Banken denken über Euro Ende nach

Der Punkt ist allerdings, dass in dem Moment, in dem die Geldgeber öffentlich sagen würden, dass sie kein Geld nachschiessen, und das meint in dem Falle Merkel oder Sarko, dauert es keinen Tag und der Schulder IST pleite.
Da reicht bereits die Andeutung oder ne Aussage, dass man irgendwann die Zahlungen einstellt oder einzustellen plant.

Was mir an dem ganzen Theater auf den Sack geht ist, dass die "Psychologie" der Märkte einfach nur ein sinnloser Affentanz ist. Letzten Endes hat jeder gewusst, dass es zu diesem Punkt kommen wird oder es doch zumindest verstärkt angenommen.

Wofür also die ganze Show?
Ja, ich habe den Griechenland-Rettungsschirm anfänglich befürwortet. Vielleicht war ich ein bißchen naiv, kann schon sein. Aber letzten Endes wurde doch die Kohle für nix und wieder nix rausgeblasen. Sie ist im Nirvana verschwunden, Griechenland ist trotzdem endgültig pleite und niemand der noch ganz bei Trost ist bildet sich nun ein, Portugal & Co wären definitiv vor jeglichem Zahlungsausfall sicher.
 
Komischerweise kann ich in andren Medien auch keine echten Zitate dazu finden.
Wer weiss, was sie nun gesagt und gemeint haben.

Blos das Sarko die geile Idee hatte, den Rettungsschirm als Instanz auch gleich noch mit ner eigenen Banklizenz auszustatten. :lol:
Dann brauch der zum Geld aufnehmen bei der EZB auch gleich garnicht mehr zu fragen. Gut, das Merkel da nicht mitmacht, hoffentlich lässt sie sich nicht breitschlagen.

Wär da was wasserfestes zur Pleite gekommen, wärs sicherlich in den Nachrichten gewesen.
 
Naja, übers Lügen auf hohem Niveau darf man sich doch nicht wundern. Es geht ja gar nicht anders, wenn man nach ganz oben will.

Das "Schöne" daran ist, dass die ganze Geschichte mit jeder Milliarde mehr noch undurchsichtiger und komplizierter wird. Wer will da noch den Durchblick behalten?
Noch "besser" als das ist, dass man nicht nur Milliarden in Länder wie Griechenland pumpt, sondern gleich noch bei den Schulden wegstreicht, was zu streichen geht.
Vielleicht sollten wir den Zwegat mal nach Athen schicken. Mal sehen, was der für ne Lösung hätte.

Im Moment hat Europa schwere Schlagseite. Fragt sich, wieviele "Stürme" noch kommen müssen, bis der Ozeanriese untergeht. Ich finds gut, dass wir uns nicht mehr gegenseitig an die Gurgel gehen und dass man auch so gut miteinander auskommt. Aber das kann man auch ohne so was wie die EU haben. Und ohne gemeinsame Währung gings früher auch. Warum will man jetzt um jeden Preis etwas halten, das man früher auch nicht brauchte?
 
Im Moment hat Europa schwere Schlagseite. Fragt sich, wieviele "Stürme" noch kommen müssen, bis der Ozeanriese untergeht.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie weit verbreitet scheinbar der Wunsch danach ist, dass "der Ozeanriese untergeht". Und ein wenig macht es mir auch Angst - waren doch quer durch die Menschheitsgeschichte die Nationalisten, welche stur den Blick aufs eigene Reich gerichtet haben eher selten sympathische Zeitgenossen. Besonders ironisch finde ich aber folgendes:

Ein europäischer Nationalstaat ist für deutsche einfach mit einem Wohlstandsverlust verbunden.

Nicht selten kommt diese Feststellung aus dem gleichen Munde wie die Forderung, man möge zur Lösung unserer Probleme im eigenen Lande, in bester Robin Hood Manier das Geld von den Reichen nehmen und umverteilen.

Es ist schon wirklich bitter, wie Menschen ihre Meinung je nach Perspektive ändern. Denkt mal drüber nach.

Und ohne gemeinsame Währung gings früher auch. Warum will man jetzt um jeden Preis etwas halten, das man früher auch nicht brauchte?

Mit Schlesien und Ostpreußen war Deutschland auch noch irgendwie größer gewesen. Vielleicht sollten wir sie uns mal wieder zurück holen, schließlich gings uns ja früher so gut damit. :cat:

Mit der von dir skizzerten Denkweise würden wir immer noch auf den Bäumen leben. Klar ging früher auch alles irgendwie. Die Menschheit hat schon vor dem Euro existiert, sie hat auch schon vor dem Handy existiert und man soll tatsächlich sogar irgendwann mal ohne Autos zurecht gekommen sein.
 
