40k Asgardareid - die wilde Jagd - von Klauen & Fängen

Fenrys Hjolda' in die Runde,

Wie immer sehr schick!
Die sehen echt klasse aus! Sehr, sehr stimmungsvoll! ?
Besten Dank euch Drei, und allen anderen die hier fleißig liken.


Die letzten Zwei Tage habe ich zwischendurch immer Mal wieder ein klein wenig an meinen Donnerwölfen gemalt, damit sie für die gestrige Schlacht mit/gegen @Lucutus nach etwas mehr aussahen (nicht ganz BattleReady).

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Für unser Spiel miteinander einigten wir uns im Vorfeld darauf, die alternativen Hausregeln von @Naysmith auszuprobieren. Ein Bericht hierzu folgt die Tage. Gespielt wurden 1000Punkte mit einer selbst zusammen gestellten Mission.

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Das war meine Kampftruppe.
 
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Fenrys Hjolda' in die Runde,

heute habe ich meine Pausen dafür genutzt an der Fenris Streitaxt meines Cybost zu malen. Die und andere Teile oder Minis stehen in Griffreichweite und haben genau den richtigen Aufwand nebenbei immer Mal etwas bemalt zu werden, so das es Stück für Stück vorwärts geht.

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Fenrys Hjolda' in die Runde,

Heute folgt ein kleiner Spielbericht meines Spiels mit/gegen @stix0r und seine Tau. Wir spielten jeweils 1000Punkte. Nach seinem letzten und einem seiner wenigen Spiele in der aktuellen Edition, wollte ich ihm gerne das Spiel als solches wieder etwas "schmackhafter" machen und zeigen, dass ein Spiel auch durchaus mehr als nur 1 1/2 Runden gehen kann. Zudem haben wir uns viel Zeit gelassen die einzelnen Phasen sorgfältig durchzugehen um nichts zu vergessen, auch haben wir häufig das Regelwerk konsolidiert, damit sich bestimmte Sachen auch einprägen.

Meine Liste im groben
  • Wolfspriester auf Bike​
  • Phobos-Runenpriester​
  • 2x Infiltrators​
  • Wulfen​
  • Wolfsgarde-Terminatoren​
  • Donnerwölfe​
  • Himmelswölfe (im folgenden Sturmwölfe)​
  • Cyberwolf​
Liste der Tau
  • Commander
  • Feuerkrieger-Held
  • Krisis-Kampfanzüge
  • Broadside
  • Stealth-Anzüge (Geist ?!?)
  • Pathfinder
  • 2x Feuerkrieger
Aufstellung
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Missionsziele gab es fünf an der Zahl, je zwei im eigenen Territorium und eins in der Mitte. Gespielt wurde auf 30"x44". Leider hier nicht zu sehen (da wir zwischendurch vergessen haben Bilder zu machen), habe ich meine Phoboseinheiten an die Missionsziele und hinter das mittlere Gebäude gestellt, um diese im Falle des ersten Zugs direkt zu kontrollieren und zu Beginn meines zweiten Zugs zu punkten. Die Tau stellte sehr weit hinten auf, um einen direkten Angriff zu entgehen. Damit verstellten sie sich allerdings auch etwas die Beschusslinien.​

Zug 1 & 2
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Wie erhofft, hatten die Wölfe den ersten Spielzug und Donnerwölfe und Sturmwölfe gingen direkt in die Offensive und positionierten sich hinter dem mittleren Gebäude um den Runenpriester, da der Abstand zu den Tau noch zu weit war, um direkt in den Nahkampf zu gelangen. Der Meister der Runen beschwor einen Sturm herauf, was den umliegenden Space Wolves den Vorteil leichter Deckung gab. Auch verfluchte er die Pathfinder in der linken Ruine, damit sie ungenauer schossen. Terminatoren und Wulfen blieben in Reserve.
Außer der Pathfinder und des Broadside, welcher sich hinter der Ruine versteckte und dann vorsprang konnte auch nichts anderes bei den Tau die Wölfe sehen. Von den Markern der Pathfinder profitierend schoss der Broadside direkt einen Donnerwolf um. Das war es dann auch seitens der Tau. Der Commander und die Krisis blieben in Reserve.

