Competative Zukunft in Deutschland

1000ftEmperor

Testspieler
17 Februar 2019
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Ich unterstütze RonnyAltona da ganz uneigennützig (auch ein Satz, von dem ich dachte, ich würde ihn niemals schreiben!), verstehe aber auch den Anspruch von arravity. Gerade wenn es um Zeit und wofür wir sie verwenden geht, ist es sinnhaft und auch richtig einen gewissen Anspruch zu haben. Vielleicht wäre eine Rückkehr zu dem Thema: "Was müsste eine solche Seite an Inhalten haben?" gut, weil ich glaube den Punkt "Qualitativ gute Videos auf youtube, die entweder an theoretischen Situationen oder ganz praktisch in Form von Battlereports kompetetive Situationen zeigen und bei denen man Anfangs gerne Geduld hat, die dann aber einem sinnvollen Anspruch standhalten sollten." können wir eienen Punkt machen. :)
 
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Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13 April 2001
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Laniakea
. Ich will nur abschließend noch einmal betonen: 40k Content aus Deutschland bitte mit Abo versehen und möglichst liken, egal ob's einem gefällt oder ob man es überhaupt jemals anschauen wird.
Puh, das sehe ich zwiegespalten. Etwas zu liken oder ein Abo zu hinterlassen, obwohl man mit dem Inhalt/Qualität nicht zufrieden ist? Da sehe ich wenig Sinn, alleine weil es genauso gut in die falsche Richtung weisen kann, das der aktuelle Inhalt und die Qualität gut sind, obwohl dem nicht so ist. Ehrlich gesagt bin ich skeptisch Lorbeeren im voraus zu erteilen, weil die Hoffnung besteht das es vielleicht irgendwann in Zukunft, sich so entwickelt das es mir gefällt.
Ein Abo und ein Like gibt es, wenn mir etwas zusagt, der Punkt das mich das nichts kostet, spielt erst einmal überhaupt keine Rolle.
 

POHLlitiker

Malermeister
12 November 2007
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Puh, das sehe ich zwiegespalten. Etwas zu liken oder ein Abo zu hinterlassen, obwohl man mit dem Inhalt/Qualität nicht zufrieden ist? Da sehe ich wenig Sinn, alleine weil es genauso gut in die falsche Richtung weisen kann, das der aktuelle Inhalt und die Qualität gut sind, obwohl dem nicht so ist. Ehrlich gesagt bin ich skeptisch Lorbeeren im voraus zu erteilen, weil die Hoffnung besteht das es vielleicht irgendwann in Zukunft, sich so entwickelt das es mir gefällt.
Ein Abo und ein Like gibt es, wenn mir etwas zusagt, der Punkt das mich das nichts kostet, spielt erst einmal überhaupt keine Rolle.
Das kann ich so nur Unterschreiben. Klar, zwei Klicks sind keine Arbeit für mich im Vergleich zu den Leuten die die Videos produzieren, aber etwas zu Unterstützen was ich nicht mag ist eine Einstellung die ich weder verstehen noch nachvollziehen kann.
 

Medjugorje

Tabletop-Fanatiker
Moderator
27 Januar 2011
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Also dann versuche ich einfach mal meinen Part hier.

Ich als (mittlerweile alter) Turnierhase (mit fast 100 Turnieren) habe nun den Auf- und Abstieg unserer Turniercommunity miterlebt zu seinen Hoch Zeiten Ende der 5ten / Anfang der 6ten Edition und dem erneuten Aufblühen in der 8ten Edition.

Es stagniert garnicht - es wächst und wächst. Allerdings braucht alles seine Zeit (vor allem im guten alten D). Bei uns im Verein Hammer und Schild, die wir mittlerweile regelmässig das TTM GT Süd austragen dürfen haben sehr klein angefangen. Es sind immer ein paar wenige dabei die einfach mal was wagen und dann wird es entweder größer oder diejenigen merken das sie damit nicht klar kommen. Das dies in den USA so schnell geht liegt bestimmt auch an deren Grundeinstellung / Kultur vom "Entrepreneur". Amerikaner machen einfach mal und dann erst werden diese Probleme gelöst die auftauchen - wir Deutsche überlegen viel länger und versuchen alles vorher zu optimieren, was dann zu insgesamt sichereren Ergebnissen führt aber bei weitem nicht mit der Masse bzw nicht so schnell.
Aber wer sich mal die Turniere der ersten Saison der 8ten Edition ansieht, dann die letzte, wird feststellen, dass das Angebot tatsächlich stark gewachsen ist - aber so koninuierlich, dass man kaum gemerkt hat wie gut es sich entwickelt. Und auch "Target Priority", "Imotek Sturmherr" oder "TAB" wären in der alten 7ten Edition NIEMALS möglich gewesen. Und auch die Channels die fluffigen Content produzieren sind so viel zahlreicher als zuvor - so komisch es klingt - beides korreliert miteinander.

Trotzdem haben die Amerikaner uns überholt. Zumindest gefühlt. Ob wir uns an dem Maßstab orientieren sollten ist nämlich die andere Frage, die viele mMn her schon beantwortet haben. Vieles ist so schnell einfach nicht möglich. Trotzdem gibt es doch einige Dinge die wir tun könnten.

1. selbst mit anpacken. d.h. auch mal versuchen das eine oder andere kleine Turnier zu starten.
2. evtl mal einen youtube Battlereport selber drehen.
3. kleinere Channels um Hilfe fragen und ggf zusammenarbeiten - evtl entsteht ja etwas größeres.
4. Die Dinge positiv sehen und einfach öfter mal auf ein örtliches Turnier fahren und evtl den einen oder anderen Freund / Club-Mitglied überreden mal mitzukommen.
5. an die alten Turnierhasen evtl mal was neues auszuprobieren und auch ein Turnier zu besuchen, welches sich eigentlich nicht so interessant anhört / TTM-Befürworter sollten einfach mal ein AB Turnier besuchen und anders herum.
6. t3 Ranking überarbeiten
7. alle Turnierorgas dazu zu bringen ihre Ergebnisse an ITC zu schicken.



Zur Kritik an deutschen YT-Channels/ Podcasts muss ich anmerken das ich einigen Kritikpunkten hier zustimmen muss obwohl ich wirklich jede Folge von Target Priority ansehe. Mir ist das ganze auch ein wenig zu oberflächlich. Das soll keine Kritik sein bzw keine Aufforderung sondern nur ein Hinweis darauf, das ich Content dahingehend auch anhören würde. 40kings war ein super Blog, der leider nicht mehr geführt wird. facebook ist da, wird aber irgendwie nicht wirklich von der competitiven Szene genutzt (at least einfach zu wenig).

Das sind meine Gedanken zu dieser Thematik - sehr spät verfasst und daher evtl noch nicht komplett.
 

Noogus

Blisterschnorrer
18 November 2015
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Eigentlich ganz einfach.

Ist man mit dem Angebot nicht zufrieden, hat man zwei Optionen.

Man lebt damit oder man schafft selbst das Angebot.

Allerdings finden sich auch hier wieder Paradebeispiele für eine toxische Mentalität, die das ganze um eine dritte Option erweitern:

Mir gefällt das Angebot nicht, will selber aber nichts für eine Verbesserung tun, aber beschweren möchte ich mich.

Die Tatsache, dass wir hier über völlig kostenlose, jederzeit abrufbare, von Privatpersonen gefertigte Inhalte sprechen, pervertiert die ganze Sache nur noch weiter.
 

Steampunk

Fluffnatiker
28 Oktober 2018
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Also ich habe damals zu meinen stark aktiven Turnierzeiten mehrere Leute gecoached, auf Turnierniveau. Zumeist kamen diese Personen direkt auf mich zu und baten mich um Hilfe oder manchmal sogar direkte Turnier-coaching.

Habe ich immer wieder gerne getan. Es wäre mir aber nie in den Sinn gekommen dafür Geld zu verlangen, auch wenn ich damals schon wusste, dass dies in den USA anders aussieht. Und selbst wenn wir darüber sprachen, meinten sie stets, dass sie dafür nie Geld ausgeben würden. Schließlich könne man auch einfach auf Turniere fahren und dort praktisch lernen und es gäbe ja immer genug Blogs, Berichte und dergleichen.

