Aktuelle GW-Preisänderungen

Dito, denke mal jede gescheite Runde kriegt auch selber ne Kampagne gestrickt, notfalls bedient man sich an den alten Edi3-4 Sondermissionen, nur für paar neue Stratageme und veränderte AOPs brauche ich sicher keinen Kodex P-Strike.

Städte in Flammen ist ja dank Standard-AOP auch für Spaßturniere geeignet, aber P-Strike ist echt nur für den Heimgebrauch und ob man dafür zwingend nen neues Regelwerk braucht?

Ich hab um Apo nen Bogen gemacht, ich werde um PS auch nen Bogen machen. Städte in Flammen würde ich mir eventuell noch kaufen, aber als "must have" definieren würde ich es nun auch wieder nicht.

Sammel mir gerade meine letzten Eldar via ebay und Foren-Marktplätze zusammen, ansonsten könnte mich GW maximal mit nem gut gemachten Kodex DE ködern, aber der ist ja zum Glück noch in weiter Ferne und vielleicht steuert GW bis dahin um. Sollten sie bis dahin aber noch mal ne Schippe drauflegen, werde ich mir DE sicherlich sparen.
 
@redbull
was ist battleforce?

willst du sagen, ihr wart ohne Gw laden in der Gegend, mehr leute, als danach?
wie kams?

battleforce ist ein e.v. also ein verein, der sich mit gesellschafts spielen befasst. so war des jedenfalls noch vor 3-4 jahren. ich weiß net, was aus denen nun geworden ist, nur hört man von denne nix mehr.

wie es kam, dass der gw uns die leute abgegbraben hat? gute frage. sicherlich dieses prestige denken der leute, wenn sie im gw spielen sind sie was besseres. oder sie würden im gw besser beraten werden oder sie hätten eine größere auswahl, waren die argumente von einigen. auch sind einige dem großen "ballerspiel" mit 3 buchstaben und comicgrafik verfallen (wow in den augen des spiegels).

so war es zum beispiel so, dass zu der lustria ampange, da gab es in bielefeld noch keinen gw. gamesworkshop hatten eine vorstellungsrunde organisiert und die leute auf ein probespiel eingeladen. nur war unser laden, heute sind wir in einem anderen laden anzufinden, als einziger nicht im weißen zwerg abgebildet. nunja.
lieber spiele ich einmal die woche in ruhe, ohne streß und ohne kleine kiddys in räumlichkeiten, die wir so lange nutzen können, wie wir wollen, als dass ich mich im gw mit kleinen kiddys rumärgern muß. wir (mein club und ich) gehen dort nur hin, wenn wir mal wieder hören, wie schlimm es bei uns doch sei. nur um zu beweisen, dass wir besser sind. 😀 nunja. ein 40k spiel, auf 3,5k punkte basis wo wir nur 400 pkt verloren hatten und der gegner auf 1000 runtergeschossen war, war schon sehr beeindruckend. 😉 aber wir können net spielen, weil wir hausregeln haben :lol:

so werden wir auch zum ende des jahres hin. vllt. herbstferien oder so, wenn dort die nächste aposchlacht ansteht, uns dazu herab lassen, den "stammspielern" im gw gehörig den marsch zu blasen und sie mit unserer titanen legion, die wir hoffentlich bis dahin fertig haben, in grund und boden schießen.
 
Ich hab Apo als reine Geldschneiderei ohne Sinn und Verstand (= taktisches Spielen) abgehakt und sehe auch in Planetstrike kein Potential, sorry.
Für GW war das allerdings ein tolles Potential... von daher geschäftlich eine gute Idee. Mal sehen, wie Planetstrike wird, aber grundsätzlich freue ich mich drauf, was Neues zu sehen. Ob man mit dem Gelände was anfangen kann, ist dann was anderes. Da gibt es aber auch anderweitige Alternativen, etwa Quantum Gothic: http://www.quantumgothic.co.uk
 
alle heulsusen und "mmimimi-ich hör-deswegen-mit-warhammer-auf"-schreier sollten sich mal gewissenhaft diesen text hier zu gemüte führen

http://www.brueckenkopf-online.com/?p=5050#more-5050

ich find ihn gut 🙂

Warum werden Leute die sich für eine Hobbyeinschränkung bzw. fürs Aufhören entscheiden immer als "Heulsusen" beschimpft. Sorry, kann ich nicht aktzeptieren! <_<

Desweiteren ließ doch mal die Kommentare durch die nach dem Text folgen..
keine weiteren Fragen.
 
