Wettbewerb ❄️ Wahl zum Gewinner des Winter-Events 20/21 - beendet

Abgabe Wahlpflicht Aufgaben

Kurzgeschichte

Finstere Wolken hingen tief an den Ausläufern des Weltrandgebirges. Wirres Gemurmel drang grollend zwischen den schwarzen Fichten am Fuße der schroffen Berghänge hervor. Ein gleißender grüner Blitz zerriss die Wolkendecke über einem kleinen, nahegelegenen Bauernhaus und ein gewaltiger, grüner Fuß zerquetschte das Haus wie ein Insekt.
Umherfliegende Trümmer trommelten gegen das Schild des Priesters Martin Helbrecht während einem Landsknecht seiner Begleitpatroullie der Schädel von einem gesplitterten Dachbalken gespalten wurde und schlaff in sich zusammen sackte. Schrilles Gekreisch drang aus der Staubwolke um das zerstörte Bauernhaus als sich kurz darauf, in dunkle Kutten gehüllte Goblins mit rostigen Speeren bewaffnet, den Staatstruppen der Ostmark entgegen warfen.
Der Hauptmann des Speeträgerregiments bellte knappe Befehle, die die Männer in Verteidigungsposition gingen ließ, um eine Wand aus messerscharfen Speerspitzen zu formen, um die Goblins zu empfangen. Der Ansturm eines besonders dürren Exemplars wurde jäh unterbrochen als sich ein Speer durch dessen Kehle bohrte und seinen grässlichen Schädel von den knochigen Schultern trennte.
Ein weiterer Knecht ging neben dem Priester zu Boden, abgestochen vom Anführer der Goblinhorde, einem ungewöhnlich großen und kräftigen Exemplar seiner Art. Martin spürte wie der Mut der Männer um ihn herum schwand, als das Regiment durch die schiere Anzahl der Grünhäute langsam zermürbt wurde. Seine Blicke huschten über die vergilbten Seiten des uralten Buches in seiner Hand und er fühlte das Brennen in seinem Herzen. Der Kriegshammer in seiner Hand fing an magisch zu glühen und der Hass des Priesters entlud sich in einer übernatürlichen Kraft und Wildheit, die ihn wie von Sinnen durch die Reihen der Goblins fegen ließ. Als der Hammer mit einer Urgewalt den Schädel des Goblinbosses in einem Schwall aus Blut explodieren ließ machte sich Panik unter den feigen Grünhäuten breit.
In mitten des Gewirrs aus Schwarzen Kaputzen und abgebrochenen Speeren blieb Martins Blick an einer kauernden Gestalt, auf einem Felsvorsprung zwischen den alten Kiefern des nahen Waldes haften. Ein grünes Flackern in den Augenhöhlen des Schädels, am Ende des Stabes, den die Kreatur in ihren knochigen Fingern hielt, bohrte sich in sein Bewusstsein, bevor die Welt um ihn herum schwarz wurde.

Szenenbilder

Eine kleine Bildergeschichte, die ein Scharmützel zwischen einem Trupp Speerträger der Ostmark, angeführt von einem Sigmarpriester und einem Nachtgoblinschamanen mit seiner Nachtgoblinhorde.
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Tutorial Freehand Wappentier

Schritt 1: Motiv auf Papier malen und üben

Zuerst habe ich mein Motiv auf einem Stück Papier in der gleichen Größe wie das Banner aufgemalt um ein Gefühl für die Formen und die Proportionen zu bekommen. Die schwierigen Stellen des Motivs können so geübt werden, ohne gleich das Banner zu versauen. Einen Tipp hierzu: klein anfangen und dann größer werden. So können Fehler ausgebessert und übermalt werden. Bereiche die zu groß geraten sind, sind schwieriger zu korrigieren, besonders, wenn bei den Grundfarben des Banners bereits Farbverläufe eingearbeitet sind.
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Schritt 2: Skizze auf Banner vorzeichnen

Sobald es an das richtige Banner geht, fängt man am Besten mit einer Skizze an, die die grundlegenden Formen und die Ausdehnung des Motivs vorzeichnet. So läuft man keine Gefahr, das Motiv asymmetrisch oder zu klein aufzumalen.
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Schritt 3: Ausgestaltung des Motivs:

Von der Skizze ausgehen wird dann das Motiv heraus gearbeitet. Dabei kann man sich an den skizzierten Linien entlang hangeln und sich an die endgültige Form heran tasten. Hierbei ist es wichtig, kleine Schritte zu machen, um aufwändige Korrekturen zu vermeiden. Das Ergebnis sollte für einfache Standarttruppen genügen. Für besondere Truppen können wertere Details, wie in Schritt 4 und 5 gezeigt, hinzugefügt werden.
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Schritt 5: Weiße Umrandung

Damit sich das schwarze Motiv auf den recht dunklen Grundfarben besser absetzt, habe ich einen weißen Rand um das Motiv gezogen. Hier wäre es deutlich einfacher gewesen, zuerst das Motiv in weiß aufzumalen und anschließend schwarz auszumalen, daher noch ein Tipp: extra Zeit nehmen, um sich über die Ausarbeitung der Details und den Aufbau des Motivs Gedanken zu machen.
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Schritt 5: Farbverlauf

Zuletzt habe ich den Farbverlauf bzw. die Highlights der Grundfarben des Banners analog auf das Motiv übertragen. So fügt sich das Motiv noch besser in das Gesamtbild ein und wirkt nicht von der restlichen Miniatur losgelöst.
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Auf den letzten Drücker gerade so geschafft und hoffentlich nichts vergessen! ?

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Adeptus Sororitas - Kreuzzug der Blauen Rose

@Gleep

Pflichtauswahl:
Triumph of Saint Katherine - Großmodell

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Wahlpflicht:
  1. Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt
  2. Erstelle 6+ kreative Missionszielmarker oder Tokens für dein Projekt
  3. Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt.
 
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Pflichtauswahl​


Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war.


Der Zusammenbau des Bausatz war eigentlich relativ einfach, vor allem da sich Malgruppen anboten. Jede der flankierenden Schwestern konnte einzeln zusammengebaut werden, die Bahre konnte separat gebaut werden, die Base an sich ist ein großes Stück Plastik, einzig das Leichentuch am Simulacrum ganz hinten habe ich separat von ihrer Trägerin gelassen, um noch hinten an Rückenmodul und natürlich Rückseite des Tuchs zu kommen. Ein für mich großes Minus beim Zusammenbau des Modells waren für mich die sehr filigranen Cherubs. Sie hängen teilweise nur an Flügelspitzen oder sehr feinen Handgelenken, was sie prädestiniert zum Abbrechen macht (was im Laufe des Bemalprozesses natürlich auch passiert ist - mehrfach). Weiterer Knackpunkt - Verzeihung für dieses Wortspiel - ist das Weihrauchgefäß. Hier neigt die Hand zum Abbrechen.

Von Vorteil beim Zusammenbau ist es auch, dass alle Malgruppen an ihren Platz gesteckt werden können und da auch einigermaßen halten. Zwischenzeitlich habe ich mir überlegt, für die einzelnen Schwestern separate Bases zu drücken, die die gleichen Vertiefungen haben. Da das Gesamtkonstrukt am Ende doch zu wackelig war, habe ich mich final für Kleber entschieden, magnetisieren wäre vielleicht auch eine Option gewesen, allerdings sind an einigen Stellen die Verbindungen so dünn, dass es mir etwas zu schwierig/fein geworden wäre. All das mit dem Risiko, dass es Ende doch nicht hält, aber Teile der Mini permanent versaut sind. Dann lieber so.

Unabhängig davon ist der Triumphzug ein wunderschön detailliertes Modell. Überall kleine Details, Sei es der kleine Schrein mit dem Herzen an Katherines Kopf, das leicht durch den Schleier durchscheinende Gesicht der Schwester mit dem Kelch, die ganzen Wappen... eine einfach wunderbare Mini.



Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text.



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An der Base muss vor dem Grundieren nicht mehr viel gemacht werden. Sie hat jetzt noch ein paar Greenstuff Baumwurzeln bekommen um sie etwas mehr dem Waldthema anzupassen. Sie wird im Gegensatz zum Rest des Modells schwarz grundiert werden. Die Stufen sollen einen schieferartigen Look bekommen, während die Kacheln heller gehalten werden. Am Ende gibt es noch etwas Dreck von allen Seiten mit Agrellan Badlands.

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Die (fast) fertige Base. Die ganzen feinen Kacheln waren eine kleine Geduldsprobe. Vor allem, da man am Ende relativ wenig von der Base sieht, da das meiste von der Prozession eingenommen wird. Beim ersten Positionierungstest habe ich leider nur noch den Dreck am Rand gesehen. Daher kamen im späteren Verlauf noch mehr Dreck, Rindenmulch in Form von gemörsertem Schwarztee und Blätter (mit einer Blattstanze aus Herbstlaub ausgestanzt - ich war letzten Herbst unterwegs und habe VIEL Laub gesammelt... und ausgestanzt)

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Das Erste was ich angefangen habe war die Bahre, weil die mir einfach am wenigsten Spaß gemacht hat, Man sieht hier auch noch nicht alle Cherubs. Vorne fehlt noch einer mit einer Flügel-Flügel-Verbindung. Das bot sich zum nachträglichen Anfügen an. Nichts desto Trotz ist mir der vordere Cherub an den Händen abgebrochen und war ein Pest zu kleben.

Die Modelle wurden in den Standardfarben meines Ordens bemalt. (im Detail in meinem Armeeaufbau nachzulesen. In dem obigen Bild fehlt lediglich die finale Schicht Toxic Purple auf der knochenfarbene Rüstung. Dies verursacht einen schönen perlmuttartigen Schimmer. Leider sehr schwer auf Fotos einzufangen. Bei dem Schwert habe ich mich mal ein nichtmetalischem Metall versucht und bin grundsätzlich zufrieden für ein erstes Mal. Natürlich wirkt es nicht, wenn nicht die ganze Mini mit dieser Technik bemalt wurde - aber dann passt es nicht mehr zum Rest der Armee (und ich gebe es zu: ich bin einfach zu Faul eine große Mini mit der Technik zu machen)

Spannend war für mich auch noch, was ich auf die Schriftrollen schreiben sollte. Neben viel unleserlichem Gekrakel und natürlich einigen kleineren Skizzen (natürlich die Ordensrose) einige sinnlose Wörter wie "Nein" oder "Vino".

Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl


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Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl.


Wie eingangs schon erwähnt ist das Modell in den Standardfarben meiner Armee gehalten. Die Mäntel bestehen aus einer Schicht Kantor Blue, die dann im Anschluss mit Altdorfguard Blue, Teclis Blue and Templeguard Blue aufgehelt wurde. Die Ceramitelemente sind Bone White mit Seraphim Sepia,und Pallid Wych Flesh. Der Finale Layer bildet eine Schicht Toxic Purple Colorshift Farbe, die dem ganzen einen lila/pinken Schimmer verleiht, wenn das Licht entsprechend fällt. Leider auf den Bildern nicht wirklich zu sehen.

