Dark Age - Spielempfehlung! Hammergeil!

Die Core-Liste ist ja auch voll okay... und die Menials hast du mit Thumper und Pathfinder ja fast doppelt drin. 2 LP sind super, vor allem wenn man keinen Medic drin hat.
Und nochmal: Bei Dark Age kann zwar jede Fraktion echte Killerkombos stellen, die sich aber in Effizienz gar nicht so stark von einer Liste abhebt, die jemand rein nach Aussehen zusammengestellt hat. Wenn jemand zusammengestaucht wird, dann hat das was mit falscher Spielweise zu tun also mit dem Skill-Level des Spielers und NICHT (NIEMALS) mit Antilisten oder Todessternen.
Es gibt zwar gewisse Matchups, die einige Fraktionen bevorteilen, was für den Gegner aber lediglich heisst, dass er eventuell etwas tricksen muss.
Der Fokus liegt weniger im Auslöschen des Gegners als im Erledigen seiner Missionsziele (sekundär und primär).

Das mit dem Gang-Up bei den Tribals ist ganz cool, kannst aber nur 4 aufeinmal squadlinken, daher lohnt sich für den Anfang ein Blister mehr und dann für 120 Punkte irgendwas anderes.

Da Spiele meist so bei 60min liegen, spielt man auch schonmal gerne mehrere hintereinander, einige Figuren in Reserve zu haben, um mal schnell was anderes zu spielen, ist also gar nicht so schlecht. Gerade am Anfang fühlt sich das Spiel jedes Mal ein klein wenig anders an, wenn eine neue Einheit dazukommt. Man kann aber auch natürlich proxen (bis man sich die Modelle holt), was ich auch jedem nur ans Herz legen kann, da man keinen Cent ausgeben muss, um zu schauen, ob einem die Spielweise eines Modells gefällt... das gilt natürlich nicht für Modelle mit dem "HABENWILL"-Faktor.

Wir proxen im Moment noch fleißig (unsere Bestellung dürfte diese Woche ankommen) und bemerken schon wie die Sammelsucht losgeht.

Noch was generelles zu den Modellen: Einige Modelle im Shop sind nicht unbedingt vorteilhaft bemalt, wodurch viele Details verloren gehen. Das gilt vor allem für ältere Modelle. Hin und wieder findet man bei Google auch ein paar Fotos von unbemalten Figuren. Der Arbiter der Ice Caste und Phadras & Maximo sind so ein Fall. Der Nonmetallic Anstrich tut einigen Modellen nicht so gut.
 
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Ich geb mal meinen Senf zu der Core Liste ab, da Lord Royal in Punkto Nomads wohl mehr Ahnung hat als ich.

Der Thumper ist super um Gang Ups zu sprengen und das Movement des Gegners mit seiner 16 Zoll Reichweite und indirektem Feuer zu beeinflussen. Er ist der Fluch von dichten Squadlinks und kann auch dick Counter verteilen (Stun, Prone, Fire) wodurch er auch klasse Crowd Controllen kann und den Gegner von Missionszielen treiben kann. Ich setzte öfters einen gegen LordRoyal ein und er hasst die Dinger wie die Pest. 😛
Bis zu drei davon im Squadlink sind echt brutal…..bis zu 6 Blast Schüsse pro Aktivierung fühlt sich an als würde es die Hölle regnen. Aber Obacht: Tumber haben keinerlei Nahkampffähigkeiten und kommen, selbst wenn sie den Nahkampf überleben und sich losreissen, mit ihrem verbliebenen AP nicht sehr weit. Auch tut es echt weh wenn man in seine eigenen Jungs abweicht.

Für die TB-13 machen entweder Sägen (gegen Ziele mit viel Rüstung), Bohrer (gegen dichtgedrängte Ziele) oder Network Deployment Sinn. Mit letzterem können die Mädels von überall auf dem Tisch Squad Linken. Damit hab ich schon einige fiese "Auftragskiller"-Aktionen durchgezogen. Da die Biester Vault haben kommen die sehr schnell dahin wo sie hinwollen und zwei davon haben in unseren Spielen selbst den Mongo zerrissen.
Du könntest einer davon aber auch die Combat Drones geben. Für kostenlos 3 zusätzliche Modelle mit 5 MOV und Vault? Aber gerne doch! Denke nur dran das die Gamma Protokoll haben.
Also mein Rat wäre: Eine mit Network und eine mit Säge/Bohrer/Dronen je nach Geschmack.

