6. Edition Beliebtheit der Aegis Linie

Themen über die 6. Edition von Warhammer 40.000
Hör bitte, bitte auf mit Realismus zu argumentieren. Viele Regeln sind nicht durch Realismus erklärbar (Rüstung nach Wundungswurf), scheinen dich aber auch nicht zu stören.
Rüstungswurf nach Verwundungswurf wird aus ökonomischen Gründen so gemacht.
Überleg mal was passieren würde wenn zuerst dein Gegner die Treffer, dann du die Rüstung, und anschließend dein Gegner wieder die Verwundungen würfelt. Da würde die Schadensabhandlung sofort doppelt so lange brauchen.
Wobei ich diese Dreifaltigkeit sowieso für unnötig halte, Schadenswurf + Rüstungswurf oder Trefferwurf + Zähigkeitswurf würden es auch tun.
 
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Hm... also wie in anderen Bereichen auch, könnt Ihr ja diskutieren, bis Ihr grün werdet (waaaagh), aber versucht mal zwei nutzlose Fehler nicht zu machen:

1.) Naturalistischer Fehlschluss: Vom Sein auf das Sollen schließen. Dann gäbe es nie irgendwo eine Verbesserung. ("Es war schon immer so, also ist das auch richtig!")
2.) Dammbruchargument: Mit einem Makel einen anderen rechtfertigen. Ist logisch nicht haltbar und ethisch nicht gewünscht. ("Es gibt unrealistische Aspekte, also muss nichts realistisch sein.")

Beide sind bekannte und häufige Fehler und daher vollkommen wertlos und ziehen Diskussionen nur unnötig in die Länge und lenken sie in falsche Richtungen.
Ansonsten: Have fun.
 
Nein, den sie ist als Schlachtfeldüberrest keine Einheit im Sinne von Killpoints oder First Blood.
Und nein, den als Waffenstellung hat die Flak nichtmal nen BF Wert. Dein Kollege hat das mit den installierten Waffen, z.B. der Bastion, verwechselt.
1. Jo seh ich auch so.
2. Genau den Unterschied habe ich gesucht. Danke.
 
Okay, gut zu wissen, dass die Flak keine Punkte abgibt. Dachte eigentlich immer, dass alles, was für eine Armeeliste gekauft wird, Killpoints abgeben kann.

Da hab ich bei meinem letzten Turnier im ersten Spiel ein paar Punkte (in dem Fall Siegpunkte zur Spezialisierung des Turnierergebnisses) abgegeben. Wobei ich das besagte Spiel eh 1:19 verloren hatte.
 
Richtig die Flak ist ein neutraler Schlachtfeldüberrest. Nicht mehr und nich weniger. Wenn's einem Spaß macht, kann man selbst drauf schießen. Ob man sie angreifen kann ist da eher die Frage. Sie hat halt kein KG und im Basekontakt schießt man sie eigentlich ausschließlich ab. Führt übrigens zu nem Exploit wenn man's doch erlaubt, denn wenn man das Ding nicht zerstört, darf man's theoretisch abschießen. Versucht man da irgendwie ne Regelung für einen Nahkampf zu finden, wäre es analog zum NK mit Fahrzeugen.
 
Ich hab mal alles hier durchgeackert, weil ich mich grad mit der Aegis befasse. Ich gewinne den Eindruck, daß sich viele Diskusionsteilnehmer der Geländeaufstellregeln nicht wirklich bewußt sind. Es ist nämlich nicht gesagt, daß der Gegner einen LOS-Blocker vor die Aegis stellen darf.

Regeln:
Pro 24" * 24" -Abschnitt des Spielfelds dürfen W3 Geländestücke aufgestellt werden. Die Befestigungen zählen dazu. Obendrein muß man einen Abstand von 3" zwischen den Geländestücken lassen (gut das ist hier mal recht wurscht).

Das heißt, daß ich in 1/3 der Fälle kein weiteres Geländestück in den Abschnitt mit meiner Aegis bekomme und ich in einem weiteren Drittel immernoch die chance habe, wenn ich als erstes aufstellen darf die Begrenzung selbst zu erreichen. Die Aegis an der Mittellinie is da natürlich schwerer frei zu halten.

Ich dachte ich schreibs hier mal rein weils mir aufgefallen ist und ich die Meinung des Treaterstellers durchaus teile, daß die Aegis in vorher gestelltem Gelände stärker ist als sie sein sollte, und damit dann zu billig.
 
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Regeln:
Pro 24" * 24" -Abschnitt des Spielfelds dürfen W3 Geländestücke aufgestellt werden

Das ist aber nicht wörtlich aus dem RB?

Weil dort steht, es wird ein W3 für jedes Geländestück gewürfelt, um die Gesamtdichte des Geländes (insgesamt) zu ermitteln. Das man nur 3 Stücke pro 24x24 Feld aufstellen darf, ist nirgends zu lesen.
 
Das ist aber nicht wörtlich aus dem RB?

Weil dort steht, es wird ein W3 für jedes Geländestück gewürfelt, um die Gesamtdichte des Geländes (insgesamt) zu ermitteln. Das man nur 3 Stücke pro 24x24 Feld aufstellen darf, ist nirgends zu lesen.
Also es gibt zwei Aufstellungsarten. 1. Erzählerisch, so wie es beide Spieler wünschen, ohne Regel sozusagen 2. Du teilst das Spielfeld in 6 gleichgroße Bereiche, das sind üblicherweise 6 Bereiche zu je 24" * 24". Für jedes dieser Felder wirfst du einen W3, dies gibt die maximale Anzahl der Geländestücke in diesem Feld an. Dann wird abwechselnd aufgestellt. Zuerst die im AOP gekauften Befestigungen, die gegen das Limit des Bereiches zählen, Geländestücke müssen einen Abstand von 3 Zoll zueinander haben. Edit: Es steht aber auch dabei, dass bis zu drei kleinere Geländeteile als eines zählen, wenn es um das Limit einer Zone geht.
 
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Das ist so nicht richtig. Es wird anhand der W3 Würfe nur die Gesamtzahl festgelegt, und dann mit Abstand 3 Zoll abwechselnd aufgestellt. Sonst könnte es ja passieren, das einer 3 und der andere 9 Geländestücke auf der Tischhälfte hat.
Doch das ist richtig und genau das kann passieren! In den Regeln wird von der "Geländedichte" der einzelnen Zonen gesprochen. Es wird halt erwähnt, dass man die Geländestücke überall auf dem Feld platzieren darf, damit den Spielern klar ist, dass sie nicht nur Gelände in den Bereichen ihrer eigenen Aufstellungszone/Spielfeldhälfte platzieren dürfen.

4. Die Spieler fahren fort, Gelände aufzubauen, bis sie entscheiden, aufzuhören, die maximale Geländedichte in allen 24" mal 24" großen Bereichen erreicht ist, oder keine Geländestücke mehr vorhanden sind. [...] Wenn ein Geländestück so platziert wird dass es sich in mehreren 24" mal 24" großen Bereichen befindet, zählt es als in dem Bereich befindlich, in dem sich der größere Teil befindet.

Wieso sollte es eine Rolle spielen, in welchem Sechstel des Spielfeldes ein Geländestück ist, wenn eine einzelne Zone kein eigenes Limit hätte, sondern nur der Tisch insgesamt?