6. Edition Beliebtheit der Aegis Linie

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
Wieso soll man das nicht kontern dürfen? Nur weil jemand der Meinung ist, über die läppischen Punktekosten gefälligst ein Anrecht (wo wir gerade von Charakterschwäche sprechen) darauf zu haben, diesen guten Deckungswurf uneingeschränkt zu nutzen?

Erstens kann er der Nutzer der Aegislinie garnicht den Deckungswurf uneingeschränkt nutzen, denn einmal aufgestellt ist sie stationär. Zweitens bindet er sich auch an die gekaufte Deckung. Und drittens hat er weniger Truppen auf dem Feld als sein Gegner, bzw als er auf dem Feld haben könnte ohne die Linie.

Nur weil du persönlich die Punktekosten als läppisch ansiehst, sind es aber trotzdem noch Punktkosten, die du für anderes Gelände nicht ausgeben musst, um den erkauften Vorteil zu negieren. Noch mal, es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man durch Taktik, und damit meine ich die Truppenaufstellung und Bewegung, oder durch Truppenauswahl den Vorteil der Befestigung zu negieren versucht. Das Gelände sollte dafür aber nicht herhalten, schon weil es dem Spieler keine Punktkosten verursacht. Was ist daran so schwer zu verstehen? Das Gelände wird nach welchem Modus auch immer aufgestellt. Und dann kommen die Truppen, zu denen dann auch die Befestigungen zählen. Der Techmarine z.B. darf ja auch eine Ruine befestigen, wohlgemerkt nach deren Aufstellung. Um mal ein Beispeil aus Fantasy aufzugreifen. Nach deienr Logik müsste es auch erlaubt sein, einem bretonischen Bogenschützenregiment mit Pfählen einen Sichtblocker vor die Nase zu knallen.

@ Cywor du hast schon recht damit dass Gelände von jedem genutzt werden kann oder auch jeden behindert. Man hat ja garnicht genug Gelände, um z.B. alle Fahrzeuge des Gegners zu Geländetests zu zwingen. Und natürlich kann man auch bei der Gelände aufstellung berücksichtigen, wie sich die eigenen Truppen bewegen. Aber die Befestigungen gehören eigentlich nicht zum Gelände, sondern zur Armee. Und um noch mal das Anliegen des Threaderstellers aufzugreifen. Ich bin eigentlich eher ein Flufspieler, aber die Regelung, die ich hier verteidige, stammt ja wohl aus der Turnierszene. Und sie ist sinnvoll. Denn sie führt dazu, dass man auch Befestigungen mitnehmen kann, ohne dass es rausgeschmissene Punktkosten sind. Und mal ehrlich, durch eine Aegislinie wird keine Armee unschlagbar. Und wirklich harte Befestigungen, wie die Festung der Erlöung kosten auch ordentlich Punkte, die dazu führen, dass der Nutzer von Befestigungen auch deutlich weniger Truppen auf dem Feld hat und ausmanövriert werden kann. Gelände zum Negieren von Befestigungen zu nutzen ist schlicht bärtig.
 
Wir spielen bei uns ja auch immer mit einem gemeinschaftlich abgesegneten Gelände, noch bevor die Aufstellung ausgewürfelt ist, oder wir die gegnerische Armeeliste allzugenau studiert haben.

Was ich nur ätzend finde, ist, wenn man 100% nutzen und Vorteil aus etwas ziehen möchte und der Gegner null dagegen machen können soll.

Zwei Beispiele gabs auf 40kings. Zum einem beim Imp Review. Festung der Erlösung in ne Ecke stellen und nen Artillerie Fuhrpark dahinter positionieren. Der Gegner kann die Festung klar "zerstören" aber die Überreste bleiben ja dennoch als Sichtblocker stehen. Und den Platz dahinter nehmen die Imps ja vollständig ein. Also was machen?

Zweites Beispiel ist der Ork, der weiss, egal wie der Tisch und da Gelände beschaffen ist (oder wie die aufstellung sein wird), in der Tischmitte steht für mich günstigst ein Glände mit 4+ Deckung. Was soll ein Gegner dagegen machen?

Das meinte ich Eingangs auch mit "deutlich stärker aufgrund der Hausregeln beim Aufstellen". Wird nach RB aufgestellt, muss man sich eben anbetracht des noch verfügbaren Geländes überlegen, wo man seine Festung der Erlösung hinstellt (wirklich ganz in die Ecke, alo möglichst assi?) oder ob die noch verfügbaren LOS Blocker nicht auch dienlich stehen, wenn mein Gegner sie so stellt, das meine Flakk möglichst wenig sieht.

Das finde ich sehr viel taktischer, als die eigene Befestigung dem Gegner einfach mit maximaler wirkung vor den Latz zu knallen, damit das eigene (assi?) Listenkonzept überhaupt noch funktioniert.
 
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@Knight Pilgrimm: /signed

@Sensibelchen: Ich glaube, ich bin Deiner Meinung, verstehe aber das Problem nicht ganz... kann aber auch bei meiner Armee oder meinem Spielstil eine Ausnahme zu Deiner Annahme sein:
-Imps, die statt sich über die ganze Breite aufzustellen in einer Ecke zusammendrängen? Wunderbar... Ironclad mit 2 Schweren Flammenwerfern aus Deathwind-Droppod freut sich... genau wie der Rest meiner Semi-Droppod-Liste und die Salvenkanone👎... *shrugs*
-Orks, die in der Mitte des Tisches anhalten, weil sie sich was auf 4er Deckung freuen? Ok... wenn der nicht in den Nahkampf will, soll er mal sehen, was Salvenkanonen, Vergelterraketen oder Flammenwerfer mit ihm machen...

Sehe da gerade kein Problem, sondern ängstliches hinter pseudo-imba-gw-neueinführungen verstecken von Verrätern und Xenos-Abschaum... *schulterzuck*
 
Wir bauen das Gelände nach Standardregeln (Abwechselndes Aufstellen, nicht erzählerische Aufstellung) auf, bisher hat bei uns niemand eine Aegis Linie, aber wir würden es erlauben sie zuzustellen. Im Normalfall versuchen wir aber nicht, dem Gegner die Aufstellungszone total zu verbauen, sondern eher ein optisch schönes und abwechslungsreiches Gelände zu platzieren, was dann schon leicht in die Richtung des erzählerischen Aufbaus geht.

Was ich mich aber vielmehr frage: Habt ihr Befestigungen auch so in eurer Geländesammlung? Denn grundsätzlich ist die Aegis ja auch nur ein Schlachtfeldüberrest. Das könnte dann doch zu ziemlich doofen Situationen führen. Als erstes würfelt man aus wer auf welcher Seite aufstellt. Dann stellt Spieler A seine mit Punkten gekaufte Aegis Linie auf, dann wird das normale Gelände platziert und hierbei wählt Spieler B die in der normalen Geländesammlung befindliche Verteidigungslinie und stellt sie in seine Aufstellungszone, er musste aber keine Punkte dafür ausgeben.
 
, dann wird das normale Gelände platziert und hierbei wählt Spieler B die in der normalen Geländesammlung befindliche Verteidigungslinie und stellt sie in seine Aufstellungszone, er musste aber keine Punkte dafür ausgeben.

Wenn ich meine normale Aegis als Gelände nehme hat sie eben keine Aegis Sonderregeln sondern ist "nur" ein GEländestück das nach Gelände nicht nach Befestigungsregeln funktioniert.
 
Erstens kann er der Nutzer der Aegislinie garnicht den Deckungswurf uneingeschränkt nutzen, denn einmal aufgestellt ist sie stationär. Zweitens bindet er sich auch an die gekaufte Deckung. Und drittens hat er weniger Truppen auf dem Feld als sein Gegner, bzw als er auf dem Feld haben könnte ohne die Linie.

