Abstimmung an der Ladenkasse oder bessere Welt durch besseren Konsum.

Wenn ich nochmal als unbewusster Einkäufer dazwischen funken darf...

Ganz unbewusst kaufe ich auch immer lieber den losen Kram. Ich wohne allein und hasse es, Essen wegzuwerfen. Ich brauche einfach nicht so viel. Das ist leider auch bei einigen anderen Dingen so eine Sache. Wenn ich Rotkohl essen will, dann wird es schwierig, weil ich das laufend nur im 1-kg-Glas bekomme. Das bekomm ich ja nur rechtzeitig leer, wenn ich dann eine Woche lang das gleiche esse. Will ich aber nicht.
 
Wenn ich Rotkohl essen will, dann wird es schwierig, weil ich das laufend nur im 1-kg-Glas bekomme. Das bekomm ich ja nur rechtzeitig leer, wenn ich dann eine Woche lang das gleiche esse. Will ich aber nicht.
Die Reste kann man auch einfrieren. Zugegeben hat ein Singlehaushalt oftmals nur ein kleines Eisfach im Kühlschrank und keine Gefriertruhe/-schrank, aber ein paar Reste passen da schon mit rein. Interessanterweise gibt es im Bioladen, wo meine Eltern einkaufen, Rotkohl und ähnliches (Sauerkraut, Grünkohl usw.) auch in kleineren Gläsern. Haben da vielleicht die Bioprodukthersteller mal sinnvoll mit gedacht? 🙂 Das Problem, dass Einzelhaushalte schwer kleine Portionen im Supermarkt kaufen können, weil immer größere Mengen abgepackt sind, ist ja eigentlich hinlänglich bekannt.