RWM gab es zu letzt in der 2. das DS System wie es jetzt ist ist nix anderes nur anders Notiert.
Der Fall ist ja klar und einfach.Mein Punkt ist ja bloß: Ist eine Waffe gut gegen Panzer, ist sie erst recht gut gegen Infanteriepanzer. Also hoher RWM. Das muss man dann gegen die S (gut gegen weiche Monster, schlecht gegen Panzer und Termies bei niedrigem RWM) und besonders gegen die Kadenz balancen.
Die Idee dahinter ist eben einerseits offene Fahrzeuge usw zu streichen und durch niedrigere Panzerungswerte dar zu stellen (Lasergewehre VS P10 können aktuell nichts tun, auch wenn das Fahrzeug offen ist und es ein leichtes wäre die Fahrer zu erschießen mit 40 Schuss).Dazu: Wie genau ist die Zielsetzung? Möchtest du das Balancing unter den Fahrzeugen auch ändern? In deinem Beispiel liegt ja Pz10+offen ganze 4 Punkte unter Pz12+geschlossen – welche Idee genau liegt dem zugrunde?
Das ist eine eigene Geschichte, aber ja.Dann brauchen wir allerdings einen weiteren Einheitentyp („Roboter“, sinngemäß, nur mit mehr 40k und weniger retro-SciFi), der einen einzigen Panzerungswert ohne F/S/H hat und eine eigene (vereinfachte) Schadenstabelle [...] automatischer Zerstörung ohne Tabelle, wären das faktisch dann Modelle mit zusammengelegtem W+RW.
Ich habs ja schonmal erwähnt, aber ich betrachte den Bolter nicht als Mittel der Wahl gegen leichte Infanterie. Schau dir mal an wie irrsinnig groß das Ding ist, damit auf einen imperialen Soldaten zu schießen ist völliger Overkill, den verteilt es über die nächste Wand. Es hat seinen Grund warum Marines Granaten und Nahkampfwaffen haben.Der Fall ist ja klar und einfach.
Der umgekehrte Fall ist das Problem.
Eine Anti-Infanterie Waffe die dazu gedacht ist eben solcher extra weh zu tun, hebelt das Panzersystem sofort aus sobald es mit einer 6 Fahrzeuge verwunden kann.
Und diesen Fall gilt es zu umgehen, dann kann man auch die Waffenkadenz von Anti-Infanteriewaffen hoch schrauben.
bestes Beispiel der schwere Bolter.
Kadenz ist viel zu niedrig um irgendwie sinnvoll große Trupps an zu gehen.
Gibt man ihm aber zB Schwer 6, ist er noch immer nicht besonders gegen Infanterie, aber das Mittel gegen alles mit Panzerung 10.
Da ist es einfacher wenn der Bolter seinen RWM weg lässt und das Problem hat sich erledigt.
Für Necrons würde ich mir lieber etwas cooles einfallen lassen um die vorhandenen Grundkonzepte von Teleportation und Selbstreparatur auszubauen und ihnen wirklich das Gefühl einer Ultrahightecharmee aus kalten Maschinengeistern zu geben, anstatt die Sache sinnlos zu verkomplizieren indem man Pseudofahrzeuge aus ihnen macht. Das ist weder nötig noch spielerisch wertvoll und effektiv nur weitere sinnlose Versonderregelung.Das ist eine eigene Geschichte, aber ja.
Nur 1 Wert bei Modellen deren Base kleiner als 60mm sind, 1 HP für Krieger und den Rüster ersetzt man praktisch mit dem IKW Wurf.
Ääääähhh... okay? (irgendwie komme ich da grad nicht ganz mit)Bei der Maschinenkanone müssen wir uns allerdings erst über die Zielsetzung einigen; ähnlich wie z.B. bei der Sturmkanone, die als „SchweBo Deluxe“ durchaus als schwere Allzweckwaffe gedacht ist. Die Sonderregel Rüstungsbrechend vereinfacht sich übrigens, da nun nicht mehr zwischen Infanterie und Fahrzeugen unterschieden werden muss: DS2 ist DS2 (bzw. entsprechender RWM, und falls die Regel überhaupt diese Form behält).