Wieso sollte sich ein Manticor oder Leman Russ auch großartig bewegen. Deren Waffen schießen auch so weit genug. Für Chimären brauch ich keine Aegislinie. Die kauft man für weiche Infanterie oder Beschussfahrzeuge wie z.B. nen Riflebot der GK. KA was du mit dem zweiten Punkt sagen willst, dass er die Deckung nicht verlassen darf? Natürlich hat er weniger Einheiten auf dem Feld, das hab ich auch, wenn ich andere Ausrüstungsgegenstände kaufe. Du kannst ja mal ausrechnen, was so ein rarer 4+ Decker für Fahrzeuge bei 2 Fahrzeugen pro Segment heruntergebrochen für jedes einzelne Fahrzeug kostet.

Nur weil du persönlich die Punktekosten als läppisch ansiehst, sind es aber trotzdem noch Punktkosten, die du für anderes Gelände nicht ausgeben musst, um den erkauften Vorteil zu negieren. Noch mal, es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn man durch Taktik, und damit meine ich die Truppenaufstellung und Bewegung, oder durch Truppenauswahl den Vorteil der Befestigung zu negieren versucht. Das Gelände sollte dafür aber nicht herhalten, schon weil es dem Spieler keine Punktkosten verursacht. Was ist daran so schwer zu verstehen? Das Gelände wird nach welchem Modus auch immer aufgestellt. Und dann kommen die Truppen, zu denen dann auch die Befestigungen zählen.

Deine Argumentation ist lustig. Im Regelbuch stehts anders drin und damit hat sich die Sache eigentlich erledigt. Wieso ziehen wir eigentlich nicht abwechselnd. Wäre viel realistischer als das ganze First-go/Second-go System?
Turniere sind halt die Ausnahme, da man da das Gelände nicht verändern darf. Knall ich da ne Festung hin, muss ich zwangsweise 2-3 Geländestücke verschieben.

Der Techmarine z.B. darf ja auch eine Ruine befestigen, wohlgemerkt nach deren Aufstellung. Um mal ein Beispeil aus Fantasy aufzugreifen.

Also hat der Techmarine-Spieler auch gefälligst nen Anrecht darauf, dass bitteschön ne Ruine in seiner Aufstellungszone zu stehen hat?

Nach deienr Logik müsste es auch erlaubt sein, einem bretonischen Bogenschützenregiment mit Pfählen einen Sichtblocker vor die Nase zu knallen.

Truppen kommen nach dem Gelände. Deine Analogie erschließt sich mir nicht, aber halt: Waldelfen dürfen ja Wälder bewegen und, oh Schreck (!), auch vor Beschusseinheiten platzieren. Sowas aber auch. Man könnte ja fast meinen, dass könnte man taktisch nutzen...
Übrigens hab ich gehört, dass die Bogenschützen sich trotzdem bewegen können. Verlieren halt ihre Pfähle-Regel, na und? Keiner nimmt dir die Aegis weg. Ihre Effektivität wird nur eingeschränkt. Deine Entscheidung eine zu kaufen, sei ein Mann und leb' mit den Konsequenzen, wenn nicht immer alles so läuft wies geplant ist (uiui, das ist Realismus pur).
 
Es gibt doch auch die Aufstellungsart "ErzählerischeR Aufbau", damit ist doch alles geklärt. Man stellt das Gelände auf das es gut aussieht, und fertig.
Diese Aufstellungsart ist aber in diesem Thread eigentlich(als Verweis auf die Startfrage, von der aus einem unerfindlichen Grund immer weiter abgewichen wurde) total außen vor.
Es ging um das Turnierumfeld. Und soweit ich weiß, ist dort das Gelände auf der Platte von der Spielleitung vorgegeben und kann nicht ohne weiteres verändert werden, da ja sonst keine gleichen Bedingungen für alle herrschen.
Und unter diesen Umständen ist die Aegis einfach mal zumindest stärker als von den Regelschreibern beabsichtigt. Es ist immerhin damit möglich, seine stationären Fahrzeuge zwischen Ruinen und dem Wall zu ein zu bunkern, dass immer mindestens ein 4+-Deckungswurf bei rum kommt. Oder dass man mit dem Ding auf zumindest einer Seite das Flanken noch durch zu überwindendes Gelände erschwert. Oder dass man die Maschinenkanone stellen kann, ohne Sichtblocker befürchten zu müssen.
Klar, alles nicht unbedingt übermächtig(vor allem da es jeder kann), aber stärker als es ursprünglich für die paar Punkte sein sollte. Und das war es eigentlich auch schon.