Naja, der Artikel unterschlägt aber wie in den Comments schon angesprochen, das man damals einfach weitaus weniger Modelle gebraucht hat. Schaut man also auf den Gesamtpreis, den man für eine spielbare Armee+Variationsreserve braucht, so ist das Hobby sicherlich nicht günstiger geworden und selbst wenn GW angeblich nicht mit der Inflation gegangen ist (wobei man sich auch fragen kann, wie sehr sich die Produktion des LR z.B. über die Zeit vergünstigt hat), so ist das Einkommen soweit ich weiß in den letzten 15 Jahren bei den meisten Menschen (Manager und Profifußballer ausgenommen) nicht proportional mit der Inflation angewachsen. Da ist es jetzt vollkommen egal, ob GW nun nach seiner Preiserhöhung immer noch unter der Inflation ist oder nicht, Preiserhöhung für ein Luxusgut bei sinkenden Barmitteln der meisten Konsumenten = Verdruß
 
gewissenhaft diesen text hier zu gemüte führen

Der Text mag in vielen Punkten stimmen. Gut möglich, dass GW die Preise angepasst hat und die Artikel nicht wesentlich teurer geworden sind...
Das Problem liegt aber bei meinem Chef. Der hat nämlich meinen Lohn nicht angepasst, die Inflation, welche in dem Artikel auch angesprochen wird, tut ihr übriges.

Ich kann jeden verstehen, der jetzt sagt, dass er sich von GW-Systemen in Zukunft fern hält. Ich werde in nächster Zeit auch wieder mehr Zeit und auch mehr Geld in andere Hobbys investieren. Wenn ich mir nämlich mal überlege, das ich für meine Instrumente weniger Geld ausgegeben habe als für GW-Minis und das in relation zu dem Stelle, was ich mit Mucke machen "verdiene", dann habe ich beim Mucke machen einfach den besseren Schnitt und mindestens genau so viel Spaß und Gesellschaft.
Heisst nicht, das ich das TT-Hobby aufgebe. Nur, dass ich mir keine weitere Armee mehr zulegen werde. Im Großen und Ganzen bin ich einfach eher dazu bereit 1500,- für ein neues Instrument auszugeben, als für ein Kg Plastik.
 
Wenn ich mir nämlich mal überlege, das ich für meine Instrumente weniger Geld ausgegeben habe als für GW-Minis und das in relation zu dem Stelle, was ich mit Mucke machen "verdiene", dann habe ich beim Mucke machen einfach den besseren Schnitt und mindestens genau so viel Spaß und Gesellschaft.
Heisst nicht, das ich das TT-Hobby aufgebe. Nur, dass ich mir keine weitere Armee mehr zulegen werde. Im Großen und Ganzen bin ich einfach eher dazu bereit 1500,- für ein neues Instrument auszugeben, als für ein Kg Plastik.

Gutes Beispiel, oder um es mal viel viel platter auszudrücken:

Gitarre+Lagerfeuer= Mädels im Arm, diese Gleichung dürfte man bei Farbe+Figuren eher nicht hinkriegen.

Mal davon abgesehen, daß für mich bei ner wirklichen guten E-Gitarre der Preis gefühlt eher stimmend wirken würde als fürs besagte Kilo Plastik. (hab keine, bin dafür zu faul was üben angeht ^^)
 
Also ich stimme Karstein voll und ganz zu ...

und ehrlich gesagt vernachlässigt der Artikel einige absehbare Änderungen, die böse zuschlagen werden ... die 10er Boxen Cadianer sind in der Hinsicht ein schlechtes Omen. Und das ist eine gesalzene Preiserhöhung. Daher sollte man die gesammte Produktpalette betrachten und, wie schon richtig gesagt, den Preis einer spielbaren Armee.

Vergleicht man nämlich mal die zweite mit der fünften Edition, das gleiche gilt analog für Warhammer Fantasy, dann sind die Armeegrößen sehr stark angewachsen und das einzelne Modell wird zunehmend zu wegwerfmaterial ... Apokalypse stellt in der Hinsicht natürlich die Krone der Schöpfung dar. Und durch das steigende Kraftpotenzial neuer Codizes ist man ja quasi zum mitgehen verpflichtet.
Was das Landraider-Beispiel angeht: Die Produktionskosten der Ur-Form sind lange drin, und auch ansonsten müssten sich Lerneffekte einstellen, die Produktion also billiger werden ... Rohstoffkosten fallen auch im Moment ... in der Hinsicht würde ich den stabilen Preis nicht loben ... Tabletop ist sicher kein Markt, wo die Preise analog zu den Produktionskosten fallen, da kein Konkurrenzdruck da ist, aber eine Erhöhung wäre ziemlich dreist.