Allgemeiner Gedanke: Da der RWM ein gutes Stück mächtiger ist, als ein DS, wäre es überlegenswert, ihn über 6–DS statt 7–DS zu berechnen, bis auf dezidierte Antipanzerwaffen. Aber das hängt wieder davon ab, wie wir Rüstung und Tödlichkeit gewichten wollen, wäre also evtl. Gegenstand des Schutzwurf-Threads.
Ich bin zwar der Meinung dass offene Fahrzeuge militärisch totaler Schwachsinn sind, aber 40k hat sie nun mal (und zumindest bei Orks passen sie sogar). Meine Lösung wäre ein Wurf um zu sehen ob der Fahrer getroffen wird (der bekommt dann normal Schaden) und wenn es den Fahrer zersägt gerät das Fahrzeug außer Kontrolle (bei Fahrzeugen mit mehr als einem Fahrer kann man auch noch einen Test machen, um zu sehen ob der Beifahrer das Ding wieder unter Kontrolle bekommt - je nach Wurf sofort oder erst nach der Driftbewegung oder erst nächste Runde...). Dadurch verliert man das Fahrzeug nicht automatisch (sondern erst wenn es irgendwo dagegen kracht), hat aber dennoch ein Problem (bei Orks könnte man den Wurf sogar noch erschweren, weil sich die verbliebenen Orks alle darum schlagen, wer jetzt fahren darf, was in weiteren unberechenbaren Driftbewegungen resultieren kann, bis einer allen anderen so sehr aufs Maul gehauen hat, dass die klein beigeben).Offene Fahrzeuge: Ich stimme zu, dass sie eher leichter zu verwunden statt leichter zu zerstören sein sollten. Aber hier würde ich eher über eine Glückstreffer-Regel gehen, statt sie gegen schwere und leichte Waffen gleichermaßen empfindlicher zu machen. Etwa: Alle Treffer gegen das Fahrzeug gelten als rüstungsbrechend (falls die Sonderregel ihren Glückstreffer-Charakter behält). Aber hier gibt es viele Möglichkeiten.
Und schon haben wir wieder eine Spezialsondereinheit, die eigene Regeln braucht. Was ist denn so schlecht an W und LP (und RW), dass man es nicht für Fahrzeuge oder Maschinen einsetzen kann? Wo ist der spielerische Mehrwert der Fahrzeugpanzerung? Tut mir leid, aber ich sehe den einfach nicht. Tabellen für das stückchenweise zerschießen von Fahrzeugen kann man auch mit W und LP haben, theoretisch kann man Rumpf/Turm/Antrieb/Seitenkuppeln sogar als eigene Entitäten mit eigenen LP behandeln, die man gezielt abschießen kann (kann man sogar entsprechende Karten für machen wie bei Warmachine).@ Infanteriemodell-„Fahrzeuge“: Nun ja, solange Bikes ein eigener Einheitentyp sind, weil sie sich doppelt so schnell bewegen und anders auf Gelände reagieren, so lange wären auch Fahrzeuge ohne Aufteilung auf F/S/H halt auch was Anderes. 🙂 Aber das ist reine Formalität.
Ich hab auch schon ähnlich individuelle Ideen für Tyraniden und Orks (und zu einem rudimentäreren Grad auch für Tau und Dämonen). Generell sollten sich die Armeen halt einfach individuell spielen. Spieler sollten sich denken "geil, die Armee spielt sich so völlig anders als das was ich hab, das will ich auch haben - und das auch, und das auch...".Aber ich muss sagen, dass Galas Vision von den Necs schon verdammt cool ist! 😎
Es ist aber einfach unnötige Versonderregelung. Das Spiel ist doch in der Originalfassung schon umständlich genug, warum es NOCH komplizierter machen? Das bringt einfach keinen spielerischen Mehrwert.Dass sie aber einen Panzerungswert bekommen (= kombinierter W+RW) ist aber zunächst nichts großartig Kompliziertes, sondern stellt nur dar, dass sie eben keinen weichen Kern unter einer harten Schale haben. Es macht sie noch nicht mal irgendwie besser, aber etwas empfindlicher gegen RWM.
In jedem Fall ist aber das, und auch was man aus IKW macht, ein Thema für später.
Hab ich irgendwo erwähnt das der Bolter gegen leichte Infanterie gerichtet ist?Ich habs ja schonmal erwähnt, aber ich betrachte den Bolter nicht als Mittel der Wahl gegen leichte Infanterie.
Weil das in 40k nicht funktioniert.Warum nicht Fahrzeugen einfach W und LP zu geben
Erklärt mir bitte einer nochmal das Problem an DS und der Panzer Durchschlagsmechanik?
Weil das in 40k nicht funktioniert.
Außerdem haben Fahrzeuge W und LP, nur eben mit der Mechanik das Fahrzeug Wiederstand bei 10 anfängt, wo der W von anderen Modellen aufhört
Sowas meinte ich mit Polemik. Oder es ist wirklich ein Missverständnis.Da braucht man keinen RWM-50
ist die tatsächlich unnötige Versonderregelung!Warum nicht Fahrzeugen einfach W und LP zu geben und ganz besonders fiesen Panzerabwehrwaffen Eigenschaften wie Killshot (ignoriert Rüstung einfach komplett) und Multihit (macht statt einem Treffer 2, evtl. sogar noch mehr)?
Ich meine: Klar, der Gedanke geht in eben diese Richtung. Aber das Ziel sollte es doch sein, sowas abstrakt zu lösen, statt eine Schablone für umfallende Riesen rauskramen und auf einer eigens aufgeblätterten Tabelle würfeln zu müssen (modifiziert für Orks!).Meine Lösung wäre ein Wurf um zu sehen ob der Fahrer getroffen wird (der bekommt dann normal Schaden) und wenn es den Fahrer zersägt gerät das Fahrzeug außer Kontrolle (bei Fahrzeugen mit mehr als einem Fahrer kann man auch noch einen Test machen, um zu sehen ob der Beifahrer das Ding wieder unter Kontrolle bekommt - je nach Wurf sofort oder erst nach der Driftbewegung oder erst nächste Runde...). Dadurch verliert man das Fahrzeug nicht automatisch (sondern erst wenn es irgendwo dagegen kracht), hat aber dennoch ein Problem (bei Orks könnte man den Wurf sogar noch erschweren, weil sich die verbliebenen Orks alle darum schlagen, wer jetzt fahren darf, was in weiteren unberechenbaren Driftbewegungen resultieren kann, bis einer allen anderen so sehr aufs Maul gehauen hat, dass die klein beigeben).
Oder anders: Beschreibe mir, wie du ohne Sonderregeln einen Panzer in W und RW abbilden möchtest und wie es sich dann gegen welche Waffen verhält.
W7, RW(-1)+ ?
also ja, Rhino und Space Marine hätten den gleichen Wiederstand und Rüster und würde sich nur über Anzahl an Lebenspunkte und einen "Trefferwert" unterschieden den wir so in 40k gar nicht haben.
auch ein Grund warum es so einfach nicht geht bei 40k die Panzerung durch W zu ersetzen.
Dazu dann noch das wir W10 als Maximum haben
Könnte man zwar erhöhen, aber dann kann ich ja gleich den Panzerungswert lassen
Das sehe ich bei 40k so auch.Mit einem einheitlichen Schadenssystem kann man auf einen Blick sehen welche Waffe gegen was am besten taugt.