Und ich sollte nicht abends um zehn nach einem Tag über eienr Hausarbeit, versuchen, lesbare Texte zu produzieren.
Wenn diese Logarithmen fehlerhaft arbeiten, dann kostet das Menschenleben. Und Logarithmen folgen Parametern, die von Menschen vorgegeben werden. Wenn diese Menschen von falschen Grundannahmen ausgehen, führt das zu falschne Logarithmen. Letztlich ist es die Automatisierung des Tötens aufgrund von geheimen Parametern, die dahinter steckt. Noch sind Drohnen nciht autark. Noch sitzt ein Operator am Steuerknüppel. Selsbt der kann eine Hochzeitsgesellschaft, auf der Freudenschüsse abgegeben werden, weil Waffenbesitz dort normal ist, nicht von einer Gruppe Terroristen unterschieden, die sich gerade zu einer geheimen Sitzung trifft. Der nächste Schritt der Entwicklung wird sein, das Drohnen Zielsuch und Erfassungsalgorithmen erhalten um sie autark zu machen.
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(1) die Annahme das "automatisierter" Krieg mehr Fehler bedeutet. Falsche Grundannahme die größte Fehlerquelle in eigentlich jedem Prozess, vollkommen egal ob Produktion oder Krieg, ist der Mensch. Schon deshalb ist davon auszugehen das ein höherer Automatisierungsgrad Kolateralschäden und zivile Opfer eher vermindert als erhöht.
Menschen hingegen machen immer Fehler.
Bestes Beispiel haben wir doch in der Krim: eine automatisierte Drohne mit dem Befehl "nur Militärmaschinen des Feindes runterholen" hätte Flug MH17 nicht abgeschossen.
Aber das ist keine spezielle Eigenschaft der Drohnen. Wenn die USA es tun wollten, haben sie schon immer so gehandelt. Früher war es dann halt nur so, dass noch ein Aufklärer für eine Bombe/Rakete, die von einem Flugzeug abgeschossen werden musste, im Zielland sein musste, um sie ins Ziel zu leiten. Weniger Fehler haben die aber auch nicht gemacht, was das Töten von Zivilisten angeht.Denn letztlich töten die Amerikaner in Pakistan extralegal Terrorismusverdächtige. Bisher war das ein Straftatsbestand, Terror zu verüben.
Das ist der andere wichtige Punkt. Ich glaube aktuell nicht, dass unsere Streitkräfte die Drohnen missbrauchen würden. Sollte sich unser Land mal in die Richtung entwickeln, dass "die Eliten" Drohnen auch zu solchen Einsätzen missbrauchen würden, sind wir eh an einem Punkt, wo wir deren Anschaffung nicht mehr auf demokratischen Wege verhindern könnten, sie würden sowieso angeschafft werden.Man muss die Drohne ja nicht in "fragwürdiger Weise" einsetzen.
Das ist der andere wichtige Punkt. Ich glaube aktuell nicht, dass unsere Streitkräfte die Drohnen missbrauchen würden. Sollte sich unser Land mal in die Richtung entwickeln, dass "die Eliten" Drohnen auch zu solchen Einsätzen missbrauchen würden, sind wir eh an einem Punkt, wo wir deren Anschaffung nicht mehr auf demokratischen Wege verhindern könnten, sie würden sowieso angeschafft werden.
Das kann es eben nicht sein. Wenn die Bundeswehr bei solchen Einsätzen mitmacht (darüber kann man natürlich diskutieren), dann soll sie auch adäquat ausgestattet sein.Immer wieder gerieten deutsche Soldaten am Hindukusch unter Beschuss. Deutsche konnten das mit der "Heron 1" beobachten, aber nicht eingreifen, weil die "Heron 1" nicht bewaffnet ist. Dann mussten NATO-Partner, vorneweg die US-Streitkräfte, um Hilfe aus der Luft gebeten werden.