Wenn man wirklich mal alles in Betracht zieht, also nicht nur Wechselkurs un Inflation, dann ist der Artikel pure Polemik und könnte gut von einem GW-Mitarbeiter geschrieben sein ;-)
 
Leute, da steht Teil 1, da kommt noch was hinterher.

Sachen nicht als ganzes, sondern nur Stückweise zu beurteilen zeigt nicht nur den Kleingeist mancher Kritiker sondern auch deren unvermögen Dinge in Verhältnissen zu anderen Sachen zu sehen.

Die Problematik bei GW ist und bleibt nicht das generelle Preisniveau sondern das Missverhältnis der Preise zu einander. Das wird aber Thema einer der folgenden Artikel der Reihe.
 
Leute, da steht Teil 1, da kommt noch was hinterher.

Sachen nicht als ganzes, sondern nur Stückweise zu beurteilen zeigt nicht nur den Kleingeist mancher Kritiker sondern auch deren unvermögen Dinge in Verhältnissen zu anderen Sachen zu sehen.
Dinge nur einseitig zu beleuchten und ausschließlich in der Überschrift die Vermutung zuzulassen dass da noch mehr kommen könnte, zeugt nicht grad von Weitsichtigkeit des Autors. Außer natürlich er wollte polarisieren, dann sollte man sich aber auch nicht darüber beschweren wenn es tatsächlich passiert. 😉
 
Manche Teile des Artikels finde ich schon etwas, naja, fragwürdig. Z.B.:

Wir möchten euch aber ein paar Beispiele von Preisentwicklung anhand des Land Raiders zeigen. Als der Bausatz im Jahr 2000 erschienen ist, war er ein neuer Meilenstein von dem was umsetzbar war.

?
Ich habe Bausätze von Revell/Tamiya/etc. die sind teilweise 15 Jahre älter und müssen sich qualitativ sicher nicht vor dem GW Land Raider verstecken!

Im Gegenteil, was Passgenauigkeit angeht, hinkt GW heute noch hinterher!
 
Ach, jetzt komm mir bitte nicht SO. Die größte Kritik an den Preisen manifestiert sich zur Zeit eben an den Boxen im OBEREN Preissegment. Wenn Du dann ankommst & erklärst, die Preise AN SICH seien nicht das Problem, dann sagt das eben nicht, daß die teureren Boxen billiger werden sollten, sondern daß deren Preis schon ok ist. Oder anders formuliert: Deiner Aussage nach sind nicht die 32,50€ das Problem, sondern nur die 12,50€ Unterschied. Die kann man aber eben in beide Richtungen "angleichen".

Aber hey, wieso die Sachen so formulieren, wie man sie angeblich meint, "gell"?
 
Naja, lassen wir mal alle bösen Unterstellungen wie "GW-Azubi" oder sowas weg, so muß man dem Verfasser folgenden Vorwurf machen:

1. Wenn ich in den Titel schon Teil 1 reinschreibe, wäre es recht sinnvoll in der Einleitung auf die noch folgenden Teile wenigstens soweit einzugehen, daß die grobe Thematik bekannt wird.

"Preise, Eurokurs und Inflation Teil 1" klingt nämlich nun nicht zwingend danach, das Teil 2 sich zum Thema Preispolitik äußert und Teil3 zum Thema umfassende Betrachtung der Lage basierend auf 1+2.

2. Zum Thema Inflation gehört nun mal eben doch mit dazu, daß man auch die andere Seite sich anschaut und die wäre nun einmal die allgemeine Inflation im Kontext der Einkommensentwicklung.

3. Wenn man eben schon seine These der Preisentwicklung anhand des LR betrachtet, so muß man eben auch klar feststellen, daß GW sich diesen Preis ohne Inflationsanpassung wohl auch deswegen erlauben kann, weil durch die lange Laufzeit des Produkts die Herstellungskosten gesunken sind.

Die Frage, wie stark diese ausgefallen sein könnte und ob GW nicht vielleicht besser damit bedient wäre, diese Kostensenkung an den Kunden weiterzugeben, in der Hoffnung das eine Preiselastizität vorliegt (inkl. der Frage der Wechselkosten/Einstiegskosten), wird gar nicht behandelt. Hier fehlen vielleicht die notwendigen Zahlen, aber so wie der Artikel geschrieben ist, liest er sich nun einmal einseitig bis polarisierend, jenachdem wie hart man das sehen möchte.

Und gerade SM als die Einsteigerarmee dank Grundboxen dürften mit zu den Artikeln gehören, bei denen GW seine Kosten dank abgesetzter Stückzahlen am ehesten reduzieren kann.

