CSM KFKA - Kurze Fragen, kurze Antworten (NUR Regelfragen!)

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@reductor: So hundertprozentig klar ist das für mich leider nicht, deswegen auch meine Frage. 🙂
Den Geländetest machen doch eigentlich nur die Modelle, die S&P unterliegen, also in dem Fall nur die Rubrics, oder? Der Hexer darf sich nicht schneller bewegen als der Rest seines Trupps, soviel ist klar, aber den Geländetest muss er nicht ablegen; verliert er nun trotzdem seine Initiative, obwohl er selbst am Geländetest nicht beteiligt war? 🤔

@Archangle: Naja, Modelle mit S&P sind immer auch Waffenexperten; TS können also nach dem Schnellfeuern noch problemlos angreifen, sofern sie rankommen. 😉
 
Kommen wir zu einer anderen Frage.
Eine Einheit greift Typhus, der von Nurgle Termis begleitet wird, an.
Typhus hat Seuchengranaten. Sagen wir 4 Modelle gehen auf Typhus 4 Modelle auf den Termitrupp.

Zählen Typhus Seuchengranaten für den kompletten Trupp des Gegners oder verlieren nur die Modelle gegen Ihn, im Angriff eine Attacke?
 
folgende Situation hatte ich am Wochenende:

Trupp aus ~20 Symbionten greift meine 5 Thousand Sons mit Hexer an (also 6 Modelle), verursacht 3 rüstungsbrechende Wunden und 7 normale Wunden.

Wie verteile ich die Wunden?

* erst die 3 rüstungsbrechenden entfernen, dann die 7 Wunden?
* alle 10 Wunden gleichmaessig verteilen?
* kann ich einem Modell (wurde mir in der Diskussion auch vorgeschlagen) 2 rüstungsbrechende Wunden geben?
* ganz anders? 😉

Vorschläge bitte...
 
Du verteilst alle Verwundungen auf einmal (egal welche Art) und zwar möglichst gleichmässig. Zweite Verwundungen für ein Modell gehen erst, wenn jedes andere bereits eine bekommen hat. Dann würfelst du die (eventuellen) Rüstungswürfe für Wundgruppen (=gleiche Modelle) getrennt.

Gibst du also dem Hexer zwei rüstungsbrechende Verwundungen, bekommen die regulären Thousand Sons insgesamt acht Stück ab. Der Hexer macht dann zwei Rettungswürfe, die Thousand Sons acht Rüstungswürfe und entfernen pro vermasseltem Rüstungswurf ein Modell.

Das ist auch die einzige Möglichkeit, zwei rüstungsbrechende Wunden auf ein Modell zu legen, denn es gilt: Pro vermasseltem Schutzwurf wird ein Modell der Wundgruppe entfernt. Das kannst du nur umgehen, wenn du eine Wundgruppe hast, die nur aus einem Modell besteht.
 
Trupp aus ~20 Symbionten greift meine 5 Thousand Sons mit Hexer an (also 6 Modelle), verursacht 3 rüstungsbrechende Wunden und 7 normale Wunden.
* kann ich einem Modell (wurde mir in der Diskussion auch vorgeschlagen) 2 rüstungsbrechende Wunden geben?
Da alle Wunden in der gleichen Ini-Phase entstanden sind, darfst du sie "frei Schnauze" verteilen. Bevor ein Modell zwei Wunden bekommt, muss jedoch jedes Modell des Trupps eine auferlegt bekommen. Der Trupp hat zwei Wundgruppen (Hexer & Rubics).
Theoretisch kannst du...
... auf den Hexer 1 normale Wunde legen und die restlichen 9 auf die Rubics
... auf den Hexer 2 Wunden legen, auch 2 rüstungsbrechende wenn du Lust drauf hast.

Grundsätzlich ist es der "Gag" in der Wundverteilung die ganzen "schlimmen" Verwundungen den unwichtigen Modellen zuzuteilen. Deswegen sind E-Waffen auch weniger beliebt geworden, da sie in der gleichen Ini-Phase wie die restlichen Modelle zuschlagen und durch Wundverteilung recht leicht aussortiert werden können. Mit einer E-Faust klappt das nicht, da deren Wunden in einer späteren Ini-Phase verteilt werden.

MfG,
Breth
 
Zuletzt bearbeitet:
also widersprichst du der Ansicht dass jede Art von Wunden auf die Wundgruppen verteilt werden muss? Würde bedeuten dass der Hexer nicht zwingend eine rüstungsbrechende Wunde bekommen muss... und trotzdem koennte ich einem der Rubrics die 2 anderen rüstungsbrechenden geben oder müssen die auch gleichmaessig verteilt werden?
 
Natürlich kann der Hexer auch nur normale Verwundungen bekommen. Du teilst die 10 Verwundungen (8 normale, 2 rüstungsbrechende) auf deine Modelle auf, wie du lustig bist, unabhängig von der Art der Verwundung, dann machen alle regeltechnisch gleichen Modelle ihre Schutzwürfe gemeinsam.

Deswegen sind Energiewaffen bei Khorne Berserkern so schlecht - es landen soviele Verwundungen auf dem angegriffenen Trupp, dass der Gegner jedem Modell sagen wir mal drei zuordnen muss. Da landen dann die drei Energiewaffenverwundungen auf dem Imperialen Soldaten mit Funk und die Energiefaust des Zugkommandeurs bekommt drei normale, so dass er noch seine Schutzwürfe machen und eventuell überleben kann. Naja, im wesentlichen wie Brethren schon gesagt hat 🙂

Am einfachsten ist es eigentlich, wenn du genau die Würfel nimmst, die dich verwundet haben und sie am Tisch auf deine Modelle verteilst. So behält man am besten den Überblick, wer welche und wieviele Verwundungen bekommen hat.

Ab der nächsten Initiativephase geht das Spiel wieder von vorne los, also du kannst jetzt wieder Verwundungen auf Modelle legen, die in einer früheren Phase bereits eine Verwundung bekommen haben (sofern sie noch leben natürlich nur).
 
@reductor: So hundertprozentig klar ist das für mich leider nicht, deswegen auch meine Frage. 🙂
Den Geländetest machen doch eigentlich nur die Modelle, die S&P unterliegen, also in dem Fall nur die Rubrics, oder? Der Hexer darf sich nicht schneller bewegen als der Rest seines Trupps, soviel ist klar, aber den Geländetest muss er nicht ablegen; verliert er nun trotzdem seine Initiative, obwohl er selbst am Geländetest nicht beteiligt war? 🤔

Man legt aber nicht Geländetests nur für bestimmte Modelle aus einem Trupp ab, sondern man macht einen Test für die ganze Einheit. Selbst wenn nur ein einziges Modell einen solchen Test erzwingen würde. Und S. 36 sagt, wenn man für die Einheit getestet hat, haben alle Modelle darin Ini 1 in der folgenden NK-Runde.
 
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