von Hohenstein
Tabletop-Fanatiker
Oh ja, auf diesem Weg kann man Balancing bereiben, einzelne Miniaturen veröffentlichen und den ganzen Drittherstellern das Wasser abgraben. Gut für uns und gut für GW.
Warum wollen eigentlich alle (dramatische Verallgemeinerung), dass es zu jedem Codexeintrag auch ein Modell geben muss? Was ist denn so schlimm daran, dass es ein par weiße Flecken in den Armeelisten gibt? Ich zumindest finde es so wesentlich besser als zu Zeiten dieser "Es wird nur dass in den Codex aufgenommen, was existiert"-Politik.
Noch nicht gibt 😉 Von business Sicht her gesehen ist das auch nicht unbedingt schlecht für GW, die verkaufte Anzahl an Carnifex kits für Umbauten war sicherlich nicht gering, oder z.b. der Vampir-Leichenwagen als Chaosschrein basis. Und am Ende will man meistens ja doch das offizielle Modell haben und kauft es auch noch.die es nicht gibt... 😛
Das wär ja nun auch nicht das gelbe vom Ei, dann muss man ständig WD's extra mit rumschleppen damit man seine Mini spielen kann. Dann lieber gleich ins Buch damit. Nunja, wir werden sehen was die Zeit bringt (mal abgesehen von Preiserhöhungen 🙄)Omach schrieb:Außerdem hat man ja wohl auch immernoch die Möglichkeit im hauseigenen Beweihräucherungs-Hochglanzmagazin komplett neue Einträge mit Modellen nachzuschieben und den Drittherstellern das Wasser abzugraben.
Das wär ja nun auch nicht das gelbe vom Ei, dann muss man ständig WD's extra mit rumschleppen damit man seine Mini spielen kann. Dann lieber gleich ins Buch damit. Nunja, wir werden sehen was die Zeit bringt (mal abgesehen von Preiserhöhungen 🙄)
Seh ich anders. Es sollte alles was im Codex steht auch so zu kaufen geben. Diejenigen die kreativ sein wollen, können das immer noch, und die die es nicht wollen müssen sich nicht beschweren.Ich sehe das genauso. Als noch die Hälfte der Einheiteneinträge nicht zu kaufen war, war die 40k Welt noch in Ordnung (2te Ed). Viel besser für das Spiel und das Hobby an sich, da man auch mal etwas selbst kreativ werden musste.
Wenn ich sage, ich fände das gut wenn das so wäre wie früher, wo es im Codex viel mehr gab als zu kaufen, dann meine ich natürlich nicht so wie vor 2 Jahren beim Release des total verkorksten Machwerks namentlich Tyranidencodex, wo die Armee so mies umgesetzt wird, dass man Einheiten nehmen muss die es nicht gibt um mal zu gewinnen. Das das totaler Bulllshit war haben die bei GW auch mittlerweile gemerkt.
Weshalb sie ja offenbar nunmehr zur Alternative greifen und alles mit dem Codex gemeinsam rausbringen und dann durch Regeln im WD nachfüttern. Was ja auch gut ist.
Was ich aber meinte war, das ich das gesamte Spiel besser fand, als man sich noch gefreut hat einen Landspeeder auf dem Feld zu sehen, weil es kein Modell gab. Wo das halbe Regelbuch mit Einträgen voll war, wo es keine Modelle und nichtmal ein Artwork gab und man sich eingehend mit der Materie des Spiels und dem Hintergrund beschäftigen musste um zu verstehen wie dieses Ding wohl aussehen mag um es dann nachzubauen. Damals gabs natürlich auch noch die Begriffe Balancing und Proxi nicht. Das waren noch bessere Zeiten...
Es ist einfach nur lächerlich wenn sich Leute hier anstellen wie die letzten Möchtgernprollanwälte und mit Sachen wie "abdecken der Produktpalette", "Frechheit nicht alles anzubieten" oder "viel geld investiere kann ich dafür ja auch was erwarten".
Es ist doch nicht so, dass Gw mit dem Codex eine Broschüre der angebotenen Produkte rausbringt. Es handelt sich um ein Erweiterungsbuch für ein Fantasiespiel. Da wird doch niemand gezwungen irgendwas zu haben oder nicht zu haben.
Diese ganze Diskussion entsteht doch nur, weil mittlerweile Viele durch die ständige Präsenz des Ausmaximierens der Effektivität der eigenen Armee total freckich sind alles rauszuholen und eigentlich vergessen haben worums bei Warhammer geht.
Was das Ausmaximieren jetzt mit nicht vorhandenen Einheiten zu tun hat, weiß ich auch nicht.
Es ist einfach nur lächerlich wenn sich Leute hier anstellen wie die letzten Möchtgernprollanwälte und mit Sachen wie "abdecken der Produktpalette", "Frechheit nicht alles anzubieten" oder "viel geld investiere kann ich dafür ja auch was erwarten".
Wenn ich sage, ich fände das gut wenn das so wäre wie früher, wo es im Codex viel mehr gab als zu kaufen, dann meine ich natürlich nicht so wie vor 2 Jahren beim Release des total verkorksten Machwerks namentlich Tyranidencodex, wo die Armee so mies umgesetzt wird, dass man Einheiten nehmen muss die es nicht gibt um mal zu gewinnen. Das das totaler Bulllshit war haben die bei GW auch mittlerweile gemerkt.
Weshalb sie ja offenbar nunmehr zur Alternative greifen und alles mit dem Codex gemeinsam rausbringen und dann durch Regeln im WD nachfüttern. Was ja auch gut ist.
Was ich aber meinte war, das ich das gesamte Spiel besser fand, als man sich noch gefreut hat einen Landspeeder auf dem Feld zu sehen, weil es kein Modell gab. Wo das halbe Regelbuch mit Einträgen voll war, wo es keine Modelle und nichtmal ein Artwork gab und man sich eingehend mit der Materie des Spiels und dem Hintergrund beschäftigen musste um zu verstehen wie dieses Ding wohl aussehen mag um es dann nachzubauen. Damals gabs natürlich auch noch die Begriffe Balancing und Proxi nicht. Das waren noch bessere Zeiten...
Es ist einfach nur lächerlich wenn sich Leute hier anstellen wie die letzten Möchtgernprollanwälte und mit Sachen wie "abdecken der Produktpalette", "Frechheit nicht alles anzubieten" oder "viel geld investiere kann ich dafür ja auch was erwarten".
Es ist doch nicht so, dass Gw mit dem Codex eine Broschüre der angebotenen Produkte rausbringt. Es handelt sich um ein Erweiterungsbuch für ein Fantasiespiel. Da wird doch niemand gezwungen irgendwas zu haben oder nicht zu haben.
Diese ganze Diskussion entsteht doch nur, weil mittlerweile Viele durch die ständige Präsenz des Ausmaximierens der Effektivität der eigenen Armee total freckich sind alles rauszuholen und eigentlich vergessen haben worums bei Warhammer geht.
Auch heute wird vieles noch umgebaut.
Ich kenne genug Spieler die kein Finecast wollen und deswegen nach wie vor andere Miniaturenteile aus Plastik für einen Proxy verwenden. Mache ich selber ja auch so! Es ist ja nicht so, als wäre dieser Teil des Hobbies nicht mehr vorhanden. Ganz im Gegenteil. Wenn mir die Modelle nicht gefallen, werde ich das auch zukünftig so machen. Wichtig ist immer nur das am Ende eine Bewaffnung und Größe bei rauskommt, die dem Original entspricht.