Lösung.
 
Mit Sicherheit bietet 40k für solche Leute ausgezeichneten Nährboden. Aber der weit wichtigere Punkt ist die Spielerzahl mMn. Wenn Du in 200 km nur 10 Leute hast die aktiv zocken und hast Deinen Ruf weg, spielst Du gar nicht mehr. Und das ist für sich schon ne große Hemmschwelle.

Ich kenne nur 1 solchen Spieler, und der spielt nur AoS und 40k.
Er hatte aber auch mal 2 Flames of War Armeen, je 1 Warmachine und Hordes Fraktion, und X-Wing Rebellen.

Alles auf Turnierniveau/größe versteht sich.

Bei keinem davon System hat er selbst mehr als 10 Spiele durchgehalten, und das nicht weil keiner mit ihm Spielen wollte oder ihm helfen wollte das Spiel zu verstehen.

Ich kann jetzt nur nicht von 1 auf 100 schließen und sagen das es überall so ist, aber man könnte es ein Indiz nennen
 
Das man bei privaten Spielen aussortieren kann ist doch klar. Es geht doch aber um Turniere und hier kann ich nicht aussortieren.


Liegt eher an der Szene selbst, als am nicht können. Eine Regel zum Benehmen am Spieltisch usw. kann man problemlos einführen und mit Sanktionen versehen. Problem ist wieder nur das eben nicht wirklich eine übergeordnete Organisation existiert. Aber auch in anderen Hobbys ist sowas gar kein Problem wenn eben besagte Strukturen existieren. Da fliegst Du dann bei Turnier xyz raus und kannst dann eine zeitlang nigendwo antreten weil alles vernetzt ist. Aber das nur am Rande, weil es organisatorisch Lichtjahre entfernt ist. Stichwort wäre für sowas Verbandsarbeit.

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Ich kenne nur 1 solchen Spieler, und der spielt nur AoS und 40k.
Er hatte aber auch mal 2 Flames of War Armeen, je 1 Warmachine und Hordes Fraktion, und X-Wing Rebellen.

Alles auf Turnierniveau/größe versteht sich.

Bei keinem davon System hat er selbst mehr als 10 Spiele durchgehalten, und das nicht weil keiner mit ihm Spielen wollte oder ihm helfen wollte das Spiel zu verstehen.

Ich kann jetzt nur nicht von 1 auf 100 schließen und sagen das es überall so ist, aber man könnte es ein Indiz nennen



Der Überblick ist allgemein ein Problem. Jeder kann nur seine Erfahrungen heran ziehen und es nicht automatisch auf den Querschnitt übertragen. Aber klar Indiz kann man es natürlich nennen.
 
Das weniger Regelgewichse möglich ist, dank klarer Formulierungen macht einen gewaltigen Unterschied. Die Scene entwickelt sich so, wie die Regeln es zu lassen.


Du gibst mir aber hoffentlich Recht, wenn ich behaupte das es nur von innen heraus kommen kann. Von GW wird dazu nichts kommen. Die haben doch letztlich eindeutig erkennen lassen das ihnen das ganze Thema am Hintern vorbei geht.
 
Jungs, ich bin ja ne Weile raus und daher nicht auf der Höhe. Aber hat der Grundmann nicht schon vor vielen Jahren für ein Tiersystem geworben? Hat das irgendwen interessiert? Warum konnte Belgien zu meinen aktiven Zeiten eine Community haben, in der Forgeworld erlaubt war? Dort gabs Aussagen wie "Harter Scheiß, wäre nie auf die Combo gekommen. Gut gemacht. Darf ich dich zu ner Coke einladen?". Ich stand daneben, das war dort der übliche Umgang.

Kurz und gut: Ich weiß nicht, wer auf die Idee Fluffbunny, Youngblood und ETC Aspiranten gegeneinander zu setzen jetzt noch abfährt. Und falls wir zu dem Schluss kommen "Niemand" wo exakt ist dann euer Problem? Wieso interessiert euch, wer das Problem verursacht, wenn euch das keine Lösung bringt?