Nicht selten kommt diese Feststellung aus dem gleichen Munde wie die Forderung, man möge zur Lösung unserer Probleme im eigenen Lande, in bester Robin Hood Manier das Geld von den Reichen nehmen und umverteilen.
sicher nicht.
Es ist simple, wertfreie Logik: Europa funktioniert wenn überhaupt nur als große Transferunion, und da legen wir Deutschen eben einfach drauf. All die netten Nebelkerzen von irgendwelchen fiktivne Vorteilen können das nicht ändern.

Ich bin immer etwas verwundert wie naiv die Leute sind, auch hier: als wäre Griechenland von irgendeiner Bedeutung. Das Land hat ein BIP wie Hessen, das ist für die funktionalität der EU in keinster Form notwendig. Die Krise (die übrigens von Anfang an ne verschleierte Bankenkrise ist: niemand will Griechelnand "retten", sondern dessen Schuldner: die Banken waren zu beginn mehrheitlich eigner der maroden Papiere, mittlerweile ist es überwiegend in Steuerzahlers hand, da kann man jetzt pleite gehen lassen) dient doch ausshcließlich dem Zweck mittels "kompromissloser" Programme letztendlich die Transferunion durchzuboxen ohne es so zu nennen: wir haften jetzt halt einfach für Griechenlands Schulden, kommt aufs gleiche raus.

Mit der von dir skizzerten Denkweise würden wir immer noch auf den Bäumen leben. Klar ging früher auch alles irgendwie. Die Menschheit hat schon vor dem Euro existiert, sie hat auch schon vor dem Handy existiert und man soll tatsächlich sogar irgendwann mal ohne Autos zurecht gekommen sein.
Pardon, ver vergleihc ist unsinnig. Genau so könnte ich damit kommen das man Hirnvermessung mal für ne Wissenschaft gehalten hat und es für eine tolle Idee gehalten hat Hünerkot auf schwelende Wunden zu werfen und dem APtientne Blut abzunehmen. Manche Ideen sind einfach Unsinn, und es sit gut wenn man davon wegkommt.
Der Euro ist so eine, und sorry: ich reklamiere für mich jetzt einfach die Tatsache, rehct zu haben: ohne Euro hätten wir das Problem nicht. Bzw. stünden jetzt nicht vor "alternativlosen" Geldvernichtungsaktionen die eine massive Inflation auslösen werden.
Und nein, "hinterher ist man schlauer" lasse ich auch nicht gelten: jeder Mensch mit genug ökonomischen Sachverstand um damit nen Fingerhut zu befüllen wußte das man Länder wie Deutschland und Griechenland nicht in einer Währung koppeln kann. Zu grundverschieden.
Mir gehts langsam auf die Klöten, das man immer als böser Antieuropäer dargestellt wird, nur weil man die logischen Ergebnisse von verfehlten aktionen erahnt hat.
Wenn jemand sagt das es ne saudumme Idee ist einem Affen ne entsicherte Pistole in die Hand zu drücken, bekommt er dann auch zu hören dass "bei einer derartigen engstirnigen Denkweise die Menschen immer noch auf Bäumen leben würde" oder wie jetzt?

Ne saudumme Idee ist ne saudumme Idee, auch wenn sie einem schönen Ideal dient. Und wenn man unter "saudumme Idee" im Lexikon guckt, kommt da ein Verweis auf die Euroeinführung. Das ganze war von Anfang so auf goodwill und den unrealistisch positive Erwartungen gestützt und so schlmapig umgesetzt (die Staaten wurden nach politischem Möglichkeiten aufgenommen, nicht nach ökonomischer Sinnhaftigkeit, das zwangsläufig was schiefgehen musste. Herrje, die haben noch nicht mal nen Exitmechanismus oder ähnliches angedacht. Das ist da spolitishce Gegenstück zu einem ohne Bremse konstruierten Auto, weil man wird ja schon immer freie Bahn haben....

Aber hey, es dient ja alles dem höherer Wohl eines vereinten Europas, das Frieden und Wohlstand für alle bringt....wie man auf den Straßen Athens grade wunderbar beobachten kann: die sind so happy, die wissen vor Glück gar nicht wie sie sich ausrücken sollen.

Und demokratische Nationalstaaten sind natürlich das böse was bekämpft werdne muss, weil.... ja warum eigentlich? Was ist so schlecht, dass man es um als Menschheit vorwärts zu kommen mit einer dysfunktionalen supranationalen Behörde ohne jegliche Legitimation ersetzen muss?
 
Europa funktioniert wenn überhaupt nur als große Transferunion, und da legen wir Deutschen eben einfach drauf.

Ein Sozialstaat ist im Prinzip auch nix Anderes als ne Transferunion und, guess what, die Reichen zahlen dabei drauf, die brauchen nämlich gar keinen Sozialstaat. Es ist doch einfach so, dass die hier mannigfaltig im Kleinen gefordert wird, wozu man im Großen nicht bereit ist. Für einen Millionär ist der Harz IVler auch nix Anderes als für den Deutschen der Grieche.