Und es steht wohl außer Frage, dass es in einem freundschaftlichen Spiel nicht sonderlich förderlich ist, dem Gegner eine große Ruine o.ä. direkt vor die Linie zu setzen. Habe ich einmal aus Spaß getan, dann bei dem Gesichtsausdruck des Gegenübers aber doch lieber umgestellt...
 
Jaja, dieser verdammte Zwang sich ne Aegis zu kaufen. Wenn der Gegner Landraider spielt, lässt du dann auch schön direkte Zufahrtsschneisen in deine Aufstellungszone frei, damit er auch ja nicht auf Gelände testen muss?
Gelände wurde nicht von Punkten gekauft und kann daher für beide Spieler gut wie schlecht sein.
Außerdem entscheidet sich erst nach dem aufstellen des Geländes wer welche Seite nimmt.

Wenn es z.B. als kaufbares Gelände Panzersperren geben würde, die man nach der Platzierung des Geländes UND nach der Seitenwahl aufstellen könnte wäre das vollkommen in Ordnung. Das sind dann Punkte die ein Spieler investiert hat und die ihm nicht für Truppen zu Verfügung stehen, die aber trotzdem Bestandteil seiner Armee sind.

Wundert mich sowieso, dass es Stacheldraht, Sandsäcke und Panzerzähne/Straßensperren noch nicht von GW gibt - hier hätte man eine gute Möglichkeit für viel Geld wenig Plastik zu verkaufen.

Aha, und das gegebene Gelände wird überhaupt nicht durch die kaufbaren Geländestücke beeinflusst oder wie? Wie funktioniert das genau? Geht der Space Marine Captain vorher das Schlachtfeld ab um zu schauen, wo er seine Festung-der-Erlösung-aus-der-Box™ aufstellt?
Und wie funktioniert das im Umkehrschluss nach deiner Logik? Die imperiale Flotte wirft die Festung aus dem Orbit ab und die Fußtruppen schauen dann nach wo sie gelandet ist?
 
Gelände wurde nicht von Punkten gekauft und kann daher für beide Spieler gut wie schlecht sein.
Außerdem entscheidet sich erst nach dem aufstellen des Geländes wer welche Seite nimmt.

Nö, die Hälften werden vorher gewählt. Genau deshalb ist das Geländeaufstellen schon Teil der Taktik. Es gibt nur noch einen Wurf für Seitenwahl/wer stellt zuerst Missionsmarker auf, dann einen zweiten für den First-go.

Wenn es z.B. als kaufbares Gelände Panzersperren geben würde, die man nach der Platzierung des Geländes UND nach der Seitenwahl aufstellen könnte wäre das vollkommen in Ordnung. Das sind dann Punkte die ein Spieler investiert hat und die ihm nicht für Truppen zu Verfügung stehen, die aber trotzdem Bestandteil seiner Armee sind.

Wundert mich sowieso, dass es Stacheldraht, Sandsäcke und Panzerzähne/Straßensperren noch nicht von GW gibt - hier hätte man eine gute Möglichkeit für viel Geld wenig Plastik zu verkaufen.

Und genau so wird zur Zeit die Aegislinie auf Turnieren gehandhabt und darum gehts in diesem Thread. Sie wird gespielt, wie sie eigentlich nicht von GW gedacht wurde. 4+ Decker ist wesentlich schwächer, wenn man nicht die halbe Armee dahinter verstecken kann, weil sie teilweise geblockt wird. Strategien wie Ork-Fußlatscher nen einfachen 4+ Decker zu verschaffen indem man auf die Mittellinie ne Aegis stellt (siehe 40kings), funktioniert nach diesen Geländeaufstellregeln einfach nicht mehr so gut.
Interessant finde ich auch immer wieder das pochen auf Bestandteil der Armee. Soll deiner Meinung nach dann der Gegner nicht von der Befestigung profitieren dürfen?