1. Wo stehe ich?
2.Wo will ich hin?
3. Wie komme ich dahin?
4.Durchführen.
5. Wiederholen.

Wir stehen bei: Ist doof und GW tut nix. Das ist nicht verhandelbar. Also bewegt sich die Szene oder geht verdient unter. C´est la vie.
 
Du gibst mir aber hoffentlich Recht, wenn ich behaupte das es nur von innen heraus kommen kann. Von GW wird dazu nichts kommen. Die haben doch letztlich eindeutig erkennen lassen das ihnen das ganze Thema am Hintern vorbei geht.

Da bin ich 100% bei dir, GW baut regeltechnisch Mist und das werden sich nicht ändern, außer ein Milliardär entdeckt das Hobby für sich, findet das sich etwas ändern soll und kauft den Laden auf (was für ne Wunschvorstellung 😀 ). Wenn man nun eine aktive, wachsende und sich wenigstens selbst erhaltende Turnierscene haben will, muß man die großen Probleme selber angehen.

Ich bin da auch ganz bei Kodos, es müßte ein Fanregelwerk entstehen, Livingrulebook und so. Anders wird man die großen Probleme nicht in den griff bekommen.
 
Kurz und gut: Ich weiß nicht, wer auf die Idee Fluffbunny, Youngblood und ETC Aspiranten gegeneinander zu setzen jetzt noch abfährt. Und falls wir zu dem Schluss kommen "Niemand" wo exakt ist dann euer Problem? Wieso interessiert euch, wer das Problem verursacht, wenn euch das keine Lösung bringt?

Niemand ist es ja nicht.
Viele Spieler wollen das nicht und sind darum weg, und werden auch nicht mehr zurück kommen wenn nichts radikales passiert.

Und manche Veranstalter wolle das aber so festigen damit diejenigen welche geblieben sind nicht auch noch gehen.
 
Ist doch letztlich ziemlich egal ob man nun mit den ETC Regeln, dem ITC, dem T3 oder dem TM spielt. völlig egal.

Fakt ist dass 40k so wie es GW+FW liefern undichte Regeln hat. Viele Stellen einfach von Spieler zu Spieler besprochen werden müssen.

Wenn nun Flächendeckend ein Regelset genommen wird dann ist das gut! Das ermöglicht es Mal eben mit 'nem Fremden spielen zu können ohne stundenlang alles durchsprechen zu müsste. Beide wissen worauf sie sich einlassen. Wohlgemerkt ich red hier von den reinen Regeln. Liste mal außen vor.

Das betrifft sowohl Fluffbunnies, Hardcore Spieler als auch Anfänger. Wer von sich behauptet er bracuhe so ein Regelwerk nicht weil er im Freundeskreis Spielt. Gratulation. nur Weil ich nix aufgeschrieben habt bedeutet das nicht dass ihr sowas für euch nicht auch habt. Niemand wird da wohl jedesmal ein komische Regelstelle aufs neue diskutieren wollen.
 
Niemand ist es ja nicht.
Viele Spieler wollen das nicht und sind darum weg, und werden auch nicht mehr zurück kommen wenn nichts radikales passiert.

Und manche Veranstalter wolle das aber so festigen damit diejenigen welche geblieben sind nicht auch noch gehen.

Ich vermute, diese Veranstalter werden eben auf Dauer keine Turniere mehr voll bekommen. Soll bei Realitätsverlust durchaus vorkommen.
 
Man mag über Moral, Anstand und desgleichen denken was man will, für mich sind diese Dinge nicht optional sondern Grundlage.

Meiner Meinung nach ist aber Moral und Anstand anerzogen und das was wir als moralisch sehen ist anderswo ganz anders - was war zuerst, das Huhn oder das Ei?