Im zweiten Zug brachten sich Wolfspriester, Donnerwölfe und Sturmwölfe in Schlagweite zu den nun nahen Tau. Der Runenpriester folgte, um gegeben Falls Psi-Unterstützung zu geben. Der Wolfspriester brüllte seinen Hass heraus und versetzte die Donnerwölfe in Rage (beides Gelöbnisse). Leider schafften es die Terminatoren, welche aus der Schocktruppenreserve eintrafen, nicht in den rettenden Nahkampf. Auch die Wulfen auf der anderen Seite schafften es trotz wiederholbaren Angriffswurf nicht in den Nahkampf. Die Sturmwölfe gingen in den Kampf mit den Stealth-Anzügen, schafften es aber nicht den Trupp auszulöschen. Im Gegenzug sprengten sich die Anzüge im nahen Tod in die Luft und nahmen einen der Blutwölfe mit sich. Die Donnerwölfe reduzierten den Trupp Pathfinder bis auf ein Truppenmitglied, welcher heroisch seinen Moraltest bestand. Doch Raum war geschaffen, um auch die dahinterliegenden Feuerkrieger mit ins Handgemenge zu ziehen. Den Trupp Infiltrators in der Mitte versetzte ich mittels Guerilla-Taktiken in strategische Reserve.
Doch beide Infantrietrupps der Tau zogen sich aus dem Nahkampf zurück und machten den Weg frei für den konzentrierten Beschuss durch den Commander und die Krisis-Kampfanzüge, welche nun an seiner Spielfeldkante eintrafen, da es sonst nirgends auf dem Feld möglich war (Omni-Scrambler der beiden Infiltratortrupps und der einzelne Cyberwolf schirmten das Feld ab). Im kombinierten Feuer des Commander, der Krisis und des Broadside vergingen die Terminatoren, die verbliebenen Donnerwölfe und der Wolfspriester war halb angeschlagen. Den Wulfen auf der anderen Seite erging es nicht viel besser, denn sie wurden von dem einen Trupp Feuerkrieger (und Unmengen an Buffs durch Fähigkeiten des nahen Tau-Helden und Stratagems) komplett ausgelöscht. Sowohl den Terminatoren, den Donnerwölfen als auch den Wulfen gelang so gut wie kein Rettungswurf. Lediglich den Sturmwölfen gelang es den letzten verbliebenen Stealth-Anzug niederzuringen, welcher sich direkt in die Luft sprengte und einen weiteren der jungen Reken mit sich nahm. Bisher hatten die Tau allerdings noch kein einziges der Missionsziele in ihrem Besitz.​

Zug 3
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Im Zug Drei bauten die Wölfe ihre Punkte auf die Missionsziele aus. Der Wolfspriester schrie den nahen Tau seinen Hass entgegen und stärkte sich selbst (beides Gelöbnisse), auch heilte er sich selbst wieder sämtliche Wunden. Die Sturmwölfe rückten den nun nahen Feuerkriegern und des Helden zu Leibe. Der Cyberwolf ging hinter dem mittleren Gebäude und dem Missionsziel in Deckung. Der Runenpriester brachte sich in der Grabenstellung in meinem Territorium in Deckung, wo der Infiltrator-Trupp (Guerilla-Taktik) auf ihn wartetet. Er beschwor einen Sturm herauf und verhüllte alles um sich herum (SW-Stratagem für 2CP). Somit bekamen sie weiteren Deckungsbonus und wurden schlechter getroffen. Die Sturmwölfe gingen nun in den Nahkampf mit den Feuerkriegern, konnten aber leider den Helden nicht erreichen. Somit schlugen sie sich nur mit dem Infantrietrupp der Tau und konnten bis auf ein Mitglied alle vernichten. Auch dieser schaffte zu allem Überfluss seinen Moraltest. Die Stunde des Wolfspriester war gekommen und er verging im Abwehrfeuer (Reliktflammenwerfer der Tau) des Commander, denn auch hier schaffte ich keinen meiner Rettungswürfe (von 3+) und nachfolgend nicht einen meiner FnP 6+. Hier musste ich acht(8) Würfel würfeln und es reichte, wenn ich lediglich eine 6 würfelte. Aber auch hier wollten die Würfel nicht so wie ich wollte.
Die Tau zogen nun in die Mitte. Die Feuerkrieger entgingen dem Nahkampf und der nahe Commander besiegelte auch hier das Leben der verbliebenen Sturmwölfe. Die Infiltrator-Trupps und der Runenpriester waren in Deckung und außer Sicht der Tau und entgingen somit dem Beschuss.