Die einzelnen Schwestern haben mir wirklich sehr viel Spaß gemacht (inklusive der verstorbenen Schwester). Die Bahre selbst dagegen war eher mühseelig - auch wenn die einzelnen Details des Schreins am Kopfende echt schön sind. Die Cherubs waren aufgrund ihrer Fragilität ebenfalls ein besonderes Thema. Während des Bemalvorgangs sind mir zwei der kleinen Strolche abgebrochen, einmal sogar wiederholt. Das an den Handgelenken wieder zu Kleben war nicht ganz einfach. Das hat auch zugegebener Maßen ein wenig Motivation gekostet, die Cherubs so detailliert zu machen, wie es ging. Wobei ich normalerweise Cherubs sehr gerne bemale.

Alles in allem ein sehr schönes Modell, das mich einen guten Monat intensiveren Malens gekostet hat. (hab nicht genau auf die Stunden geachtet). Allein die Base hat gefühlt ewig gedauert mit ihren ganzen Fliesen. Jetzt habe ich zumindest eine ganz grobe Art, wie Harlequin-Spieler sich fühlen müssen. Wobei bei denen das ja noch eine Stufe oder zwei schlimmer ist.

Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst


Ich glaube, die spannendste Frage ist hier, wie bekomme ich das Modell zum Spiel? Ich denke, ich werde eine separate kleine Box mit Eisenfolie bekleben und dann mehrere Magneten unten an der Base ankleben. An sich ist das Modell recht stabil, solange kein Druck von oben kommt, daher sollte es sich so gut transportieren lassen.

Im Spiel wird der Triumph für mich ein Buffer/Distraction Carnifex, der ein paar sehr gute Buffs verleiht. Aber dennoch ist bleibt es ein Modell mit Schwesternprofil: 3er Widerstand und 3+ Rüster, auch wenn 18 LP hat. Wer ihn wegkriegen will, kriegt ihn problemlos weg.

Wenn der Triumph am Leben bleibt, ist er natürlich hervorragend um die Nahkämpfer zu buffen. Repentia und Zeraphim freuen sich jetzt schon. Ich bin sehr gespannt, wie er sich einem echten Spiel macht. Bisher habe ich nur Theorie im Kopf.


Wahlpflicht​


Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt


Für diese Aufgabe habe ich mich entschlossen, die Heimatwelt des Ordens näher zu Beschreiben. Aufgrund des Umfangs habe ich das ganze mal in Spoilertags gepackt. Bitte draufklicken zum Lesen.

Persephone IX

Persephone IX - eine Feudalwelt im äußeren Segmentum Ultima - wurde erst relativ spät zur Zeit des großen Kreuzzuges dem Imperium wieder angegliedert. Lange blieb die Welt größtenteils unbeachtet. Der lokale Gouverneur - im lokalen Sprachgebrauch Großknecht genannt - sorgte für die Auslieferung eines zwar geringen imperialen Zehnten, doch dafür mit äußerster Sorgfalt und Pünktlichkeit. Die Welt selbst ist mit einem ähnlichen Durchmesser wie der Mars nicht besonders groß, benötigt aber mit 35 Standardstunden relativ lang, um sich um seine eigene Achse zu drehen.

Sitz der planetaren Regierung des mit nicht ganz 1 Mrd. Menschen bevölkerten Planeten ist Urnstein, welches sich auf dem großen, nördlichen Kontinent befindet. Der Kontinent ist außerhalb seiner weitläufigen Gebirgsregionen stark bewaldet. . Aufgrund der dichten Vegetation leben die meisten Menschen entweder in den wenigen großen Städten oder in kleinen Weilern auf den Lichtungen der Waldmasse. Technologisch ist die Zivilisation seit dem großen Kreuzzug deutlich zurückgefallen. In den kleineren Weilern und Siedlungen geht die Technik kaum über Schießpulverwaffen und Öllampen hinaus, während sich in den Bevölkerungszentrum noch eine geringe Menge an höher technisierten Relikten halten konnte. Verbreiteste Waffen sind jedoch vor allem Hieb- und Stichwaffen.

Hauptwirtschaftsgüter sind die in diesen Wäldern lebenden Tiere - wobei sich da besonders die Meriden, eine Art pelziges, sechsbeiniges Schwein, als beliebter Fleischlieferant hervor tut. Aber auch die gut nachwachsender Hölzer wie auch vor Ort produzierter Weihrauch erfreuen sich großer Beliebtheit in der galaktischen Nachbarschaft

Erst irgendwann in M37 entdeckte ein Adept des Mechanikums eine von den einheimischen Moosen und Flechten der Südhemisphere produzierte spezielle chemische Verbindung. Diese sollte sich hervorragend als Schmiermittel für die AV-GZ7 Lastenheber eignen, die überall im Subsektor im Einsatz waren. Sie bildeten das eigentliche Rückgrad der jeweiligen planetaren Logistk und stellten sicher, dass das Getriebe der imperialen Wirtschaft geölt blieb.

Über die Jahre Wuchs damit eine solide Industrieproduktion auf der Südhalbkugel heran - und die Anforderungen an den Imperialen Zehnt stiegen in den folgenden Jahrhunderten. Um diesen Anforderungen in gewohnter Art und Weise stand zu halten, bemühte sich Erasmus von Sorkisky - zu diesem Zeitpunkt der 176. Großknecht - die entsprechenden Moose und Flechten auch auf der Nordhalbkugel einzuführen und die Produktionskapazitäten auszubreiten, was jedoch misslang. Dies führt zu einer starken Bevölkerungsmigration und einem Armutsgefälle von Nord nach Süd. Während der norden noch immer von traditioneller Land- & Forstwirtschaft lebte, erstreckten sich über den weiten Teil des Südens, vor allem Trostlos und dem Südkontinent, der damals noch Marlien hieß, nun die Schlote der Schmiermittelfabriken. Spannungen zwischen bauten zwischen diesen Regionen auf.

Im frühen M39 machte das Auftreten eines neuartigen Pilzes Probleme. Diese zerstörten die essentiellen Moose und Flechten der Südhalbkugel immer mehr. Schon bald wurde der Rohstoff für die Produktion knapp und der imperiale Zehnt musste auf andere Weise befriedigt werden. Kurzfristig wurden die Rekrutierungszahlen für die Imperiale Armee drastisch erhöht. Zwangsrekrutierung wurden überall durchgeführt. Aufruhr war die Folge. Nur wenig Später blieb der imperiale Zehnt aus.

Als in nur wenigen Jahrhunderten ein Expeditionskorps der Imperialen Armee begleitet durch ein kleines Konvent der Adepta Sororitas der Blutigen Rose auf der Welt eintraf, fanden sie ein Bild der Verwüstung vor. Ein Faulkult hatte sich in den tiefen der Industrieanlagen eingenistet und die Welt ins Chaos gestürzt. Die meisten Städte waren zerstört oder von Kulten beherrscht. Besonders die Manufaktorien auf dem Südkontinent waren eine Brutstätte für Häretiker, Mutanten und Ketzer aller Art. Ihr Anführer war ein gewisser Kostian der Aufgedunsene.

Der einzige Ort, an dem Imperatortreue Kräfte sich noch immer zur Wehr setzen, war eine Zitadelle an den Rändern der Waldes im hohen Norden. Bis heute ist ungeklärt, wie genau es den Verteidigern gelang, so lange zu überstehen. Viele Taktiker vermuten, es hätte mit der abgelegenen Lage der Zitadelle und ihrer strategischen Günstigen Position am Rand der blauen Wälder zu tn.

Die Diener des Chaos hatten dem Expeditionskorps nur wenig entgegenzusetzen. Und schon nach wenigen Wochen türmten sich die Leichen der Ketzer zu meterhohen Bergen. Die Häretiker versuchten sich mit einfachen Feuerwaffen, Armbrüsten und Schwertern gegen die disziplinierten Lasgewehrsalven des Expeditionskorps zu wehren. Doch Ihnen wurde das Schicksal aller Feinde des Imperators zu teil.

Offen blieb, wie sich die Zitadelle des Nordens hatte so lange den dunklen Mächten erwehren können. Bei einer Untersuchung in den Tiefen der Zitadelle stießen die Schwestern der blutigen Rose auf der untersten Ebene auf einen seltsamen, von Dornenranken mit blauen Blüten umrankten Schrein. Ein sanftes, beruhigendes Pulsieren ging von dem Schrein aus. Ohne ihn zu öffnen wussten die Anwesenden Schwestern, dass sie vor dem Grund für die Widerstandskraft der Zitadelle standen. Sie beschlossen ein Konvent zu gründen und es entstand der Orden des blauen Dorns.

Für die kommenden Jahrhunderte waren die Schwestern ein Anker der Sicherheit und des Lichtes des Imperators. Auch wenn die Süden Persephones noch immer ein Wüstes Ödland voller Industrieruinen war, erblühte der Norden erneut. Im Norden wuchsen innerhalb der Wälder Schreinenklaven als immer neue Relikte entdeckt wurden. Alte Agrikulturen nahmen ihren Betrieb wieder auf, besonders Ferring erlebte eine besondere Zeit der Blüte.


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Der Orden der Blaue Rose

Alles Änderte sich mit aufkommen des Cicatrix Maledictum. Persephone IX fand sich nun im Imperium Nihilus wieder. Abgeschnitten vom restlichen Imperium kämpften die Bewohner der Welt gegen die wieder erstarkenden Kräfte des Chaos. Dieses Mal waren es die auserwählten Krieger Nurgles, die Death Guard persönlich, die die Welt heimsuchten.