4. Die Diskrepanz zwischen Kosten und Punktwert einer Einheit wird nicht besprochen, genausowenig hat er darauf bezug genommen, daß der Trend von den Punktzahlen/kosten zu mehr Modellen geht. Selbst wenn er diese irgendwann in Teil 5 oder so behandeln will, so wäre es (siehe Kritikpunkt 1) wohl klar sinnvoller gewesen, dies wenigstens im ersten Artikel anzudeuten oder anzureissen, womit er sich eben selber seiner Seriösität beraubt, bzw. seinen Kredit bei seinen Lesern verspielt. Solange er nämlich nicht gezielt polarisierend auftreten will, ist so ein Stil einfach unbrauchbar und selbst bei einer polarisierend Schreibweise ist es mehr als unklug, dieses Stilmittel erst in Artikel 2 oder später kenntlich zu machen, da eben viele Leute diesen zweiten Artikel nicht mehr lesen werden. Wenn ich nen Buch mir ausleihe und es derbe langweilig/schlecht ist, werde ich mir sicherlich nicht auch noch ein zweites von dem Schriftsteller ausleihen, dafür ist mir meine Freizeit zu schade!

Wenn jemand ne seriöse/ernst gemeinte Botschaft hat, dann soll er sie eben auch klar rüberbringen und nicht eine einseitige Darstellung erst mit Teil 2 oder 3 auflösen, das ist einfach schlechter Stil (egal ob er nun bewußt oder unbewußt so geschrieben hat).
 
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Zwei Aspekt wurde in Siamtigers Artikel und in der Diskussion hier sträflich vernachlässigt, die da wären:


Punkt 1: sehr tibial: 100 Mark bzw 50 Euro (da 2 zu 1 100Mark denken immer noch in den Köpfen ist) sind eine Kosumschmerzgrenze, die nächste kommt bei 99€. Natürlich ist diese Grenze für einen gebildeten Menschen nicht existent da er um diese Marktmittel weiß.
Trotzdem hat es Berechtigung da ein nicht zu vernachlässigender Teil der Käuferschaft instinktiv bei Beträgen über diesen Grenzen anfängt, Kosten nutzten abzuwägen.

Punkt 2: Rationalisierung, sprich Prozessoptimierung, die Terminatoren sind das beste Beispiel dafür welche Früchte dieser Prozess tragen kann, auch im Artikel nicht erwähnt. GW Arbeitet auch daran und die Vorgaben sind je nach unternehmen 1-X% Kosteneinsparung pro Jahr


Aber nun gut wollen wir mal nicht zu hart sein, andere berechtigte Kritikpunkte wurden genannt und wir müssen uns vor Augen halten, das dieser Text eher eine Kolumne (daher Teil 1) [neben seinen ganzen anderen Artikel, löblich, das da nicht jeder Beitrag Qaulitativ Optimal ist, ist verständlcih] ist, die im Hobbyerhalten Gesamttenor des Brückenkopfes passen muss, daher sei die Einseitigkeit der Argumentation außen vor.

Um so mehr wundert mich dann so ein Spruch:

Eher der Umkehrschluss. Wieso die 32,50 EUR kosten, wenn Vergleichbare Boxen mehrfach für 20 EUR angeboten werden.

Aber hey, wieso logisch denken, gell?
lehn dich mal nicht zu weit aus dem Fenster, denn wer nicht weit genug weck vom Gesamtbild steht (daher nur einen Teil sieht) hat nicht die Nötigen Informationen um eine logische Argumentation zu führen.
btw: GW Preise sind Fantasiepreise: JA Chaosritter 20€(bald 19€) sind mehr Gussrahmen als ein Phatomlord (35€). Die nun mal aus der Tatsachen herruhen, die sich aus GW Marktposition und dem Luxusgüter Segment ihrer Waren ergeben.

Übrigens alles hier im Thread besprochen, den du dir lieber hättest durchlesen sollen, bevor du deinen Artikel verfasst hast und hier schließt sich auch der Kreis zur Kolumne bzw Pressearbeit.
Welche Nachricht willst du damit versenden? Falls die so Pro-GW bleiben soll in deinen zukünftigen Veröffentlichungen, solltest du die Comments deaktivieren und dich weder hier noch sonst wo zur Diskussion stellen oder........


und das ist ganz wichtig!!! Kommuniziere ordentlich das deine Kolumne in weiteren Teilen die anderen Seiten beleuchtet, sprich Sanduhr Argumentations aufbau, aber auch hier gilt: da hättest du dich lieber der Disskusion noch entziehen sollen, aber der Drang sich zu rechtfertigen war wohl zu groß.
 
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