An diesem Punkt zogen wir Bilanz. Selbst wenn es ihm gelang sämtliche von meinen Truppen vom Feld zu nehmen, gelang es ihm nicht den Punktestand auf die Missionsziele einzuholen und somit SIEG FÜR DAS IMPERIUM.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, das mein Gegenüber zu Anfang etwas zu zögerlich mit seinen Feuerkriegertrupps und den Pathfinder aufgestellt hat. Ich denke es hätte sicherlich nicht geschadet etwas weiter vorne aufzustellen um seinerseits etwas mehr Druck auf die eigenen Missionsziele aufzubauen, bzw. Boden gegen die Wölfe gut zu machen, auch wenn besagte Truppen der Tau dann als Meatshild fungiert hätten. Ich denke der so gewonnene Raum hätte den Tau gerade zu Spielzug drei und dem Ende die benötigte Distanz auf die Missionsziel geschaffen, um das Spiel vlt zu drehen, es zumindest knapper enden zu lassen.
So oder so war das ein sehr entspannter und lehrreicher Abend für uns beide. Mir hat es viel Spaß gemacht, zumal ich zuletzt in der 4.ten und 5.ten Edition gegen die Tau spielen durfte. Ich hoffe meinem Gegenspieler hat es auch Spaß gemacht und ich konnte ihn wieder für weitere Spiele in unserem Spielendenkreis gewinnen!?

SIEG FÜR DAS IMPERIUM bei 1000Punkten gegen einen NICHTTEILNEHMER
Soweit von mir - mögen die Würfel mit euch sein​
 
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Fenrys Hjola´ in die Runde,

hier nun ein weiterer Spielbericht über eine Schlacht Mitte diesen Monats (März) mit/gegen @Lucutus . Aufhänger eines gemeinsamen Spiels waren unsere Post und ähnlichen Gedanken zu einer alternativen Spielweise der aktuellen WH40K-Edition hier im Forum. Darüber sind wir zufällig in etwa zeitgleich aufmerksam geworden und waren uns schnell einig, dass wir dies mal ausprobieren müssen. Im Grunde ging es darum das wir sowohl in der Bewegungs-, Schuss-, als auch Nahkampfphase unsere Einheiten abwechselnd aktivierten, beginnen mit demjenigen der die Initiative hat. Diese wurde zu Beginn der Runde ausgewürfelt, ähnlich wie bei AOS. Auch waren wir uns schnell darüber einig, dass Miniaturdetails wie Antennen, Stacheln oder ein verschwindend geringer Teil des Base einer Miniatur, welche hinter der Deckung zu sehen waren nicht ausreichten, um eben diese Miniatur/Einheit beschießen zu können. Überdies war es das erste Spiel überhaupt miteinander/gegeneinander, obwohl wir aus der gleichen Stadt kommen und Teile unseres Freundeskreises sich überschneiden. Zudem schätzen wir beide eine Geschichte auf dem Brett und so habe ich mir eine "abgewandelte" Mission erdacht.

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Die oben gezeigte Mission trugen wir aus, auf einer 36x48" Zoll Platte. Mit einer Zusatzregel "Kampf im Morgengrauen", die -1 Abzug auf schießen gab gegen Einheiten weiter als 12" entfernt. Auch zogen wir im geheimen je ein Missionsziel aus dem Missionspack Sturm des Krieges, welches wir erst am Ende der Schlacht unserem Gegenspieler mitteilten. Quasi eine verdeckte Operation. Auch wählten wir ein weiteres sekundäres Missionsziel aus unseren jeweiligen Codices. Lucutus wählte für seine Chaos Space Marines "der langer Krieg" und ich "Kriegerstolz" für meine Space Wolves.