Ich persönlich finde es auch höchst fraglich ob es coaching gegen Entgeld wirklich braucht in einem Hobby wo sich die Preise zumeist nur in Form von Pokalen oder Gutscheinen darlegen und es nicht um 10.000€ oder dergleichen geht sondern eigentlich nur um die Streichelung des eigenen Egos.
 

Fauk

Tabletop-Fanatiker
28 Juni 2013
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Eigentlich ganz einfach.

Ist man mit dem Angebot nicht zufrieden, hat man zwei Optionen.

Man lebt damit oder man schafft selbst das Angebot.

Allerdings finden sich auch hier wieder Paradebeispiele für eine toxische Mentalität, die das ganze um eine dritte Option erweitern:

Mir gefällt das Angebot nicht, will selber aber nichts für eine Verbesserung tun, aber beschweren möchte ich mich.

Die Tatsache, dass wir hier über völlig kostenlose, jederzeit abrufbare, von Privatpersonen gefertigte Inhalte sprechen, pervertiert die ganze Sache nur noch weiter.

Ach komm. Es gibt auch noch die 4te Option:

- Mir gefällt das Angebot nicht, ich selbst will oder kann aber auch nichts auf die Beine stellen, also gebe ich konstruktive Kritik und Feedback bei den Angeboten die mir derzeit nicht zusagen, in der Hoffnung das sich etwas ändert.

Muss nicht alles immer gleich in einem Shitstorm ausarten.
 
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Noogus

Blisterschnorrer
18 November 2015
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Ach komm. Es gibt auch noch die 4te Option:

- Mir gefällt das Angebot nicht, ich selbst will oder kann aber auch nichts auf die Beine stellen, also gebe ich konstruktive Kritik und Feedback bei den Angeboten die mir derzeit nicht zusagen, in der Hoffnung das sich etwas ändert.

Muss nicht alles immer gleich in einem Shitstorm ausarten.
Ich sehe den Punkt. Konstruktive Inhalte gehen aber auch immer mit einer gewissen Formulierungsetikette einher.
Der Stil, indem hier "konstruktiv" kritisiert wird, gleicht aber eher einem rhetorischen Maurerdekolette, obgleich natürlich gerne auf ein "ich will ja nur konstruktiv sein" zurückgerudert wird.
 
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Fauk

Tabletop-Fanatiker
28 Juni 2013
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Liegt wahrscheinlich im Auge des Betrachters, möchte da auch keine lange Diskussion vom Zaun brechen. Würde einem Content Creator dann wahrscheinlich empfehlen einfach die Schnittmenge der Kritiken zu nehmen und zu schauen ob es etwas ist was man ändern könnte. Wenn sich also 80% deiner Zuschauer, egal in welchem Tonfall, über deine Kameraqualität beschweren, dann könnte es helfen wenn du jene verbesserst.
 

POHLlitiker

Malermeister
12 November 2007
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Nach reiflicher Überlegung hier mal ein Gedanke den ich bis jetzt nicht so Ausformuliert gesehen habe:

Was für eine Zielgruppe hat ein Deutscher Youtubekanal?

Viele werden jetzt als erstes wohl denken, dass es viele verschiedene Zielgruppen - je nach Kanalinhalt gibt. Aber ist dem wirklich so? Die jüngere Generation (und damit meine ich alles im Bereich 30) ist durchschnittlich im englischen sehr gut versiert, und wird wohl in weiten Bereichen nicht einmal das fehlen Deutscher Kanäle vermissen. Warum auch? Der Markt auf Youtube ist ziemlich gesättigt, wenn man nicht an die Deutsche Sorache gebunden sit. Es gibt dutzende an Lore-/Painting-/Tactics-channel die alle um einen Markt wetteifern, in dem es nur ein paar zehntausend User gibt.

Denn eines muss hier mal klargestellt werden: 40k ist ein Nieschenprodukt, AUFGETEILT in mehrere Unterfraktionen. Hobby, Turnier, Malen, Basteln (was z.B. nochmals unterteilt ist in Conversion/Scratchbuild/Trashbuild/etc.) nehmen jeweils die paar Hundertausend 40k Fans insgesamt und teilen sie in kleinere Untergruppen ein.

Und jede Gruppe will anderen Content.

Also muss ein Deutscher Youtubekanal seine Zielgruppe deutlich definieren und wird - realistisch - niemals eine wirklich hohe Gefolgschaft haben solange er nicht den Englischen Kanälen die (Deutschen) Zuschauer stehlen kann. Ich würde also vorschlagen, dass man sich seine Zielgruppe sehr genau ansieht und dann Zielgerichtet für eine kleine Gruppe anfängt Content zu erstellen. Sich so gesehen eine loyale Fangemeinde aufbaut und ausschliesslich diese kleine Gruppe bedient, bis man sich sicher ist, dass man einen breiteren Stamm an Usern bedienen kann.
Es gibt ja einige (wie man an diesem Thread sieht) die wirklich gerne Content auf Deutsch sehen wollen. Diese Leute muss man bedienen.

Menschen wie ich werden sich das für sie passende Raussuchen - ich gebe keinen Pfennig drauf ob das Video, dass ich mir ansehe auf Deutsch oder Englisch ist, da ich Englisch fliessend verstehe. Deshalb bin auch kein Teil der Zielgruppe, die man zu Beginn der Youtubekarriere bedienen möchte, wenn man sich noch Unsicher ist oder die Hardware noch nicht passt.
 

1000ftEmperor

Testspieler
17 Februar 2019
93
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Ich sehe das auch so: Deutsche 40K-Youtubeinhalte können immer nur Hobby, niemals Lebensgrundlage sein. Das macht natürlich aber auch, dass man die Qualität nur in dem Maße verbessert, wie man Bock und Zeit hat. :)
Ich glaube, am Ende ist was Wahres an dem Ausgangspost dran, dass die "deutsche Community" zugunster einer internationlaen Community bisl in der Auflösung begriffen ist, wenn auch nur im medialen Sinne. Allerdings weiß ich gar net, ob das sooo unendlich schlimm ist.

Was Kritik angeht, so waren zumindest bei uns alle Menschen bislang extrem respektvoll und umgänglich, da scheint also eine gute Kritikkultur im Internet drin zu sein. :)
 

AdrianPrime

Testspieler
6 Juni 2013
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Hi liebe Community,

mein Name ist Adrian von den Kings of the Hill. Kürzlich wurden wir bei den 40Kings in Oldenburg auf diesen Thread und die Inhalte aufmerksam gemacht und ich dachte wir schauen mal rein. Zuallererst vielen vielen Dank für die vielen Kritiken an dieser Stelle, nur so können wir besser werden!

Wer sind wir eigentlich und wie sind wir aufgestellt? Im Grunde genommen sind wir ein Handwerkermeister, ein exponierter Manager und ein Außendienstler, sprich wir arbeiten im Schnitt 50-60 Stunden die Woche, haben Frauen und z.T. Kinder und sind natürlich ambitionierte 40k Spieler, ansässig in Düsseldorf.

Warum machen wir das? Weil wir das Hobby lieben und das Wachstum aus den USA, UK & Frankreich auch in Deutschland sehen wollen, denn das Potenzial ist allemal da (In fairer Skalierung natürlich). Wir möchten gerne den aktuellen "heißen Scheiß" zeigen und wenn auch nur ein Spieler dadurch besser wird, haben wir ein Hauptziel erreicht.

Wie sind wir aufgestellt? Wir haben im Dezember 2019 gestartet und fangen wirklich bei Null an, wir sind ganz normale Dudes mit keinerlei Vorkenntnissen. Demnach haben wir uns zwei Mal das Schneideprogramm Filmora 9 für 70 EUR gekauft und benutzen unsere iPhones 6-10 für das filmen. Einen Fehlkauf mit einer Kamera (130 EUR) haben wir schon gemacht von daher überlegen wir gerade was die nächsten Schritte sind. Plan ist es pro Woche mindestens einen deutschsprachigen Batrep rauszubringen, dieser nimmt etwa 5 Stunden in Anspruch (Vorbereitung, Filmen, spielen & Nachbereitung), da wechseln wir uns in den Wochen ab, sonst könnten wir das zeitlich gar nicht stemmen. Dazu spielen wir mindestens 1 Turnier im Monat.

Wie sehen die nächsten Schritte für uns aus? Als nächstes möchten wir uns anschauen, wie man Einblendungen in Videos machen kann, um optisch Fortschritte zu machen. Soundtechnisch möchten wir 2 Standmikros für Podcasts kaufen (ca. 100 EUR für 2) und einen Mikrofon Aufsatz für iPhones holen da tendieren wir zu Shure (150 EURx2) weil es deutlich besser als das IQ7 sein soll. Ein Gimbal ist auch noch im Gespräch, allerdings ist dieser wohl nicht mit dem Lightning Mikro kompatibel und Soundqualität hat für uns höhere Priorität als ein paar Wackler.

Hoffentlich gibt ibt euch dies einen tieferen Einblick in den aktuellen Stand und in das was ihr zukünftig erwarten könnt, wir sind heiß wie Frittenfett! Wir freuen uns auch, wenn ihr eure Kritik direkt unter die jeweiligen Videos packt, am besten mit einem möglichen Lösungsvorschlag, so dass wir das in unsere zukünftige Planung mit einbeziehen können. Danke, dass es euch gibt und das ihr so aktiv seid!

Bis bald und liebe Grüße,

eure Kings of the Hill
 

RonnyAltona

Miniaturenrücker
27 September 2018
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Ich möchten nochmal auf den Eröffnungspost von Bel hinweisen, der explizit von der Turnier-Community in Deutschland sprach. Das gibt einem etwaigen Angebot schon eine sehr klare Kante und stellt gleichzeitig genügend Spielraum für potentielle Inhalte her. Wir sind leider ein wenig in diese Pro/Contra DIY YT-Channel-Diskussion mit 40k Content abgedriftet. Ich glaube die sollte man nun endgültig hinter uns lassen.

Was Bel & Co. hinter den Kulissen ausgeheckt haben, weiß ich nicht, aber ich würde es begrüßen, wenn da irgendwas kommt und es nicht im Sande verläuft. Ich glaube auch, dass allen Beteiligten bewusst sein wird, dass man damit nicht reich wird - darum wird es auf keinen Fall gehen. Aber man macht sich halt ungern die Arbeit, wenn man weiß, dass am Ende keiner Bock darauf hat.

Was ich persönlich cool finden würde, wäre eine zentrale Anlaufstelle für alles was mit 40k Turnierspiel in Deutschland zu tun hat. Das ginge von der Turnierverwaltung bis hin zur Bereitstellung von inhaltlichem Content jeglicher Art (Tutorials, Battle Reports, Analysen, Berichte in Blogs/Videos/Podcasts). Alles auf einer Seite, mit Menschen im Hintergrund, die Ahnung haben und es sich gerne antun, das zu verwalten bzw. zu gestalten. Wenn man da klar definierte Kolumnen platziert, können auch Leute, die bereits bei YT & Co. Content produzieren, sich nahtlos in die Seite einfügen, ohne dass sie ihren eigenen Kanal torpedieren/schließen müssen. Dann heißt die Kolumne mit dem regelmäßigen Podcast der neuen Seite - ACHTUNG, bloße Unterstellung und absolutes Wunschdenken 🤓 - eben TARGET PRIORITY und verweist nach Veröffentlichung des Beitrags stets auf den ursprünglichen Kanal der Jungens, wo es natürlich noch mehr Zeug gibt. Wer also seine eigene Marke nicht aufgeben möchte, muss dies nicht. Darüber hinaus kann es auch Gastbeiträge geben oder auch gern Bezahl-Inhalt für richtig deepes Coaching (oder was weiß ich).

Das steht und fällt halt mit sehr viel Organisation und der Bereitschaft von Menschen da mitzumachen. Ob es sich lohnt? Das müssen jene Köpfe entscheiden. Ich wäre harter Supporter und in 10Jahren vielleicht auch kompetent genug, um selbst mitmachen zu können. 😅
 
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