Avatars of War

Avatars Of War - Neu: Dark Elf Sorceress 2 & Marauder Champion 16.06.2012

Avatars Of War

Link:
http://www.avatars-of-war.com

Die Figuren von Avatars Of War sind über den Webshop von Planet Fantasy erhältlich.

Inhalt:
Fantasy Miniaturen (Helden und Regimenter)

Maßstab:
28mm

Land:
Spanien

Beispielbilder:

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Andere Heere wiederum, sagen wir Orks oder Skaven, haben für mich mit Disziplin in dem Maße nicht unbedingt was zu tun.

...und haben auch dementsprechende Nachteile. Bei Orks ist es die Stänkerei, bei Skaven ihr generell niedriger Moralwert. Doch selbst hier zeigen sich die Eliteregimenter wie Schwarzorks oder Sturmratten mit einem geordneteren, disziplinierteren Auftreten.

Mit den Posen kann man ja spielen, das zu ändern wäre wohl nicht das Problem...

Nicht die Pose ist das Problem, sondern die Waffe. 😉
Morgensterne und Flegel können Plänkler verwenden, aber keine Regimenter, die in Reih und Glied marschieren.

Das ist so ein typisches Fantasy-Ding, dass man Jahrhunderte der Erfahrung in Kriegsführung über den Haufen wirft und sich irgendwelche abgefahrenen Waffen (siehe Dunkelelfen) oder chaotisch nach vorne stürmende Fußritter ausdenkt.

Mir ist jetzt schon klar, dass ich da einen gehobenen Anspruch propagiere, aber mir persönlich ist stets eine theoretische Machbarkeit dessen, was man auf dem Spielfeld sieht wichtig.

Disziplin in der Ausübung kriegerischer Pflicht, wie sie die Chaoskrieger bestimmt zeigen würden, ist für mich aber nicht an immer gleicher Pose festzumachen.

Diese gleiche Pose ist gerade das, was ein diszipliniertes Regiment auszeichnet. Das war doch gerade der Witz an den spartanischen Phalanxen.

Varianz könnte man mit Unterschieden zwischen den einzelnen Gliedern erzeugen, da sich die Haltung zwischen erstem und hinterstem Regimentsglied unterscheidet.
 
Mit den Posen kann man ja spielen, das zu ändern wäre wohl nicht das Problem...

Wenn die ähnlich werden wie die Slayer, dann kann man das leider abschreiben.
Die Slayer von AoW in Regimentsform zu bringen ist dank der Unmengen von Teilen extrem nervtötend (Beine auf Base, Torso auf Beine, Arme an Torso, Hände an Arme). Und hat man sie dann am Ende in Reih und Glied stehen, dann haben sich zum einen die tollen, möglichen Posen gegessen und zum anderen muss man die Bases beschriften da man sie sonst womöglich nicht mehr zusammen bekommt. Und das obwohl die Bases von AoW auch noch mindestens 1mm größer sind als die 20mm Bases von GW.

Die Bilder von den Kriegern lassen ähnliches erwarten, die Leute die sich die Zweihandwaffen/Hellebarden Variante holen tun mir jetzt schon Leid.
 
Nicht die Pose ist das Problem, sondern die Waffe.
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Morgensterne und Flegel können Plänkler verwenden, aber keine Regimenter, die in Reih und Glied marschieren.

*Räusper* Mir war gar nicht bekannt, dass Morgensterne und Flegel nur von Plänklern verwendet wurden. Mobs und Einheiten haben durchaus auf diese Waffen zurückgegriffen.
Regimenter, die in Reih und Glied Marschieren kamen flächendeckend sowieso erst im 18. Jh. auf und das lag an den Feuerwaffen.


Diese gleiche Pose ist gerade das, was ein diszipliniertes Regiment auszeichnet. Das war doch gerade der Witz an den spartanischen Phalanxen.

Disziplin ist doch wohl mehr als die gleiche Kampfhaltung, denke ich. Chaoskrieger sind doch vom Hintergrund her so eine Art Ritter ihrer Stämme, also mehr Einzelkämpfer, die sich vor Schlachten zusammenfinden.
Dein Verweis auf die Spartaner ist entlarvend, weil sie doch eher die Ausnahme in ihrer Zeit denn die Regel waren. Später haben beispielsweise Römer viel individueller gekämpft (Pustekuchen Gleichschritt) und waren dennoch erfolgreicher.