Und wie funktioniert das im Umkehrschluss nach deiner Logik? Die imperiale Flotte wirft die Festung aus dem Orbit ab und die Fußtruppen schauen dann nach wo sie gelandet ist?

Die jetzige Lösung ist der Tatsache geschuldet, dass man sonst Gelände verrücken müsste um Platz für große Befestigungen zu schaffen. Schön ist es nicht, aber vom Spielfluss her wohl besser, als wenn man sie zusammen mit seinen restlichen Truppen aufstellt.

Yee, du nervst mit deiner Stichelei.

Jetzt hast dus mir aber gegeben...
 
stimmt, es ist natürlich viel besser das man Gelände aufstellen kann wie man will.
Dann hat man nämlich nicht nur ne Aegis auf der Mittellinier sondern 2 riesige LoS Blocker. So kann dann überhaupt nicht mehr auf die Orks geschossen werden.
Super, na dann geb ich ihm lieber nen 4+ Decker, der eh nicht so schlimm ist wie immer alle behaupten. Man muss nur entsprechend mit umgehen und vlt mal die eigene Liste anpassen.
Wenn sich irgendjemand findet, der auf Turnieren nach den Regeln spielen will die im Regelbuch stehen, dann kann er sich ja mal melden. Aber imA führt nichts an fixem Gelände vorbei, wenn ein gewisses Maß an fairem Wettbewerb verbleiben soll.
 
@Sensibelchen: Ich glaube, ich bin Deiner Meinung, verstehe aber das Problem nicht ganz... kann aber auch bei meiner Armee oder meinem Spielstil eine Ausnahme zu Deiner Annahme sein:
-Imps, die statt sich über die ganze Breite aufzustellen in einer Ecke zusammendrängen? Wunderbar... Ironclad mit 2 Schweren Flammenwerfern aus Deathwind-Droppod freut sich... genau wie der Rest meiner Semi-Droppod-Liste und die Salvenkanone👎... *shrugs*
-Orks, die in der Mitte des Tisches anhalten, weil sie sich was auf 4er Deckung freuen? Ok... wenn der nicht in den Nahkampf will, soll er mal sehen, was Salvenkanonen, Vergelterraketen oder Flammenwerfer mit ihm machen...

Die Aufstellung der Festung der Erlösung nach Geländeaufbau bedarf idT einer genaueren Absprache oder gleich eines fair denkenden Spielers (also kaum jmd. von hier :lol🙂. Man kann damit tatsächlich eine Sektion des Tisches abschirmen, ggf. sogar einen Marker oder eben die oben erwähnte Imb-Ari. Selbst wenn die Festung komplett vernichtet wurde, zählt sie als unpassierbar. Und nicht jede Armee hat Mittel und Möglichkeiten gegen so eine Abschottung vorzugehen. Das ist schicht und ergreifend unfair und sollte entsprechend berücksichtigt werden.

Im privaten Spiel bauen wir Geände auch vorher auf und platzieren unsere Befestigungen wärend der Aufstellung. Das klappt soweit ganz gut und funktioniert super.

Wenn jmd. die Aegis in die Mitte stellt, profitiert ja auch der Gegenspieler davon :huh:
 
@ Yee,
Ich habe in den letzten Posts nicht von erzählerischem Aufbau gesprochen, sondern von der Aufstellung in einem Turnier. Da wird wie der Thread schon sagt, die Hausregel angewandt, dass Aegislinien nach dem Gelände platziert werden. Das ist also der Ausgangspunkt der Diskussion. Richtig? Du hast den Standpunkt, dass es dem Nutzer von Befestigungen einen Vorteil verschafft, der nach Regeln nicht vorgesehen ist, richtig?