Reduziert auf unter 50 Schwestern, war der Orden bereit ihr Heiligtum bis aufs letzte zu Verteidigen. Es war der Prediger mit Namen dem Sion, dem in diesen schweren Stunden eine Offenbarung des Gottimperators zu teil wurde. Er sah was geschehen würde, wenn der Erzfeind obsiegte, was aus allen Welten, aus allen Menschen werden würde. Wie ein dunkler Sturm legte sich das Chaos über das Land. Verschlang Mensch, Tier, Maschine. Doch er sah etwas anderes. Ein Keimling, eine kleine blaue Rose - wie sie in den weiten von Persephone IX zu tausenden Wuchsen - widerstand dem Sturm. Mehr noch... an diesem Keimling brach sich der Sturm. Und da war dem Prediger auf einmal alles klar. Es waren nicht nur die blauen Dornen, die dem Erzfeind Einhalt gebieten konnten - nein - alle Rosen von Persephone würden ihm widerstehen. Mit dem Feuer des Widerstands in den Augen und dem Licht des Imperators im Herzen, ergriff er die alte Schrottflinte und das noch jungfräuliche Kettenschwert. Und mit flammenden Worten rief er alle Rosen von Persephone - alle Frauen der Welt - egal wie jung oder alt auf, zu nehmen was hatten und sich dem Feind entgegen zu stellen. Sie mochten getötet werden, doch sterben würden Sie eh. Doch wenn sie im Kampf fielen, so fielen sie im Lichte des Imperators und würden aller Ewigkeit zu seiner Rechten sitzen und mit den Primarchen Speisen. Man ist sich unsicher, ob es seine Worte waren, eine Aussicht auf eine Candlelight Dinner mit Sanguinus im Jenseits oder einfach pure Verzweiflung. Doch die Frauen von Persephone nahmen an Waffen, was sie bekommen konnten. (über die Männlichen Bewohner der Welt gibt es keine Aufzeichnungen). Es bleibt nicht unterschlagen, dass die Verluste unter der anstürmenden Zivilbevölkerung horrend waren. Und fast ebenso viele Feinde, wie fielen, standen an Gefallenen Zivilisten wieder auf, um für den Feind zu kämpfen. Und dennoch - diese Ablenkung reichte den Kriegerinnen der Blue Thorns den Dämonenprinzen zu richten, der die Invasion von Persephone IX anführte und so die Invasoren zurückzuschlagen.

All jenen Zivilistinnen, die so glorreich gekämpft hatten, stand nun die Möglichkeit offen als Battlesister dem Orden beizutreten. So wurde der Orden der Blue Thorns wiedergeboren als Orden der blauen Rose. Nun sind sie aufgebrochen den Sturm des Chaos zurückzudrängen, die Bedrohung durch widerwärtige Xenos zu vernichten und all jene zu Bestrafen, die die Herrlichkeit des Gottimperators der Menschheit in Frage stellen.

Erstelle 6+ kreative Missionszielmarker oder Tokens für dein Projekt


Ich habe mich hier für Missionszielmarker entschieden. Sie alle folgen der Geschichte von Schwester Elsa. Sie selbst ist auch bei genauerem hingucken auf Marker VI zu sehen. Die Nummer der Marker ergibt sich aus der offensichtlichen Beschriftung, aber auch aus der Anzahl der blauen Tufts - am Besten aus der Spielperspektive zu erkennen.


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Sie kamen mit dem Morgengrauen. Hunderte Schemen hatten sich aus dem Waldedickicht geschält und sofort begonnen den Schrein mit ihren einfachen Sturmgewehren unter Feuer zu nehmen. Eine dieser Gestalten für sich war kaum eine Bedrohung. Aber gegen die schiere Masse vpn Hunderten war der Kampf aussichtslos. Die Priester waren in den ersten Minuten gefallen oder geflohen. Boltgeschosse zerrissen die Luft als die zehn Schwestern, die diesem Schrein zugewiesen waren, sich dem Feind stellten. Mit äußerster Präzision feuerten sie Schuss um Schuss. Viele der Geschossen fanden ihr Ziel und verwandelten Körper in eine spritzende Masse aus Knochen und Blut. Für jeden Gefallenen nahmen, ganz wie in den alten Geschichten, zwei neue ihre Plätze ein. In realistischer Einschätzung der Ausweglosigkeit ihrer Situation, entsandte die Celestia Superior ihre beste Kriegerin, Celestia Elsa, die in diesem Schrein aufbewahrten Relikte zu nehmen und sie in Sicherheit an den Evakuierungspunkt zu bringen.

So brach Schwester Elsa allein vom Schrein der Niederkunft auf, während ihre Schwestern den Feind so lange wie möglich aufzuhalten versuchten. Vielleicht eine halbe, vielleicht eine ganze Stunde - aber dann saßen alle Verteidiger des abgelegenen Schreins zu rechten des Imperators. Boshaft und gerissen, wie der Feind stets ist, machte er schon bald Jagd auf die letzte Schwester vom Schrein der Niederkunft.

Marker I
Jedoch sollten sie als bald lernen, dass ihre Beute mehr als wehrhaft war. Mindestens ein dutzend Feinde fielen durch die gesegnete Klinge der erhabenen Reinigung - eines der Relikte aus dem Schrein. Diese Klinge soll einst vor Anneliese der Tapferen geführt worden sein. Schwer verletzt segnete sie ihre Klinge mit ihrem eigenen Blut, ehe sie in einem finalen Angriff einen ganzen Trupp Seuchenmarines auslöschte. Anschließend starb sie an ihren Wunden (und vermutlich dem hohen Blutverlust).

Marker II
Doch nicht nur auf kurze Reichweite war Schwester Elsa ihren Gegner mehr als gewachsen. So führte sie einen meisterhaften Condemnorbolter - einst ein Geschenk von Inquisitor Neas Yrennoc an den Orden der blauen Rose für ihre Dienste bei der Niederschlagung der Fidgetspinner von Pleanor III. Nur knapp und unter hohen Verlusten konnte damals die Beendigung eines ketzerischen Rituals von solcher Aabscheulichkeit unterbunden werden, dass wenn es jemals erfolgreich gewesen wäre, einen Riss im Realraum verursacht hätte. Doch durch den Einsatz und den Tod vieler Schwestern blieb der Welt dieses Schicksal erspart. Dieser meisterhaft gearbeitete Condemnorbolter, mit edelsten Holzeinlagen aus den nur auf Jormin VII vorkommenden wispernden Platanen, soll als Zeichen des Danks der Inquisition und Erinnerung, dass die Schwestern dem Ordo Hereticus jeder Zeit bereitstehen im Schrein verwahrt werden.

Marker III
Für kurze Zeit wurden Jäger zu Gejagten. Der Condemnorbolter forderte seinen gerechten Tribut. Doch ihre Munition war knapp. Allerdings war die Celestia Superior eine sehr vorsichtige und weitsichtige Planerin gewesen. Auf der Notfall-Fluchtroute befand sich eine Kiste geheiligter Boltgeschosse. Wie all jenen Eingeweihten bekannt ist, schafft es ein Artificer in seinem ganzen Leben nur ein einziges dieser Projektile anzufertigen. Einzig den Schwestern im Schrein war bekannt, wo sich diese Kiste verbarg. Sollte es Schwester Elsa bis zu dieser Kiste schaffen, wäre sie wahrhaft unaufhaltsam geworden. Denn dann hätte kein Baum, keine Deckung, keine Rüstung ihre Feinde vor dem gerechten Zorn des Imperators schützen können. Was jedoch, wenn der Feind eine Schwester im Schrein hatte verhören können... wenn eine Schwester gebrochen worden wäre... und der Feind von der Position der Vorräte wusste? Eine Falle?


Marker IV
Vielleicht jedoch ging Schwester Elsa daher einen anderen Weg. Beschritt düsterere, gefährlichere Pfade, dennoch Pfade, die sie von ihren Jägern fort führten. Musste sie doch nur rechtzeitig an der Relaisstation ankommen. Von dort konnte sie eine Nachricht senden... Verstärkung anfordern, ja möglicherweise sogar die Extraktion der Relikte sicherstellen. Doch bis dahin war es ein weiter und unbekannter Weg. Denn nicht mal die Schwestern wussten direkt um die Position der Sendeeinrichtung. Nur einzelne Cherubs hatten die Notfallprotokolle implementiert, die den Weg wiesen.

Marker V
Und selbst wenn sie Klinge und Bolter verlieren sollte, das wichtigste war, die Hauptreliquie zu sichern. Zur Zeit des großen Kreuzzuges wurde das Persephone System durch die Blood Angels wieder ins strahlende Licht des Imperiums geführt. Und an eben jener Stelle, an der heute der Schrein der Niederkunft stand, betrat einst Sanguinus, Primarch und Sohn des Imperators selbst, erstmalig dieser Welt. Viele hundert Jahre später konnte ein konservierter Fußabdruck des Primarchen sichergestellt werden. Seither wird dieser präparierte Fußabdruck, der die über seinen Sohn direkteste Verbindung zum Imperator selbst darstellt, als höchste Reliquie im Schrein der Niederkunft verehrt. Kein vergleichbares Relikt existierte im ganzen Subsektor und nur wenigen war es bisher überhaupt vergönnt, einen Blick auf dieses Heiligtum zu erhaschen. Am Ende war es einzig Schwester Elsa was zwischen der Reliquie und ihrem Verlust stand.

Marker VI
Doch was Schwester Elsa, aber auch ihre Verfolger, ja nicht einmal ihre Schwester Superior wussten: ihr größter Schatz war Thomas - der Cherub, der sie begleitete. Nicht nur, dass Thomas als einerr der wenigen die genaue Position des Notfallrelais kannte, nein, auch trug er den sechsten Schlüssel der Erkenntnis bei sich. Dieser vermochte eines der sechs Siegel im tiefsten Verlies der Zitadelle des Ordens der blaue Rose zu öffnen. Wer alle alle Siegel zu öffnen vermochte, der soll wie es heißt einen erweiterten Blick auf das Sein erhaschen und in tiefen der Erkenntnis vordringen können, die einzig den Heiligen, den Primarchen und dem Imperator selbst vorbehalten sind. Was am Ende aus Thomas und auch den anderen Relikten wurde, ist unklar. Doch hatte Thomas die strikte Vorgabe Schwester Elsa unter keinen Umständen von der Seite zu weichen, was auch immer passierte. Und dies würde Thomas auch tun, solange seine Energievorräte ausreichten...



Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt.​

Hier sind es vor allem Header für die Sektionen meines Aufbaus geworden. Aber auch das Ordenssysmbol als Asset für weitere Grafiken als auch eine Karte der Heimatwelt des Ordens, die in Zukunft noch weiter Ausgefleischt werden wird mit Ereignissen und Orten, die ich brauche.


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zunächst einmal das Ordenssymbol als Asset. Wir haben hier eine stilisierte blaue Rose mit einem roten Blutstropfen, der die Verluste zur Gründung des Ordens widerspiegelt. Ich versuche diese Grafik auch mit Pinselarbeit hin und wieder auf den Modellen unterzubringen. Beispielsweise findet sie sich auf dem langen Pergament am Triumphzug von St. Katherine.


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Dann habe ich ein neues Banner für meinen Armeeaufbau gebastelt. Es Zeigt einen kleinen Truppenaufbruch im Wald vor einem Kapellentor. Es enthält natürlich das Ordenssymbol und den Schriftzug mit dem Ordensnamen.

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Dann habe ich noch eine ganze Menge Kategorie-Header gemacht. Da aber alle den gleichen Hintergrund haben und sich nur der Schriftzug ändert, reicht hier denke ich mal nur ein Beispiel.