Mir ist jetzt schon klar, dass ich da einen gehobenen Anspruch propagiere, aber mir persönlich ist stets eine theoretische Machbarkeit dessen, was man auf dem Spielfeld sieht wichtig.

Ich hoffe du spielst kein Warhammer 😀

Zu dem Zusammenstell-Problem: Einfach ein paar Multibases verwenden. Sieht sowieso cooler aus und ist beim Aufbauen auch praktischer.
 
*Räusper* Mir war gar nicht bekannt, dass Morgensterne und Flegel nur von Plänklern verwendet wurden.

Dann probier mal in einer Formation wie sie die Chaoskrieger inne haben einen Morgenstern zu benutzen ohne den Typen hinter und neben dir ebenfalls nieder zu metzeln.

So eine geordnete Schlachtordnung wie es die GW Chaoskrieger haben ist für alle Waffen außer Hellebarde und Kurzschwert + Schild nicht praktikabel
 
*Räusper* Mir war gar nicht bekannt, dass Morgensterne und Flegel nur von Plänklern verwendet wurden. Mobs und Einheiten haben durchaus auf diese Waffen zurückgegriffen.
Regimenter, die in Reih und Glied Marschieren kamen flächendeckend sowieso erst im 18. Jh. auf und das lag an den Feuerwaffen.

De facto stellt Warhammer genau diese Art von Regiment dar (warum auch nicht, Feuerwaffen gibt´s ja). Deswegen sehen ungeordnete Haufen die so Dicht an Dich stehen einfach scheiße aus. Ansonsten hat Kodos ja schon was dazu gesagt. Ein Mob ist nämlich umgemünzt auf die Regeln von WHFB eigentlich auch schon eine Plänklereinheit und kein Regiment.

Dein Verweis auf die Spartaner ist entlarvend, weil sie doch eher die Ausnahme in ihrer Zeit denn die Regel waren. Später haben beispielsweise Römer viel individueller gekämpft (Pustekuchen Gleichschritt) und waren dennoch erfolgreicher.

Na, so schrecklich ungeordnet war die römische "Phalanx" aber auch nicht. 😉
Später gab es dann die Gewalthaufen, auch die verlangen ein diszipliniertes Vorgehen und einen geordneten Vormarsch.

Ich hoffe du spielst kein Warhammer 😀

Doch, natürlich. Ich fühle mich mit den Vampiren recht wohl, da hat es viele sinnvoll ausgerüstete Einheiten und Figuren, wenn man auf die komplette Modellhistorie zurückgreift.
 
De facto stellt Warhammer genau diese Art von Regiment dar (warum auch nicht, Feuerwaffen gibt´s ja). Deswegen sehen ungeordnete Haufen die so Dicht an Dich stehen einfach scheiße aus. Ansonsten hat Kodos ja schon was dazu gesagt. Ein Mob ist nämlich umgemünzt auf die Regeln von WHFB eigentlich auch schon eine Plänklereinheit und kein Regiment.

Achso. Und Skaven, Zombies, Goblins und Orks kämpfen - natürlich - in geordneten Einheiten die (mehr oder weniger) in Gleichschritt marschieren...?
Also ich hab das Ganze eher als Abstraktion verstanden. Goblins kämpfen in einem ungeordnetem Mob, aber die Regeln brauchen Einzelmodelle, deswegen stehen sie geordnet auf dem Spielfeld. Ich wurde daher nicht von der Anordung der Figuren auf dem Brett auf ihre tatsächlich imaginierte Kampfformation schließen.
Außerdem brauchten nur Einheiten, die auch Feuerwaffen benutzten, den Gleichschritt - um gemeinsam schießen zu können. Das wurde am Ende des 18. Jh. auch wieder verworfen.

Na, so schrecklich ungeordnet war die römische "Phalanx" aber auch nicht.

Sicher nicht, aber sie hatten nicht alle die gleiche Haltung inne, sondern kämpften mehr oder weniger individuell. Nur weil der eine zuschlug, musste das sein Nebenmann nicht machen. Man konnte auch auf mehrere Arten zustechen oder mit dem Schild stoßen und drängte sich dabei wohl auch nicht so eng zusammen wie in einer griechischen Phalanx, wo man tatsächlich nur wenige Möglichkeiten hatte anzugreifen - mit dem Speer über den Schild hinweg. Daher ist dein Argument, nur eine Pose ist für disziplinierte Truppen nötig, unzulässig. Ordnung =/= gleiche Haltung aller Kämpfer.
Enge Formationen eignen sich nämlich vor allem für ungeübte Kämpfer während Berufssoldaten durchaus individueller gekämpft haben. Nicht umsonst hat die Phalanx die Römer nicht überlebt.
 
Achso. Und Skaven, Zombies, Goblins und Orks kämpfen - natürlich - in geordneten Einheiten die (mehr oder weniger) in Gleichschritt marschieren...?

Es muss ja nicht gleich Gleichschritt sein. 😉
Sicherlich haben wir hier auch 2 Extreme. Die extrem geordneten und tatsächlich im Gleichschritt marschierenden Chaoskrieger von GW und den komplett unorganisierten Haufen von AoW, der näher an den alten Kriegerboxen von GW ist.

Ein Stück weit ist das mit den Regimentern auch einfach ein Systemfehler von WHFB von dem man sich schwer lösen kann (bei HdR hat man ja darauf verzichtet). Aber ich finde halt, wenn man sich schon auf dieses Element festgelegt hat, dann muss auch die Optik dazu passen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube auch dass die Regiments-Formation bei Warhammer nur eine Abstraktion ist, die das Spiel spielbar macht, oder zumindest einfacher zu händeln. So erkennt man immerhin gleich wer zu welcher Einheit gehört etc.
Ich denke aber nicht, dass Chaoskrieger, nur weil sie in WHFB ein Regiment sind, auch so kämpfen würden, ich stelle es mir eher so wie in dem Trailer vor
http://www.youtube.com/watch?v=faapC80IRVE
Aber es stimmt schon, wenn sie alle in Reih und Glied stehen, in der selben Haltung vermittelt das schon einen elitären Eindruck.

MfG Centurius
 
Es muss ja nicht gleich Gleichschritt sein. 😉
Sicherlich haben wir hier auch 2 Extreme. Die extrem geordneten und tatsächlich im Gleichschritt marschierenden Chaoskrieger von GW und den komplett unorganisierten Haufen von AoW, der näher an den alten Kriegerboxen von GW ist.

Ein Stück weit ist das mit den Regimentern auch einfach ein Systemfehler von WHFB von dem man sich schwer lösen kann (bei HdR hat man ja darauf verzichtet). Aber ich finde halt, wenn man sich schon auf dieses Element festgelegt hat, dann muss auch die Optik dazu passen.

Da bin ich bei Dir. Nur hat da wohl ein jeder eine andere Auffassung, welche Art von Optik passend ist und welche nicht.
In der immer gleichen Haltung der diversen GW Krieger (ist ja nicht nur bei den Chaoskriegern so, siehe auch die Zwergenhämmerer, oder die Vampir-Verfluchten, etc.) sehe ich viel weniger eine Darstellung von elitärer Disziplin, als viel mehr die Bequemlichkeit und den Drang Kosten zu sparen, was für mein Empfinden eben auf Kosten der Diversität und somit der Qualität der Figuren geht.
Sicher mag das ein jeder anders sehen. Ist auch gut so.

Was die Frage der Waffen und ihren "Realismus" auf dem Warhammer Schlachtfeld angeht meine ich ebenso wie Centurius, dass man WHFB als Abstraktion betrachten muss.
Es hat schon seinen Grund, dass vornehmlich in Formation kämpfende Truppen wie die der Römer als Nahkampfwaffe mit dem relativ kurzen aber schweren Gladius fochten, statt wie zum Beispiel die Kelten mit einem längeren Schwert, dass ihren Kampfstil "Mann gegen Mann im Einzelkampf" zwar unterstützte, im engen Formationskampf der Römer aber eher hinderlich war.

Mit Realismus muss hier keiner kommen, die Dose der Pandorra sollten wir lieber geschlossen halten. Oder habt Ihr bei kämpfenden Truppen schon mal Bögen gesehen, die nur ein paar Meter weit schießen?

Ich fang am besten gar nicht erst an...^^
 
Oder habt Ihr bei kämpfenden Truppen schon mal Bögen gesehen, die nur ein paar Meter weit schießen?

Die haben halt kein gutes Holz, in der alten Welt. :lol:

Ich bin ja schon still. Wir sind jetzt eh schon ziemlich weit abgeschweift und natürlich ist das wie immer Geschmacksache. Gerade eben bei Systemen, die stark abstrahieren hat denke ich jeder so seine ganz eigenen Punkte, an denen er sich eine realistische Darstellung wünscht und andere, bei denen es ihm egal ist.