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Hiermit präsentiere ich euch Tetsuork, den ersten Orkira Warbiker, den ich fertig bekommen habe.
Auf der Windschutzscheibe habe ich die Reflexion der Skyline von Neo Tokyo gemalt:
Mit einer seit dem letzten Turnier leicht veränderten Liste und ein paar mehr bemalten Modellen (leider nicht allen), war ich letztes Wochenende auf einem Turnier in Würzburg mit drei Spielen auf 1000p.
Wir stellten in gegenüberliegenden Spielfeldvierteln auf, die Necrons fast komplett außer Sicht, schlotternd in einer Ruine 😉.
Dann hatten sie aber den ersten Spielzug und fächerten weit auf, der Lord nahm die Necronkrieger auf einen Teleportausflug, damit sie die Entorkprize behaken konnten, so wie es auch die Todessichel tat (das lief nicht so erfolgreich, wie geplant) .Der Rest der Eimer versuchte in Deckung zu bleiben, war dadurch aber auch relativ untätig. Die Schutzschilde meines Fliegers hielten, Werner rief den Speedwhaagh aus und nahm die Bikertrupps mit, während sich die Entorkprize um die Skorpekhs kümmerte (die keinen Flat 3 Schaden mögen).
Die Disneyjets holten mit ihren Raketen das Croissant vom Himmel und mit ihren Dakkawaffen einen wesentlichen Teil der Necronkrieger von den Füßen.
Danach rauschten Mickey, Gorky und Donald in den Lord und den Rest seines Gefolges, so dass nur noch Altmetall übrig blieb. Durch ein Stratagem stand der Lord wieder auf, um mit den überlebenden Skorpeks und den Skarabäeneinen neuen Anlauf zu starten. Orkisches Abwehrfeuer ist ziemlich brutal und so wurde nichts aus diesem Plan.
Werner, die Biker vom MC Klappstuhl und die Kapseln (Akira Biker) ballerten und moschten sich in der Zwischenzeit durch den Rest der Necrons, immer einen Trupp zur Zeit, so dass von der Seite des Schlachtfelds keine nennenswerte Gegenwehr kam.
Nach drei Zügen war das Spiel dann mit dem ersten Sieg der Comicorks beendet.
Leider habe ich von den folgenden Spielen keine Fotos mehr gemacht, deshalb nur die Kurzform:
gegen Eldar
Die Eldar hatten gerade ihren neuen Codex bekommen und so trafen meine Comicorks als nächstes auf Bewohner des Weltenschiffs Ultwe:
2 Farseer zu Fuß
3-4 Warlocks
8 Banshees
5 Wraithblades
5 Ranger im Falcon mit Brightlance
3 Shroudrunner Jetbikes
Die Eldar fingen an, bufften ihre Shroudrunner hoch und während sich so ziemlich alle Spargel weiterhin in der eigenen Aufstellungszone rumdrucksten, kamen die Jetbikes und der schockende Falcon nach vorne, um die Entorkprize abzuschießen, die sich einmal mehr als hervorragender Distraction-Carnifex erwieß und nur beschädigt, aber nicht zerstört wurde. Tatsächlich hatte der Flieger keinen weiteren Einfluss auf das Spiel. Der Falcon zeigte, genau wie die Ranger eine akute Allergie gegen das Dakka der Scrapjets, die Shroudrunner wurden von Kanedas Bikern verprügelt und ein paar Banshees von niedrig fliegenden Squigs gefressen.
Dann wurden drei CP für den berüchtigten Psisturm ausgegeben, der dann aber erstaunlich wenig Schaden anrichtete, tatsächlich war Werner der einzige, dem das Geblitze weh tat. Die Wraithblades wollten sich die Orkira-Biker vornehmen, aber auch da blieb es mehr bei einer unverbindlichen Absichtserklärung.
Motiviert durch die Lightshow legten Werner und der MC Klappstuhl einen Zahn zu und bretterten, nachdem sie die verbliebenden Banshees weggeballert hatten, in die Herren aus der PSI-Abteilung. Die Wraithblades fielen unter dem Ansturm der Scrapjets und die Runenträger hielten dann auch nicht mehr lange durch.
Zweiter Sieg für die Comicorks
gegen die Deathguard
geflügelter Dämonenprinz mit Handgranate
Typ mit Seuchen-Flammenwerfer, der AP2 ignoriert
4? Deathshround Terminators
5 Blightlord Terminators mit Melter
10 Kultisten
Plageburst Crawler
Chaos-Droppod
Wieder stand ich einer extrem defensiven Aufstellung gegenüber, die nur durch Geländerücken überhaupt möglich war, aber es war tatsächlich eine gute Idee den Crawler und den Dämonenprinz außerhalb meiner Sichtlinie zu platzieren, wie sich später herausstellen sollte. die Kultisten versteckten sich ebenfalls, die Deathshrouds mit ihrem Seuchenflammenwerfer-Typ sollten erst später mit dem Droppod hereinkommen, genau wie die anderen Terminatoren, die so lange im Teleporter warteten.
Ich hatte dann leider den ersten Zug. Es gelang mir, den DP und den Crawler zu beschädigen, dafür ging aber die Entorkprize drauf. Ansonsten stellte ich das Spielfeld zu, um es den Reserven der Deathguard schwieriger zu machen. Immerhin konnte ich so Punkte sammeln.
Das Droppod musste dann in der DG Aufstellungszone runter, entlud seine Ladung, die dann auch gleich einige Ekelhaftigkeiten auf den MC Klappstuhl entlud, was dieser nicht überstand. Dafür war der restliche Beschuss der Seuchenvögel überraschen ineffektiv. Der Crawler kam dafür aus der Deckung, um seine Seitenwaffen einzusetzen, wodurch die Scrapjets endlich ein Ziel hatten, neben den Kultisten, so dass beide Ziele schnell nur noch Matsch waren. Die Squigbuggies schossen das Droppod vom Himmel und der Dämonenprinz verging kurz danach im Abwehrfeuer.
Die Deathshroud Termis griffen die Disney-Scrapjets an, zerlegten Donald Dakka und hinderten so den Rest der Einheit am zurückschlagen (große Bases). So konnte ich dann im nächsten Zug meinerseits angreifen und durch einen Haufen großkalibriber und kleinkalibriger Geschosse sowie des subtilen Einsatzes von "Rammgeschwindigkeit" waren auch diese Nervensägen endlich vom Tisch.
Die entstehende Lücke wurde von den Blightlords genutzt, die nun einen Platz zum Landen gefunden hatten. Glücklicherweise war alles bis auf die Mickey und Gorky vorher vorgerückt, so dass ich mich eines 5er Rettungswurfs gegen den Melter erfreuen durfte. Der Rest der Schlacht war dann ein Nahkampf zwischen den Termis und Werner, der von den Orkira-Bikern unterstützt wurde auf der einen Seite und den restlichen Fahrzeugen, die versuchten das Charaktermodell zu beseitigen.
Nach sehr zähem Ringen waren beide Vorhaben dann doch noch von Erfolg gekrönt und ich habe auch das dritte Spiel gewonnen.
Fazit:
Am Ende habe ich mein zweites Turnier in Folge gewonnen. Die Organisation war gut und wir hatten ausreichend Zeit, unsere Spiele abzuschließen. Auch die Tische waren gut bestückt. Auf dem Turnier gab es einen eigenen Satz von sekundären Missionszielen und das war auch das einzige, was ich bemängeln muss. Hausregeln sind immer eine kritische Sache, gerade wenn sie versuchen, angebliche Probleme im Spiel im Alleingang zu beheben. So etwas gelingt selten zufriedenstellend und selbst wenn es denn mal gelingt, müssen sich dafür alle Teilnehmer, die an die normalen Regeln gewöhnt sind, auf die Feinheiten des angeblich verbesserten Systems anpassen.
Auf Instagram gibt's noch ein 360° Video, dass ich hier nicht hochladen kann.
Mit Kaneda, Tetsuo und Yamagata habe ich meine ersten drei Anime Charaktere verorkt und ich denke dass so eine Vorlage wie Akira schon ein guter Anlass dafür ist, den bisherigen Pfad Mal zu erweitern.
Das war Mal wieder ein sehr schönes Projekt, Zeit für das nächste.