4. Edition aus gelände heraus angreifen und trotzdem zuletzt zuschlagen??

Themen über die 4. Edition von Warhammer 40.000
ah hallo chaos,
ich glaube, wir sind ja nun schon seit einigen posts einig... wie man das mit dem angreifen halten kann. ich hab nur noch mal meine sichtweise nach dem geplauder wiederholt, um wieder zum thema zurück zu finden.

das mit der feinheit, dass ich zwar während der bewegung 1" abstandhalten muss, während des angreifens aber nicht, war mir nicht klar... ok,
dass das beispiel dann wegfallen kann, machts nur wieder einfacher....

schön.. so schnell kann man so etwas abhaken. 🙂

das mit der linie habe ich schon verstanden und der startpunkt, an dem die angriffsbewegung anfängt und der zielpunkt, ist der punkt, an dem die angriffsbewegung aufhört.......
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
ähhh... falsch! ... RB S.15 "...darf kein Modell während seiner Bewegungsphase 1" oder Näher an ein gegnerisches Mode heranbewegt werden."
Auf S.37 RB "Angreifende Einheiten Bewegen" steht nix von 1" Abstand... da hat dein Gegner Murks gemacht. Das gab es so nur in der 3ten Edition...
Dementsprechend ist dein Beispiel auch irrelevant...

Entsprechend dieser Regelung ist dann auch die Linie wieder sinnvoll. Wie gesagt, wenn du nicht um Deckung herumlaufen kannst, warum solltest du dann gezwungen werden, Deckung zu durchlaufen, die nicht zwischen dir und dem Gegner auf direktem Wege liegt...[/b]

Regelbuch Siete 37:

".. You may not move models within 1" of enemy models from any unit they are not charging..."
 
<div class='quotetop'>QUOTE([Posaz]Chaos @ 31.05.2007 - 14:14 ) [snapback]1022383[/snapback]</div>
dann das aber evtl. schon mal vorab.
ich habe gegen den gleichen eldarspieler gespielt, gegen den gw-sammler auch gespielt hat. er hat mir mit seinem serpent den weg so verstellt, dass ich meine angriffsbewegung in 1" abstand um den serpent herum führen musste. die gerade linie wäre locker an ihm vorbei gegangen und ich hätte keinen geländetest machen müssen und hätte auch zu erst angegriffen.
nun, da ich aber 1" abstand halten musste muste ich ducrh einen wald eiern, den dazu notwendigen geländetest ablegen und habe zuletzt zugeschlagen.
da ich in diesem fall eine bewegung durch gelände machen musst, das nun "zwischen" den angreifern lag akzeptiere ich sowohl den geländetest als auch ini 10 bei den angegriffenen. würde ich hier die linie ziehen, müsste ich vermutlich zwar den geländetest machen, würde aber trotzdem nach ini reihenfolge zuschlagen.[/b]
ähhh... falsch! ... RB S.15 "...darf kein Modell während seiner Bewegungsphase 1" oder Näher an ein gegnerisches Modell heranbewegt werden."

Auf S.37 RB "Angreifende Einheiten Bewegen" steht nix von 1" Abstand... da hat dein Gegner Murks gemacht. Das gab es so nur in der 3ten Edition...
Dementsprechend ist dein Beispiel auch irrelevant...


Entsprechend dieser Regelung ist dann auch die Linie wieder sinnvoll. Wie gesagt, wenn du nicht um Deckung herumlaufen kannst, warum solltest du dann gezwungen werden, Deckung zu durchlaufen, die nicht zwischen dir und dem Gegner auf direktem Wege liegt...
[/b]

Okay, back to topic, das private Gelaber verlagern wir dann... 😉

Ah, sorry, bei dem Punkt hat Raistlin schon recht, Regelbuch Seite 37, letzter Satz:
"... You may not move models within 1" of enemy models from any unit they are not charging."
Nur aufgrund dieser Regel läßt sich ja auch überhaupt erst die IMPOSSIBLE CHARGE FORMATION = ICF ™ aufbauen.
EDIT: Sorry, hat Sergeant Clark schon geschrieben, war nur nicht auf der letzten Seite des Threads.