Das Land hat ein BIP wie Hessen, das ist für die funktionalität der EU in keinster Form notwendig.

Das habe ich nicht bestritten - mir geht es darum, dass hier teilweise gleich die EU als Ganzes verdammt wird.

Und nein, "hinterher ist man schlauer" lasse ich auch nicht gelten: jeder Mensch mit genug ökonomischen Sachverstand um damit nen Fingerhut zu befüllen wußte das man Länder wie Deutschland und Griechenland nicht in einer Währung koppeln kann. Zu grundverschieden.

Erzähl mal den Indern oder den Chinesen, die Bestandteile ihrer Länder wären zu grundverschieden um sie in einen gemeinsamen Währungsraum zu integrieren. Was hier fehlt ist schlicht und ergreifend historische Langatmigkeit. Jeder regt sich auf über Unternehmen die nur bis zu den nächsten Quartalszahlen denken, über Politiker die nur bis zur nächsten Wahl denken und in beiden Fällen über das Fehlen von Visionen und Idealen. Aber wenns um Europa geht, dann sind sich scheinbar gerade so viele einig, dass die EU eine von vorne herein schlechte Idee ist, sobald es zu Krisen kommt.

Aber hey, es dient ja alles dem höherer Wohl eines vereinten Europas, das Frieden und Wohlstand für alle bringt....wie man auf den Straßen Athens grade wunderbar beobachten kann: die sind so happy, die wissen vor Glück gar nicht wie sie sich ausrücken sollen.

Die Leute gehen in Griechenland auf die Straße, weil ihre eigene Regierung über einen langen Zeitraum hinweg massive Misswirtschaft betrieben hat und weil das Volk, so hart das auch klingen mag, gerade über seine eigene Mentalität stolpert. Der Euro war hier lediglich ein Brandbeschleuniger, nicht mehr und nicht weniger. Ein Brandbeschleuiger, in den sich dieses Land, wohlgemerkt, selbst hinein geschmuggelt hat.
 
Ein Sozialstaat ist im Prinzip auch nix Anderes als ne Transferunion und, guess what, die Reichen zahlen dabei drauf, die brauchen nämlich gar keinen Sozialstaat. Es ist doch einfach so, dass die hier mannigfaltig im Kleinen gefordert wird, wozu man im Großen nicht bereit ist. Für einen Millionär ist der Harz IVler auch nix Anderes als für den Deutschen der Grieche.
Der Millionär in Deinem Beispiel erhält dafür den Vorteil, seinen Privatbesitz jederzeit von Gerichten bestätigen zu lassen, nicht mit korrupten Behörden aneinanderzugeraten, die Hilfe eines leistungsfähigen Medizinwesens in Anspruch zu nehmen, nicht um Leib und Leben bangen zu müssen (zum einen wird sozialer Friede gewährleistet, zum anderen gibt es funktionierende Institutionen wie Polizei und Feuerwehr), kann real existierende Infrastruktur nutzen..., kurzum, er hat handfeste Vorteile daraus. Gerade die Kombination aus intaktem Justiz- und Sozialwesen, die mithilfe seines Geldes aufrechterhalten werden, ermöglichen es ihm, auch Millionär zu bleiben.
Die genuine Transferunion bringt für den prosperienden Kontraktpartner keine nennenswerten Vorteile mit sich. Welchen Anreiz haben unsere Bundesländer, Überschüsse zu erwirtschaften? Und welche Motivation sollen Haushaltssünder in der EU haben, dieses Verhalten zu ändern? Im Gegenzug dazu bringt es Bayern nichts, Transferzahlungen an Berlin abzuführen, ebenso wenig wie Deutschland im Beispiele Griechenlands. Da der Nationalstaat für das Aufrechterhalten der notwendigen Funktionen verantwortlich ist und nicht ein Staatenverbund oder eine Union, gibt es auch keinen Grund, das verfassungsrechtlich absichern zu wollen.
Die Amerikaner kämen übrigens auch nicht auf die Idee, insolvente Bundesstaaten aufzufangen, oder sogar zentrale Finanzausgleiche zu tätigen. Warum dann die in Namenstradition stehenden "Vereinigten Staaten von Europa", die so gerne herbeibeschworen werden?
 
Gerade die Kombination aus intaktem Justiz- und Sozialwesen, die mithilfe seines Geldes aufrechterhalten werden, ermöglichen es ihm, auch Millionär zu bleiben.

Wirft man einen Blick auf die mit starker Korruption gegeißelten Länder dieser Welt sind es eher selten die Reichen, die einen Nachteil vom System haben. 😉

Die genuine Transferunion bringt für den prosperienden Kontraktpartner keine nennenswerten Vorteile mit sich.

