40k Asgardareid - die wilde Jagd - von Klauen & Fängen

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Fenrys Hjolda` in die Runde,

An dieser Stelle folgt nun eine Zusammenfassung meiner Tätigkeiten für diesen Monat (April) für die Kampagne Operation Chrysos und damit MEINE ABGABE für Kapitel 4.
Alles was ich geleistet habe geht ausnahmslos in das +++ Einsatzgebiet: St. Jallen Batterie
  1. Spiele gegen die Deathguard von @DenHavoc = Siege für das Chaos #100 #113
  2. Haakon Weltenseele - Runenpriester der Vlka Fenryka #100 #106 #108 #109 #112
  3. Nominierung zum besten Armeeaufbau des Monats März 2022 & damit 2.ter Platz #104
  4. restlichen Fenriswölfe gebaut, teilweise gebased und etwas bemalt #109 #112
  5. weitere Graumähnen gebaut, dazu das Jarnhamer-Rudel begonnen zu kit-bashen #117
  6. Hobbybereich (nach Umzug) eingerichtet und fertig gestellt #117
... und
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Mein fertiger Haakon Weltenseele für den ich mir im nächsten Monat noch eine passende Hintergrundgeschichte einfallen lasse.
 
Nun denn, dann versuche ich mal Fahrt aufzunehmen und widme mich wie versprochen dem Hintergrund meines zu Letzt bemalten Modells, welches ich u.a. mit einem Teil aus der großzügigen Schenkung von @Haakon versehen habe. Dies habe ich zum Anlass genommen meinen oben gezeigten Runenpriester Haakon Weltenseele zu nennen. Auch kann man sehen das das Modell an seinem rechten Schulterpanzer ein Reinheitssiegel der Black Templar (die aktuelle Armee von Haakon hier im Armeeaufbau-Bereich) trägt.

Haakon Weltenseele ist eine Ausnahmeerscheinung unter der Vlka Fenryka, ein Diplomat, welcher durch seinen messerscharfen Verstand, Zurückhaltung und seine Besonnenheit unter seinen Brüdern hervorsticht. Aus diesem Grund schickt ihn der Große Wolf Logan Grimnar auch immer wieder auf Mission bei welchen er an der Seite seines Einsatzkommandos mit verschiedenen imperiumstreuen Truppen kämpft. Dabei ist nicht jeder Alliierte den Wölfen gegenüber vorurteilsfrei, gar freundlich gesonnen. Haakon fällt es in diesem Gemengelage zu als Mediator zu fungieren und letztendlich ihrer aller Stärke - durch Verständnis füreinander - zu einem Zweck zu bündeln.
Zu letzt waren er und sein Einsatkommando ausgeschickt wurden, um an der Seite der Black Templar mehrere Welten rund um das Tor von Cadia von aufstrebenden Häretiker- & Hexenzirkeln zu befreien. Auch wenn sie ebenso Space Marines im Dienste des Gott-Imperators und eine der Gründungslegionen sind, so hatten die Templar immer wieder Vorbehalte gegenüber den Space Wolves. Es ist Haakon anzurechnen, das sich diese von mal zu mal zerstreuten und sich langsam aber sicher eine gegenseitige Ehrerbietung ihrer kämpferischen und vor allem kulturellen Hintergründe entwickelt. Weltenseele weiß um den absoluten Hass der Black Templar gegenüber allen Hexern und so besticht er im Kampf durch seine Zurückhaltung in der Nutzung seiner Psi-Fähigkeiten, welche seine physischen Fähigkeiten aber keinesfalls beeinträchtigen. So ruhig er nach außen wirkt, umso tödlicher und konzentrierter ist er im unmittelbaren Kampf von Angesicht zu Angesicht. Ein Atribut, welches die Templar zu schätzen gelernt haben. Das, und die Tatsache das Haakon geschworen hat auf seine andersweltlichen Kräfte weitestgehend zu verzichten, sollte es zu vereinten Kämpfen an der Seite von Black Templarn kommen, hat ihm den Beinamen "Weltenseele" eingebracht. Weil er ein intuitives Verständnis für die unterschiedlichen Welten des Imperiums und ihrer Kulturen hat. Auch haben sie ihm nach einem ihrer gemeinsamen Kampfhandlungen noch auf dem Schlachtfeld die Ehre erwiesen und ihm ein Templarsymbol - ein kleines Schmuckstück - aus ihrem Reclusium übereicht. Dies stellt ein Zeichen des geminsamen Kreuzzugs dar, welches er mit Stolz trägt.
Aus aktuellem Anlass fällt es Haakon Weltenseele nun zu an der Seite eines jungen heißblütigen und aufstrebenden Wolflords in den Kampf zu ziehen und eben jene Fähigkeiten und Erfahrungen zum Gelingen einzubringen.