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Und last, but not least meine Platenkarte der Heimatwelt des Ordens (wie im Lore-Text schon zu begutachten)

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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=Talarion= - ⚜ We are Ecclesiarchy. I got all my sisters with me! ⚜


Pflichtauswahl: eine Einheit normal - noch umzubauender 5er Trupp Zephyrim

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Wahlpflichtaufgaben:

1. Wähle eine weitere Pflichtauswahl - eine Einheit normal - 5er Dominion Squad

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2. Erstelle mindestens 3 Szenebilder mit Miniaturen deines Projekts.

3. Schreibe eine Kurzgeschichte zu deinem Projekt.

 
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Abgabe

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Pflichtauswahl: eine Einheit normal - umgebauter 5er Trupp Zephyrim


Da es in in meinem Armeeaufbau nur "Heavy Metal" Sisters gibt, stand ich vor dem Problem, dass es früher diese Auswahl und die entsprechenden Miniaturen einfach nicht gab. Ich entschloss mich also dazu, die Zephyrim aus normalen, alten Seraphim aus Metall zu bauen. Auf einige neue Kunststoffbitz musste ich dennoch zurückgreifen.

In der neuen Seraphimbox sind nämlich Teile für beide Arten von Backpacks vorhanden (Seraphim/Zephyrim). Man kann aber nur eine Variante vollständig bauen.
Ich hatte Glück und bekam hier übers Forum die übrig gebliebenen Teile für die Zephyrim-Backpacks. Mithilfe des guten alten "Oyumaru" aka "Instant Mold" habe ich mir die fehlenden Teile kurzum mit Milliput abgeformt.

Bei drei Sisters musste ich jeweils eine Hand mit Boltpistole entfernen und habe diese durch Hände mit Kunststoffschwertern ersetzt.
Allerdings sind die Kunststoffhände deutlich zierlicher als bei den Metallmodellen, so dass ich hier mit etwas Greenstuff nachbessern musste.

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Grundsätzlich muss ich sagen, dass ich die alten Metallmodelle trotzdem liebe. Mir ist beim Abnehmen der jedoch aufgefallen, wie sehr sich die Metallzusammensetzung über die Jahre geändert hat. In den 90ern war das Metall sehr weich und enthielt wohl auch noch Blei. Im Laufe der Jahre und neuer Releases wurde das Metall jedoch härter und viel glänzender. Das erschwerte die Umbauten jedoch mit der Zeit zunehmend. Bei den fünf oben zu sehenden Minis sind jedenfalls verschiedene Generationen von Metallminis enthalten und es war schön, dass so noch einmal mitzubekommen.

Die kleinen originalen 25mm Bases finde ich zudem nicht mehr zeitgemäß. Die größeren 32mm passen viel besser zu den Minis und verliehen ihnen erheblich mehr Standfestigkeit.

Hier noch Bilder der Bemalung. Auf die Grundierung kamen die Grundfarben sauber drauf und dann das Wash. Die Haare, die Gesichter und die Schwerter bemalte ich erst zum Schluss, da diese nicht mit gewashed werden sollten. Im Anschluss kamen dann noch die Highlights und die Details.

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Hier nun also die fertigen Miniaturen:

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Der Trupp steht neben meinen anderen Sororitas in meinem Vitrinenschrank und wenn es so weitergeht, wie in den letzten paar Monaten, muss ich mir bald neuen Platz suchen bzw. ein paar ätere Sachen weichen, da ich einfach keinen Platz mehr haben. ?
Ansonsten werde ich sie so spielen, wie sie vorgesehen sind. Als furchterregende Elite-Nahkampftruppe!

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Wahlpflichtaufgaben:

1. Wähle eine weitere Pflichtauswahl - eine Einheit normal - 5er Dominion Squad


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Auch bei diesen Minis habe ich zunächst ganz normal die Grundfarben aufgetragen und anschließend wird die Minis großzügig gewashed. Für die Sisters setze ich hier auf ein schwarz/braunes Öl-Wash, Agrax Earthshade war jedoch bis zuletzt mein Mittel der Wahl.

Nachdem das Wash getrocknet ist, beginne ich hier und da Akzente zu setzen und setze auf der anderen Seite aber auch punktuell zusätzliche Washes ein, um mehr Verschmutzungen zu erzeugen. Dann geht es an die Hervorhebung der Details mit einem feineren Pinsel.

Tja, und irgendwann nachdem ich das Base bemalt habe, sind die Damen auch schon fertig.

Ich freue mich nun schon auf das Feuerwerk, dass dieser Trupp dank des Strategems "Blessed Bolts" hoffentlich anrichten können wird. 😆

2. Erstelle mindestens 3 Szenebilder mit Miniaturen deines Projekts.

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3. Schreibe eine Kurzgeschichte zu deinem Projekt.
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Fiona überprüfte routiniert ihre Waffen und griff anschließend nach dem Anhänger an ihrer Halskette, schloss die Augen und betete.

Schon bald färbte sich der Horizont zaghaft rötlich und wenig später strichen die ersten Sonnenstrahlen über Stellung, in der sie und ihre Schwestern sich verschanzt hatten, um den Hohepriester mit ihrem Leben zu verteidigen.

In der Ferne war plötzlich das Trommelschlagen schweren Artilleriefeuers zu hören, welches kurz darauf über ihnen niederging.

Der Boden bebte bei jedem Einschlag der todbringenden Projektile und nicht wenige von Fionas Schwestern fanden den Tod. Als ein Projektil in ihrer unmittelbaren Nähe einschlug, zerfetzte es zwei Schwestern neben ihr und Fiona wurde von den Füßen gerissen.

Sie versuchte die Benommenheit abzuschütteln und wieder auf die Füße zu kommen. Eine unbändige Wut und der Hass auf die Invasoren, welche sich in ihr aufbauten, halfen ihr dabei.
Sie rief ihren verbliebenen Schwestern Mut zu und wappnete sich für die nun folgende Angriffswelle.

Ein Blick über den Rand des Schützengrabens enthüllte eine scheinbar wild zusammengewürfelte Meute, die sich zielstrebig auf Fiona zubewegte.
Zwischen den wenigen gepanzerten Fahrzeugen und Läufern, konnte sie einige wenige in Servorüstung gehüllte Gestalten ausmachen, während der Großteil der Angreifer aus schlecht ausgerüsteten Milizionären zu bestehen schien.

Die Angreifer erreichten nun den ersten Verteidigungsperimeter in Form eines Minenfeldes. Angewidert sah Fiona, wie sich die Milizionäre geradezu bereitwillig opferten und der wilde Ansturm keinerlei Schwung verlor.

Auch das dann folgende Abwehrfeuer von Fiona und ihren Schwestern änderte daran wenig, so dass die Schlacht schon bald in blutige Nahkämpfe überging.

Fiona erledigte die ersten, geifernden Angreifer mit kühler Präzision und sie empfand ausgesprochene Genugtuung darin.
Im Gegenlicht der ersten Sonnenstrahlen tauchte vor ihr am Rand des Schützengrabens schließlich eine majestätische, von Licht umhüllte Gestalt in weißer Rüstung mit schwarzgrauem Waffenrock auf.

Mit engelsgleicher Stimme rezitierte diese Gestalt heilige Psalmen zur Huldigung des einzig wahren Imperators auf dem fernen Terra und spie gleichzeitig feurigen Tod aus dem Flammenwerfer in ihren Händen.

In diesem Moment erkannte Fiona die Irrlehre, der sie so treuherzig und widerstandslos gefolgt war. Der Hohepriester hatte sie und all die anderen betrogen. Das Gebilde aus Lügen, falschen Versprechungen und Verheißungen fiel nun wie ein Kartenhaus zusammen.

Scham und Reue erfüllten ihr Herz. Fiona ließ ihre Waffen zu Boden sinken und kniete zu Tränen gerührt nieder.

Sie riss sich ihre Kette samt dem achtzackigen Stern vom Hals und warf sie zu Boden. Anschließend breitete sie wortlos langsam ihre Arme aus.

Die Gestalt am Rande des Schützengrabens richtete den Flammenwerfer auf sie und drückte ab.

Beinahe zeitgleich schoss unter Druck stehendes, geweihtes Promethium aus dem Lauf, wurde entzündet und ergoss sich über Fiona. Sie empfing voller Hingabe die feurige Umarmung des einzig wahren Imperators.

Ihre Kleidung, Haut und Haare gingen in Flammen auf. Ihre Muskeln verkrampften sich und das Blut in Ihren Adern fing an zu kochen.

Doch sie schrie nicht.

Kurze Zeit später war nur noch ein verkohlter Rest von Fiona übrig, während die Sisters oft the Sacred Rose die letzten Widerstandsnester des Aufstandes auf Thellassar IV ausräucherten.


= Unschuld beweist gar nichts! =​

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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Anmeldung


@Ahnenzorn

Pflichtauswahl: Eine Einheit Lokhusta-Destruktoren (3 Stück)
Zusätzliche Pflichtauswahl: Ein Schwerer Lokhusta-Deskrtuktor

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Wahlpflichtaufgaben:
  1. Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung mit mindestens einem (1) Zwischenschritt Bild und mindestens 2 Bildern der fertigen Auswahl mit einem kurzen Text. Poste ein WIP Bild + Kennwort bei der Anmeldung, wie für die erste Pflichtauswahl.
  2. Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt. Beispiele: Banner, Unterpunkte, Trenner
  3. Schreibe eine Rezension oder erstelle ein Unboxing zu Hobbyprodukten. Beispiele: Werkzeuge, Farben, Pinsel usw.



Pflichtaufgaben

1. Der Bausatz der Necron Destroyer weißt die gewohnte Qualität von Citadel Bausätzen der frühen 2000er Jahre auf. Somit gäbe es grundsätzlich keine Probleme. Allerdings wurden die drei Miniaturen seinerzeit mit Sekundenkleber zusammen gesetzt. Deswegen konnte ich für die Reparaturen keinen Plastikkleber verwenden und musste wieder Superglue nehmen. Weiterhin sind im Laufe der Jahre die grünen durchsichtigen Plastikstäbchen abhanden gekommen. Diese musste ich durch Holzstäbchen ersetzen.

2. Zwischenschritte

Zwischenschritt 1.jpg


Zwischenschritt 2.jpg


3. Fertige Auswahl

Auswahl 1.jpeg


Auswahl 2.jpeg


Auswahl 3.jpeg


4. Die Destroyer wurden entfärbt und wieder zusammen gesetzt. Die 60mm Flugbases habe ich durch reguläre 60mm Bases ersetzt, für einen einheitlichen Look in der Armee. Die eigentliche Bemalung lief so ab wie immer bei meinen Sandstone Necrons (außer dass Base und Destroyer getrennt bemalt wurden):

-Grundierung Chaos Black sprühen
-Aggrellan Earth und Armageddon Dunes unregelmäßig auftragen
-Grundierung Zandri Dust sprühen
-Wash Aggrax Earthshade (zwei mal)
-Drybrush Zandri Dust
-Spongedapping Mechanicus Standard Grey
-Drybrush Ushabti Bone
-Highlights Screaming Skull
-Warme Akzente mit Reikland Fleshshade
-Energieteile Basecoat AK Intense White
-Vallejo Fluo Blau glazen
-Farbmischung dunkler glazen
-Weiße Highlights
-Defekte oder inaktive Energieteile mit einer Farbmischung abdunkeln
-Baseränder Mournfang Brown bemalen (3 dünne Schichten)
-Munirotum Varnish sprühen
-Teile zusammen kleben

Für die Bases gilt das grundsätzlich auch, bloß wurden die nicht so stark aufgehellt wie die Destroyer. Außerdem wurde das Islandmoos auf den Bases beim Wash-Schritt zusätzlich noch mit Army Painter Quickshade behandelt und ganz am Ende mit einer Mischung aus Bugmans Glow und Ushabti Bone akzentuiert.