Der Pathfinder MK1 ist dein schneller Nahkampf Tank. Er hat die höchste Rüstung deiner Truppe und teilt gut aus. Bedenke aber das auch der nicht volle Möhre in die gesamte Streitmacht des Gegners rennen sollte. Nutz das Gelände und halt dich zurück bis die Zeit reif ist.
Er ist auch super um Missionsziele zu erfüllen.

Die Tallman sind auch super gegen dicht gedrängte Truppen. Gerade durch Horrible Death, Quick Draw und Crack Shot. Bedenke aber das die mit 8 Zoll nah ran müssen und wenn sie ihr Ziel nicht töten schnell gecharged werden.

Aber eigentlich ist das Liste bauen komplett unabhängig von der Mission. Du stellst ja dein Deck zusammen und daher kannst du durch ganz andere Faktoren gewinnen als Leute zu töten. Wir gesagt: Selbst wenn du den Feind auslöschst, kannst du durch Missionspunkte trotzdem verlieren. Bei der Mission selber kommen einem eher solche Gedanken:

Welche Missionen kann ich mit diesen Einheiten am besten erfüllen?
Welche Missionen benötigen Mobilität?
Welche Missionen benötigen das Töten von Gegnern?
Mit welchen Einheiten kann ich Risiken eingehen?
Welchen Abstand halte ich um in der nächsten Runde Ziele zu erfüllen oder anzugreifen?
Welche meiner Modelle aktiviere ich wann?
Kann ich kompensieren, dass mein Gegner nächste Runde die Initiative hat?

Von daher könnt ihr WIRKLICH einfach das nehmen was ihr geil findet und in die Punkte passt und ihr WERDET eine Chance haben und ihr WERDET ein spannendes, spaßiges Spiel haben. Niemand wird fustriert sein!
 
Naja, Ahnung von den Sandleuten hab ich nicht wirklich. Kann aber denke ich, das von den generischen Kriegern ableiten, die allerdings eine etwas andere Feldrolle haben. Die Wasties sind halt Crowdcontroller und die Tribals Debuffer. Beide können sich durch Scavange-Counter und Gang-Ups mit vielem anlegen müssen sich dafür aber ein wenig feeden.
Ich hab mal ne Warriorliste gespielt und muss sagen, dass mir persönlich 4 bei 500 Punkten bereits einer zu viel waren. Das kann bei den Tribals ganz anders aussehen, würde mir aber eher erstmal 3 holen.
Varianz war bei den Outcasts bisher cooler. Heißt jetzt nicht, dass man von jedem Modell nur eines mitnehmen sollte, aber man braucht bei denen absolut nicht zu spammen. Zumindest für den Anfang würde ich mir bei Outcasts keinen Blister doppelt holen. Aufdopplungen würde ich auf über 500 Punkten anlegen. Klar, wenn einem die Tribals so gut gefallen, dass man die unbedingt 6 mal haben will, wird auch mit denen was reißen können. Ist nur die Frage: Gefällt einem die Spielweise, die man damit wählt... für 120 Punkte könnte man ja rein theoretisch noch anderes lustiges Spielzeug mitnehmen... aber wie gesagt: Man kann nix falsch machen. Das Spiel nimmt dir jegliches Balancing ab... Oh, Mann, wie selbstverständlich dieser Satz klingt^^ Aber wir wissen leider alle, was gemeint ist... 😉

Ich mach mal mit den Saints weiter:

