Ich weiß, dass es einen älteren Thread von KalTorak in diesem Forum, zu diesem Thema gibt, aber ich glaube da hat die Spielergemeinschaft nicht mehr wirklich drauf reagiert, da der Thread eigentlich noch aus der 4. Edition stammt.
Hier also die Frage: Sind Beschränkungen wirklich nötig?
1) Aus meiner Sicht gibt es in der 5. Edition nicht mehr die Überarmee bzw. Liste! Bis auf DA, DJ und Necrons sind alle Armeen turniersiegtauglich. Im Necron-Forum beweisen ja auch gerade einige Spieler, dass sie damit durchaus ansehnliche Platzierungen erzielen können bzw. auch gegen erfahrene Spieler und harte Listen Spiele gewinnen. Die Missionen lassen meistens eine einseitige Liste nicht mehr zu und auch durch die Vielfältigkeit der letzten Codices wird das auch quasi unmöglich.
2) Spielspaß!
Ich finde die Herausforderung immer sehr reizend, wenn man gegen eine harte Liste spielt. Umso härter die Liste des Gegners umso herausfordenderer wird es. Es ist schon cool mit einer beschränkten Orkliste ( Regensburger Beschränkungen ) gegen eine Imperiale Armee mit neun LKs ( davon sechs synchro. bei zwei Vendettas ), zwei Manticoren, drei Hydra-Panzern, Psichor und "tausend Meltern" zu gewinnen ( gell Kaweh )
Hinzu kommt, dass man als Spieler doch das spielen will worauf man Bock hat und nicht immer was einem vorgegeben wird. Zumal das meistens sowieso nicht fair abläuft, da es Armeen bzw. Völker gibt die sich schön um die Beschränkungen herummanövrieren.
Mittlerweile ist es auch so, dass sich Spieler neue Codices anschauen ( wie im Moment den neuen Tyra-Codex ) und sich denken: Hm, aber das kann ich da nicht spielen, weil es auf 2/3 der Turniere diese Beschränkungen gibt. Massig Hormaganten will man spielen? Hm,leider gibt es die Bechränkungen 3-4 gleiche Standardauswahlen und nicht mehr als 20 Modelle pro Einheit. Fällt aus! Viele große Viecher mit Landungssporen und blabla? Nein geht auch nicht, es gibt eine Beschränkung.
3) Ziel der Beschränkungen?
Ich weiß noch, dass mir mal ein Turnierveranstalter sagte, dass er durch die Beschränkungen dafür sorgen will, dass es unterschiedliche Listen gibt und nicht immer den Einheitsbrei. So, das funktioniert auch nicht mehr, weil eben bei 2/3 der Turniere mittlerweile Beschränkungen aufgeführt werden und bis auf wenige Ausnahmen sind es dann auch immer noch die gleichen Beschränkungen. Somit sieht man dann trotzdem auch die gleichen Listen.,
Beispiel: Aschaffenburg: Tolles Turnier, coole Orga, coole Location, gut zu erreichen usw. ( auch trotz der Beschränkungen )
, aber der Einheitsbrei ist deutlich zu sehen. Beim ersten Turnier mit diesen Beschränkungen kamen sieben Orkspieler dann zum Turnier und es wurde sieben Mal Heizakult gespielt, weil man anders nicht mehr effektiv spielen konnte. Das Problem war, dass bis auf wenige Ausnahmen alle Armeen gleich aussahen.
Dann kam "LTT" mit seinen Dämonen die sich damals schön um die Beschränkungen herummanövriert hatten und gewann das Turnier ( lag natürlich auch mit an seiner spielerischen Leistung, aber auch an diesem kleinen Vorteil ). Die Folge davon war, dass Dämonen dann auch schön beschnitten wurden und nun garnicht mehr dort auftauchen.
4) Wollen die Spieler das wirklich?
Natürlich haben Turniere wie das Firebug und die RMM eine große Anzahl Spieler angezogen, aber würde diese Turniere weniger erfolgreich sein, wenn die Beschränkungen verschwinden würden? Ich denke man sieht am letztjährigen GT und dem diesjährigen TOS ganz deutlich oder auch beim beliebten Schießen in Giessen, dass die 40Kler nichts gegen unbeschränkte Turniere haben, sondern sie auch sehr gern besuchen.