Schlechter Anreiz von GW wenn man es den Spielern selber überlässt ihn zu meiden wenn man auch verhindern könnte das es solche Leute überhaupt gibt bzw solchen Leuten die Möglichkeiten zu F+++++ garnicht gibt. Wenn es dazu führt das manche Leute dadurch das System 40k schlecht emfpinden schiesst sich GW selber ins Bein - eben weil SIE nicht schuld sind.

Ausserdem reden wir hier über Turniere und dort kann man sich nunmal seine Gegner nicht aussuchen.

Kim Jung Dumm kann überhaupt weiterspielen weil er Millionen von Kugeln hat um sein Land zu beherrschen und von außerhalb wird er nicht gestürzt weil er eben über Atombomben verfügt - ein Syrien oder Lybien gäbe es bei ihm nicht.

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VETO! Aber sowas von. Wir haben bei keinem anderen Turnier soviele Schiri-Rufe. Weder pro Kopf, noch pro spiel oder sonstwas.

Bei Bolt Action (24 Teilnehmer) waren es 4 Nachfragen, eine davon "nur um sicher zu gehen".
Bei KoW (8 Teilnehmer) keine und
bei 40K (4 Teilnehmer) waren es: ein Schiedsrichter pro Platte, zwei Würfelsets konfisziert, 11 Nachfragen in der ersten Spielrunde (an zwei Tischen wohlgemerkt) und 4 Typen die sich gegenseitig die Luft zum Atmen mißgönnen.

Sorry aber in dem Umfange findet sowas nur bei 40K statt. Andere Systeme haben das Ausschlußprinzip schon viel früher für sich entdeckt und dnak geringerer Spielerzahl hat man dort sehr viel schneller nen Ruf weg.


Ich unterstelle dir hier mal tatsächlich eine Lüge - du hasst Turnierspieler und kompetitives 40k.
Ich war mittlerweile auf sehr sehr vielen Turnieren und wirklich negativ fallen mir (bei meinen Spielen) gerade einmal 3 Spiele dazu ein (von ca 300) und 10-15 Spiele bei denen ich zugesehen habe in denen sich die Spieler in die Haare bekommen haben. Schiedsrichter hat keine Turnier pro Platte gestellt ( was soll denn das bitte für eine Turnier gewesen sein ) ... nenn doch mal Namen der turniere und der Leute. Die elf Anfragen sind doch wieder ein Beweis für das schlecht geschriebene Regelwerk seitens GW.
 
Meiner Meinung nach ist aber Moral und Anstand anerzogen und das was wir als moralisch sehen ist anderswo ganz anders - was war zuerst, das Huhn oder das Ei?

Das ist nicht nur deiner Meinung nach so, da bin ich ganz bei dir. Die Diskussion über gesellschaftlichen Moralverfall können wir aber woanders führen. Ich wage aber zu behaupten, dass ein gewisses Level an beidem unabdingbar ist. Oder sollen wir völlig anarchisch aufeinander einprügeln - denke das ist nicht Sinn der Übung.

Schlechter Anreiz von GW wenn man es den Spielern selber überlässt ihn zu meiden wenn man auch verhindern könnte das es solche Leute überhaupt gibt bzw solchen Leuten die Möglichkeiten zu F+++++ garnicht gibt. Wenn es dazu führt das manche Leute dadurch das System 40k schlecht emfpinden schiesst sich GW selber ins Bein - eben weil SIE nicht schuld sind.

