Dann schmeißt man einfach die Ergebnisse "durchgeschüttelt" und "betäubt" aus der Tabelle. Problem gelöst.
Die Tabelle könnte dann so aussehen:
1 - Waffe zerstört (aber bitte nur eine die der Schütze auch treffen kann ohne durch das komplette Fahrzeug durchzuballern, sonst Antrieb beschädigt)
2 - Waffe zerstört (s.o.)
3 - Waffe zerstört (s.o.)
4 - Antrieb beschädigt (-50% Bewegung, ein zweites solches Ergebnis wird zu Antrieb zerstört)
5 - Antrieb zerstört (Fahrzeug lahmgelegt)
6 - Fahrzeug ausgeschaltet (nochmal würfeln -> 1-5 Besatzung getötet/Steuerung zerstört, 6 Munition/Treibstoff/Energiekern getroffen (Fahrzeug explodiert spektakulär))
Ist ein Ergebnis nicht anwendbar, nimmt man das nächsthöhere. Das und die Anmerkung bei Ergebnis 1/2 hat auch zur Folge dass es möglich ist ein Fahrzeug leichter von der Seite/dem Heck zu zerstören, weil man da bestimmte Waffen garnicht treffen kann - man kann also ein Fahrzeug durch Treffer ins Heck so erodieren, dass es zerstört wird obwohl es noch einen schweren Bolter in der Front hat.
Wenn man es nicht mag kann man das 6er-Ergebnis auch auf die 7 schieben, so dass es nur bei Vorschäden eintritt. Der Monolith ignoriert "Besatzung getötet" (nochmal würfeln), die Chance dass er eingeht ist also SEHR gering (zumal man ihn ja auch erstmal beschädigen muss).
Das Problem, dass man Bolterkuppeln mitnimmt um die Hauptkanone zu schützen existiert leider immernoch, aber das lässt sich lösen, wenn man lässt den Schützen entscheiden lässt welche Waffe zerstört werden soll (was dann natürlich aber immer die Hauptkanone sein wird 🙄).
Ist das eigentlich so schlimm? Ich habe eher ein Problem damit, wenn die Bolterkuppeln ausschließlich dn Zweck erfüllen, die Hauptwaffe zu schützen. Und ich könnte mir durchaus vorstellen, wenn man die wirkung der Sekundärbewaffnung entsprechend designed, dass der Besitzer eines Panzers sich vielleicht sogar gegen die Hauptwaffe und für die Bolterkuppel entscheidet, wenn die Hauptwaffe zum Beispiel auf Nahkämpfer, die Panzer bedrohen nicht wirken kann, der Bolter aber schon. Solange die Sekundärbewaffnung ihren Hauptzweck, die Rundumverteidigung des PAnzers zu verbessern, erfüllt, kann ich damit leben, dass hin und wieder die Sekundärbewaffnug, die Hauptbewaffnung rettet.
Das Phänomen mit haupt und Nebenbewaffnung findet sich ja auch analog bie der Infanterie, wo normale Modelle meist keinen anderen Nutzen haben, als als Fleischschild für die wertvolle E- Faust oder Laserkanone zu fungieren. Diese abstruse Denkweise, bei der Listengestaltung hat doch damit zu tun, dass solceh Sachen wie Standardauswahlen und Sekundärwaffen schlicht redundant sind.
Alternativ könnte man auch die Ergebnisse der Tabelle verändern. Was wäre, wenn Sekundärbewaffnung einfach keine Extraziele sind, die separat vom Fahrzeug vernichtet werden können?
Also nicht beschreiben, was gerade am Panzer kaputt ist, sondern, was er gerade nciht kann, durch den Treffer.
1- Panzer kann in dieser Schussphase nicht schießen( Der Spieler kann sich aussuchen, was der Grund dafür ist, ob nun die Mechanik der Bordwafen klemmt oder das Feuerleitsystem ausgefallen ist, eigentlich egal, das Resultat ist wichtig)
2- Panzer kann überhaupt nciht mehr schießen
3- Panzer vorübergehend fahruntüchtig
4- Panzer dauerhaft lahmgelegt ( ob nun der motor zerstört wurde oder die Kette völlig hinüber ist, ist hierbei nicht von Belang
5- Mannschaft bootet aus/ Panzer wird zum Wrack ( hier könnte man noch überlegen, ob man Pnzerbesatzungen vielleicht sogar darstellt
6- Kawumm ( Panzer explodiert)
EinNachteil an einer Schadenstabelle ist meiner Ansicht nach, dass Ereignisse ,it unterschiedlicher Wahrscheinlichkeit grundsätzlich eine gleich hohe Wahrscheinlichket von 1/6 haben. Es wesentlich wahrscheinlicher, dass ein Fahrzeug bewegungsunfähig wird, als dass es gleich in die Luft fliegt und auch wahrschielicher als dass die Bordwaffen, in welcher Weise auch immer, ausfallen.
Man könnte natürlich auch die Anzahl der Würfel erhöhen und entsprechend sogar die möglichen Ereignisse auf der Liste erweitern. Ich fände es aber besser, wenn man die möglichen Ereignisse, auf der Schadenstabelle verringert und die frei werdenden Ergebnisse nutzt, die übrigen entsprechende der gewünschten Wahrscheinlichkeit zu gewichten.
Hätten wir nur drei mögliche Resultate durch Beschuss, hat man drei wurfergebnisse mehr zur Verfügung, diese entsprechend ihrer Wahrschienlichkeit voneinander abzugrenzen.