5. Später auf dem Schlachtfeld sollen die Lokhusta-Destruktoren zusammen mit dem Schweren Lokhusta-Destruktor eine Schwadron bilden. Diese Schwadron hat zwar eine ordentliche Feuerkraft, kann aber nicht so gut einstecken. Deswegen habe ich vor ihre Flugfähigkeit auszunutzen. Das heißt sie starten in Deckung und fliegen aus dieser heraus um das Feuer zu eröffnen. Mit ihren Stärke 6 bzw. Stärke 10 Waffen sollen sie gezielt zähe Ziele des Gegners ausschalten.

6. Banner siehe oben
 
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Wahlpflichtaufgaben

Zusätzliche Pflichtauswahl: Schwerer Lokhusta-Destruktor


WP Zwischenschritt.jpg


Bemalt wurde der Schwere Lokhusta-Destruktor genauso wie die anderen Modelle. Bloß habe ich kein Islandmoos angebracht, da er ziemlich dicht am Boden schwebt. Den Urzustand (Gussrahmen) sieht man auf dem Anmeldebild im vorherigen Post. Der Zusammenbau klappte größtenteils ohne Probleme. Mit einem Stift sitzt das Modell in der Kuhle eines Plastiksteins auf der Base, das machte die getrennte Bemalung von Base und Modell relativ einfach. Die drei Arme, welche alle auch an oder in der Waffe stecken, passten jedoch nicht so richtig. Wie auch bei Necron Kriegern aus der Indomitus Box sind die Arme unter Spannung. Zwei der Arme gehen sogar in die Waffe wodurch das Zusammenkleben und Anbringen der Waffe wohl der kniffligste Teil war. Deswegen habe ich mich dann auch gegen eine Magnetisierung der Waffe entschieden und einfach die "dickere" an das Modell geklebt. In fertig sieht der Schwere Lokhusta-Destruktor nun so aus:

WP fertig 1.jpeg


WP fertig 2.jpeg


WP fertig 3.jpeg


Neue Grafiken für meinen Armeeaufbau

Titelbild.jpg


Update.jpg


Work in Progress.jpg


Rezension zu einem Hobbyprodukt.

Review: Quickshade "Strong Tone" von The Army Painter

Kurz vorweg, falls jemand nicht wissen sollte was das überhaupt ist, Quickshade ist eine Art Lasur und dazu gedacht mit Grundfarben bemalte Minis schnell zu washen, indem man sie in das Quickshade tunkt. Die Gebrauchsanweisung ist ziemlich simpel:

-Miniatur normal mit Acrylfarben in Grundfarben bemalen
-Quickshade gut umrühren
-Ganze Miniatur in Quickshade eintauchen
-Überschüssige Lasur abschütteln (AP empfiehlt 3 bis 4 mal ab zu schütteln)

Danach dauert es 24 Stunden bis die Lasur komplett getrocknet und ausgehärtet ist. Das steht zwar nicht mit auf der Dose, sondern nur in einem der Heftchen von AP, aber sie empfehlen danach noch mit mattem Varnisch drüber zu sprühen.

Ich habe AP Quickshade vor kurzem zum ersten Mal überhaupt verwendet. Gemäß der Anleitung klappte das grundsätzlich ohne größere Probleme. Da es sich um recht filigrane neue Necron Miniaturen handelte, musste ich etwas mehr als 3 mal abschütteln und danach nochmal Überschüsse aus einigen Hohlräumen pusten. Besonders zwischen Waffenlauf und Waffenrahmen sowie zwischen den Schlauchringen sammelte sich zu viel des Quickshade. Bei einigen Miniaturen hatte ich das leider zunächst übersehen, dort sind die entsprechenden Stellen jetzt zu geklebt. Der Empfehlung von mattem Schutzlack stimme ich definitiv zu. Zwar wird die Lasur schon hart genug um die Acrylfarben darunter zu schützen, doch es glänzt etwas und fühlt sich selbst nach 24 Stunden Austrocknungszeit noch leicht klebrig an. Wenn man (so wie ich) danach weiter malen möchte hilft der matte Schutzlack auch eine angeraute Oberfläche zu erschaffen, auf der weitere Acrylfarben haften können.

In diesem Fall habe ich Quickshade nicht als Abschluss der Miniatur genutzt, sondern das Washen damit ersetzt. Danach wurde Munitorum Varnish von mir drüber gesprüht und ich malte ganz normal weiter. Zum Zwecke dieses Reviews habe ich deshalb die ersten Schritte der Bemalung in Bildern festgehalten:

Quickshade Steps.jpg


Von Oben nach Unten
-Erste Grundierung und Texturfarben
-Zweite Grundierung
-Quickshade getrocknet
-Munitorum Varnish gesprüht


Mit Vor- und Nachbereitung erscheint der Gebrauch von Quickshade zunächst vielleicht zeitaufwendiger. Sobald man mehr als nur ein oder zwei Miniaturen auf einmal behandelt, schlägt das aber um zu Gunsten der Lasur. Tunken geht natürlich schneller als mit dem Pinsel zu washen. Apropos, laut Army Painter kann man die Lasur auch mit einem (alten) Pinsel auftragen. Das habe ich bisher nicht getestet.
Bevor ich nun die Vor- und Nachteile dieser Methode heraus stelle, möchte ich noch auf das vielleicht wichtigste Kriterium zu sprechen kommen, nämlich das Aussehen. Bei nur Farbe mit Schattierung sieht Quickshade minimal besser aus als ein Citadel Wash. Daraus resultierend war bei der ersten Farbe nach diesem Schritt (Zandri Dust in meinem Fall) etwas weniger Arbeit nötig als bei Washes. Auf dem Vergleichsbild sieht man zwischen beiden Varianten kaum einen Unterschied. Achtet man bei den Miniaturen sehr genau darauf, sieht der dunkle Teil des Braun bis Beige Farbverlaufes beim Quickshade ein kleines bisschen besser aus.

Vergleich 1.jpg


Vergleich 2.jpg


Jeweils links der Necron mit Reaper wurde mit Quickshade behandelt statt Wash

Pro
-Tunken schneller als Pinseln
-kommt auch an schwer erreichbare Stellen
-überzeugt optisch
-bietet eine harte Schutzschicht (was gerade bei anfälligem Basegestaltungsmaterial nochmal einiges ausmachen kann)

Contra
-kann Filigrane Löcher oder Schlitze zukleben
-nur Modelle bis zu einer gewissen Größe passen in die Dose
-klebrige Haptik bevor Varnish gesprüht wurde
-24 Stunden Trocknungszeit
-starker Geruch

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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@Maiszen

Auswahl: Eine Einheit (Normal 5+ Miniaturen) Flesh Tearer Sturm-Intercessors
IMG_20210116_001705627~2.jpg


Wahlpflicht:
  1. Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung: Eine Einheit (Normal 5+ Miniaturen) Flesh Tearer Todeskompanie-Intercessors (mit auf dem Bild)
  2. Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt. Beispiele: Banner, Unterpunkte, Trenner
  3. Erstelle einen Spielbericht mit mindestens 3 Bildern




Pflichtauswahl: Eine Einheit (Normal 5+ Miniaturen) Flesh Tearer Sturm-Intercessors
  1. Beschreibe den Bausatz:
    Ich habe die Sturm-Intercessors und Todeskompanie-Intercessors aus den Marines aus der Indomitus-Box und einer weiteren Box modularer Sturm-Intercessors zusammengemischt um eine möglichst abwechslungsreiche Truppe auf dem Feld zu erhalten. Da die Marines mittlerweile festgelegte Posen haben (zumindest was die Bein/Torso-Kombination angeht) konnte ich so die Grundmodelle von 5 auf 10 unterschiedliche Rümpfe erhöhen und die höhere Auswahl an Armen sorgt für noch mehr Varianz (das große Ziel sind je 20 Marines). Die Modelle selbst sind sehr dynamisch und passen mMn perfekt zu meinen Flesh Tearers und sollen zukünftig auch das Rückgrat der Armee bilden. Merkwürdig finde ich die neuen besonderen Nahkampfwaffen. Das neue Hämmerchen wirkt am Modell dann doch etwas klein und das Energieschwert lässt eigentlich nur eine einzige sinnvolle Pose zu, da sich der Schulterpanzer hier gefühlt auf der falschen Seite befindet. Auch die Energiefaust konnte ich nicht sinnvoll unterbringen. Mit etwas Umbau-Enthusiasmus und ein paar Bitz aus der Bitzkiste lassen sich hieraus aber einige tolle Modelle zaubern und ich freue mich schon auf die nächste Box Sturm-Intercessors, um auch die restlichen Modelle für meine Armee auszuheben.
  2. Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text:

    Team Lorenso WiPs.jpg

    Zur Bemalung trage ich nach der Grundierung alle Grundfarben auf, welche im ersten Schritt mit Nuln Oil schwarz gewashed werden sollen.
    Anschließend erfolgen umfängliche Akzente auf der Rüstung (rote und schwarze Teile), welche zusätzlich mit kleinen Kratzern ergänzt werden. Diese Kratzer bekommen in diesem Schritt noch etwas Tiefe, wobei ich mich für die Spacemarinerüstungen für Dawnstone entschieden habe, um das Grau der Ceramitrüstungen nachzuempfinden, während Kratzer auf metallische Teilen wie die Waffen mit Leadbelcher vertieft werden.
    Danach werden die Details bemalt. Hierzu gehören vor allem Reinheitssiegel, Linsen, Lederteile und Akzente auf Metallfarben. Hier wird das Leder mittlerweile trockengebürstet, alles andere akzentuiert, bzw geschichtet.
    Zuletzt folgen die Freehands, wobei das Ordenssymbol der Flesh Tearer doch sehr dankbar ist. Für meine Armee habe ich mich mittlerweile für die 5. Kompanie entschieden, was auch auf dem rechten Schulterpanzer dargestellt ist (ein schwarzer Tropfen im Symbol für die Schlachtfeldrolle). Beim Symbol für die Schlachtfeldrolle habe ich mich bewusst dazu entschieden bei Sturm-Intercessoren das Symbol für Linientruppen zu verwenden, da Marines mit Kettenschwertern einfach das Rückgrat der Flesh Tearer sind (Schwere Intecessoren sind dafür Feuerunterstützung 😉 )
    Für das Base verwende ich grobe Texturfarbe und bürste die in zwei Farben trocken.
    Hier die Farbliste für die meisten verwendeten Farben (es fehlen die Farben für Lorensos Gesicht, da ich bei Gesichtern immer noch etwas improvisiere):
    Rot: Khorne Red -> Nuln Oil -> Evil Sunz Scarlet
    Schwarz: Abaddon Black -> Eshin Grey
    Metall: Leadbelcher -> Nuln Oil (-> Stormhost Silver)
    Leder: Dryad Bark -> Nuln Oil -> Gorthor Brown
    Gold: Retributor Armour -> Agrax Earthshade -> Liberator Gold
    Pergament: Zandri Dust -> Agrax Earthshade -> Ushabti Bone
    Siegel: Screamer Pink -> Nuln Oil -> Pink Horror
    Augen/Linsen: Caliban Green -> Warpstone Glow -> Moot Green
    Base: Stirland Battlemire -> Ryza Rust -> Eldar Flesh
  3. Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl:

    Team Lorenso.jpg
  4. Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl:
    Mit dem Ergebnis bin ich für meine derzeitigen Malfähigkeiten sehr zufrieden und habe dieses Ergebnis als Standard für meine Armee festgelegt. Ein wahrer Zeitfresser ist hier das Akzentuieren der Rüstungen, der Aufwand ist es aber mMn allemal wert! (auch wenn ich zwischenzeitlich häufig am fluchen war..) Richtig gut gefallen mir mittlerweile Freehands. Bei irgend einem Projekt muss ich mich außerdem noch an das Thema NMM heranwagen, wohl aber nicht mehr bei den Flesh Tearers.
  5. Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst:
    Das Team Lorenso ist der erste Trupp der Kompanie und gleichzeitig einer von vielen die ich größtenteils noch bauen und bemalen muss. Die Sturm-Intercessoren bilden für mich den Kern der Armee und eignen sich hervorragend für die Flesh Tearer.
    Für den Transport habe ich mittlerweile auf Magnete unter den Bases umgesattelt. Für ein Kill Team Spiel reicht hier schon ne Keksdose, für den großen Transport habe ich mir metallene Dokumentenablagen bei Ikea besorgt, die allerdings noch Transportfein gemacht werden müssen.
  6. Erstelle ein Banner mit genau den Maßen: 1200 Pixel breit x 600 Pixel hoch ,das deine fertige Auswahl zeigt:
    siehe oben




Wahlpflicht1: Wähle eine weitere Pflichtauswahl und dokumentiere ihre Fertigstellung: Eine Einheit (Normal 5+ Miniaturen) Flesh Tearer Todeskompanie-Intercessors

Als erste Wahlpflichtaufgabe habe ich eine Einheit Flesh Tearer Todeskompanie-Intercessors ausgewählt durch wie bereits bei der Pflichtaufgabe beschrieben habe ich hier etwas zwischen den Indomitus und den normalen Sturm-Intercessoren gemischt. Zusätzlich habe ich zwischendurch den Hammer des Sargeants gewechselt, da der neue doch etwas mickrig ist. Der neue kam aus der alten BA Todeskompanie Box und wurde unten und oben mitangestiftet. Hier ein Vergleichsbild:

Update_Furian.jpg

Insgesamt war ich bei dieser Aufgabe überrascht, wie lange man sich an fast komplett schwarzen Figuren aufhalten kann. Es wurden daher am Ende auch vorerst nur 5 Modelle, aber die Erweiterung wartet 😉 Mit dem Ergebnis bin ich aber sehr zufrieden. Hier nun die WiP Bilder der Modelle und die Abschließende Präsentation:

Team Furian WiPs.jpg


Team Furian.jpg


 
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Wahlpflicht2: Erstelle mindestens 3 neue Grafiken für dein Projekt. Beispiele: Banner, Unterpunkte, Trenner

Ich habe ein neues Banner, einen Index, Trenner und eine neue Präsentation der fertigen Miniaturen erstellt (nur Lt Garland beispielhaft aufgeführt, der Rest befindet sich auf meiner Startseite 😉 ). Nachfolgend das Ergebnis:

Wahlpflicht2.jpg


Lieutenant Garland.jpg




Wahlpflicht3: Erstelle einen Spielbericht mit mindestens 3 Bildern

Für den Spielbericht habe ich mir eine kleine Partie Kill Team ausgesucht, mit jeweils 100 Punkten pro Seite. Da ich in dem Event nur Sturm-Intercessorenaufgebaut habe, habe ich hierfür die aus den Previews/Leaks bekannten Regeln und Punkte genutzt. Es kämpften die Flesh Tearer gegen die Tyraniden, hier die Armeevorstellung:

Flesh Tearer bestehend aus:
  • Sturm-Intercessor Sergeant mit Energiehammer
  • 5 Sturm-Intercessoren (Lorenso wurde als regulärer Sturm-Intercessor eingesetzt)
FleshTearer.jpg

Tyraniden bestehend aus:
  • Tyranidenkrieger mit Knochenschwertern und Säurespucker
  • 2 Venatoren mit Zangenkrallen
  • 6 Termaganten mit Neuralfressern
Tyraniden.jpg

Das Spielfeld wurde über die langen Seiten geteilt und es wurde die Mission "Suchen und Retten" gespielt. Hier das Spielfeld über den Verlauf des Spiels:
Überblick.jpg

Und nun zum Eigentlichen Bericht aus Sicht Sergeant Furian:

"Wir sind auf einer Mission, um Informationen über den möglichen Verbleib eines Blutkelchs zu finden und zu bergen. Auch wenn wir den Prozess der Insanguinisation als Flesh Tearer nicht durchführen, so ist es eine unserer Pflichten diese heiligen und verschollenen Artefakte zurück zu den Söhnen Sanguinius und somit an ihren angestammten Platz zurückzuführen. Unsere Nachforschungen haben ergeben, dass wir auf M-21-II-27 -einem Mond den wir während unserer derzeitigen Patrouille erreichen können- Informationen erlangen könnten über das Schicksal eines jener Blutkelche. Für unsere Mission wurde der Zielbereich in unseren Auspex-Scannern markiert. Uns obliegt das auffinden und sicherstellen. Da der Kontakt zu M-21-II-27 offenbar seit längerem abgebrochen scheint, ist derzeit unklar was uns dort erwartet und wieviel Widerstand auf uns warten wird." - Missionbriefing Sgt Furians

M-21-II-27 wies eine ungewöhnlich lebhafte Flora auf. Auf dem Weg zum Zielpunkt erkannten unsere Auspex-Scanner plötzlich mehrere aufflackernde Ziele - wäre auch zu schade gewesen, wenn alles glatt gelaufen wäre. Auf dem weg auf unseren Angreifer teilen wir uns in zwei Gruppen, um den Feind in die Zange zu nehmen. Wir lassen die Kettenschwerter aufheulen und mit lauten Kriegsschreien brechen wir durch das Dickicht und auf den Feind zu. Schwärme von Käfern, Larven und Würmen, gepaart mit ätzenden Sekreten prasseln auf uns ein. Dieser Mond ist offenbar Opfer der Tyraniden geworden.
Schlachtbericht1.jpg

Während wir auf sie zustürmen scheinen sie sich uns noch entgegenwerfen zu wollen, doch ihr zögern wird zum Verhängnis und so sind wir es, die sich gegen den Feind werfen. Doch durch das Dickicht ist kein gutes vorankommen und so erreichen wir unseren Gegner nicht so schnell wie erhofft.
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Immerhin kommt die nördliche Gruppe schneller voran und befindet sich schon in gnadenloser Kampf mit diesen Xenos. Außerdem hat der nördliche Trupp das Missionsziel erblicken können und beginnt damit dieses für uns zu gewinnen.
Schlachtbericht5.jpg
Durch unser langsames Vorankommen schaffen es zwei Tyraniden Bestien uns zu überfallen, doch ich bin mir sicher, dass mein Gegenangriff sie vernichten Wird. Ihre Klauen und Zähne hinterlassen nicht viel mehr als ein paar Kratzer im Ceramit und so kann ich die Bestie mit meinem gerechten Hammer niederstrecken.
Schlachtbericht7.jpg
Die zweite Kreatur folgt kurz danach. Die nördliche Gruppe hat derweil auf ihrer Seite aufräumen können und so werden wir uns an unserem Missionsziel Sammeln.
Doch was passiert hier gerade! Diese kleinen Viecher haben es offensichtlich auf unsere Daten abgesehen und schnellen wie wild darauf zu. Trotz aller Bemühung erreichen wir unser Ziel zu spät und die Daten sind verloren.
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Das Adrenalin weicht und die Gewissheit, dass wir diese Spur verloren haben und somit weit in der Nachsuche nach diesem Blutkelch zurückgeworfen wurden überkommt mich. Der nächste Kampf wird kommen und dann werden wir wieder siegen.
Und so kämpft Sgt Furian in Gedanken bereits das nächste Gefecht aus seinen Erinnerung. Weiterhin in wildem Kampf und unklar darüber, das diese Gefechte bereits weit in der Vergangenheit liegen...


Bei diesem Schlachtbericht sind wir in die Gedankenwelt Sgt Furians abgetaucht und haben eine seiner Niederlagen erleben können, die er unentwegt in seiner Gedankenwelt wiedererleben muss, seitdem er der schwarzen Wut erlegen ist. Ich habe versucht das geschehene möglichst gut ins Prosa zu übersetzen. Zwischen durch dachte ich erst, dass die Tyraniden deutlich unterlegen wären, da diese recht schnell Verluste erlitten und die Flesh Tearer nur einzelne Wunden. Durch das Vorstürmen konnte tatsächlich das Spiel gedreht werden und dadurch, dass am Ende noch zwei Ganten und nur ein Marine an dem Missionsziel standen, ging dieses Spiel an die Tyraniden.

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
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@Herr Oberst

Auswahl: Einen Mortian Heavy Crawler ?
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Wahlpflicht:

1. Schreibe eine Rezension oder erstelle ein Unboxing zu Hobbyprodukten. Beispiele: Werkzeuge, Farben, Pinsel usw.
2. Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt
3. Schreibe ein beliebiges Tutorial mit mindestens 2 Bildern und einer kurzen Erklärung pro Bild


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Elite Hunting - You pay, we kill! Ein buntes Söldner Projekt

Pflichtaufgaben:

1. Beschreibe den Bausatz und wie deine Erfahrung beim Zusammenbau war. Wenn deine Auswahl fertig zusammengebaut geliefert wurde, dann schreibe eine kurze Rezension über die Qualität und den Lieferumfang
Bestellt wurde der Bausatz - bzw Bausätze - bei Mortian direkt. Einmal der Heavy Crawler und einmal der 25mm Tank Hunter Turret. Die Teile kamen lose in einem Karton. Der Zusammenbau selbst war schon recht fordernd aber bei weitem besser als zb Forgeworld Modelle aus Resin. Das Material von Mortian lässt sich gut bearbeiten. Die Passgenauigkeit für einen Resinbausatz würde ich mit gut bewerten. Außer die Bodenplatte des Crawlers hat alles ziemlich gut gepasst. Denoch ist das Model auf alle Fälle etwas für Fortgeschrittene. Es gibt KEINE Bauanleitung.

2. Zeige uns mindestens 2 Zwischenschritten der Bemalung oder Umbauarbeiten mit Bildern und ergänze diese mit einem kurzen Text. Beispiele: Welche Farben oder Bauteile wurden verwendet ?

wip bilder 1.jpg

1-2. Die Gelenke an den Füßen habe ich mit Hilfe eines Drahts beweglich gemacht. Eines der Knubbel abschneiden. Loch durchbohren. Draht durchziehen. Knubbel wieder dran Kleben.
3. Die sechs Beine des Crawlers habe ich magnetisiert. (das Loch am Unterboden ist der Teil den ich weg schneiden musste damit ich das Unterteil mit den Seitenwänden zusammen kleben konnte).
4. Durch das magnetisieren der Beine und das Gewicht des Crawlers sackt er ca 1-2 Millimeter im Stand ab. Durch die beweglichen Füße kein Problem. Das ganze fühlt sich wie eine Art Federung an.

wip bilder 2.jpg

1. Die 2 (3 wenn man das weiß mit einrechnet) Grundfarben: Hot Orange von Vallejo, Imperial Blue von Vallejo und Ghost Grey, ebenfalls von Vallejo. Das ganze wurde mit einer Airbrush aufgetragen.
Als Highlights für das blau benutzte ich GW Caledor Sky und Orange Fire von Vallejo für das Orange. Ebenfalls mit der Airbrush. Als letzte Highlights - ebenfalls mit dem Luftpinsel - sprühte ich ein wenig GW Lothern Blue und Scrofulous Brown von Vallejo auf die Mini. Die Highlights sprühte ich immer von leicht schräg oben.
2-3. Das hauptsächliche Weathering erfolgte durch Braun und Metalltöne. Aufgetupft mit einem Blisterschwamm. Die Schlieren sind mit verdünnten Ölfarben aufgetragen. Die Decals habe ich selbst entworfen und ausgedruckt.
Die letzten weathering Schritte habe ich mit Nihilak Oxide und Typhus Corrosion, beides von GW, gemacht.
4. Hier noch ein paar Nahaufnahmen der fertigen Einzelteile.

3. Poste mindestens 2 Bilder aus verschiedenen Blickwinkeln der fertigen Auswahl
Aber sehr gerne Poste ich die: Ladys & Gentleman! Hier ist er, der unübertroffene, unbesiegte, unbeschreibliche, atemberaubende Air Max Craaaaaaaaawwwwwllleeeerrrr
fertige bilder 1.jpg


4. Schreibe eine kurze Erläuterung zur fertigen Auswahl. Beispiele: Was wurde alles gemacht? Welche Techniken und Farben wurden verwendet? Wie hast du die Base gestaltet? Was würdest du beim nächsten Mal anders machen oder was lief besonders gut?
Alles in allem war das Projekt sehr spannend und sehr fordernd. Ich konnte wieder einige tolle Farbkombinationen ausprobieren. Auch die ungewöhnliche Richtung in die das Projekt von anfang an ging hat mich immer wieder motiviert.
Das nackte Modell macht schon einiges her. Die Qualität ist durchweg gut. Ich hatte noch nie ein Modell von Mortian, das hat es noch spannender und aufregender gemacht.
Am schwierigsten war der Zusammenbau da keine Anleitung vorhanden ist. Nur eine PDF mit der Teileliste und die paar Renderbilder auf der Shopseite. Da könnte der Hersteller nochmals nachbessern. Auch wenn nach einiger Zeit der Zusammenbau klar ist. Ich hatte immer wieder einen "achso, so gehört das also zusammen" Momente.

5. Schreibe uns kurz wie du deine Auswahl im Spiel einsetzen wirst oder wie du sie lagerst/präsentierst
Den Crawler werde ich als Leman Russ mit Kampfgeschütz, Laserkanone im Rumpf und zwei seitlich montierten schweren Boltern einsetzen. So wie die Bewaffnung am Modell ist. Er ist ein wenig größer als ein GW Leman Russ, da ich aber ausnahmslos B&B Spiele bestreite ist das für niemanden ein KO Kriterium. Im Gegenteil. Meine Mitspieler freuen sich immer riesig über individuelle Umbauten.
 
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Wahlpflichtaufgabe 1:
Schreibe eine Kurzgeschichte, einen Lore-Text oder erstelle einen Comic zu deinem Projekt

Episode 1: Der Turnschuh aus Adamantium

Starring:
legende.jpg



Minenplanet Betalis III, Segmentum Solar.
7 Uhr morgens imperiale Zeit. Temperatur auf der Oberfläche: -35,4 Grad Celsius:
BetalisIII.jpgBetalisIII_Surface2.jpg
Ein gewöhnlicher Morgen auf dem Eisplaneten. Die Bürger des Planeten machen sich auf für ihre Schicht in den Minen. Transportfahrzeuge donnerten die Straßen entlang in Richtung der Schächte aus denen bereits Qualm und Rauch aufstieg. Thunderbolts drehen ihre Patrouillen über die dünn besiedelten Habitate des Planeten.
Die militärische Präsenz hat stetig zugenommen, in den letzten Jahren gab es immer wieder Xenos Überfälle. Reptilienartige Wesen terrorisierten die umliegenden unterirdischen Wohnkomplexe und schlachteten hunderte Zivilisten gnadenlos ab. Man vermutet es sind die Überreste der Ureinwohner von Betalis III, ehe das Imperium den Planeten für sich beanspruchte.
Der abgestellte Gouverneur Jamuel Escavar wollte dieses Xenos Problem diskret lösen. Er wollte keine seiner eigenen Regimenter der imperialen Armee abbestellen um die Xenos auszulöschen. Der Nachschub war knapp und die Versorgungskonvois ließen auf sich warten.

Auf Terra machte er vor Jahren Bekanntschaft mit einer Söldnerin. Der Anführerin einer Spezialeinheit namens „Elite Hunting“. So stand es zumindest auf der Holo-Visitenkarte die sie dem Gouverneur gab. Irgendwo her wusste Jamuel das er diese Karte irgendwann brauchen könnte. So steckte er sie ein. Jetzt, Jahre später zog er die Holo-Karte aus seinem Portmonee. Die Karte sah immer noch aus wie an dem Tag als er sie bekommen hat. Hochwertige Qualität.
Über einen sicheren Kanal nahm er Kontakt auf mit der Söldner Dame. Ihr Name war Serina. Er erzählte ihr von dem Problem. Sie versicherte ihm das Problem sei innerhalb einer Woche erledigt. An und Abreise sowie Vorbereitung inklusive.

Einen Tag später landete ein weißer Arvus Lighter auf Deck 4 des westlichen Spaceports auf Betalis. Ein abgesannter des Gouverneur – Oberst Somas Ar – nahm die Truppe in Empfang. Der Oberst war sich nicht sicher was er von den Gästen halten sollte.
Zehn Individuen, einer anders wie der andere. Bunte Kleidung und Haare, jeder trug eine andere Waffe. Ja sogar ein Grot war mit dabei. Der Oberst hatte Befehl keine Fragen zu stellen und die Söldner in ihre Quartiere zu begleiten. Es wurde ihnen ein eigener Hangar zur Verfügung gestellt in dem sie ihre Ausrüstung Lagern und warten konnten.
Einer der Elite Söldner „Deela Tarrant“ bemerkte beim Anflug aus dem Orbit bereits die riesigen Minen-Crawler die über die Anlagen stapften. Ein Ungetüm aus Adamantium.
Hey Driz, du hast doch dein Leben lang auf dem Schrottplatz Waffen und Panzer aus Schrott gebaut. Also ehe dein Waaaghboss keinen Bock mehr auf dich hatte und du bei uns gelandet bist mein ich...
Ja, und ihr habts ihm seinen dicken grünen Schädel weg geballert als er versucht hat euch abzuziehen. Das war ein Fest haha... äh wie war die Frage jetzt noch gleich?“
Denkst du du kannst einen der Crawler umbauen? Zum Beispiel mit nem Kampfgeschütz? Und Boltern? Und einer Laserkanone? Und mit einer 60 Zoll 64K Glotze im Innenraum?“
Logo, du kennst doch meine kleinen Grot-Zauberhände. Besorg mir die Teile und ich tacker dir das Ding zusammen“

Nachdem die Truppe ihr Quartier bezogen hat mischten sie sich Abends unter das gemeine Volk um Informationen zu sammeln. Am Ende landeten sie in der Bar „The Frozen Leg“. Die Stimmung war gut und der Amasec günstig. Serina, Lex, Driz, Deela und der Rest der durstigen Mannschaft machten es sich bequem und sorgten für regen Umsatz in der Kneipe.
Je mehr Amasec Deela trank desto ungeduldiger wurde sie und wollte den Crawler am besten sofort haben. Sie fand einige höhere Beamte des Sektors die gerade Karten spielten. Einer der Männer, sein Name war Bouris Sundham, verwaltete das Bergbaugerät in Mine A83L. Das ist ihre Chance dachte sich Deela. Mit ihrem Charme und etwas weiblicher Überzeugungskraft konnte sie in das Spiel mit einsteigen. Deela ging sofort in die vollen:
Okay ihr süßen, ich hätte gerne einen dieser Crawler als Sonntagspanzer für meine Shopping touren, wie wärs als Einsatz für die kommende Party? Falls ich verliere würde ich vorschlagen der Gewinner bekommt... mich. Ganz offiziell, für immer. Und ich mache alles was von mir verlangt wird.“

Das Angebot konnte natürlich niemand abschlagen. Die Männer am Tisch rissen sich förmlich darum. Was ist schon ein Minenfahrzeug wert wenn man eine Frau wie diese haben kann. Klein, zierlich, unschuldig (vermutlich). Perfekt für das Leben auf einem Planeten wie Betalis III. Mr. Sundham willigte ein ihr den besten Crawler zu geben falls sie gewinnt. Das Spiel beginnt.
Wenn man sein halbes Leben lang mit den Leuten von Elite Hunting quer durch die Galaxis reist erlebt man so einige Dinge. Und man lernt auch einige Dinge. Zum Beispiel beim Karten spielen gewinnen. Durch geschicktes beobachten der Gegenspieler konnte Deela so gut wie jeden Schritt vorher sehen. Der Rest erledigte ihre Erfahrung und ihre weiblichen Reize die sie gnadenlos ausspielte. Nach zwei Stunden war die Party vorbei. Deela war einen Crawler reicher. Bouris Sundham lief der Schweiß von der Stirn und der Hals wurde enger. Ihm wurde klar sich vor seinem Vorgesetzten über den Verlust eines Minen-Crawlers rechtfertigen zu müssen.

Deela hingegen war zufrieden und stoß mit Driz dem Grot auf den neuen Panzer an.
Wir sind gerade mal einen Abend hier, du hast schon jemanden beim Kartenspielen abgezogen, uns einen neuen Panzer besorgt und einer der Imps wird wohl morgen vom Kommissar hingerichtet. Serina wird sich vor lachen in die Hosen machen!“

Am nächsten morgen wurde der Crawler in den Hangar gebracht. Serina – noch völlig neben der Spur vom Vorabend – torkelte die Wand entlang bevor sie das Ungetüm sah. Eine der Luken ging auf und Driz und Deela guckte sie grinsend an.
Serina war noch zu benommen um gerade stehen zu können: „Was zum... Deela, was hast du getrieben letzte Nacht?!“
Das selbe wie du Serina. Nur habe ich uns noch was mitgebracht, sieh mal!“ sagte Deela stolz.
Ja, das Ding ist kaum zu übersehen. Was willst du damit?“
Driz baut mir ein Kampfgeschütz und Seitenkuppeln dran. Das wird der Hammer!“ Driz nickte ganz euphorisch.
Oh Gott, Deela. ich bin noch viel zu betrunken für so was. Na schön. Du kannst ihn behalten. Dann hat Driz wenigstens eine Beschäftigung und kommt mit seinen kleinen grünen Grotfingern nicht auf dumme Gedanken. Und wir haben einen neuen Panzer. Das Ding sieht übrigens aus wie ein Turnschuh! Wie einer dieser Air Max Dinger die Lex immer trägt und meint er würde cool aussehen. Fehlt nur noch das du ihn auch orange-blau lackierst.“
Da bringst du mich auf eine Idee“ antwortete Deela mit großen Augen.
Driz! Machen wir uns an die Arbeit!“

Fortsetzung folgt...

Wahlpflichtaufgabe 2:
Schreibe ein beliebiges Tutorial mit mindestens 2 Bildern und einer kurzen Erklärung pro Bild
Easy weathering Tutorial mit Blisterschwamm und Ölfarben! ?

weathering tutorial.jpg

1. Die Grundzutaten sind:
  • eine helle und dunkle Metallfarbe
  • ein braun bzw Erdton
  • White Spirit zum verdünnen
  • eine Ölfarbe - in dem Fall Umbra gebrannt von Schmincke
  • einen alten Pinsel
  • und einen Blisterschwamm
2. Bevor ich anfing bekam das gesamte Modell eine dünne Schicht Klarlack spendiert. 50/50 Satin/Matt
Als erstes benutzen wird en Blisterschwamm zum auftupfen der Metallfarbe und des brauns. Die ersten ein zweimal tupfe ich an einer Küchenrolle ab um ungefähr das Muster sehen zu können. Sonst gibt es unschöne dicke Batzer auf der Mini. Das ganze wird so oft wiederholt bis das Ergebnis passt. Besonders an den Kanten gibt das immer einen schönen Effekt.

3. Dann schnappen wir uns die Ölfarbe und tragen Punkte aus unverdünnter Ölfarbe auf. Wenn es zu viel wird, keine Panik, das White Spirit wirds später wieder richten und Ölfarben sind sehr geduldig.

4. Jetzt benutzen wir den White Spirit um die Ölfarbe zu verdünnen. Das ist jetzt ein wenig gefühls und Erfahrungssache aber man lernt schnell wie es funktioniert. Man kann mit der verdünnten Ölfarbe schöne schlieren ziehen. So wie man möchte. Stärker verdünnt ist es ein super wash. Auch nach Stunden kann man es nochmals verdünnen und wieder weiter verarbeiten. Also keine Panik wenns anfangs nicht so gut aussieht.

5. So sieht das fertige Ergebnis dann aus

Nachdem das Modell einige Tage Zeit hatte zu trocknen bekam es nochmals eine dünne Schicht Klarlack verpasst.

Es gibt aber dennoch ein paar Sachen zu beachten:


  • Bitte nehmt keinen Terpentinersatz aus dem Baumarkt. Das Zeug stinkt wie Hölle auch wenn es viel günstiger ist. White Spirit hat sich für mich als beste Lösung erwiesen. Ihr kennt was noch besseres? Ich bin für Verbesserungsvorschläge immer offen 🙂
  • verdünnt ihr die Ölfarbe zu sehr sieht das getrocknete Wash in den Kanten nicht mehr gut aus. Es bildet sich ab der Kante eine knapp 1mm "saubere" Stelle (da wo das White Spirit verdampft ist vermutlich) und überhalb hat man einen Streifen aus Ölfarbe. Das sieht sehr unnatürlich aus.
  • Das Modell immer nur da anfassen wo noch keine Ölfarbe verarbeitet wurde, sonst verwischt ihr diese! den Crawler zum Beispiel habe ich nur am "Bauch" und am Turmloch angefasst. Da könnt ihr euch leider sehr schnell die Ergebnisse aus versehen versauen.
  • Beim trocknen bin ich mir nach wie vor noch nicht so sicher. Ich lasse das Modell schon mehrere Tage lang stehen ehe ich nochmals eine dünne Schicht Klarlack aufbringe um das ganze zu versiegeln. Lieber einen Tag mehr trocknen lassen als einen zu wenig!

Wahlpflichtaufgabe 3:
Schreibe eine Rezension oder erstelle ein Unboxing zu Hobbyprodukten. Beispiele: Werkzeuge, Farben, Pinsel usw.
Rezension der LED Arbeitsleuchte Komerci KML-9501

In diesem Thread wurde nach einer Hobby und Arbeitslampe gefragt. Es wurde einige male die Komerci KML-9501 Arbeitslampe erwähnt. Ich hatte bis vor ca zwei Jahren noch eine Tri-Tube-Pro Arbeitsleuchte, mit der ich super zufrieden war.

Ich habe mir dann die Komerci KML-9501 bei ebay für ca 58€ mit Versand bestellt. An dieser Stelle ein DICKES LOB an DHL. Nachmittags bestellt. Am nächsten Morgn war das Paket da!

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1. So kam das Paket an. Nichts spektakuläres. Auf eine Umverpackung der Ver
2. Nach dem öffnen. Viel Styropor. Möglicherweise ist es notwendig das Ding in Styropor zu packen. Pappe, Papier und Schnipsel hätten mir persönlich mehr zugesagt. Ich mag Styropor Verpackungen nicht besonders. Aber auch hier alles gut. Die Lampe ist weder beschädigt noch sonst etwas.
3. Ausgepackt sieht das dann so aus. Das Netzteil mit Kabel ist seperat an die Lampe anzuschließen. Es ist das typische China 0815 Netzteil. Aber auch hier okay.
4. Die Klemme. Hier merkt man der Lampe den Preis an. Leichte Fehler in der Verarbeitung und es fühlt sich billig an. Das Gewinde funktioniert aber wunderbar.
5. Das gleiche bei der Lampe. Die Qualität beim ersten Blick ist okay. Man kann anscheinend die LED's nicht tauschen. Das wurde bei der Produktbeschreibung des Herstellers auch nirgends erwähnt dass das geht, also kann man diesem jetzt keinen Vorwurf machen.

rezension 2.jpg


6. Zum direkten Vergleich meine alte Lampe. Eine ca 30 Jahre alte Klemmlampe von meinem Vater. Leistet mir seit je her treue Dienste. Quasi unzerstörbar. Als Leuchtmtitel kommt eine Philips Tornado 23W mit 6500K zum Einsatz.
7. Die Komerci Lampe hat 4 Stufen die man einzeln durchschalten kann/muss. Hier zu sehen ist die stärkste Stufe. Die Ausleuchtung ist ziemlich gut.
8. Stufe 3
9. Stufe 2
10. Stufe 1

Hier sind unterschiedliche Schnappschüsse während die Komerci Arbeitslampe im Einsatz war. Kein Stativ, kein einstellen der Kamera... einfach Autofokus und ab gehts.

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Fazit:
für 58€ bekommt man meiner Meinung nach eine gut brauchbare Arbeitsleuchte zum Malen und basteln. Die Qualität insgesamt finde ich okay. Die verschiedenen Gelenke lassen sich etwas schwerfällig hin und her bewegen.
Interessant wird es nach einigen 100 Betriebsstunden denn das Leuchtmittel lässt sich nicht austauschen.
Im Vergleich zur Tri-Tube-Pro kommt die Komerci 9501 aber eher wie ein günstiger wish.com Abklatsch daher. Haptik, Verarbeitung und Nachhaltigkeit (bei der Tri-Tupe-Pro lässt sich das Leuchtmittel austauschen) finde ich bei der knapp 110€ teuren Tri-Tube erheblich besser. Dafür kostet sie auch das doppelte.
Für den "normalen" Hobbyisten ist die Arbeitsleuchte von Komerci jedoch allemal zu gebrauchen da das Licht änlich gut ist wie bei der teuren Variante. Hervorzuheben sind die vier Helligkeitsstufen, die hat die Tri-Tube nicht.

Ich habe die gleiche Lampe noch unter anderen Namen gefunden. Zum Beispiel "Semplix". Kostet genau so viel und wird vermutlich die selbe Lampe sein, nur mit einem anderen branding.

Mace: Erfolgreiche Teilnahme
 
Zuletzt bearbeitet:
Info:

Es wurden nun alle Änderungen vorgenommen und damit gratuliere ich allen Teilnehmern zu einem erfolgreichen Winter-Events 20/21

Die Umfrage wird in diesem Beitrag am 05.03.21 gestartet und geht dann bis zum 15.03.21.

Ab jetzt dürft ihr eure Beiträge nicht mehr editieren
.

Wir wünschen euch viel Erfolg!


 
Ja alles wieder tolle Beiträge und recht viele, da fällt es nicht leicht sich zu entscheiden.

Ich bin jetzt dazu übergegangen mir eine Tabelle zu machen mit den Namen aller Teilnehmer und den Aufgaben und guck mir die Aufgaben im einzelnen kompakt immer einzeln an. Mach mir Notizen so das ich die einzelnen Aufgaben dann direkt vergleichen kann. Bewerte sozusagen alle Aufgaben erst mal separat und wähle dort meinen Favoriten und dann schau ich am Ende wenn ich alles zusammenzähle, was dabei rauskommt.

Hoffe das hilft um einen Sieger zu ermitteln... sonst wird das echt schwer.