Liste der SW
  • Phobos-Runenpriester​
  • Wolfspriester auf Bike​
  • 2x5 Infiltrators​
  • 5x Wulfen​
  • 5x Terminatoren​
  • Cyberwolf​
  • 4x Donnerwölfe​
  • 3x Eliminatoren​
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Liste des Chaos
  • Chaoslord
  • Master of Posessed
  • 5x Terminatoren
  • 10x Legionäre
  • Venomcrawler
  • 3x Bikes
  • Vindicator

Aufstellung
Meine Phobos-Einheiten stellte ich bereits mit der Aufstellung etwas weiter nach vorne, um im Fall des ersten Spielzuges die Missionsziele bereits zu kontrollieren und ggf. im zweiten Zug direkt Punkten zu können. Die Eliminatoren stellte ich auch etwas weiter nach vorne, damit sie zu Beginn ein besseres Schussfeld hatten und nicht erst laufen mussten. Das Chaos stellte sich recht offensiv auf, lediglich die Legionäre (oben rechts) hielten sich etwas zurück.​
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1. Runde
Der Iniwurf ging an das Chaos und sämtliche Truppen bewegten sich nach vorne und die Legionäre scannten den Missionszielmarker (oben rechts). Die Wölfe bewegten sich ihrerseits mit den Donnerwölfen, Wulfen, Runen- und Wolfspriester nach vorne. Wie erwähnt abwechselnd mit meinem Gegenspieler. Mein Wolfspriester schrie seinen Hass heraus (Gebet) und versetzte die nahen Donnerwölfe in Rage (Gebet). Am Ende der Bewegungsphase scannten beide Infiltrator-Trupps den vor ihnen liegenden Missionszielmarker.
In der Psiphase beschwor der Runenpriester einen Sturm herauf (leichte Deckung) und schlug (Smite) einen herannahenden Chaosbiker nieder. Diese waren in der Mitte an der Kante hinter dem linken Gebäude aufgetaucht. Der MoP holte diesen mit seinen unheiligen Kräften direkt zurück (Packt of Flesh) nachdem er die nahen Terminatoren mit einem Zauber verstärkte. In der Schussphase konnte ich den Vindicator bis auf 4LP´s runterschießen. Dieser jedoch verfügte über blasphemische Maschinen (Stratagem), und trotz "Kampf im Morgengrauen" und dem Deckungsbonus des Sturms durch den Runenpriester gingen 2x Donnerwölfe und 2x Wulfen im kombinierten Feuer des Vindicator, der Terminatoren, des Venomcrawler und der Bikes unter.
Im darauffolgendem Nahkampf zerrissen die restlichen Wulfen (Death in Frenzy) die Chaosbiker, nachdem sie ihrerseits von ihnen zerhackt wurden.
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2. Runde
Die Ini ging dieses Mal an die Wölfe. Der Wolfspriester schrie ein weiteres Mal seinen Hass heraus und versetzte die Donnerwölfe in Rage. Die verbliebenen Donnerwölfe rannten auf dem selben Weg auf dem die Chaosbiker gekommen waren um das Gebäude und brachten sich in Stellung um den Venomcrawler anzugreifen, der sich in der Bewegungsphase zu weit nach vorne gewagt hatte. Der Wolfspriester und ein Cyberwolf brachten sich hinter ihnen zur Unterstützung in Position. Auch der Runenpriester ging hinter dem mittleren linken Gebäude in Deckung. Er beschwor ein weiteres Mal einen Sturm (leichte Deckung) und verfluchte die Chaosterminatoren (-1 auf Trefferwürfe). Meine Wolfgardeterminatoren teleportierten sich zu Unterstützung nahe des Runenpriester. Beide Infiltratoren scannten die Umgebung und ich ging nach Punkten deutlich in Führung.
Im Beschuss vergingen zwei Chaosterminatoren durch den massierten Beschuss der Wolfgarde. Im Gegenzug starben zwei Wolfgardisten durch den Vindicator und die Terminatoren des Chaos. Die Eliminatoren besiegelten das Ende das blasphemischen Panzers.
Im nun folgenden Nahkampf zerschlugen die beiden Donnerwölfe den Venomcrawler und holten sich das nahe Missionsziel.
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3. Runde
Ein weiteres mal ging die Ini an die Wölfe. Nachdem der Wolfspriester seinen Hass hinausschrie und die Donnerwölfe in Rage versetzte, brachten sich die übrigen SW-Einheiten in bessere Schussposition, doch schlussendlich bewegten sich die Streitkräfte des Chaos zu gut hinter das mittlere linke Gebäude und ich konnte lediglich einen weiteren Terminator verwunden. Dieser und ein weiterer wurden durch den MoP geheilt bzw. zurück beschworen. Der Runenpriester verfluchte die Terminatoren ein weiteres Mal.
Der MoP wagte sich zu weit nach vorne und konnte in einem multiplen Nahkampf durch die Donnerwölfe gebunden werden. Hammer und Energiefaust gingen auf ihn nieder und er segnete das Zeitliche. Die wölfe selbst bissen nach den Terminatoren, konnten ihnen allerdings keinen nennenswerten Schade zufügen. Der Chaoslord welcher sich nun seinen Reihen angeschlossen hat, schaffte den Angriff auf den Runenpriester, welcher sich in den Ruinen versteckt hielt. Dieser konnte dem Lord nichts entgegensetzen und fiel unter seinen Klauen. Die Terminatoren bereiteten den Donnerwölfen ein jähes Ende. Somit konnten sie das sekundäre Missionsziel "der lange Krieg" erfüllen.