Und von wegen Stimmungsänderung: Ich habe das mit der Deckung immer schon so gespielt, und habe da nie ein regeltechnisches Problem gesehen. Ich kann mich nur wiederholen, schön ist es nicht, aber regeltechnisch ist es begründet und man hat keine ewigen Diskussionen ob jemand nun nach GMV ™ hinter Deckung steht oder nicht. Praktibilität gwinnt


Regards
GW-Sammler
 
ok ich sehe schon, das wir hier nicht wirklich zu einer einheitlichen handhabung kommen werden.
ich werde weiterhin die weise spielen, die chaos und changer versucht haben bildlich darzustellen und bei der ich eigentlich keine schwierigkeit sehe.
aber evtl. kann mir mal jemand eine situation beschreiben, in der es zu schwierigkeiten kommt und in der die "linenmethode" sich überlegen zeigt.

ich kann mir vorstellen, das andere spieler, die mehr turniererfahrung haben da schon einige merkwürdige situationen gesehen haben und sich deshalb nach der "linien methode" richten möchten.
da wird es dann einige "würfel entscheide" geben.

ich denke, @gw-sammler, wenn es beim MU_III zu schiedsrichterentscheidungen kommen sollte, wirst du so entscheiden, wie du es hier beschrieben hast . linie -> gelände -> ini 10

na gut dann weis ich woran ich bin.
 
<div class='quotetop'>QUOTE(_raistlin @ 01.06.2007 - 13:29 ) [snapback]1022810[/snapback]</div>
ich denke, @gw-sammler, wenn es beim MU_III zu schiedsrichterentscheidungen kommen sollte, wirst du so entscheiden, wie du es hier beschrieben hast . linie -> gelände -> ini 10[/b]

Denke ich auch 😉

Aber hatten wir jetzt nicht einige Situationen beschrieben, wo es automatisch zu Diskussionen kommen kann OHNE die Linienmethode? Immer dann, wenn ein Verteidiger nicht direkt in Deckung steht, dann geht´s doch schon los! "Dein Marine steht vier!! zoll Hinter den Fässern, dass soll seine Deckung sein, die er verteidigt?!?" "Ja klar", meint der Marine. Und schon tobt der Mob, und zur allgemeinen (Un)Zufriedenheit wird eine Linie gezogen. 😛h34r: :lol:


Regards
GW-Sammler
 
ok, da ich da je sowieso eher ein gemässigter spieler bin wäre ich auf die idee garnicht gekommen, da ja nach meiner sichtweise, der marine "hinter" den tonnen steht und ich da drüber krabbeln muss. wenn dem so ist, bin ich natürlich im nachteil.
jeder, dem klar ist, was kampf in bebautem gelände bedeutet, würde hier eh nicht streiten. aber ich gleite schon wieder nach gmv ab.

egal. ich für meinen teil nehm das für´s Mu_III erstmal so hin, werde aber trotzdem versuchen es so zu spielen, wie ich es gewohnt bin. zumal ich dort mit eldar spielen werde und es so fast nicht zum tragen kommt.
 
Eben Elmar, wenn Du dich mit deinem Mitspieler einigen kannst, dann könnt ihr (mehr oder weniger) machen, was ihr wollt. Nur eben in den Fällen, wo man sich nicht einigen kann, dann greifen unsere Regelklarstellungen bzw. die Judges. Wenn Du und dein Mitspieler beide mit dem GMV gut hinkommt, dann wird euch keiner zwingen, das anders zu spielen.


Regards
GW-Sammler
 
Auf die Gefahr hin, schlafende Hunde zu wecken:
Ich versteh nicht, wieso man hier die Linien-ziehen-Sache anwenden sollte.
Das wäre falsche Regelanwendung, denn diese Linien-Sache ist ja nur dazu da, um Hindernisse nicht umgehen zu dürfen. In diesem und keinem anderen Zusammenhang ist diese Stelle zu sehen.

Viele Leute verwechseln hier Deckung mit Gelände - das sind aber zwei Sachen, die man nicht beliebig austauschen darf.

Was Deckung ist, wir auf S. 25 erklärt, und das ist so logisch und grundlegend, dass man es nicht an Tausend Stellen im Regelbuch wiederholen muss: Deckung ist, hinter was man sich verkriechen oder in was man sich verstecken kann. Darauf nimmt der einleitende Satz auf S. 39 auch weider Bezug: Da geht es um ein "Versteck". Man muss sich also nur mit dem Gegner einigen, ob sich ein Modell hinter oder etwas versteckt oder nicht. NUR dann stellt ein Geländestück "Deckung" dar, und nur dann muss sich ein Angreifer "durch Deckung bewegen".

Wenn ich nun also aus einem Wald auf einen Gegner zustürme, dann gilt dieser Wald nicht als Deckung für ihn, und es wird nach INI-Reihenfolge zugeschlagen.


Ich finde, dass das ganz wörtliche Regelauslegung ist. Alles andere (etwa die LoS Regel mit den Ölfässern, die sich ganz klar nur auf die direkte Angriffslinie bezieht, oder die Behauptung, die Deckungs-Definition stamme aus dem Schuss-Kapitel und könne daher nicht angewandt werden) fällt unter Spekulation oder hingebogene Ausreden, um eine klare Sache zu verkomplizieren und eine etwas schwammige Stelle sinnlos zu zerpflücken.
 
@gw-sammler:

wg "linien" ziehen...

aus meiner sicht gestaltet sich das ganze recht einfach:

angreifer in deckung greift verteidiger ohne deckung an ---> normaler cc

angreifer greift verteidiger an, auf halber strecke barrikaden, wald oder ähnliches und keine der beiden seiten befindet sich darin ---> ini10

angreifer greift verteidiger in deckung an ---> ini10

@all:

ich denk mal nicht, dass man da unnötig irgendwas reininterpretieren muss...

und was den angeblichen unterschied zwischen schuß- und cc-deckung angeht...
also in meinem regelbuch gibts nur eine stelle, die die frage behandelt, wann wer in deckung steht... und das ist leider in dem absatz bei den schußregeln...
 
@Odysseus und Belisar
Am Besten nochmal den ganzen Thread durchlesen. 😉

Was die Definition von Deckung angeht, kann ich mich nur wiederholen: WAS Deckung ist, stellt gar nicht das Problem dar. Sondern, WANN man in Deckung steht. 😎

Ich verweigere mich ja auch gar nicht dem Gedanken, wenn beide Spieler der selben Auffassung sind, dass man dann ruhig nach dem (vermeintlich) gesunden Menschenverstand spielen kann. Sobald es da aber unterschiedliche Meinungen gibt, und der Angreifer bewegt sich zu irgendeinem Moment durch Deckung jedweder Art, dann kriegt der Verteidiger den Ini-Bonus. Zumindest in meiner Welt... :lol:


Regards
GW-Sammler
 
<div class='quotetop'>ZITAT(GW-SAMMLER @ 09.06.2007 - 11:00 ) [snapback]1026447[/snapback]</div>
@Odysseus und Belisar
Am Besten nochmal den ganzen Thread durchlesen. 😉

Was die Definition von Deckung angeht, kann ich mich nur wiederholen: WAS Deckung ist, stellt gar nicht das Problem dar. Sondern, WANN man in Deckung steht. 😎

Ich verweigere mich ja auch gar nicht dem Gedanken, wenn beide Spieler der selben Auffassung sind, dass man dann ruhig nach dem (vermeintlich) gesunden Menschenverstand spielen kann. Sobald es da aber unterschiedliche Meinungen gibt, und der Angreifer bewegt sich zu irgendeinem Moment durch Deckung jedweder Art, dann kriegt der Verteidiger den Ini-Bonus. Zumindest in meiner Welt... :lol:[/b]

Ich habe den Thread komplett durchgelesen. ;-)

Und das Problem ist sehr wohl, was Deckung überhaupt ist - das ist sogar die zentrale Frage. Denn man kann nur von Deckung profitieren, wenn man auch in Deckung ist. Das steht ja auch eindeutig da.

Was Deckung ist, ist auch eindeutig erklärt: Alles, wohinter oder worin man sich verstecken kann. (Wobei man hier verzichtet hat, einen konkrete Zoll-Angabe zu machen, weswegen man hier vermutlich von 1" oder so ausgehen kann - weil 1" ein üblicher Abstandswert ist in Wh40k - das ist jetzt aber nur eine GMV-Aussage von mir, wenn man 100% exakt sein will 😉).

Der Verteidiger versteckt sich aber nicht in oder hinter dem Wald, aus dem heraus die Angreifer kommen. Daher steht er nicht in Deckung, es gelten keine Deckungs-Regeln für ihn, und er bekommt keinen INI-Vorteil.

Der Wald ist Deckung für die Angreifer, aber das nützt dem Angegriffenen gar nix.

Das geht auf diese Art eindeutig aus den Regeln hervor.

Wer nun wieder den Paragraph mit der "LoS durch die Deckung ziehen" heranziehen möchte, legt diese Regel schlichtweg falsch aus, denn sie steht im Textzusammenhang und auch rein grammatikalisch nur mit dem Ölfass-Beispiel in Verbindung, welches lediglich verdeutlichen soll, dass man Deckung nicht umgehen darf, sondern dass die Angriffsbewegung gerade sein muss.
 
<div class='quotetop'>QUOTE(Odysseus @ 09.06.2007 - 14:21 ) [snapback]1026508[/snapback]</div>
Was Deckung ist, ist auch eindeutig erklärt: Alles, wohinter oder worin man sich verstecken kann. (Wobei man hier verzichtet hat, einen konkrete Zoll-Angabe zu machen, weswegen man hier vermutlich von 1" oder so ausgehen kann - weil 1" ein üblicher Abstandswert ist in Wh40k - das ist jetzt aber nur eine GMV-Aussage von mir, wenn man 100% exakt sein will 😉).

Der Verteidiger versteckt sich aber nicht in oder hinter dem Wald, aus dem heraus die Angreifer kommen. Daher steht er nicht in Deckung, es gelten keine Deckungs-Regeln für ihn, und er bekommt keinen INI-Vorteil.

Der Wald ist Deckung für die Angreifer, aber das nützt dem Angegriffenen gar nix.

Das geht auf diese Art eindeutig aus den Regeln hervor.

Wer nun wieder den Paragraph mit der "LoS durch die Deckung ziehen" heranziehen möchte, legt diese Regel schlichtweg falsch aus, denn sie steht im Textzusammenhang und auch rein grammatikalisch nur mit dem Ölfass-Beispiel in Verbindung, welches lediglich verdeutlichen soll, dass man Deckung nicht umgehen darf, sondern dass die Angriffsbewegung gerade sein muss.[/b]

Hehe, und hier geht´s schon los. Du operierst mit einer Annahme, in Deinem Fall 1", weil dass so ein schöner üblicher Abstandswert sein soll. WENN wir sowas in den Regeln hätten, dann wäre alles gar kein Problem...
haben wir aber nicht.

Ich zitiere noch mal Regelbuch Seite 39:
"COVER
Models that are charged while they are in or behind cover normally fight in close combat with an Initiative value of 10."

Zurück zum Beispiel:
WW
WAW--3"--D
WW

W= Wood
A= Attacker
D= Defender

Nach den Regeln ist nur eines logisch:
Frage: Steht der Verteidiger in oder hinter Deckung?
Antwort: Ja, der Verteidiger steht hinter Deckung!
Fazit: Er kriegt den Verteidigungsbonus.

Woran liegt das?
Weil GW so etwas wie "eigene Deckung" nicht definiert hat, sondern nur verlangt, dass ein Angreifer "in" oder "hinter" Deckung steht. Und dieses "hinter" ist nicht definiert, darum haben wir überhaupt erst ein Problem.

Um noch mal bei den Beispielen zu bleiben:

A-1"-W--3"--D

Nach deiner GMV-Logik, kriegt der Verteidiger KEINEN Bonus, weil er nicht seine Deckung verteidigt. Da muss ich aber noch mal sagen, dass es sowas wie eine spezielle definierte *Verteidiger-Deckung* nicht gibt.

Im Endeffekt kann man es sogar auf folgende Aussage reduzieren:
Wenn zwischen Angreifer und Ziel zun Beginn der Assault-Phase "Deckung" ist (Deckung definiert als etwas was einen Deckungswurf gibt), dann gilt der Verteidiger als in Deckung befindlich.

Das hier, und nur das hier geht aus den Regeln eindeutig hervor! Dass bei Beschuss die Deckung des Schießenden (also die, in oder hinter der man steht) dem Verteidiger nichts bringt, solange er nicht die selbe Deckung besetzt, ist doch ein eindeutiger Unterschied zwischen den beiden Regelpassagen. Und ich sehe auch keine Möglichkeit, unterschiedliche Regeln für unterschiedliche Situationen zu vermischen. Du versuchst so etwas wie "eigene Deckung" mit dem GMV zu konstruieren. Das finde ich löblich, entscheidet sich dann aber spätestens an deinem Mitspieler.

A--4"--W-1"-V
Du findest, dass hier ist ein schöner Fall, wo der Verteidiger hinter Deckung steht.


Venator-Beispiel:
A--4"---W-----6"-----D

Oder auch gerne so:
WW
WAW--10"---D
WW

Hier würdest Du sagen, dass der Verteidiger nach GMV NICHT hinter Deckung steht. Und da knackt der GMV einfach an den Regeln, denn die sagen nur, dass der Verteidiger hinter Deckung stehen muss. Dass tut der Verteidiger in diesem Fall offensichtlich. Du als Angreifer sagst dann:"Aber hallo, der steht doch nicht hinter Deckung. Okay, er steht schon hinter Deckung, aber dass kann man doch niemals als *seine* Deckung ansehen, die er verteidigt."
Da sage ich als Verteidiger:" Zeige mir doch bitte die Stelle im Regelbuch, wo "meine" Deckung definiert wird. Denn laut Regelbuch kriege ich Deckung, wenn ich hinter Deckung stehe. Von deinem Angriffspunkt aus stehe ich hinter Deckung."

FAZIT: Wenn sich irgendwo zu Beginn der Angriffsphase, vor den Angriffsbewegungen, zwischen Angreifer und Verteidiger auch nur das kleinste Stück wie-auch-immer gearteter Deckung befindet, dann steht der "Verteidiger" hinter Deckung und kriegt seinen Bonus.


Regards
GW-Sammler

Edit: Im Endeffekt auch nichts anderes als bis jetzt schon geschrieben, aber noch mal anders formuliert und aufgedröselt.

"COVER
Models that are charged while they are in or behind cover normally fight in close combat with an Initiative value of 10."
Das "behind cover" gewinnt und ist nicht zu schlagen! 😎 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Models that are charged while they are in or behind cover normally fight in close combat with an Initiative value of 10."
Das "behind cover" gewinnt und ist nicht zu schlagen![/b]
also:

nach gesundem menschenverstand sind wir uns alle einig denke ich mal, das das angegriffene modell sich nicht als in deckung befindlich zählen dürfte. es steht schließlich mitten in der prärie.

wenn du unbedingt regelficken willst:

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Zurück zum Beispiel:
WW
WAW--3"--D
WW

W= Wood
A= Attacker
D= Defender

Nach den Regeln ist nur eines logisch:
Frage: Steht der Verteidiger in oder hinter Deckung?
Antwort: Ja, der Verteidiger steht hinter Deckung!
Fazit: Er kriegt den Verteidigungsbonus.[/b]

nicht ganz richtig, das regelbuch sieht das ganz streng nach dem wortlaut anders.
streng genommen hast du dir hier zwar die richtige frage gestellt, die situation aber falsch bewertet. was das regelbuch genaugenommen verlangt, das du eine deckung beanspruchen kannst, folgende situation (ich bleibe mal bei deiner W,A,D bezeichnung):

DW oder WD oder

W
D

oder

D
W


wenn du dich so sklavisch ans regelbuch hälst erhält D in dem beispiel, wo er aus dem wald herraus angegriffen wird keine deckung. das regelbuch produziert den pferdefuß an anderer stelle, nämlich dieser:

A---X"---DW

hier würde D nämlich eine deckung zustehen (sowohl beschuß als auch nahkampf). das regelbuch verlangt nämlich lediglich, das sich D in or behind cover befindet. der regeltext verlangt nicht, das du eine relation zwischen A und D anstellst, was du bei deiner regelauslegung jedoch getan hast.

der einzige fall, bei dem du eine relation anstellen mußt zwischen D und A, der mir spontan einfällt wären geschützsperrfeuerwaffen und zwar auch nur desswegen, weil es explizit dabei steht.
überall, wo es nicht dabei steht (also auch den nahkampf und "normalen" beschuß) dürftest du diese relation strenggenommen gar nicht anwenden.
das sich ein bißchen gestrüpp oder ein mäuerchen oder sowas auf dem weg zwischen A und D befindet, dem wird ja dadurch rechnung getragen, das A für schweres gelände würfeln muß.

das bedeutet, wie auch immer du an die regelauslegung rangehst.. in irgendeinerweise wirst du plötzlich doch auf eine situation stoßen, die dem GMV nach eigentlich nicht sein kann... um wirklich alles eindeutigabzudecken sind die regeln tatsächlich zu schwammig formuliert.. eben siehe infiltrierenden dämonenprinz usw...
 