Das habe ich auch nicht behauptet - zumindest nicht kurzfristig. Langfristig kann dies jedoch der Fall sein. Das simpelste Beispiel im Falle des Millionärs wäre, dass dieser sich massiv bei seiner Anlagestrategie verzockt und plötzlich doch aus eigenem Verschulden kein Millionär mehr ist. Da kann es von Vorteil sein, später dann doch einmal eine Rente ausgezahlt zu bekommen....

Die Amerikaner kämen übrigens auch nicht auf die Idee, insolvente Bundesstaaten aufzufangen, oder sogar zentrale Finanzausgleiche zu tätigen. Warum dann die in Namenstradition stehenden "Vereinigten Staaten von Europa", die so gerne herbeibeschworen werden?

...aber das alles führt etwas arg weit ab denn eigentlich wollte ich gar keine Lobeshymne auf eine Transferunion anstimmen - diese hat ganz unstrittig ihre Nachteile. Um es noch einmal zu sagen: Mir geht es um den Wunsch, dass "der Ozeanriese untergeht". Dies finde ich einfach einen sehr deprimierend und fatalistischen Wunsch. Vor allem aber scheint es mir in manchen Fällen (bitte niemand jetzt persönlich nehmen) der simpel gestrickte Wunsch, bei der Perspektive einer Reihe von Problemen nach dem scheinbar rettenden Ast des Altbewährten zu greifen. Natürlich ist es immer verlockend, wenn man nicht weiter weiß eine Rückbesinnung anzustreben. Aber wenn SdK hier schon von logischen Ereignisketten spricht, dann prophezeie ich einfach mal, dass eine Rückkehr zur "guten alten D-Mark" nicht unbedingt der Heilsbringer ist, den hier einige hinein interpretieren. Die Globalisierung stoppt so eine Maßnahme nämlich nicht.
 
Wirft man einen Blick auf die mit starker Korruption gegeißelten Länder dieser Welt sind es eher selten die Reichen, die einen Nachteil vom System haben.
greets%20(6).gif
Nur drehst Du hier die Kausalität etwas. Natürlich wird es durch Korruption möglich, reich zu werden, bei entsprechendem Mitwirken auch zu bleiben. Nur: die Kontinuität dieses Reichtums wird nicht durch systemisch langlebige Gesetze oder andere Instanzen gewährleistet, sondern durch systemisch eher kurzlebige Zugehörigkeit zu den politischen Schaltstellen. Chodorkowskij ist den Weg vom reichsten Mann Russlands zu einem politischen Häftling gegangen, weil er die ihm aufgetragene Rolle nicht mehr spielte. Einen derartigen Prozess hat die unsrige Oberschicht eher nicht zu erwarten. Auch nicht, wie in Venezuela, Bolivien oder Kuba einfach enteignet zu werden, weil das aktuell genehm scheint. Zwanghafte Systemtreue oder zumindest -billigung und eine verwahrloste Justiz bilden zwar womöglich Oligarchen heran, aber keinen "Reichtum" in dem Sinne. Und ein breites Investitionsklima schon überhaupt nicht.
Langfristig kann dies jedoch der Fall sein. Das simpelste Beispiel im Falle des Millionärs wäre, dass dieser sich massiv bei seiner Anlagestrategie verzockt und plötzlich doch aus eigenem Verschulden kein Millionär mehr ist. Da kann es von Vorteil sein, später dann doch einmal eine Rente ausgezahlt zu bekommen....
Mit "Transferunion" meine ich die "über"konstitutionelle politische Union und nicht die personale. Also bezogen auf abstrakte Gebilde wie Regionen, Länder, Staaten.
...aber das alles führt etwas arg weit ab denn eigentlich wollte ich gar keine Lobeshymne auf eine Transferunion anstimmen - diese hat ganz unstrittig ihre Nachteile.
...und keine Vorteile für uns. Mehr hat Sohn des Khaine auch nicht gesagt, jedenfalls bzgl. dieser konkreten Sache. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
...und keine Vorteile für uns. Mehr hat Sohn des Khaine auch nicht gesagt, jedenfalls bzgl. dieser konkreten Sache. 😉

Wie gesagt: Mir ging es um die EU grundsätzlich - die rein konzeptionell auch gar keine Transferunion ist, aber kurzfristig betrachtet primär ein gemeinsamer Währungsraum und langfristig der Versuch, Größenvorteile zu erlangen.

Ich will in diesem Zusammenhang auch nicht über Gebühr auf den Beiträgen von dir und SdK herum reiten, da ich eure Meinungen zu diesem Thema zwar nicht teile aber respektiere. Aber ich gebe Neopope völlig recht, dass in diesem Thread schon eine ganze Menge Bullshit geschrieben worden ist. Nicht im Sinne dessen, dass ich persönlich anderer Ansicht wäre, sondern im Sinne dessen, dass es sich um vollkommen inkonsequente Argumentationsstrukturen handelt. Das war es, worauf ich eigentlich mit meinen letzten Beiträgen hinweisen wollte.
 