An diesem Teil des Abends beendeten wir leider unser Spiel, wegen fortgeschrittener Stunde und wir waren uns einig, dass der Sieg an die Space Wolves ging. Zu dem Zeitpunkt hatte ich knapp 50Punkte und er etwas mehr als 10Punkte. Auch war er im Moment zu weit weg, um mir im Nahkampf gefährlich werden zu können. Auch hatte ich bis Dato mit den Eliminatoren die höhere Waffenreichweite. Auch wäre ich vermutlich ab dem Moment auch nur noch auf die Missionsziele gegangen.
So oder so, es war ein sehr unterhaltsames Spiel. Mein Gegenüber war ein sehr freundlicher und zuvorkommender Kombattant. Das abwechselnde Aktivieren der Einheiten brachte mitunter taktisch tiefere Entscheidungen mit sich. Zudem war man dem Gegner an keinem Zeitpunkt des Spiels völlig wehrlos ausgeliefert.
Meinem Gegenspieler würde ich fürs nächste Mal empfehlen gerade die Legionäre etwas offensiver einzusetzen, da sie bis zum Schluss fast nichts zum Schlachtgeschehen beigetragen haben, außer das eine Missionsziel einzunehmen und zu scannen.

Ein SIEG für das IMPERIUM bei 1000Punkten gegen einen Kampagnenteilnehmer
 
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Fenrys Hjolda' in die Runde,

heute Abend konnte ich meinen Wolfspriester auf Bike soweit fertig bemalen, das er quasi als Schlachtbereit durchgeht. Morgen dann noch shaden und letzte Akzente, das soll's dann gewesen sein. Ich überlege, ob der noch ein paar Decals bekommt, aber der ist jetzt schon so reichhaltig "geschmückt"?
Außerdem habe ich noch ein wenig an meinem Wulfen mit Zweihandaxt weiter gemalt.

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Fenrys Hjolda´ in die Runde,

es folgt ein weiterer Spielbericht gegen die Orks von @Ranthok . Leider bekomme ich nicht mehr alle Details diese Zusammentreffens beisammen. Aufstellung und Mission waren aus dem AoO-Buch, Diagonal aufgestellt, je ein Missionsziel im eigenen Viertel, eins in der Mitte und je eins im angrenzenden Viertel. Mittels einer Aktion konnten zusätzliche Punkte erhalten werden. Gespielt wurden 1000Punkte und meine Liste sah wie folgt aus.​
  • Wolfspriester auf Bike​
  • Njal Sturmrufer​
  • 2x5 Infiltrators​
  • Ehrwürdiger Cybot (Schild+Axt)​
  • 5x Wolfgardeterminatoren​
  • Cyberwolf​
  • 3x Donnerwölfe​
  • 6x Himmelswölfe (Sturmwölfe)​
Orks
  • Waaaghboss
  • Painboy
  • Wyrdboy
  • 8x Bosse
  • 10x Boyz
  • 20x Boyz
  • 20x Beastboyz
  • 2x Trukk

1. Runde
Einen Infiltratortrupp stellte ich ins angrenzende Viertel hinter Deckung und sicherte mir so ein Missionsziel. Unterstützung erhielten sie durch Njal und den Ehrwürdigen Cybot. Der Rest ging hinter einer großen Ruine in Stellung und sicherte sich ein weiteres Missionsziel.
Der erste Zug ging an die Orks und beide Trukks fuhren in Richtung der Missionsziele in den angrenzenden Vierteln. Der Trukk mit den Bossen hielt direkt auf einem, der andere Trukk hielt sich noch ein wenig zurück und wartete auf die hinterher eilenden Beastboyz.
Die Space Wolves eröffneten das Feuer, nachdem sie sich in Richtung der ankommenden Orks bewegten. Njal beschwor einen Sturm (Deckungsbonus) und schmetterte seine Kräfte in den nahen Trukk und nahm ihm 3 Rumpfpunkte. Der Ehrwürdige Cybot nahm ihm weitere Punkte ab, konnte ihn aber nicht zerstören. Auf der anderen Seite stürmten die Donnerwölfe, Wolfspriester und Sturmwölfe auf den Trukk mit den Bossen ein. Mit Meltern ausgestattet zerstörten die Sturmwölfe den Trukk und in der Explosion wurden alle umliegenden Wölfe verletzt, aber auch 2 Bosse ließen ihr Leben. Die Donnerwölfe wurden vom Wolfspriester in Rage versetzt (Gelöbnis) und für einen CP versetzte ich sie zusätzlich in die Sturmdoktrin. Im nun folgenden Nahkampf wurden alle Bosse zerrissen und dem Waaghboss einige LP´s abgenommen. Der Ehrwürdige Cybot entledigte sich des vor ihm stehenden Trukks im Nahkampf.
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Runde 2
Der Trupp Boyz aus dem einen Trukk ging zur Offensive gegen die Infiltratoren auf dem einen Missionsziel. Hintendran kamen die Beastboyz und stürmten angepeitscht durch den Wyrdboy und den ausgerufenen WAAAGH auf den Ehrwürdigen Cybot ein, welchen sie quasi im Handstreich beiseite fegten und aus der Schlacht nahmen. Auf der anderen Seite entstand ein wildes Handgemenge zwischen dem Wolfspriester, Donnerwölfen, Sturmwölfen und Waaaghboss, dem sich weitere 20 Boyz mittels Teleprot anschlossen. Dieser Nahkampf dauerte schlussendlich auch bis zur vierten Runde, mit einem ständigen hin und her. Im Nahkampf mit den 10 Boyz auf der anderen Seite verloren 2 Infiltratoren ihr Leben. Doch durch Njals Intervention segneten fast alle Boyz das zeitliche. Im Zug der Space Wolves erschienen die Wolfgardeterminatoren hinter der feindlichen Linie und schossen den Wyrdnob um, welcher sich hinter der Ruine versteckt hielt. Den folgenden Sprung in den Nahkampf mit den Beastboyz schafften sie nicht. Dafür entledigten sich die Infiltratoren und Njal der restlichen Boyz die sie am Missionsziel bedrohten. Njal verfluchte zusätzlich die Beastboyz, sodass sie schlechter trafen, als auch zuletzt zuschlagen durften.
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Runde 3-5
Ab der Mitte des Spiels brachten sich die Einheiten welche nicht in Nahkämpfen gebunden waren nur noch in Stellung und verwalteten mehr oder weniger die Missionsziel. In Runde drei gingen die Beastboyz den Wolfgardeterminatoren aus dem Weg und stürmten ihrerseits in meine Aufstellungszone. Dort lieferten sie sich anschließend ein Handgemenge mit einem weiteren Trupp Infiltratoren welche sich am Missionsziel versteckt hielten. Diese hielten die Orks glücklicherweise lang genug beschäftigt, dass sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr groß etwas bedrohen konnten.
Die Wolfgarde positionierte sich am Missionsziel der orkischen Aufstellungszone und wartete auf ihren Moment. Auch Njal und die Infiltratoren brachten sich in eine vorteilhaftere Position, da sie nichts weiter tun konnten als zu zusehen, wie ihre Reihen auf der anderen Seite langsam schwanden. Der Cyberwolf welcher sich dem Nahkampf anschloss wurde auch sogleich niedergestreckt und weitere Donnerwölfe und Sturmwölfe ließen ihr Leben. Aber nicht ohne auch ihrerseits genügend Orks mit in den Tod zu reisen.
In Runde 4 kam es zum Showdown zwischen dem Waaaghboss und dem Wolfspriester, welcher sich selbst für den kommenden Nahkampf stärkte (Gelöbnis). Lediglich ein Sturmwolf-Gardist stand ihm noch zur Seite. Doch beide wurden vom Waaaghboss niedergestreckt. Damit gingen der Waaaghboss, der Painboy und zwei weitere Boyz siegreich aus dem Nahkampf und brachten sich in Deckung, da die Wolfgardeterminatoren beriets auf sie warteten. Die Beastboy entledigten sich des letzten Infiltrator in der Aufstellungszone der Wölfe, konnten aber somit nicht mehr relevant am weiteren Spielgeschehen teilnehmen. Lediglich der Missionszielmarker war nun unter ihrer Kontrolle. Im Zug der Wölfe setzte ich alles auf eine Karte und bewegte die Infiltratoren und Njal in Richtung des mittleren Missionszieles um es zu kontrollieren und hoffentlich im letzten Zug auch noch halten zu können.
Denn im Zug 5 war der Waaaghboss in einem nicht unerheblicher Abstand zwischen ihm und den Infiltratoren. Der Waaaghboss schaffte trotz einem Wiederholungswurf nicht den Angriff auf die Infiltratoren und somit punkteten diese eben genau die Missionspunkte, welche es brauchte um mit einem knappen Sieg aus diesem Schlagabtausch zu gehen.
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Gerade dieser letzte Würfelwurf (inklusive des Wiederholungswurfes) war sinnbildlich für die ganze Schlacht. Es wurde ständig hin und her gekämpft, zurück gekämpft, sich wieder ran gekämpft. Es war wirklich spannend und nervenaufreibend bis zum Schluss. Ich hatte lange kein so uneindeutiges und spannendes Spiel mehr.

SIEG FÜR DAS IMPERIUM bei 1000 PUNKTEN GEGEN EINEN KMPAGNENTEILNEHMER
 
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Schöner Spielbericht und ein toller Sieg fürs Imperium ?

Gerade dieser letzte Würfelwurf (inklusive des Wiederholungswurfes) war sinnbildlich für die ganze Schlacht. Es wurde ständig hin und her gekämpft, zurück gekämpft, sich wieder ran gekämpft. Es war wirklich spannend und nervenaufreibend bis zum Schluss. Ich hatte lange kein so uneindeutiges und spannendes Spiel mehr.
Das freut mich tatsächlich am meisten. Spiele sollten immer ein hin- und her sein und am Ende knapp für eine Seite ausgehen 😀
 
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Fenrys Hjolda´ in die Runde,

hier folgt nun meine Zusammenfassung und damit ABGABE für die Kampagne Chysopeia Kapitel III.
  • Bemalung meiner Sturmwölfe #217 #218
  • Re-Paint und Magnetisierung meiner Wolfgardeterminatoren #218 #219 #225 #236
  • Bau eines weiteren Terminatoren und fünf Reiver #219
  • (Um)Bau eines Donnerwolf #225
  • Re-Basen des Infiltratortrupps und Bemalung eines Infiltrator-Wolfspriester-Adepten #239
  • weiter malen an bestehenden Donnerwölfen #243
  • malen an der fenrisischen Großaxt für den Cybot #245
  • Spielberichte gegen Tau #247 Black Legion (Chaos) #251 und Orks #253
  • Bemalung eines Axtschwingenden Wulfen und Wolfspriester auf Bike #248 #249 #252
Und zu guter Letzt dies hier..., sie sind rechtzeitig fertig geworden.

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Richtig beeindruckende Armee...ich liebe einfach Gruppenfotos von toll bemalten Armeen ?
Das schaut richtig toll aus! ?
Mein erster Gedanke bei den unteren, kleineren Fotos war folgender: "Hat er sich bedruckte Bierdeckel mit seinen Armeefotos gemacht?" ?
Die Fotos sind wirklich schön geworden! ?

Habt Dank ihr beiden!

Diesen Monat schaut's leider mau aus bei mir, da kommt einfach alles zusammen...
Heute Abend hab ich es Mal geschafft mich etwas zurück zu lehnen und an meinem Axt-Schild-Cybot zu pinseln.

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