@Esentia
Hehe :lol: , vollkommen richtig, die von mir zitierten Textpassagen belegen nur "hinter Deckung stehen". Von welcher Seite aus man hinter Deckung steht, also eine Relation, sehen diese Textpassagen noch nicht vor.

A---x"---DW

Der Verteidiger steht so gesehen auch hinter Deckung, von Osten her zumindest. 😱 😉

Allerdings, und da kommen jetzt wieder die Fässer und die Linie in´s Spiel, spricht das Regelbuch hier doch davon, dass es auf Deckung ankommt, die sich zwischen Angreifer und Verteidiger befindet. Also eine Klarstellung zugunsten der Tatsache, dass das Vorhandensein von eventueller Deckung in Relation zu der Position von Angreifer und Verteidger zu sehen ist.

Fazit deines Posts:
Du kannst Regeln noch viel doller ficken als alle Anderen hier, großartig :lol: 😱hmy: 😛h34r: 😎 😀

Aber im Ergebnis auch nix Neues, trotzdem amüsant zu lesen. 🙂


Aber was ihr immer mit dem infiltrierenden Dämonenprinzen habt, dass ist ein Umstellungsproblem von der dritten zur vierten Edition. Wobei ich da eigentlich immer noch kein Problem sehe, weil die Wirkungsweisen der Universal Special Rules aus dem Regelbuch gerne die Wirkungsweisen aus dem Chaos Codex überschreiben. Meiner Auffassung nach haben nur die Wirkungsweisen aus dem Regelbuch nichts mit den Zulassensbeschränkungen aus dem Chaos Codex zu tun. Ist aber ein anderes Thema...


Regards
GW-Sammler
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Aber was ihr immer mit dem infiltrierenden Dämonenprinzen habt, dass ist ein Umstellungsproblem von der dritten zur vierten Edition. Wobei ich da eigentlich immer noch kein Problem sehe, weil die Wirkungsweisen der Universal Special Rules aus dem Regelbuch gerne die Wirkungsweisen aus dem Chaos Codex überschreiben. Meiner Auffassung nach haben nur die Wirkungsweisen aus dem Regelbuch nichts mit den Zulassensbeschränkungen aus dem Chaos Codex zu tun. Ist aber ein anderes Thema...[/b]

:lol: :lol: :lol: nicht schlecht.

Im Prinzip ein und dasselbe. Hmm... Infi-Statur-DPs sind doch auf dem Münster Turnier bestimmt erlaubt oder? Schließlich ist RAW besser als GMV. 😉
 
Aber was ihr immer mit dem infiltrierenden Dämonenprinzen habt, dass ist ein Umstellungsproblem von der dritten zur vierten Edition. Wobei ich da eigentlich immer noch kein Problem sehe, weil die Wirkungsweisen der Universal Special Rules aus dem Regelbuch gerne die Wirkungsweisen aus dem Chaos Codex überschreiben. Meiner Auffassung nach haben nur die Wirkungsweisen aus dem Regelbuch nichts mit den Zulassensbeschränkungen aus dem Chaos Codex zu tun. Ist aber ein anderes Thema...[/b]

Wobei ich dir vollkommen Recht geben würde, allerdings kannst du nicht an einer Stelle STriktes RAW anwenden und das an anderer Stelle über Bord werfen 😉


Eine Frage wurde mir aber noch nicht so ganz beantwortet, ich hatte sie wohl etwas unsauber gestellt. Was ist, wenn der Angreifer nur noch zur Hälfte seiner Bases im Wald steht. Dann kann er ja für Beschuss den Deckungswurf nutzen, muss bei Bewegung auch einen Geländetest machen. Allerdings hat er ja keine Deckung mehr zwischen sich und dem Verteidiger. Nach obiger Regelauslegung würde der Verteidiger also in diesem Fall keine Deckung beanspruchen können, stünde der Angreifer allerdings soweit im Wald, das das Base ganz im Wald ist und davor noch 1 mm Wald, dann erhält der Verteidiger Deckung?

Und was ist, wenn ein Teil der Angreifer halb aus dem Wald rausschaut und ein Teil ganz im Wald ist? Für den Fall das meine obige Frage tatsächlich in diesem Fall einen Unterschied macht. Wird dann einfach die nächste Angreiferfigur als Maßstab herangezogen?