Ein Sozialstaat ist im Prinzip auch nix Anderes als ne Transferunion und, guess what, die Reichen zahlen dabei drauf, die brauchen nämlich gar keinen Sozialstaat. Es ist doch einfach so, dass die hier mannigfaltig im Kleinen gefordert wird, wozu man im Großen nicht bereit ist. Für einen Millionär ist der Harz IVler auch nix Anderes als für den Deutschen der Grieche.

Das ist so aber leider falsch. In einem Sozialstaat zahlt und trägt dieser der Mittelstand. Oder ab wann definierst Du "reich": Dazu kommt noch, dass der Mittelstand auch die Steuerlöcher der Superreichen "finanziert, da er über diese selbigen nicht verfügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es nicht ein genialer Schachzug unserer Super-Angie, dass sie ihren "Freunden" aus der FDP jetzt endlich nachgegeben hat? Steuersenkungen sind in Sicht. Ich hab mir gestern schon meinen Ferrari vorbestellt. Bei 6 Mrd. weniger Steuern kann ich mir den auf jeden Fall leisten...

OK, Schluss mit Sarkasmus. Ich möchte mal ehrlich wissen: 1. Wer glaubt daran, dass wirklich die Steuern "real" gesenkt werden (also ohne wieder irgendwoanders zuzulangen)? Und 2. Wer glaubt daran, dass da wirklich mal was für die kleinen Leute rausspringt?
Und natürlich 3. Wer glaubt, dass das überhaupt eine gute Idee ist?
Bei all den Milliarden an DEUTSCHEN Steuergeldern, die hier verpulvert werden, frage ich mich, wo denn die 6 Milliarden Spielraum herkommen sollen. Naja, das Elterngeld wird ja inzwischen komplett beim Hartz IV angerechnet, aber vielleicht können sie ja die 5 € mehr ALG II ab 2012 noch mal kippen.
 
Sieht so aus als sind wir ohnehin auf dem Weg in die Transferunion. Halb drin waren wir auch in der Vergangenheit schon - die EU bestand und besteht ja heute auch schon aus nix andrem als ein paar Umverteilungstöpfen, aus irgendeinem Grund besonders für die Landwirtschaft, und ein paar relativ handlungsunfähigen Gremien & viel teurer Bürokratie. Dazu kommen dann immer mal wieder einheitliche Regelungen in Bereichen, für die man keine einheitlichen Regelungen braucht, von der berühmten Gurke zur Glühlampe zur Frauenquote.

Wen kann es denn eigentlich wundern, dass es für die EU irgendwie nicht so arg viel Begeisterung im Volk gibt.
Hat ja gute Gründe, dass es nie Wahlen zum Thema 'wollt ihr mehr europ. Integration oder mehr Eigenständigkeit' gibt, und die großen Völker im Parlament stark unterrepräsentiert sind.

Tut einem doch im Kopf weh, wenn man sich diese dämlichen "Europa oder Krieg" bzw. "Euro oder Krieg" Argumente anhören muss.

Oder, das wir ohne Euro nicht exportieren könnten, oder dass andersrum Griechenland mit Euro nicht funktionieren kann.

Wir ham schon vor dem Euro exportiert und die Wirtschaft hat gut funktioniert, und Griechenland hätte kein Problem mit dem Euro wenn sich nicht aus dem desolaten Staatshaushalt und der wenig konkurrenzfähigen Wirtschaft die Notwendigkeit zur Abwertung ergeben würde.

Für Griechenland ist nicht der Euro die Ursache des Problems, sondern das jahrelange auf Pump leben. Genug andre kleine Volkswirtschaften, die auch nie zu den reichen Ländern gehört haben, verschulden sich nicht mit beiden Händen und haben dann auch kein Europroblem.

Wie jetzt Griechenland aus der Nummer noch rauskommen soll ohne die Möglichkeit zur Abwertung, geht mir nicht in den Kopf. Selbst wenn wir morgen ihre Schulden komplett übernehmen, sind sie in 10 Jahren in der gleichen Situation wie heute.
 
