1. Edition AoS - Eindrücke nach den ersten Testspielen

Gilt für den Mitspieler genauso.

Mal eine Anekdote:
Habe mich mit jemanden aus dem Spielladen zum Spielen bei ihm verabredet. 2000 Punkte nette Listen. Ich stellte (6. Edition) 2x Skelette und 1x Zombies und Kleinvieh auf, er mit 8 Goblin Speerschleudern, 2 Steinschleudern und vielen 20er NG Blöcke mit Fanatics.

Zum Spiel ist es nicht gekommen, weil er beleidigt war, dass ich eine solche Liste spielen wollte.

Man braucht eine feste Spielergruppe, um ein gleichmäßiges Level bei den Armeelisten zu erreichen, dank AoS mehr denn je, was dazu führt, dass Spieler ohne feste Gruppe, wie ich einer bin, sehr schnell jedes Mal ins Fettnäpfchen treten, wenn sie bei einer Spielgruppe spielen, da viele Dinge in Spielergruppen automatisch angenommen werden, von denen Außenstehende nichts wissen.
 
Man braucht eine feste Spielergruppe, um ein gleichmäßiges Level bei den Armeelisten zu erreichen, dank AoS mehr denn je, was dazu führt, dass Spieler ohne feste Gruppe, wie ich einer bin, sehr schnell jedes Mal ins Fettnäpfchen treten, wenn sie bei einer Spielgruppe spielen, da viele Dinge in Spielergruppen automatisch angenommen werden, von denen Außenstehende nichts wissen.
Das ist nunmal leider das Los der meisten "Nomaden".
 
Habe gestern bei mehreren Spielen zugeguckt und heute nochmal eine Runde selbst gespielt.
Gestern war ich einfach nur enttäuscht. Zwei Nahkampfarmeen laufen aufeinander zu kniffeln sich zu Tode - Spiel ist gelaufen. Super langweilig.
Bei meinem Match heute war das schon was lustiger, mit Einheiten blockieren, Sicht verdecken und Gelände ausnutzen - aber meiner Meinung nach immernoch weit weg davon taktisch zu sein. Ich finde es sehr gut das die Regeln so entschlackt wurden, spielt sich deutlich flüssiger und die Battlescrolls finde ich wirklich geil, aber das Spiel ist finde ich zu simpel geworden. Meiner Meinung nach muss da von GW unbedingt noch was kommen. Nicht nur ein Punktesystem o.ä., sondern vorallem mehr Tiefe. So ist es nur "Ok Lord XY und Modell ZX buffen die und die Einheit, ich schieße, renne in den Nahkampf und hab gewonnen". Es hat definitiv Potential, aber das wird noch nicht genutzt!
 

Das Ganze liest sich nicht sehr berauschend. Aber nachdem ich die 4 Seiten Regeln kurz überflogen habe, habe ich mir auch nicht mehr erwartet.
Jedoch Hand aufs Herz, in dem Buch in der Grundbox werden doch hoffentlich erweiterte Regeln sein? Wozu sich sonst die Mühe machen, jedem Truppentyp Profilwerte zuzuweisen?!
 
Das Ganze liest sich nicht sehr berauschend. Aber nachdem ich die 4 Seiten Regeln kurz überflogen habe, habe ich mir auch nicht mehr erwartet.
Jedoch Hand aufs Herz, in dem Buch in der Grundbox werden doch hoffentlich erweiterte Regeln sein? Wozu sich sonst die Mühe machen, jedem Truppentyp Profilwerte zuzuweisen?!

Zum allerletzten mal, nein. Das Buch, das der Grundbox beiliegt, enthält nur Hintergrundtext. Die 4 Seiten Regeln sind die kompletten Regeln.
 
Also ich habe am Wochenende ein Spiel beobachtet. Chaos gegen Goblins. War beim Zuschauen superlangweilig. Beide Armeen bewegten sich aufeinander zu, trafen sich in die Mitte und dann wurde mehrere Runden lang gewürfelt bis irgendwann keine Gobbos mehr übrig waren. Ab und zu hat dann der Chaosgeneral aus dem Nichts neue Einheiten erscheinen lassen, das war noch der Höhepunkt der Abwechslung, weil er die teilweise über andere Spielkanten hat hereinkommen lassen.
Beide Spieler fanden es ziemlich beknackt und die Lustlosigkeit war ihnen deutlich anzumerken.

Das andere Spiel, das am Nebentisch abging, sah auch so aus, als würde eine breite Front auf die andere breite Front zurennen und ab und zu schießt mal eine Kriegsmaschine.

Taktischen Anspruch konnte ich hier keinen erkennen.