Zudem sind die "Hateboys" hier im moralischen Vorteil, weil GW ja ein böser Konzern ist (heute in der Wirtschaftskrise Feind Nummer 1). Wären die "Fanboys" Verteidiger eines Wohlfahrtsvereins, dann wären sie im moralischen Vorteil den "Hateboys" gegenüber, welche den Wohlfahrtverein niedermachen.
Allerdings ist die Benutzung des Begriffs
Fanboy genauso ein Zeichen dafür, dass sich der Benutzer für die Diskussion disqualifiziert, wie die Benutzung des Begriff
GW-Bashing, denn er wird genau auf die gleiche Art verwendet, Diskutanten mit einem Wort in eine Schublade zu schieben. Es ist so viel einfacher jemanden den Fanboy-Stempel aufzudrücken und ihn dann zu ignorieren, als seine Argumentre zu analysieren und darauf einzugehen <_<.
Edit @ Rotzgork: *lol* Das du kein Hateboy bist, bestreitest du auf die gleiche Art, wie Leute es bestreiten, die du in die Fanboy Schublade schiebst.
Mir ist es lieber wenn die "Fanboys" sagen würden: "Ja ihr habt recht mit euren Vorwürfen, ich stehe aber trozdem auf GW und bleib ihnen treu."
Und genau diese Aussage treffen doch die meisten GW-Beführworter (ich persönlich bezeichne sie bewusst nicht als Fanboys), die du als Fanboys ansiehst. Du kommst genau so sinnfrei mit dem Begriff Fanboy an, wie es andere deiner Meinung nach mit dem Begriff GW-bashing tun, beide Gruppen nehmen sich da nichts.
Ich sehe das übrigens neutral. Ich denke es gibt keine Fanboys, das ist ein schrecklicher Begriff in diesem Hobby (auch bei Rollenspielern zu finden), den ich gar nicht hören mag, er wird nur benutzt um Leute als Mitdiskutanten zu disqualifizieren, damit man man sich bloß nicht mit ihrer Meinung auseinander setzen muss. GW-Bashing ist auch eher blöd gewählt, aber eher zu akzeptieren, denn es bedeutet in seiner Wortbedeutung ja nichts anderes als "to bash" - also "auf etwas einschlagen", was diejenigen doch in gewissem Maße tun, die ständig über GW nörgeln und 9 von 10 Kommentare Contra GW loslassen und das mit scharfem, unsachlichen Ton.