Saint John
ist einer der mächtigsten Saints, der über einen breiten Streifen der südlichen Ödlande herrscht. Als ein Erbe eines industriellen Imperiums ausgestattet mit großem Reichtum und Macht, realisierte John schon in jungen Jahren, dass es für einen Saint der sicherste Weg ist, seine Macht zu sichern, indem er sich das Wohlwollen der normalsterblichen Bevölkerung zu Nutzen macht, um über sie zu herrschen. Er schätzt den Wert eines Menschenleben mehr als jeder andere Saint und setzt große Energien in Bewegung, um seine menschlichen Begleiter am Leben zu halten. John verachtet das sinnlose Opfern von menschlichen Ressourcen und so ist jeder Teil seiner Streitmächte für Langlebigkeit geschaffen worden.
John ist der nicht ganz so klassische Paladin im Dark Age Universum, wenig verwunderlich, dass er über genau diese Einheit verfügt. Paladine sind stark gepanzerte Nahkämpfer, die für andere Modelle Treffer abfangen können... quasi wie umgekehrtes "Look out Sir!" bei 40k. (Leider gibts bisher noch kein Modell von denen)
Generell sind Johns Einheiten alle recht schwerfällig (kaum einer, der mehr als 9" pro Runde schafft) und werden sehr leicht getroffen... Dodgen ist nicht mit ner dicken Rüstung. Dazu gibt's noch: Einen besonderen Bannerträger, der Panikcounter automatisch entfernen, die Moral festigen, Wiederholungswürfe verteilen und Boni auf Trefferwahrscheinlichkeit sowie die Waffenstärke geben kann; ein Mutanten-Bogenschützen-Infiltrator mit Giftpfeilen und Regenartion, der einen Treffer- und Schadensbonus gegen Ziele bekommt, die in dieser Runde noch nicht aktiviert haben...
Und dann hätten wir John... ein Kerl in einer uralten Servorüstung, die aufgrund schlechter Wartung hin und wieder zu Fehlfunktionen neigt. Er trägt den Lawbringer, eigtl so ziemlich das, was bei 40k als Energiehammer durchgehen würde und einen Sturmschild mit eingebautem Kreissägenwerfer.

Der letzte wäre...
Saint Johann the Heretic
welcher weiter oben ja schon bei den Skarrd abgefrühstückt wurde und den Cult of Metamorphosis gründete. In seiner "PreHeresy"-Variante (😉) ist er allerdings auch spielbar. Seine Truppe besteht aus einigen Skarrd-Einheiten, kann diese aber eben mit Generic Forsaken verbünden.
 
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So, dann fehlt eigtl nur noch eine detailliertere Beschreibung zu meiner Fraktion...

Outcasts
sind (wie schon in Hauptfluffbeschreibung weiter vorne) von den Forsaken verstoßene Menschen, die den Glauben der Prevailers nicht annehmen und sich damit wieder in die Knechtschaft begeben wollten. Sie sind das klassische Kroppzeuch, was bei Mad Max/Fallout/Borderlands/Rage/etc. so im Ödland an menschlichem Abschaum unterwegs ist. Sie teilen sich unzählige Clans auf, die von Warlords wie Immortan Joe oder Humungus angeführt werden. Es herrscht das Gesetz des Stärkeren/Listigeren/Gemeineren. Im ständigen Kampf ums Überleben durchstreifen sie das Ödland und sammeln und plündern alles, was ihnen brauchbar erscheint. Einige Outcasts verdingen sich als Kundschafter, Söldner und Köpfgeldjäger, andere handeln mit Sklaven und laben sich an menschlichem Leid.

Generic Outcasts
Im Schnitt haben alle Outcasts recht niedrige Punktkosten, wodurch sie recht gut große "Massen" stellen können, die noch nichtmal schlecht sein müssen, da die meisten Einheiten die Sonderregel Scavange haben, wodurch alle getöteten Modelle (Freund und Feind) Powerups (Scavangecounter) liegen lassen, die dem Träger +1 auf Rüstung, Trefferwürfe und Waffenstärke verleihen. Jedes Modell kann davon bis zu 3 tragen der Effekt ist stackbar. Viele Einheiten haben darüber hinaus noch Ressourceful, wodurch sie bei einem erfolgreichen PS-Check in Basekontakt zu einem MZ-Marker einen Scavangecounter looten. Achtung: Das kostet sie 1 AP (das Aufsammeln von Scavangecountern ist normalerweise kostenlos), wodurch sie sich schon darauf konzentrieren müssen und sich in dieser Aktivierung nicht am Kampf beteiligen.
Beschränkt man sich komplett auf die Generics, bekommt man übrigens zu Beginn jeder Runde einen Gratis Scavangecounter, den man auf ein beliebiges Modell mit Scavange legen kann.
Und dann wären da noch die Brute, genetisch manipulierte ogerähnliche Menschen, die ursprünglich von den einstigen Konzernen als besonders widerstandsfähige muskulöse aber etwas dumme niedere Arbeits-Sklaven konzipiert waren. Sie sind die gepanzerte Faust der Outcasts. Es gibt drei verschiedene Brutes, die sich eigtl nur von der Bewaffnung unterscheiden. Der Standard-Brute trägt einen gewaltigen Stahlbetonklotz, der so massiv ist, so dass der Brute damit Geschosse abwehren kann, und den er dir im Nahkampf mit voller Wucht um die Ohren haut (das meiste one-hittet der damit). Der Brute Anchor trägt an Stelle des Klotzes einen bestachelten Schrottschild und einen Streitflegel aus Zahnrädern und Maschinenteilen. Die Anchors sind quasi Brute-Paladine. Sie können mit Warriors squadlinken und haben dieselbe Sonderregel wie die Paladine von St. John (umgekehrtes "Look out Sir!"). Und Brute Pusher sind mit einem Betonklotz an einer langen Kette bewaffnet, sind schlechter gepanzert als alle anderen Brutes, greifen im Nahkampf aber mit einem Arc an (alles in ca. 2" in einem Halbkreis) und verleihen jedem Brute in der Nähe einen Wiederholungswurf pro Runde. Außerdem kann man mehr Brutes einsetzen, wenn man einen Pusher dabei hat (bei 500 Punkten kann man so eine reine Brute-Liste spielen).
Und dann gibt's da noch den Mongo, den größten aller Brutes. Er ist ein Charaktermodell, bewaffnet mit zwei Betonklötzen, verfügt er über dieselben Sonderregeln wie ein Standardbrute... nur halt doppelt so krass. Ist er einmal im Nahkampf prügelt er mit beeindruckenden 8 Attacken auf die Unseeligen ein, die das Pech haben, innerhalb seiner Reichweite zu stehen. Da er mit jeder Verwundung zwei LP zieht, kommt der auf potenziell verursachte 16 LP-Verluste. Und sollte es ihm dann doch mal zu heiß werden, schreit er nur "MONGO SMASH!", prügelt einmal auf den Boden und schleudert alles um ihn herum in einem hohen Bogen von ihm weg. Da das den Designern aber immer noch nicht Endboss genug war, stirbt Mongo nicht, solange Mongo nicht will. Jedesmal, wenn Mongo seinen letzten LP verlieren würde (er hat vier!!!), muss ihm ein PS-Check gelingen. Bei einem Erfolg senkt er sein PS um -4 und überlebt mit einem LP. Er ist quasi ein Nork Deddog mit der Schlüssel-Sonderregel von Kommissar Yarrik und bewaffnet mit zwei Aegis-Defence Segmenten. XD Dafür kostet der Kollege auch stolze 200 Punkte und ist gegen Schablonenwaffen und Effekte, die seine AP heruntersetzen oder ihn verlangsamen ziemlich anfällig.

Slavers
Überall im Ödland wuchern die Camps der Slavers wie Krebsgeschwüre. Sie sind der "böse" Teil der Outcasts, versklaven (wie der Name schon sagt) jeden und alles, um durch seinen Verkauf Rendite zu machen oder um sie für sie kämpfen und arbeiten zu lassen oder sich schlicht von ihnen ernähren (das übliche halt). Sie sind eine Plage und zusätzliche Bedrohung für alle, die das Ödland durchstreifen.
Sie waren die erste Subfraktion der Oucasts. Ihre Fraktions-Sonderregel besagt, dass NICHTS dich davor bewahren kann, einen Panik-Counter durch einen Slaver zu erhalten. (Aus irgendeinem Grund, haben selbst die Core-Toaster Angst vor denen... Naja, die SR heißt "We have our ways!"... wer weiß, was das für Wege sein sollten)... Daher ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Slaver Panik Counter verteilen können und viele (meist die Sklavenmeister) sadistische Arschlöcher sind, die +2 auf die Stärke bekommen, wenn sie ein Modell mit Panik Counter angreifen. Zu erwähnen wären noch zwei illustre Personen unter den Slavern:
Der Warden, Herr über Chain Barrows und seinen mysteriösen Vollstrecker Hood.
Der für einen Menschen verdächtig massigen Warden (ka, ob er ein Brute ist) herrscht über die größte aller Slaver-Siedlungen. Von seinem Hauptsitz im Slaver's Hollow hat er den Handel mit Menschen zur Wissenschaft perfektioniert. Seine Käfige biegen sich unter den Massen, die für den Fleischwolf, Arbeitslager der Forsaken, Laboratorien der Prevailers und Opfer für den Kult der Metamorphose vorgesehen sind. Er trägt einen Raketenwerfer-Handschuh mit eingebauter Gatling und Schrapnellwerfer; und eine Peitsche, die einem das Fleisch von den Knochen schneidet.
Eines Tages als der Warden in seinen Unterschlupf zurückkehrte, wartete dort ein riesenhafter grauhäutiger Dragyri auf ihn, der komplett in Schatten gehüllt war und sich vor dem Warden aufbäumte. Der Sklavenmeister wurde auf dem falschen Fuß erwischt und war bereit, bis aufs Äußerste um sein Leben zu kämpfen. Der der erwartete Angriff blieb aus. Stattdessen murmelte der Dragyri die ersten Worte, die jemals ein Dragyri in der menschlichen Sprache sprach: Ich bin gekommen, um dir zu dienen und für dich zu töten. Deine Feinde sind nun auch meine Feinde."
Zunächst misstraute der Warden dem Riesen, doch gab dem Dragyri eine Chance, sich zu beweisen. 13 Tote in drei Tagen von einer Liste aus Schuldnern und Verrätern. Doch diese wurden nicht nur getötet - die Köpfe, Herzen und Lebern von jedem einzelnen waren herausgeschnitten oder gerissen worden. Von da an mordete der Dragyri für den Warden, der ihn Hood taufte, aufgrund dessen Kopfbedeckungen, was dem Assassinen wiederum sehr gefiel.
Slavers haben aber auch einen großen Nachteil: Sie dürfen keine Brutes (jeglicher Art) enthalten, und auch Mongo darf such ihnen nicht anschließen. Ich hab noch keine Ahnung warum genau, denke aber, dass Brutes keine Peitschen mögen und sich recht stark gegen eine Knechtschaft wehren können.

Salt Flat Nomads
Hintergrundtechnisch ist mir noch nicht viel bekannt. Der Hintergrund folgt aber, da das Fraktionsbuch bereits bestellt ist und diese Woche noch ankommen könnte. Die Nomads sind nach brandneu von Anfang Sommer diesen Jahres.
Ihre Fraktionsregel ist "Honor of the Tribe", wodurch du jedes Mal, wenn ein befreundetes Modell stirbt einen Vengeance Counter bekommst, die du verbrauchen kannst, um einzelne Attacken zu buffen. Viele Modelle generieren zusätzlich noch Counter, wenn sie gegnerische Modelle töten. Allerdings kann nur eine Handvoll Modelle scavange counter looten, um sich dauerhaft zu buffen.
Desweiteren setzen die Nomads Tiere ein, die allesamt schneller sind als du und dir relativ feste auf die Schnauze hauen. Allerdings haben diese Tiere die Sonderregel frenzied, wodurch sie das nächste Modell mit einem anderem Namen angreifen müssen (ja auch deine Leute). Deswegen braucht man Herder, die diese Sonderregel unterdrücken können, und die Viecher kontrollierbar macht. Praktischerweise können Herder und Viecher Squadlinken.

So das wars mit den Fraktionen... mehr gibt es nicht... noch...
 
Wir bestellen bei Battlefield Berlin. Im Moment gibt es noch keinen wirklichen Vertrieb in Deutschland, deshalb dauert das über BB schonmal was länger. Hab mir aber sagen lassen, dass sich das wegen dem Erfolg von Zombicide in Deutschland bald ändern könnte.
Asmodee vertreibt Zombicide in Deutschland und ist auch dieses Jahr auf der Spiel in Essen vertreten. Mal schauen, ob sich das Gerücht bewahrheiten sollte.

Ansonsten: Die Jungs von Battlefield-Berlin haben zwar nicht den allerneuesten Shit, wenn man aber Geduld mitbringt, bekommt man bei denen eigtl alles, was älter als 1-2 Monate ist. Ansonsten sind die Versandkosten von CMoN mit 7$ für unversichert und 25$ für versicherten Versand echt günstig, wenn man bedenkt, dass das Zeug aus den USA rübergeflogen kommt und schon Forgeworld mehr Porto veranschlagt, obwohl der Kram von denen nur einen Bruchteil der Strecke zurücklegen muss.... Dauert aber auch von CMoN dementsprechend lange. Das Zeug kommt ja quasi vom anderen Ende der Welt.
 
Battlefield Berlin hat ja schon den Großteil auf Lager und so kann man ja schon recht flott an eine Einstiegstruppe kommen. Den Rest lässt man dann halt bestellen. Zum einen unterstützt man ja gerne einen Händler, zum anderen kommen die Minis einen da ja billiger als aus den USA+Zoll.

Hab aber auch gesehen, dass die September-Neuheiten noch nicht da sind. Bestimmt bekommen die bald wieder eine neue Ladung.

Wollte nur mal gefragt haben, ob ihr zum selben Entschluss gekommen seid.

Gruß DD
 
Das wird schwierig, wir warten derzeit auch schon seit einigen Wochen auf unsere Bestellung bei BB. Ich hab mir mein Regelbuch einfach mal ausgedruckt und in Ringbuchform gepackt. Einfach doppelseitig ausdrucken und gelocht in einen Hefter packen.
Aber soviele Regeln sind das eigtl nicht. Mit den Grundregeln auf den ersten 10 Seiten ist das Spiel eigtl schon erklärt. Die Karten sind das Entscheidende, und die sollte man sich in jedem Fall ausdrucken, da die Figuren gerne mal veraltete Karten enthalten. Einfach ausdrucken, ausschneiden und in Kartenschutzhüllen (zB für Magic) packen... Dasselbe kann man auch gut mit den Missionskarten machen.
Schablonen würde ich in einem Copyshop auf Pappe ausdrucken lassen, die Originalschablonen sind derzeit (meines Wissens) nur über den Shop von CMoN erhältlich, sind mit 35$ recht teuer und enthalten keine Arc-Schablonen. Da ist die billigere Variante tatsächlich die bessere.

Aber nochmal zum Regelbuch: Es ist eigtl Geldverschwendung. Ich kann es verstehen, dass man das gerne in gebundener Form haben will, aber hat man die Regeln einmal gefressen, schaut man eigtl nie wieder rein, da alles notwendige auf den Karten steht und die Grundregeln sehr unmissverständlich sind. Ist halt nicht so wie bei 40k, dass man immer mal wieder reinschauen muss, um den ein oder anderen Wortlaut nochmal genau nachschlagen muss. Viel interessanter sind da dann doch die Fraktionsbücher. Sie enthalten die einzelnen Einheitenregeln, was aufgrund der kostenlosen Karten, die stets gepatched werden, schon ziemlich sinnfrei ist, da sich in den Fraktionsbüchern dadurch schnell veraltete Regeln befinden, aber daneben sind in diesen Büchern umfangreicher Fluff zu jedem Modell enthalten. Quasi: "Du brauchst unsere Bücher nicht zu kaufen. Wenn du allerdings wissen willst, was auf Samaria abgeht, sind sie für dich dennoch interessant."
Die Fraktionsbücher sind ne recht neue Erscheinung, und mit denen haben die dieses Jahr erst losgelegt. Ältere Releases waren eher Kampagnenbücher, die denselben Sinn hatten (also Fluff, Fluff, Fluff), aber eben fraktionsübergreifend waren und daher eher ein "Stückelwerk"... für den Fluff aber dennoch interessant... Derzeit gibt es ein Fraktionsbuch für die Outcasts mit all ihren Subfraktionen (Slavers und Nomads) und ein Fraktionsbuch zu den Prevailers. Als nächstes dürfte das Fraktionsbuch für die Forsaken kommen, welches dann die Generic sowie die Saints und ihre Untergebenen enthalten wird. Das wird voraussichtlich bald erscheinen... Dark Age Games versucht ungefähr alle 6 Monate ein Fraktionsbuch rauszubringen.
 
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Aber welches Kapitel genau sollte ich ausdrucken? Das ganze PDF ist doch voll mit Regel!?!?
Jain. Eigentlich braucht man nur die ersten 30 Seiten abzüglich der Einleitung. Die ganzen Sonderregeln stehen immer nochmal ausführlich auf den Karten und die Geländeregeln braucht es eigentlich auch nicht so unbedingt immer griffbereit.
 
Jopp, nach drei vier Spielen ist Gelände vollkommen selbsterklärend. Schließlich gibt es ja nur eine handvoll Geländeeigenschaften, die jeweils individuell nach gesundem Menschenverstand auf die Geländestücke verteilt werden. Sind sich beide Spieler uneins, wird gewürfelt und der Spieler mit der niedrigen Augenzahl hat das Wort.Die Sonderfähigkeiten stehen (wie Zekatar schon sagte) auf den Karten drauf.... mehr noch: die auf den Karten haben eine höhere Gültigkeit, als die im Regelbuch; denn die herunterladbaren Karten werden in unregelmäßigen Abständen (aber idR nicht häufiger als einmal im Jahr) bei Bedarf angepasst, was mit dem fertigen PDF der Grundregeln nicht so ist. Für dieses gibt es die Errata und FAQ.Insgesamt enthalten die Core Rules gerade mal 10 Seiten wirkliche Core Rules, die (wenn man die Artworks wegnimmt und das Layout etwas sparsamer gestaltet) man auf wenig mehr als 5 Seiten zusammenstauchen könnte. Von den Grundregeln her ist Dark Age etwa so umfangreich wie AoS. Die 100.000 Sonderregeln muss wirklich kein Neueinsteiger komplett auswendig können, ohne ständig ins Buch schauen zu müssen, weil eben ALLES auf den Karten steht.Die Missionen sind überarbeitet worden im PDF "March to Immortality" und die Fraktionsseiten sowie die Missionskarten im Regelbuch sind ebenfalls weitestgehend überholt und können in ihrer aktuellsten Form ebenfalls von der Homepage runtergeladen werden. So ist tatsächlich lediglich nur der Teil interessant, indem die Basisregeln stehen und vielleicht noch die ein zwei Seiten Fluff, die man aber auch nur einmal durchliest und dann nie wieder anschaut... höchstens vielleicht, um in einem Forum total begeistert davon zu erzählen 😉
 
So, das Regelbuch habe ich mir jetzt bestellt, ich finde, dass es gelungen ist und im Repertoire verfügbar sein kann. Jetzt geht die Suche nach der Fraktion los.

Angetan haben es mir die schrillen Toxic Mistresses. Aber Dragyri mit diesen Slaves sind auch cool. Brood auch .... Mhhhh....

Jetzt die Frage an alle, die schon mal gespielt haben: Sind 2 500 Punkte Fraktionen cooler oder lieber eine mit 1000? Diese Frage beinhaltet auch, welche Spielgröße so üblich ist.

Und noch eine Frage: Wollt ihr nicht mal ein paar Bilder zeigen?
 
Ein Standardspiel dreht sich so zwischen 300-750 Punkten, womit 2x500 Punkte gar nicht so verkehrt sind... vor allem, wenn du der erste in deiner Community bist, der damit anfängt... mit zwei Fraktionen kann man schon eher mal jemanden anfixen...

Was für Bilder? Unsere Minis kommen diese Woche erst an... hat "was länger" (über einen Monat) gedauert....

EDIT: Aber ich stell mal ein paar Bilder rein, wenn der Kram angekommen und zusammengeklebt ist...
 
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