Da hast du mehrere Ding in einem Satz. Idealerweise verhindert man solche Auswüchse, nur in einer Situation, in der Moral und Anstand ohnehin sekundär sind (siehe deine Einrede das es auch ohne geht) ist das nicht mehr gegeben. Soll heissen wir leben leider in einer Zeit in der du immer jemanden hast, der eine Lücke sucht um sich zu profilieren. Vorteil auf Kosten anderer zu ziehen - nicht weil man was besser kann, sondern weil man gezielt nach Lücken sucht halte ich für unmoralisch. Wenn dies aber durch die Gemeinschaft nicht sanktioniert wird, dann bürgert sich so ein Verhalten eben auf Dauer ein. Ergo, wir prügeln uns alle und warum? Weil ein paar wenige es nicht lassen können. Ich denke es wäre besser die Leute gleich einzunorden (zum Wohle des Imperators, sorry der Gemeinschaft) und wenn sie es weiter versuchen muß amn so jemanden dann rauswerfen.

Insofern ist der GW Ansatz genau das richtige. Selbst mit noch mehr Regeln, noch genaueren Regeln etc wirst du immer jemanden haben, der nach der Lücke sucht um sich einen Vorteil zu verschaffen. Es ist das Verhalten das wir ändern müssen, denn eine Regeländerung bringt dir bei Problemen die im Verhalten des Spielers liegen nüscht.

Ausserdem reden wir hier über Turniere und dort kann man sich nunmal seine Gegner nicht aussuchen.

Doch, aber wer fährt auf ein Turnier und "belohnt" den "Assi" durch einen kampflosen Sieg? Da bleib ich lieber zu Hause und hab das Geld gespart. Wenn du dich recht erinerst, habe ich für Turniere auch die Wildwest Methode empfohlen. Persönlich bin ich der Ansicht, dass Regelreiterei leider nicht gemanaged werden kann dadurch das ich Beschränckungen erlasse. Dadurch suchen diese Leute nur innerhalb des neuen Rahmens eine Lücke und letzten Endes versuchen wir hier die Quadratur des Kreises.

Wenn es aber keine Limits gibt, dann muß der Sieg eben durch Training und Equipment erworben werden. Der Turniergänger muß dann auch beständig alle Armeen vorhalten um im Ernstfall eben alles zu haben was ihm zum Sieg verhilft. Die reale Umsetzung ist wieder ein anderes Thema, oder warum denkst du ändern einige leute ihre Meinung zu Beschränckungen sobald ein neuer Codex oder ne neue Edition kommt? Antwort: Weil ihre Armee und Listbuild nun statt Top eben Flop ist. Pech, ihr wolltet es so nun kommt damit klar.

Kim Jung Dumm kann überhaupt weiterspielen weil er Millionen von Kugeln hat um sein Land zu beherrschen und von außerhalb wird er nicht gestürzt weil er eben über Atombomben verfügt - ein Syrien oder Lybien gäbe es bei ihm nicht.

Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. Da ich mit einer Asiatin verheiratet bin und ständig mit diesen Leuten zu tun habe, würde ich behaupten da erfahrener zu sein als du. Der politisch-soziale Hintergrund wäre aber ein Gesprächsthema wenn du mal auf ein Bier vorbeikommst. Im Falle von Nordkorea würde ich davon ausgehen das wir zwei zu Lebzeiten da noch eine massive Veränderung sehen werden. Allerdings meine ich damit nicht Revolution oder Wiedervereinigung, aber der Kim kommt weg. Da würde ich Stand heute sogar Wetten annehmen.

Ich unterstelle dir hier mal tatsächlich eine Lüge - du hasst Turnierspieler und kompetitives 40k.

Blödsinn. Mehr als 25 Jahre Spiel- und Turniererfahrung, mittlerweile in 11 Ländern und die Clubs/Läden etc. die ich von innen gesehen habe kann ich schon nimmer zählen. Nimm die Masse an Systemen die ich aktiv spiele bzw. als Turnierorganisator schon mitgemacht habe. Fazit: Es sind tatsächlich "die 40K Spieler" die aus dieser Masse herausstechen.

Das Problem an der Sache ist die schiere Masse an Spielern. Da können sich solche Typen in der Masse "verstecken" bzw man findet immer wieder jemanden, den man fertigmachen kann. Ja fertigmachen, nicht spielen.

Wenn du recht hättest, warum spiele ich dann 40K mit einem knallharten Powergamer (Steven B.)? Und nicht nur 40K, Steven spielt in jedem System knallharte Listen, ob Urban War, Bolt Action oder My little Pony: Steven haut dir ne Liste auf den Tisch da schlackerst du mit den Ohren bis es Schaum gibt. ABER: Steven ist auch ein Super Typ mit dem jede Sekunde spielen viel Spaß macht. Das menschliche passt eben trotz seiner Art zu spielen.

Du musst nun meinen Spielstyl oder meine Prioritäten weder teilen noch gutheissen, aber du hast sie zu respektieren und wenn wir zwei diese Dinge anders sehen, dann spielen wir eben nicht. Das ist kein Beinbruch und das Leben geht weiter. Es sehen aber einige Leute (zu Recht) ihre Zukunft in 40K schwinden. Immer häufiger dürfen Leute nur zusehen, weil eben keiner mehr mit ihnen spielt.

Ich war mittlerweile auf sehr sehr vielen Turnieren und wirklich negativ fallen mir (bei meinen Spielen) gerade einmal 3 Spiele dazu ein (von ca 300) und 10-15 Spiele bei denen ich zugesehen habe in denen sich die Spieler in die Haare bekommen haben. Schiedsrichter hat keine Turnier pro Platte gestellt ( was soll denn das bitte für eine Turnier gewesen sein ) ... nenn doch mal Namen der turniere und der Leute. Die elf Anfragen sind doch wieder ein Beweis für das schlecht geschriebene Regelwerk seitens GW.


Turnier im örtlichen Laden, Namen habe ich bereits genannt und die Anfragen kamen nicht wegen schlechter Regeln, sondern weil ein Spieler sich Vorteile erschleichen wollte. Die Thematik um Regeln und Lücken suchen haben wir nun aber wirklich erschöpfend behandelt. Deshalb steht da mittlerweile eine dritte Person als Schiri an jedem Spieltisch und sagt den Leuten direkt: "6 Zoll, nicht 6,1" , "Nein, der ist nicht in Deckung" , "Deckung ignorieren heisst Deckung ignorieren" usw.

Solche Diskussionen hats nur beim 40K Turnier, die gleichen Unklarheiten regeln andere Turniere zwischen den Spielern und zwar ohne das es Tote gibt.
 
Ich bin T3 mal komplett für April und Mai durch, und muss feststellen, dass sich die Turnierlandschaft in letzter Zeit dramatisch geändert hat. Es gibt einige Einsteigerturniere, viele Turniere mit harten Einschränkungen zur Armeeorganisation (Nur CAD, ganz eigener Plan, oder leichte Variationsmöglichkeiten), einige wenige mit ein wenig Freiheit bei der Armeeauswahl (Fraktions und Kontingentsbeschränkung, und FW ist böse) und genau zwei Turniere, die FW zulassen.

Das Problem der wenigen Teilnehmer kann wohl kaum daran liegen, das zuwenig beschränkt wird!

Es ist nicht so lange her (als es steigende Turnierzahlen und deutlich mehr Teilnehmer gab), da waren Turniere in der Regel viel freier in dem, was erlaubt war und was nicht. Wer auf ein Turnier ging konnte das mit eigentlich allem tun, worauf er gerade Lust hatte. Jetzt? Überall kriegt man vorgeschrieben, was man spielen darf, und das oft in sehr engen Rahmen.

Ich würde gerne Turniere spielen, aber es findet sich derzeit monatelang kein Turnier, bei dem ich irgendeine sinnvolle Liste spielen dürfte. (Umso ärgerlicher, dass ich in Speyer heute nicht dabei sein konnte). Zählt mich als wieder einen Spieler weniger - 30k und FW Spieler will anscheinend keiner haben.
 
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