Sollte man also die Beschränkungen nicht drastisch lockern bzw.gänzlich lassen?
Hier also die Frage: Sind Beschränkungen wirklich nötig?
1) Aus meiner Sicht gibt es in der 5. Edition nicht mehr die Überarmee bzw. Liste! Bis auf DA, DJ und Necrons sind alle Armeen turniersiegtauglich. Im Necron-Forum beweisen ja auch gerade einige Spieler, dass sie damit durchaus ansehnliche Platzierungen erzielen können bzw. auch gegen erfahrene Spieler und harte Listen Spiele gewinnen. Die Missionen lassen meistens eine einseitige Liste nicht mehr zu und auch durch die Vielfältigkeit der letzten Codices wird das auch quasi unmöglich.
2) Spielspaß!
Ich finde die Herausforderung immer sehr reizend, wenn man gegen eine harte Liste spielt. Umso härter die Liste des Gegners umso herausfordenderer wird es. Es ist schon cool mit einer beschränkten Orkliste ( Regensburger Beschränkungen ) gegen eine Imperiale Armee mit neun LKs ( davon sechs synchro. bei zwei Vendettas ), zwei Manticoren, drei Hydra-Panzern, Psichor und "tausend Meltern" zu gewinnen ( gell Kaweh )

Hinzu kommt, dass man als Spieler doch das spielen will worauf man Bock hat und nicht immer was einem vorgegeben wird. Zumal das meistens sowieso nicht fair abläuft, da es Armeen bzw. Völker gibt die sich schön um die Beschränkungen herummanövrieren.
Mittlerweile ist es auch so, dass sich Spieler neue Codices anschauen ( wie im Moment den neuen Tyra-Codex ) und sich denken: Hm, aber das kann ich da nicht spielen, weil es auf 2/3 der Turniere diese Beschränkungen gibt. Massig Hormaganten will man spielen? Hm,leider gibt es die Bechränkungen 3-4 gleiche Standardauswahlen und nicht mehr als 20 Modelle pro Einheit. Fällt aus! Viele große Viecher mit Landungssporen und blabla? Nein geht auch nicht, es gibt eine Beschränkung.
3) Ziel der Beschränkungen?
Ich weiß noch, dass mir mal ein Turnierveranstalter sagte, dass er durch die Beschränkungen dafür sorgen will, dass es unterschiedliche Listen gibt und nicht immer den Einheitsbrei. So, das funktioniert auch nicht mehr, weil eben bei 2/3 der Turniere mittlerweile Beschränkungen aufgeführt werden und bis auf wenige Ausnahmen sind es dann auch immer noch die gleichen Beschränkungen. Somit sieht man dann trotzdem auch die gleichen Listen.,
Beispiel: Aschaffenburg: Tolles Turnier, coole Orga, coole Location, gut zu erreichen usw. ( auch trotz der Beschränkungen )

Dann kam "LTT" mit seinen Dämonen die sich damals schön um die Beschränkungen herummanövriert hatten und gewann das Turnier ( lag natürlich auch mit an seiner spielerischen Leistung, aber auch an diesem kleinen Vorteil ). Die Folge davon war, dass Dämonen dann auch schön beschnitten wurden und nun garnicht mehr dort auftauchen.
4) Wollen die Spieler das wirklich?
Natürlich haben Turniere wie das Firebug und die RMM eine große Anzahl Spieler angezogen, aber würde diese Turniere weniger erfolgreich sein, wenn die Beschränkungen verschwinden würden? Ich denke man sieht am letztjährigen GT und dem diesjährigen TOS ganz deutlich oder auch beim beliebten Schießen in Giessen, dass die 40Kler nichts gegen unbeschränkte Turniere haben, sondern sie auch sehr gern besuchen.
Sollte man also die Beschränkungen nicht drastisch lockern bzw.gänzlich lassen?