Apokalypse 2019

Ja, allein das abwechselnde ziehen, anstatt die ganze armee auf einer seite und dann die ganze arme auf der anderen ist ein riesen plus. Dann die tatsace dass schaden erst am ende der Runde abgehandelt wird, somit also keine einheit einfach weggefegt wird bevor sie zumindest eine Bewegung gemacht hat ist schon ein gewaltiger unterschied. Obendrein muss man sich dann umsomehr gedanken drüber machen wieviel potenziellen overkill man riskieren möchte um sicherzugehen dass ein wichtiges ziel wirklich zerstört wird, anstatt einfach weiter einheiten draufzuschießen bis es weg ist.

Ich seh schon, in einem halben Jahr spielen alle Apocalypse auf normaler 40k skala :lol:
 
Im Video sieht man einige Einheitenprofile, und dass, wie vermutet, Powerpunkte verwendet werden.

An interessanten Infos:
Verdeckte Befehle legen. (Hoffentlich) nachdem man die Initiative kennt, aber ohne die Befehle des Gegners zu kennen. Diese Mechanik finde sogar ich mal sehr gut und spannend.

Weniger gut ist, dass denen für Moral nichts besseres eingefallen ist, als wie jetzt bei 40k, AoS, Conquest und SoIF es als Zusatzverluste abzuhandeln. Das wäre mal die Stelle gewesen, der Einheit eingeschränkte Aktionsmöglichkeit zu geben. Etwa einen Pflicht-Befehl „Panik“, den die Einheit anstelle der 3 guten Befehle nehmen kann, und der dann nur eine beliebige statt zwei bestimmte Aktionen gestattet. Oder irgendwie anders – gibt genug Möglichkeiten, die weniger stumpf als Schaden wären.

Kleine Spiele:
Man wird die Deckgröße runterskalieren müssen. Am liebsten sowieso für jedes Spiel (<5k P), aber für kleine ganz besonders und noch stärker, als für große.
 
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Kleine Spiele:
Man wird die Deckgröße runterskalieren müssen. Am liebsten sowieso für jedes Spiel (<5k P), aber für kleine ganz besonders und noch stärker, als für große.


oder je nachdem - evtl. ganz weglassen!
Wenn die Dinger eh nur Sonderregeln um Sonderregeln enthalten kann es ja sein das gar nicht soviel auf der Strecke bleibt ...

möööp - gerade in den Sinn gekommen dass da ja auch die Psikräfte drunter versteckt sind... ~~

Also doch runterskalieren - ich mein bei nem normalen 40k Game hat man ja auch seinen kompletten Stapel an Stratagems.
 
Das wird sich wohl zeigen, es sei denn du hast enen konkreten grund warum di das denkst. Vielleicht stellt es sich ja raus dass es mit minimalen modifikationen zu einem super Mittagspausenimbiss spiel wird.

Apokalypse ist wirklich auf Massenschalchten ausgelegt. Da gehen einzelne Modelle einfach unter. 1 Panzer oder ein Infanterie Stand ist Garnichts.
Das System ist soweit abstrahiert, dass es super geeignet ist für Massenschlachten.
Die meisten die viele Modelle haben, haben ja unterschiedliche Modelle. Da werden dann in der 1. Runde die meisten guten Einheiten rausgenommen und der Rest bleibt übrig.

Dann ist die Truppengröße sehr eingeschränkt. Zum Beispiel kauft man Necron Krieger im 10er Pack. Ich hab 36. Das ist für mich auch das Hauptargument für die Multi Bases. Da macht man hald die eine oder andere Base nicht voll. Das hat mir zwar bei Kings Of War schon nicht gefallen, aber es funktioniert.

Für ein 8mm spiele wie AT wären die Regeln Ideal.


GW hat ja auch geschrieben, dass man viele Würfel braucht. Aber ich weis nicht wofür? Nach der Abstraktion der Regeln braucht man eher weniger Würfel als bei 40k.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, allein das abwechselnde ziehen, anstatt die ganze armee auf einer seite und dann die ganze arme auf der anderen ist ein riesen plus. Dann die tatsace dass schaden erst am ende der Runde abgehandelt wird, somit also keine einheit einfach weggefegt wird bevor sie zumindest eine Bewegung gemacht hat ist schon ein gewaltiger unterschied. Obendrein muss man sich dann umsomehr gedanken drüber machen wieviel potenziellen overkill man riskieren möchte um sicherzugehen dass ein wichtiges ziel wirklich zerstört wird, anstatt einfach weiter einheiten draufzuschießen bis es weg ist.

Ich seh schon, in einem halben Jahr spielen alle Apocalypse auf normaler 40k skala :lol:

Genau so sehe ich das auch. Was man an Dettachment-Voraussetzungen sehen konnte kann man locker mit 1000 oder 1500 Punkten (also nach aktuellem 40K Maßstab) für ein Apocalypse Spiel einsetzen.
Ich bin sehr gespannt weil mir einiges ziemlich gut gefällt. Die Vorstellung 2 1500 Punkte Spiele in 3 Std ohne Stress abzuwickeln finde ich ziemlich verlockend.

Am besten gefällt mir allerdings ganz klar das Damage erst am Ende der Runde zum tragen kommt. Feine Sache das ganze.

cya
 
Ich bin sehr gespannt weil mir einiges ziemlich gut gefällt. Die Vorstellung 2 1500 Punkte Spiele in 3 Std ohne Stress abzuwickeln finde ich ziemlich verlockend.

Nur dass sich dann die Spiel ganz anders anfühlen.

Am besten gefällt mir allerdings ganz klar das Damage erst am Ende der Runde zum tragen kommt. Feine Sache das ganze.

Das bring bestimmt viel Spielspaß, und einen, für beide Seiten, verehrenden 1. Zug!
 
Lebt ein Forum denn nicht von den Diskussionen??? Also ich fand die Spekulationen, Mutmaßungen und Gerüchte hier immer am besten, da konnte man sich richtig austoben und am Ende stimmte von allem ein bischen und gar nichts 🙂Ansonsten bin ich erst einmal auch davon begeistert, dass Damage eine eigene Sequenz bekommt. Selbst wenn das nicht auf 40K "normal" übetragbar ist, so werden da bestimmt ganz nette Ideen drin sein, die es mir ermöglichen ein eigenes System auszuprobieren und das mal bei uns als "Haussystem" auzustesten. Haben wir z.T. mit den Deckungsregeln und Klettern bei Necromunda für 40K auch schon mal gemacht.
 
btw. ...gab's irgendwo einen konkreten Hinweis, ab welcher Spielgröße, analog zum Punktmaßstab zu WH40k, als Apocalypse geeignet erscheint? Ebenso zum Spielfeld? Mind. 72"x96" oder so?

Angaben gab es dazu nicht. Da der Maßstab der Modelle bekannt ist, sind 2 x 4x6' sehr wahrscheinlich - wie in vorherigen Apoc-Editionen - eine gute Grundgröße. Dann machen auch Transporter und Flieger Sinn. Wie damals bei Epic. Und dort (2. Edi zB) machte gerade das strategische Spiel um mehrere Gebiete am meisten Spaß. Ein dritter Tisch bei 10k Punkten pro Seite (in 40k) wenn man nicht nur Gunlines aufeinanderzulaufen lassen möchte.

Natürlich lässt sich nur ein 6x4-Tisch nehmen. Oder 2 T-förmig aufstellen. Aber bei der Größe der Modelle dürften sich größere Felder beim Spielspaß auszahlen.
 
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Ich bin auch echt gespannt, ob sich die Designer in Form von Spieltischformationen was einfallen lassen. Ein L als Spieltisch oder ein H.

Was mich aber auch interessiert ist, wie weit sich Apo runterskalieren lässt in Bezug auf die Punkegröße, die jeder Spieler einsetzen kann.

Naja. Finde es auch sehr gut, das die Datasheets umsonst kommen. Mal sehen wie es wird. Regeln die Ähnlich wie Epic:Armageddon sind, sind schon mal ein sehr gute ansatz für mich.
 
Also wir diskutieren Regelmechaniken, die schon bekannt gegeben wurden. Und du?

Regelmechaniken, die man noch nicht in einem allzu großen Gesamtbild kennt. Klar, kann man machen, nur ob das soviel Sinn macht?

Will euch aber davon auf keinen Fall abhalten, um Gottes Willen, macht ruhig weiter.