Von Blackork:
Die Leute gehen in Griechenland auf die Straße, weil ihre eigene Regierung über einen langen Zeitraum hinweg massive Misswirtschaft betrieben hat und weil das Volk, so hart das auch klingen mag, gerade über seine eigene Mentalität stolpert. Der Euro war hier lediglich ein Brandbeschleuniger, nicht mehr und nicht weniger. Ein Brandbeschleuiger, in den sich dieses Land, wohlgemerkt, selbst hinein geschmuggelt hat.
von Capt.Nuss
Für Griechenland ist nicht der Euro die Ursache des Problems, sondern das jahrelange auf Pump leben. Genug andre kleine Volkswirtschaften, die auch nie zu den reichen Ländern gehört haben, verschulden sich nicht mit beiden Händen und haben dann auch kein Europroblem.
Halte ich für zu kurz gegriffen.
1. Natürlich kann man den Griechen vorwerfen über ihre Verhältnisse zu leben und falsch zu wirtschaften. Allerdings ist diese Verhalten "politisch erwünscht": soll heißen die Spielregeln sind politisch so gestaltet worden das jedes andere verhalten dumm wäre.
Auch der oft zitierte Vorteil des Euros für Deutschland beruht im Grunde auf dieser Misswirtschaft: de facto "koppeln" wir wir unserer starke deutsche Wirtschaft an unterentwickelte Märkte wie Portugal oder Griechenland um die Währung zu drücken und die Exporte zu befeuern. Im Grunde machen wir genau dasselbe, was wir bei den Chinesen kritisieren, die ihre Währung absichtlich unterbewerten indem sie sie an den schwachen Dollar koppeln.
Auch ist schlichtweg falsch das es ohne Euro ebenfalls zu so einer Situation gekommen wäre: Griechenland hätte sich schlicht und ergreifend nicht in so einem Umfang verschulden können, da einerseits die Drachme permanent abgewertet hätte und der Staat anderseits sich niemals solche Summen hätte leihen können, weil der Markt das Risiko von Anfang an mit dem tatsächlichen Wert berechnet hätte den diese Anleihen haben, sprich Ramsch, und eben nicht mit der Bonität von Deutschland.
Und selbst wenn es Griechenland geschafft hätte die Märkte jahrelang zu täuschen (Bilanzfäschung usw.) würd eein Kollaps eben nur Griechenland betreffen und nicht wie jetzt per Domino alles mit runter ziehen
-> Ohne Euro hätten wir die jetzigen Probleme einfach nicht. Wir hätten andere Strukturen, beispielsweise müsste der deutsche Markt aufgrund "härterer" Mark viel mehr auf Binnennachfrage achten und würde nicht so viel exportieren, das wäre aber in meinen Augen kein Problem. weilder Bürger stärker davopn profitieren würde (höhere Löhne etc.). Vom jetzigen Euro-induzierten Exportboom profitiert letzlich keiner.

2. Das Schulden Problem der PIIGs ist vor allem eins des billigen Geldes, und das wurde erst durch den Euro ausgelöst: man betrachte einfach mal die zinssätze die diese Länder vor dem Euro zahlen mussten und dannach.

Ums villeicht mal auf ein greifbares Beispiel zu reduzieren: ihr leiht euch 200.000 Euro für ein Haus zu sagen wir 3% (6000€ Belastung)
Und von heute auf morgen sollt ihr für diesen Betrag auf einmal 12% zahlen (24.000€), was ihr euch aber nicht mehr leisten könnt.
Kann man wirklich sagen ihr seid schuld? Weil ihr euch ein Haus finanziert habt, das ihr euch objektiv gar nicht leisten könnt? Oder hat nicht eher die Bak geschlampt die euch Kredite zu Konditionen gegeben hat, die einfach nicht eurem Risikoprofil entsprechen und es jetzt korrigieren will?

Und auf Euro Ebene kommt erschwerend hinzu dass genau DAS ja das gewünschte Ziel war, und zwar für alle Staaten: da ist das deutsche Interesse nicht anders als das Griechische, alle zahlen seit Euroeinführung weniger Zinsen als vorher, auch wenn die Schwachen stärker profitieren.
Erreicht hat man das indem man sich kackdreist hingestellt hat und gesagt hat "Euroland ist so groß, da kann es kene Zahlungsausfälle geben". Wie wir sehen geht das doch. Der Markt gewinnt immer. Haben schon die Sovjets nicht kapiert und unsere Spezis schnallen es auch nicht, das man den Markt nicht belügen kann. Zeitweise ja, abe rnciht permanent.
Wenn man so will ist eines der Ziele des Euros von anfang an die erschleichung billiger Kredite mitterls verschleierung realer Risiken.
Und da würd eich mich hüten mit dem Finger auf die Griechen zu zeigen: aufgrund der größeren Diskrepanz zwischen suggeriertem Niveau und tatsächlichen gings da einfach am schnellsten aber im Prinzip arbeiten alle Euroländer (Außer evtl. das Wohlstandsghetto und Parasitenstaat Luxemburg 😀) genau so.
Deutschland villeicht noch mit am langsamsten, aber prinzipiell leben wir genau so über unsere Verhältnisse.
Und wenn sich ein deutscher Politiker hinstellen muss und sagt "tja liebe Renter, wir müssen euch ab nächste Woche die Renten um 20% kürzen, weil Geld ist alle" würden wir uns genau so echaufieren wie die Griechen heute, und das mit Recht.
Mal gucken ob dann einer davon anfängt von der mangelhaften Mentalität der Deutschen zu reden...
Damit keine Missverständnisse aufkommen: natürlich liegt in Griechenland bei Themen wie Fakelaki und Steuermoral einiges im argen. Aber wenn überhaupt sind das die Brandbeschleuiniger.
Ursache ist und bleibt der Euro.
Die normale Marktreaktion auf ein minderwertiges Produkt (die griechische Wirtschaft) ist ein sinkender Preis (Abwertung der Währung). Durch die Kollektivwährung kann man diesne Schritt nicht gehen, was halt bedeutet das minderwertige Produkt bleibt gleich teuer wie das höherwertige, und dementsprechend liegt es wie Blei in den Regalen und der Produzent geht Pleite.
Die einzigen Optionen sind eben raus aus dem Euro (primär Griechenland, aber andere werden folgen) oder eben die Transferunion.
Und im Moment sieht es eben so aus als kommt die Transferunion, was bedeutet Deutschland zahlt für alle. Denn faktisch sind wir der Staat mit dem höchsten Nivau, schon Frankreich als zweitwichtigstes Euroland ist nur marginal besser als Italien (traut sich nur keiner zu sagen, weil die Franzmänner kleine Egos und Atomwaffen haben 😀)

@Blackorc
Ein Sozialstaat ist im Prinzip auch nix Anderes als ne Transferunion und, guess what, die Reichen zahlen dabei drauf, die brauchen nämlich gar keinen Sozialstaat. Es ist doch einfach so, dass die hier mannigfaltig im Kleinen gefordert wird, wozu man im Großen nicht bereit ist. Für einen Millionär ist der Harz IVler auch nix Anderes als für den Deutschen der Grieche.
Na ja, da hinkt es an ein paar Punkten.
(1) basiert ein Sozialstaat auf Gegenseitigkeit: wird der Reiche morgen durch dummen Zufall zum Sozialfall springt das System für ihn ein. Zudem, wie schon erwähnt kann auch der Reiche die Segnungen des ganzen in Anspruch nehmen z.B. seine Kinder auf kostenlose Schulen shicken usw.
Die angestrebte Transferunion wird ne sehr einseitge Sache: Deutschland zahlt und wird nie etwas dafür bekommen. Und andersrum könnten und diese Staaten gar nicht stützen, dazu sind sie nicht in er Lage.
(2) kann man Solidarität nicht erzwingen oder verordnen.. Die erwächst aus einem Gemeinschaft- und Zusammengehörigkeitsgefühl.
Und der Ordnungsrahmen ist im Regelfall die Nation.
Die ganze EU lebt von dem Märchen einer europäischen Identität: also das mir der Grieche genau so nahe ist wie ein deutscher Mitbürger.
Diese Identität existiert aber nur bei ein paar EU-Eliten, das groß der Bevölkerung denkt national (sieht man z.B. sehr nett bei events wie Fussballweltmeisterschaften)
Bevor man Solidarität erzwingt sollte man ein europäisches Bewußtsein schaffen, dann klappt das ganze auch. Nur wird das hier eben niemals funktieren, zumindets nicht in absehbarer Zeit, dafür sind die sprachlichen und kulturellen Differenzen viel zu groß. Genau deshalb halte ich "vereinigte Staaten Europa" auch für grundlegend unverwirklichbar bzw, mit einem unschönen Ende das alle Vielvölkerstaaten hatten.

Erzähl mal den Indern oder den Chinesen, die Bestandteile ihrer Länder wären zu grundverschieden um sie in einen gemeinsamen Währungsraum zu integrieren
Wie gesgat: nationale Verbundenheit. Streng nach ökonomischen Gesichtspunkten wäre es vermutloch wirklich sinnvoller dort verschiedene Währungen zu haben. Bzw. hat man sie auch: grad ein den unterentickelten Regionen solcher Schwellenländer herrscht Tauschhandel und die Eliten zahlen faktisch mit Dollar, Euro etc.

Jeder regt sich auf über Unternehmen die nur bis zu den nächsten Quartalszahlen denken, über Politiker die nur bis zur nächsten Wahl denken und in beiden Fällen über das Fehlen von Visionen und Idealen.
Kleine Märchenstunde: ein sympathischer junger Mann in einem Vogelkostüm erzählt mir wie toll es wäre zu fliegen. Und er hat recht: es wäre toll wenn Menschen fliegen können. Die Vision ist unbestritten wunderschön. Trotzdem halte ich es für eine blöde Idee wenn er sich in seinem selbstgenähten Flügelkostüm von der Klippe stürzt und sagt "man muss es nur wollen, dann klappts schon".
Wenn ich ihn darauf hinweise das er nicht fliegen, sondern schlicht auf den Boden klatschen wird bin ich der Ignorant und habe keine Visionen und Ideale. Normalerweise würde ich sagen: na gut, dann mach halt.
Dummerweise sind wir mit mit Fussketten zusammgekettet, da hört meine Toleranz einfach auf.
Mittlerweile sind wir gesprungen und der Junge Mann flattert wie wild mit den flügeln währen der Boden näherkommt.