IMG_20220430_232935843~2.jpg man beachte das Kreuzzugssiegel

Wer sich zuletzt mit dem Armeeaufbau von @Haakon beschäftigt hat wird zum Teil Parallelen zwischen diesem und meinem Runenpriester feststellen. Natürlich "literarisch-künstlerisch" verwolft!^^ Vor allem sein analytischer Beitrag "Champion des Imperators oder doch Ordenschampion" und seine Spielberichte. Ersterer hat mich zu meinem Umbau des "Sverdhjera aka Klingenmeister" (Ordenschampion) bewogen.​
 
Zuletzt bearbeitet:
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Fenrys Hjolda´ in die Runde,

insgesamt genieße ich diesen Monat das Hobby in vollen Zügen, aber nicht nur bei meinen Space Wolves. Klar bin ich hier und da am basteln, auch kam ich zum lesen des aktuellsten Romans "Die Wolfszeit - Feuerdämmerung von Gave Thorpe". Doch so richtig Malmotivation mag sich nicht einstellen. Zumindest habe ich mal angefangen den Bunker und meinen Center-Piece für´s laufende Event anzumalen. Außerdem habe ich noch zwei Fenriswölfe fast fertig bemalt.

Bunker 1.0.jpg Fenris Wölfe 1.0.jpg
 
Gefällt mir immernoch sehr was Du hier anstellst.
Das neue Gelände fand ich auf den offiziellen Bildern eher meh, bei Dir sieht das gleich viel besser aus.
Ab einer gewissen Anzahl an Wölfen ist das durchaus Arbeit, auch mit der Abwechslung. Verfolge das weiter.
Danke dir, es freut mich von dir zu lesen!

Mir hilft als Motivation immer, die Miniaturen tatsächlich ins Feld zu führen.
Auf jeden, vor allem wenn eine Einheit/Modell welches unbemalt daher kam was "gerissen" (wolveinside) hat.
Wie zuletzt heute bei einem echt sehr angenehmen Spiel gegen @Skamelion90 und seine Imps der Stahl-Legion. Meine Donnerwölfe haben echt geglänzt, allerdings mehr durch ihre Nehmerqualitäten..., Alter was die weggetanked haben..., hui hui Hui! Die haben sich ihre abschließende Bemalung echt verdient. Allerdings ist mir Mal wieder beim drüberschauen über die Massen an Imperialen aufgefallen, dass ich das Magnetisieren der Minis echt vernachlässige. Das habe ich direkt heute Abend nachgeholt.
IMG_20220518_225358283~2.jpg. IMG_20220518_225419911~2.jpg

Ein ausführlicher Spielbericht folgt die Tage noch.
 
Wohlan die Damen und Herren,

es folgt ein Spielbericht zu meinem letzten Spiel, welches ich diese Woche Mittwoch mit @Skamelion90 ausgetragen habe.

Gespielt haben wir jeder mit~1250Pkt. die Mission "Aufsprüen und Ausschalten". Er mit seinen Imperialen-Stahllegion und ich mit meinen Space Wolves. Dieses mal zog ich das bittere Los für die verräterischen Streitkräfte des Chaos zu kämpfen.😢
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Meine Armee
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  • Wolflord mit Sprungmodul (Krgh.)
  • Runenpriester mit Sprungmodul
  • Ordenschampion
  • 6x Graumähnen inkl. Wolfsgardist in Terminatorrüstung
  • 6x Graumähnen inkl. Wolfsgardist in Terminatorrüstung
  • 5x Wulfen
  • 10x Sturmwöfe inkl. Wolfsgardist
  • 5x Donnerwölfe
Stahllegion
  • Commander
  • Lord-Kommissar
  • Kommandotrupp
  • Lieutnant
  • unzählige Infantrietrupps zu 10-Mann
  • schweres Waffenteam mit Laserkanonen
  • schweres Waffenteam mit Mörsern
  • 3x einzelne Sentinel

Aufstellung

Ich stellte meine Space Wolves recht aggressiv und zentral in Deckung und um das mittlere Gelände auf. Dabei stand ein Graumähnentrupp bereits auf einem Missionsziel, welches sie allerdings erst in der 2.ten Runde einnehmen durften. Gepunktet wurde mit Beginn der 2.ten Runde am Ende der Befehlsphase. Die Stahllegion mit ihrer schier endlosen Masse an Infantrie verteilte sich soweit möglich großzügig in ihrer eigenen Aufstellungszone und zu meiner Überraschnung so weit es ging an mich ran.
Den Ordenschampion versetzte ich mit "wölfischer Gerissenheit" in flankende Reserve (Stratagem).
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1.Runde

Noch bevor die Schlacht begann ging ein orbitales Bombardement auf meine Truppen nieder und kostete einen meiner Wulfen und einem Sturmwolf etwas Schwung (jeweils 1 tödliche Wunde). Ich hatte den Eröffnungszug und bewegte bis auf besagte Graumähnen alles auf Maximum nach vorne, die Wulfen ließ ich zusätzlich rennen, da sie später im Zug auch noch angreifen durften. Sturmwölfe und Donnerwölfe waren durch ihren Bewegungswert bereits fast in Nahkampfreichweite, bzw. profitierten von dem Wiederholungswurf im Angriff durch die nahen Wulfen.
Und was soll ich sagen, die Wölfe krachten in die Linie der imperialen Soldaten. Und nachdem die Sturmwölfe einen Verlust durch das "Grenadier-Stratagem" im Abwehrfeuer erhielten schmetterten sie den gegnerischen Trupp vor ihnen nieder (Stratagem = tödliche Wunden bei einer Art Widerstandstest). Kettenschwerter taten ihr übriges, noch bevor Energieaxt & -Faust zuschlagen konnten. Die Donnerwölfe, deren Instinkte ich weckte (Stratagem), fächerten sich im letzten Moment auf breiter Front auf und gingen zwei Infantrietrupps an. Auch sie vernichteten einen Trupp, beim zweiten blieb noch ein Modell stehen welches seinen Moraltest heroisch hielt (gewürfelte Eins). Einzig die Wulfen "stolperten" durchs Gelände und schafften trotz wiederholbaren Angriffswurf den Sprung in den Nahkampf nicht. Doch damit waren sie in Runde zwei in Reichweite des mittleren Missionsziels. Den zweizten Trupp Graumähnen, Runenpriester und Wolflord positionierte ich außer Sicht hinter einer großen Ruine, damit sie dem folgenden Beschuss entgehen konnten. Der Runenpriester wirkte "Instinkte wecken" (Psi-Fähigkeit) auf die Sturmwölfe und "mörderischer Orkan". Da ich mindestens eine Psikraft aus der Lehre Tempestas (SpaceWolves) erfolgreich wirken muss, konnte ich zusätzlich nahe Truppen um den Runenpriester "durch den Sturm verhüllen" (Stratagem), was dafür sorgte das Einheiten im Umkreis von 6" um ihn um eins schlechter im Beschuss zu treffen sind. Da die Truppe
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Auf Seiten der Stahllegion zog sich der verbliebene Infantrist zurück und es legte fast alles auf meine Donnerwölfe an. Am Ende ging ein Wolfsreiter zu Boden und einer weiterer hielt sich angeschlagen im Sattel. Die Schilde haben mir hier einfach ein Durchhalten sondersgleichen beschert. Was ich hier zusammengewüfelt habe war absolut überdurchschnittlich. Zumal fast alles an Infantrie-Trupps durch überlappende Befehle Treffer- und Verwundungswürfe von 1 wiederholen durften. Außerdem verwundete er durch die neue Regel des letzten Updates alle 6en beim Treffen automatisch. Ein paar der Sturmwölfe segneten auch das zeitliche. Dennoch war diese Runde sehr sehr glimpflich ohne nennenswerte Verluste für mich ausgegangen. Leider habe ich vergessen sowohl mit meinen Donner- als auch Sturmwölfen in seiner Angriffsphase heroisch zu intervenieren (Stratagem der SW), andernfalls wäre ich bereits zu Beginn meiner 2.ten Runde sehr viel tiefer in seiner Aufstellung gestanden und hätte da schon weitere Truppen ausschalten können.


2.Runde

Zu Beginn meiner zweiten Runde punktete ich das Missionsziel in meiner Aufstellungszone und das in der Mitte. Die Graumähnen zu meiner Linken machten sich auf zum nächsten nahegelegenen Missionsziel, da man diese nicht verlor, wenn man sie einmal eingenommen hat, bis gegnerische Einheiten sie einnehmen. Das Graumähnenrudel zu meiner Rechten positionierte sich in Reichweite eines weiteren Missionsziels. Runenpriester und Wolflord brachten sich hinter der Ruine in Stellung, so auch die Wulfen. Bereits zu zuschlagen. Am Ende meiner Bewegungsphase flankierte mein Ordenschampion nahe der Aufstellungszone der Stahllegion. Mein Runenpriester wirkte ein weiteres Mal "Instinkte wecken" und "mörderischer Orkan", und für zwei weitere CP verhüllte ich alles im Sturm. Die Donnerwölfe preschten voran in weitere Trupps von Imperialen. So auch der Sturmwolf-Trupp die einen weiteren Verlust durch Abwehrfeuer und Grenadier-Stratagem zu vermelden hatten. Beide Trupps banden mehrere gegnerische Einheiten und entledigten sich ihrer. Der Wolfsgardist des Sturm-Rudels rang einen Sentinel mit seiner Faust nieder. Die Wulfen krachten in einen weiteren und vernichteten ihn im vorbeirennen. Sie rückten anschließend in einen nahen Infantrietrupp. Mein Wolflord hackte sich durch einen weiteren.
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Alles was an imperialen Truppen nicht vernichtet aber gebunden wurde zog sich aus den Nahkämpfen zurück und gab die Sicht auf die nahen Wölfe frei. Der Beschuss verlief im Grunde ähnlich wie die vorangegangene Schussphase, trotz der fleißig erteilten sich überlappenden Befehle. Die Verluste blieben übersichtlich. Auch hier retteten die Schilde mir ein frühes Ableben der Donnerwölfe. Da sich die Sturmwölfe in Deckung befanden gingen auch sie relativ unbeschadet aus dem eintreffenden Feuer hervor. Die Wulfenbrüder hatten einen der ihren verloren. Diese Mal dachte ich an die heroische Intervention und gab meinen letzten verbliebenen CP den Sturmwölfen. Mein Wolflord tat es ihnen gleich, da es ihn nichts kostete. Er vernichtete den Trupp Stahllegionäre. In einem Akt der Vergeltung ließ der sie begleitende Funker ein Bombardement (Stratagem) auf die letzte verbliebene Position des Trupps nieder und der Lord strauchelte (2 tödliche Wunden) und ein weiterer Wulfen ging zu Boden.


Ende

Da wir uns an diesem Punkt des Tages wieder unseren familiären Verpflichtungen widmen mussten, beendeten wir das Spiel. Nach Missionszielpunkten lag ich deutlich vorn und für die Stahllegion gab es kaum noch ein rankommen, zumal ich ihn soweit in seiner Aufstellungszone festgenagelt hatte das es fast kein Entkommen mehr gab.


(Leider!) ein SIEG FÜR DAS CHAOS
 
Zuletzt bearbeitet:
Fenrys Hjolda` in die Runde,

An dieser Stelle folgt nun eine Zusammenfassung meiner Tätigkeiten für diesen Monat (Mai) für die Kampagne Operation Chrysos und damit MEINE ABGABE für Kapitel 5.
Alles was ich geleistet habe geht ausnahmslos in das +++ Einsatzgebiet: St. Gaven Brücke
  1. Hintergrundgeschichte zu meinem Runenpriester Haakon Weltenseele #126
  2. Bunker gebaut und zusammen mit Fenriswölfen begonnen zu bemalen #127
  3. Kampagnenminiaturen zum besseren Transport mit Magneten versehen #130
  4. Spiel samt Bericht gegen @Skamelion90 und seine Stahllegion #132
Das war´s leider für diesen Monat. Irgendwie ist der Wurm drin und ich habe nichts so richtig geschafft bis auf einen Space-Wolves-Roman komplett zu lesen.