Ich sehe das so. Ene Befestigung, die hinter einem Sichtblocker steht, verleiht überhaupt keinen Vorteil. Denn was man nicht sieht, kann in der Regel auch nicht beschossen werden. Warum sollte wohl irgendjemand dahinter eine Stellung hinstellen? Das schwächt die Aegislinie nicht nur, es macht sie obsolet. Sie ist aber im Spiel vorgesehen. Und die Hausregel fängt den Sinn einer Befestigung ein, ohne sie zu überpowern. Wir bleiben jetzt mal bei der Aegislinie. Nichts spricht dagenen, wenn man bei der Aufstellung von Gelände berücksichtigt, dass der Gegner sich irgendwo mit einer Aegislinie eingräbt und die lange Reichweite seiner Waffen ausnutzt. Dann kann man doch Gelände so aufstellen, dass es nicht allzuviele Bereich gibt, wo man so ein weites Schussfeld hat. Da braucht man garnicht soetwas zu machen, wie vor eine platzierte Stellung einen Berg zu stellen. Es ist in meinen Augen einfach eine dämliche Regel von GW, die zu Recht außer Kraft gesetzt wurde. Es bleibt dabei. Die Aegislinie kostet Punkte, Gelände nicht. Mal abgesehen davon, kann der Vorteil einer Verteidigungslinie auch zu mNachteil werden, sei es durch den Fall, dass die Armee statisch wird und auch noch kleiner ist sei es durch die Tatsache, dass der Gegner sie kontrolliert weil er sie erobert hat.

Du kannst natürlich auf deinem RAW Standpunkt beharren. Dein gutes Recht. Aber Ich würde so nicht spielen wollen, weil es mein Spielgefühl stört.
 
Die Seitenwahl ist im Grund völlig belanglos geworden.

Der Sieger des Würfelwurfes zum aussuchen der Spiefeldhälfte stellt weiterhin den ersten Missionszielmarker auf.

Finde ich schon wichtig bei ungerader Anzahl der Missionsziele... RB S118 (Spielfeld) und RB S121 Missionszielmarker platzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Yee,
Ich habe in den letzten Posts nicht von erzählerischem Aufbau gesprochen, sondern von der Aufstellung in einem Turnier. Da wird wie der Thread schon sagt, die Hausregel angewandt, dass Aegislinien nach dem Gelände platziert werden. Das ist also der Ausgangspunkt der Diskussion. Richtig? Du hast den Standpunkt, dass es dem Nutzer von Befestigungen einen Vorteil verschafft, der nach Regeln nicht vorgesehen ist, richtig?

Ich hab lediglich erwähnt, dass Befestigungen ne andere Wirkung haben, wenn man sie nach Gelände aufstellt. Ob sich GW was bei der Punktefestsetzung gedacht hat bzgl. vor Gelände aufstellen kann ich natürlich nicht wissen. Aber das solltest du ja wohl akzeptieren können.

Ich sehe das so. Ene Befestigung, die hinter einem Sichtblocker steht, verleiht überhaupt keinen Vorteil. Denn was man nicht sieht, kann in der Regel auch nicht beschossen werden. Warum sollte wohl irgendjemand dahinter eine Stellung hinstellen?

Hör bitte, bitte auf mit Realismus zu argumentieren. Viele Regeln sind nicht durch Realismus erklärbar (Rüstung nach Wundungswurf), scheinen dich aber auch nicht zu stören.

Das schwächt die Aegislinie nicht nur, es macht sie obsolet. Sie ist aber im Spiel vorgesehen.

Das muss aber schon ein sehr großer Sichtblocker sein, der alle 4 langen und 4 kurzen Segmente blockt. Irgendwas wird immer benutzbar sein. Nur halt nicht durch die halbe Armee.

Und die Hausregel fängt den Sinn einer Befestigung ein, ohne sie zu überpowern. Wir bleiben jetzt mal bei der Aegislinie. Nichts spricht dagenen, wenn man bei der Aufstellung von Gelände berücksichtigt, dass der Gegner sich irgendwo mit einer Aegislinie eingräbt und die lange Reichweite seiner Waffen ausnutzt. Dann kann man doch Gelände so aufstellen, dass es nicht allzuviele Bereich gibt, wo man so ein weites Schussfeld hat. Da braucht man garnicht soetwas zu machen, wie vor eine platzierte Stellung einen Berg zu stellen.