DAS ist Europa. gegen den Traum vom Fliegen habe ich nix, trotzdem wäre es besser den Irren im Vogelkostüm zu erschlagen bevor er einen über die Klippe zieht.
Geht der junge Mann auf die Uni, studiert Flugmaschinenbau und konstruiert einen Flieger der uns beide trägt können wir beide gerne abheben. Aber nicht der Sprung von der Klippe mit selbstgenähten Flügeln
 
Das Schulden Problem der PIIGs ist vor allem eins des billigen Geldes, ...

:huh:

Niedrige Zinsen sind weder Grund noch Restfertigung noch Ursache sich gnadenlos und schneller als je zuvor zu verschulden.
Bestenfalls ne Verlockung.
Vielmehr ne verpasste Chance.

(Der Kredit aufs Haus bleibt übrigends auf den 3%, der Zinssatz für laufende Staatsanleihen ändert sich nicht, da vereinbart niemand nen variablen Zinssatz wies gelegentlich beim Häuslebauer. Hätte man allerdings einen variablen Zinssatz vereinbart, und er steigt tatsächlich - ja, dann ist man selbst verantwortlich dafür.
Garnicht von dem Umstand zu reden, dass der Akteur in diesem Fall für den Zinsanstieg selbst verantwortlich ist.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es redet ja keiner über laufende Staatsanleihen, sondern über Neue. Und das ist durchaus mit ner auslaufenden Finanzierung zu vergleichen. Kein Haus ist über die gesamte Laufzeit festgeschrieben, alle 10-15 Jahre wird Neuverhandelt.

Niedrige Zinsen sind weder Grund noch Restfertigung noch Ursache sich gnadenlos und schneller als je zuvor zu verschulden.
Jaein. Das Zinsniveau bestimmt schon ob jemand überschuldet ist oder nicht.
100000€ für 3% zu finanzieren dürfte beispielsweise für den Normalverdiener kein Problem sein, bei 12% wirds schon kritisch...
Zumal will ich die griechische Regierung nicht aus der Verantwortung entlassen, da liegt definitv Fehlveralten vor. Nur kann da der einfache Grieche nix für.
 
Weiter gehts in der Finanzkrise: Griechenland kriegt 50% Schulden erlassen. So ein "Kunststück" würde nicht mal der Zwegat hinkriegen.
Wenn ich mir die Entwicklung (Griechenland im Großen, normale Schuldner im Kleinen) ansehe, frage ich mich nur eins:

Warum bin ich so dumm und zahle immer pünktlich meine Rechnungen?

Allerdings heißt es ja: Die Ehrlichen sind immer die Dummen.<_<
 
Wenn ich mir die Entwicklung (Griechenland im Großen, normale Schuldner im Kleinen) ansehe, frage ich mich nur eins:

Warum bin ich so dumm und zahle immer pünktlich meine Rechnungen?

Weil du es nicht schaffst vielen Leuten zu "verdeutlichen" das an deinen Finanzen das bestehen der Westlichen Welt hängt?😉

Heute konnte man auf 1Live (einem lokalen Jugendsender) einem EU/Finanzexperten diverse fragen stellen... mein Fazit? Es ist erschreckend auf was für Fragen die Leute kommen.
 
Griechenland bekommt 50% der Schulden erlassen... Ich glaub es nicht!

Privatmeinung: nicht sehr sachlich.
Ich weiß, wir Einzelnen sind nur kleine Lichter. Aber was soll das? Ich baue ein Haus, daß doppelt so groß ist, wie ich es mir leisten kann, weil ich weiß, daß ich bei Zahlungsunfähigkeit eh nur die Hälfte zahlen muß, nein, die Hälfte der Schulden habe?? ...

Ich hab gestern in der Krabbelgruppe einen Satz von einer Frau gehört (dumm wie ein Sack Waffeln): "Das Elterngeld wird nicht auf mein Hartz IV angerechnet... wo soll das hinführen mit diesem Scheißstaat..."

Das war Griechenland und ich als Europa saß daneben und wußte nicht: Soll ich jetzt was sagen, ihr eine scheuern oder was? ... Hab dann die Klappe gehalten...
 
Das ganze Ding funktioniert nur, weil alle Banken und Staaten wissen, dass kein normaler Staat (sprich, kein Staat, der massiv auf Ressourcen sitzt) seine Schulden je voll zurückzahlen wird, die Geschäfte werden mit den Zinsen gemacht.

Für Privatpersonen gilt das selbstverständlich nicht...
 
Zuletzt bearbeitet: