Amoklauf in bayrischem Gymnasium

hehe is lustig der kerl tanzt so ganz an allen üblichen Innenmenisterlösungen vorbei.

Waffen:Axt und Benzin
Killerspiele: laut Aussage Mitschüler eher nicht(NTV telefoninterview)

Aber die von der Polizei vorgegebenen Maßnahmen scheinen zu funktionieren. Lock down der Schule und Klassenzimmer und erster Polizist geht sofort rein. ich mein 11 minuten nach Notrufeingang schneller gehts kaum. Wenigstens weiß die Exikutive was vernünftig und notwendig ist wenn die legislative schon versagt.
 
So wie ich das lese, sind die Bauchschüsse beim Täter, weil die Polizei den mit einer MP angeschossen hat.

Leider 40 cm zu tief geschossen. Bei anderen Tätern sollten die Beamten besser zielen. Hört sich hart an, ist aber so. Nur leider sind die dann rechtlich selbst dran.

Ebenfalls so die 2 Vollpfosten, die den Manager in München totgeschlagen haben ("kopfschüttel").

Sorry, aber diesen "Subjekten" (ich verweigere mich zutiefst, diese Leute weiterhin als irgendeine Art Mitglieder unserer Gesellschaft zu betrachten) spreche ich jede Grundrechte ab! Sorry, aber so etwas braucht unsere Gesellschaft nicht!
 
Sorry, aber diesen "Subjekten" (ich verweigere mich zutiefst, diese Leute weiterhin als irgendeine Art Mitglieder unserer Gesellschaft zu betrachten) spreche ich jede Grundrechte ab! Sorry, aber so etwas braucht unsere Gesellschaft nicht!

Sind diese Individuen/Menschen nicht vielmehr ein Spiegel dieser Gesellschaft? Wäre unsere Gesellschaft nicht so wie sie ist, würden auch nicht solche Individuen in ihr "entstehen".

Ich finde es immer schlimm, wie man sich so weit über andere stellen kann, wie du es gerade tust. Diese Menschen haben sich nicht gedacht "ach, ich werde jetzt mal ein "Freak", bekomme seltsame Gedanken/Mordgelüste und töte jemanden". Solche Menschen werden durch unsere Gesellschaft geprägt. Als Kind waren auch diese Menschen unschuldig und ich glaube nicht an ein "böses Gen", also muss ihre Umwelt sie zu dem gemacht haben, was sie sind - in Deutschland ist unsere Gesellschaft mit all ihren Facetten nun mal diese Umwelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es immer schlimm, wie man sich so weit über andere stellen kann, wie du es gerade tust.

Mit Sicherheit stelle ich mich nicht auf eine/gleiche Stufe mit ihnen! Wenn du das gerne machen willst, bitte...

Diese Menschen haben sich nicht gedacht "ach, ich werde jetzt mal ein "Freak", bekomme seltsame Gedanken/Mordgelüste und töte jemanden". Solche Menschen werden durch unsere Gesellschaft geprägt. Als Kind waren auch diese Menschen unschuldig und ich glaube nicht an ein "böses Gen".

Ach, erzähl das mal dem Mädchen oder deren Eltern, das mit schweren Kopfverletzungen durch eine Axt (!!) im Krankenhaus liegt! Sorry, aber da hört es bei mir auf!
 
Ach, erzähl das mal dem Mädchen oder deren Eltern, das mit schweren Kopfverletzungen durch eine Axt (!!) im Krankenhaus liegt! Sorry, aber da hört es bei mir auf!

Genau durch diese Einstellung macht man die Menschen doch erst zu dem, was sie sind. Nach dem Motto "der ist böse/verrückt/durchgedreht/irre/nicht "normal" (wobei ich mich oft frage was normal überhaupt ist), dem ist nicht mehr zu helfen". Würdest du so auf mich herab schauen, wenn ich Probleme habe und über eine schwerwiegende Tat nachdenke, würde ich erst recht Gelüste bekommen diese Tat umzusetzen, um dir in deiner Arroganz, dass du dich für besser hältst, zu zeigen was du wirklich wert bist - nicht mehr oder weniger als jemand mit psychischen Problemen. Und letztendlich sind alle diese Täter Menschen mit psychischen Problemen gewesen, sonst hätten sie ihre Taten (Amokläufe) nicht begangen.

Wenn ich das den Eltern des Mädchens erzählen würde, wären die wahrscheinlich in der Lage zu erkennen, dass es genau so ist. Wenn sie nicht von Hass zerfressen sind, dann ist ihnen klar, dass niemand mit einem bösen Gen geboren wird und es Gründe für die Tat geben muss, die der Täter sich nicht mal eben ausgesucht hat, weil er Lust hatte "durchzudrehen".
 
Wenn bekannt wäre, dass der Täter Schusswaffen hat, gehen die Polizisten auch nicht rein, sondern das SEK. 😉

Kann es sein, das du die "der erste geht rein, sobald er da ist Taktik" nicht ganz begriffen hast?

Der erste vor Ort hat meist 0 Ahnung was vorgeht, doch es hat sich eben gezeigt, das direktes Vorgehen nötig ist, da sonst Amokläufer, wenn sie wissen das die Polizei draussen ist, anfangen, planlos zu töten.

Hier wiegt man das Risiko des einen Polizisten, auf einen schwerbewaffneten zu Stoßen, gegen die Chance auf, den Täter vielleicht noch zu stoppen, bevor etwas schlimmes passiert.

Meine Hochachtung dem Beamten, der als erster am Einsatzort war, und dort reinging.
X Schüler, ein mutmasslich Bewaffneter, der eine Waffe leicht verdeckt tragen kann, und ein Polizist der ihn finden soll.

Der Alptraum eines jeden Polizisten.
 
@Hypopheralcus: Hast du einen Link? (ich geh mal davon aus, dass es online steht)

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2009-09/ansbach-schule-anschlag-2

Ach, erzähl das mal dem Mädchen oder deren Eltern, das mit schweren Kopfverletzungen durch eine Axt (!!) im Krankenhaus liegt! Sorry, aber da hört es bei mir auf!

Es ist eine Tragödie, aber durch solch eine emotionale Reaktion wird weder diese weniger schlimm, noch lassen sich dadurch zukünftige verhindern. Wenn man einmal anfängt, sich ernsthafte Gedanken um die Beweggründe solcher Leute zu machen, merkt man recht schnell, dass man mit Schwarz-Weiß-Denken nicht sehr weit kommt.
 
Genau durch diese Einstellung macht man die Menschen doch erst zu dem, was sie sind. Nach dem Motto "der ist böse/verrückt/durchgedreht/irre/nicht "normal" (wobei ich mich oft frage was normal überhaupt ist), dem ist nicht mehr zu helfen". Würdest du so auf mich herab schauen, wenn ich Probleme habe und über eine schwerwiegende Tat nachdenke, würde ich erst recht Gelüste bekommen diese Tat umzusetzen, um dir in deiner Arroganz, dass du dich für besser hältst, zu zeigen was du wirklich wert bist - nicht mehr oder weniger als jemand mit psychischen Problemen. Und letztendlich sind alle diese Täter Menschen mit psychischen Problemen gewesen, sonst hätten sie ihre Taten (Amokläufe) nicht begangen.

Und da wurden die Täter zu Opfern erklärt. Insbesondere die ganzen Wiederholungstäter, die von irgendwelchen Psychologen als "nun wieder gesund und gesellschaftsfähig" hingestellt werden.🙄

Wenn die ein psychologisches Problem haben, gehören die behandelt und, falls keine Heilung möglich ist (wohl sehr oft der Fall), in eine geschlossene Anstalt mit profesioneller Betreuung.

Ein psychologisches Problem ist kein Freibrief, Menschen zu verletzen oder zu töten! Ist denke ich mal aber auch jedem hier klar.

Wenn ich das den Eltern des Mädchens erzählen würde, wären die wahrscheinlich in der Lage zu erkennen, dass es genau so ist. Wenn sie nicht von Hass zerfressen sind, dann ist ihnen klar, dass niemand mit einem bösen Gen geboren wird und es Gründe für die Tat geben muss, die der Täter sich nicht mal eben ausgesucht hat, weil er Lust hatte "durchzudrehen".

Solltest du mal so einem Typen mit derartigen psychologischen Problemen gegenüberstehen, kannst du ihm gerne erklären, dass er kein "böses Gen" in sich trägt, sich wieder beruhigen und nach Hause gehen darf.😉
 
Ein psychologisches Problem ist kein Freibrief, Menschen zu verletzen oder zu töten! Ist denke ich mal aber auch jedem hier klar.

Nein, aber ein wichtiger Unterschied zu anders motivierten Taten (Habgier, Eifersucht usw. als typische Motive für Gewalttaten). Jemand mit ernsten psychischen Problemen braucht Hilfe, im Zweifelsfall von "der Gesellschaft", wenn unsere Gesellschaft dazu nicht fähig ist (davon kann ich ein Lied singen, wie man so sagt), dann muss man sich nicht über solche Taten wundern.
 
Er fragt, aber ne sicher Antwort, wenns "nein" heist ist das nicht.

Und Polizisten dürfen rein aus Eigenschutz nicht jede Gefahr meiden, bringt der Beruf mit sich.

Seitdem in Erfurt, die Polizisten umgedreht sind, nachdem sie an der Tür ins Feuer liefen, und sie sich auf Objektabsperrung konzentrierten, (man weis ja was dann drinnen sich abspiete), haben sich die Polizeimethoden verändert, bzw die Dienstanweisungen, oder wie das im Jargon heisst.

Von einem Polizisten im Verwandtenkreis weis ich,
die direktive ist, rein rein rein, wenn sowas ist.
Eigenschutz steht hier definitiv hinter dem Schutz der Schüler.

Eigenschutz hat bei Polizisten nur Vorrang, wenn keine akute Gefahr besteht (zb durchsucht man alleine keine leere Lagerhalle, in der man jemanden vermutet)

Natürlich gibt es da noch zig Spezifikationen, aber nur grob.

Gerade wenn der Polizist Schüsse hörrt, muss er rein.
Gerade das ist die doch die Erkenntnis aus Erfurt und Co.
Man muss den Täter stellen, er darf nicht seinen Weg wählen, und dabei noch mehr Schaden anrichten.
 
Wenn die ein psychologisches Problem haben, gehören die behandelt und, falls keine Heilung möglich ist (wohl sehr oft der Fall), in eine geschlossene Anstalt mit profesioneller Betreuung.
Prinzipiell richtig, aber das Problem ist, dass solche psychischen Probleme meist halt erst erkannt werden, wenns zu spät ist...was ironischerweise aus einer sozialen Isolation folgt, die solche Probleme gerade eben verschlimmert. Und ich denke das ist der Punkt, auf den NightGoblinFanatic hinaus wollte. Da ist fehlende Kontrolle durch das soziale Umfeld schon ein Faktor denke ich.