Jetzt soll sich die Orga also gefälligst Gedanken darum machen, dass ihr Gelände so steht, dass es gleichzeitig ausgeglichen ist für die Kombinationen a) kein Spieler mit Befestigung b) nur ein Spieler mit Befestigung c) beide Spieler mit Befestigung und dann noch im Hinterkopf behalten, dass unterschiedliche Befestigungen auch unterschiedlich viel Platz benötigen und das Befestigungen sowohl offensiv als auch defensiv genutzt werden können? Sone Festung nimmt verdammt viel Platz weg, der vorher ja auch nicht besetzt sein darf, sonst wird einseitig Gelände geschoben.

Es ist in meinen Augen einfach eine dämliche Regel von GW, die zu Recht außer Kraft gesetzt wurde. Es bleibt dabei. Die Aegislinie kostet Punkte, Gelände nicht. Mal abgesehen davon, kann der Vorteil einer Verteidigungslinie auch zu mNachteil werden, sei es durch den Fall, dass die Armee statisch wird und auch noch kleiner ist sei es durch die Tatsache, dass der Gegner sie kontrolliert weil er sie erobert hat.

Das hat damit nichts zu tun. Die Regel wurde geändert, weil es für ein Turnier unpraktisch ist. Man könnte auch erst die Befestigungen aufstellen lassen und dann stellt die Orga ihr Gelände hin. Das wäre aber administrativer Overkill (und einige Leute würden garantiert rumheulen, dass ihre dollen Befestigungen nicht so funktionieren, wie sie es sich gedacht haben). Nur weils Punkte kostet, heißt es nicht, dass es immer was bringen muss. Havocs bekommen auch nicht ihre Flarak-Aufrüstung gutgeschrieben, weil der Gegner keine Flieger hat. Sieh die Aegislinie einfach als nen Ausrüstungsgegenstand, der mal mehr mal weniger viel bringt. Wobei die Frage sich halt auf nem Turnier eh nicht stellt, da das Gelände eh feststeht.
Es ist aber interessant, dass du einerseits die Festungen als vom Spiel vorgesehen ansiehst, gleichzeitig aber deren Aufstellregelung infrage stellst. Ziemlicher Widerspruch meinst du nicht? Ich denke, der kommt daher, weil viele noch nach 5ter Editionsaufstellung spielen und dann die Befestigungen einfach dazustellen ohne groß nachzudenken, was für ein Unterschied das macht. Das wäre wie, als wenn man mit den verschiedenen Stärkewerten der E-Waffen spielt, ohne deren DS/Ini zu benutzen, sondern alles auf ignoriert Rüstung lässt. Da kommt der Kolben auf einmal ziemlich gut bei weg. Hätten alle gleich nach den "richtigen" Aufstellungsregeln gespielt, würde es diesen Thread wohl nicht geben, dafür aber zig Threads und Blogeinträge, wie man taktisch das Gelände aufstellt.

Moment es gibt Geländeaufbauregeln? bzw die Regeln sind nicht "Stell du auf ich hab gerade kein Bock" und "Verdammt wir haben wieder die Missionsziele vergessen"?

Ja gibt es, ist aber eigentlich nur bei der Reliktmission interessant.
 
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Hör bitte, bitte auf mit Realismus zu argumentieren. Viele Regeln sind nicht durch Realismus erklärbar (Rüstung nach Wundungswurf), scheinen dich aber auch nicht zu stören.

Doch, das tun sie. Aber das ist ein weites Feld und würde den Rahmen der Diskusson sprengen. Es stört mich sogar sehr gewaltig. Manchmal frage ich mich, was in den Hirnen der Regeldesigner vor sich geht, geht wenn sie so einen Bockmist verzapfen.

Aber ansosnsten ist denke ich alles gesagt. wir werden wohl kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen.