40k Das Letzte Kommando

ich mach mal kurz Bilanz

angetreten bin ich mit:

Medardus *tada* (Space Marine Rüstung, Erlöserflammenwerfer, meisterhafte Plasmapistole, Dämonenhammer)
Sein treuer Veteran, jetzt natürlich sein Akolyth (Plattenrüstung, Bionics (rechter Oberarm), Nahkampfwaffe, Boltpistole, Flammenwerfer)
1 Catachanischer Feuerteufel (Schwerer Flamer + Granaten + Plattenrüstung)
Lancorian (Plattenrüstung, Extra große Nahkampfwaffe, Granaten, Bolter)
5 Inquisitionsgardisten (Von Wulfgar übernommen)
5 Veteranen (Bolter, Flamer, Nahkampfwaffen)

Ich hab mir erlaubt aus dem letzten Kettenroman einen Schmied zu rekrutieren, sein Spitzname wurde bald "Inqusitionshammer" (Plattenrüstung, Zweihandhammer (zählt als meisterhafte Energiefaust)

Dazu kommen noch 10 Mann der planetaren Verteidungsstreitkräfte und 15 Rekruten

getötet wurden:
2 Gardisten bei der ersten Begegnung
2 Rekruten bei der kreatur vor den Termis
3 Soldaten, 1 Rekrut, 1 Veteran durch den ketzerischen Terminator
1 Rekrut, 1 Soldat durch die Selbstschussanlage

gesamt: 4 Rekruten, 4 Soldaten, 2 Gardisten, 1 Veteran

ich hoffe ich habe keinen überlesen

übrig ist:
Medardus
Akolyth
1 Feuerteufel
Lancorian (hm... der kam bis jetzt noch gar nicht zum Einsatz)
"Inquisitionshammer"

11 Rekruten, 6 Soldaten, 3 Gardisten, 4 Veteranen

davon kriegst Destroyer:

6 Rekruten, 5 Soldaten, 2 Veteranen, 1 Gardisten und wenn du willst noch den "Inquisitionshammer", das ist der Typ mit dem E-Hammer

mfg
 
Medardus und die Soldaten betraten den Raum. Er war voller Bildschirme, und alle zeigten dasselbe. Eine unvorstellbare Katastrophe war geschehen, wie es schien. Die Bildschirme zeigten einen Planeten, der von einem Asteroidenschwarm umkreist wurde. Hier und da waren Stecknadelkopfgroße leuchtende Punkte auf dem Planeten zu sehen, wo die Städte waren. Moment mal...

Das war sein Planet! Sein eigener Planet! Woher kamen die Asteroiden? Wo war der nähere Mond? Was hatte das Schiff getan? Und:
Was waren das für leuchtenden Punkte auf dem Planeten, wo gar keine Städte waren? Und wieso leuchtete seine Heimatstadt nicht?
Hass brandete in ihm auf.....
 
Medardus Augen brannten wie Feuer. Mal wieder hatte seine Neugier über seinen Verstand gesiegt und er hatte es sich nicht nehmen lassen nach den SChweißarbeiten der Gardisten zu sehen, und natürlich, wie konnte es ander sein? Streifte sein Blick zum zigten male die gleißend helle Fosphorflamme des Schneidbrenners. Warum war er auch immer so neugierig? Wahrscheinlich war es mehr seine Nervosität als seine Neugier. Lediglich die Gardisten konnten beim schweißen helfen, durch ihre Helme und die darin enthaltenen Sichtfenster stellte es keine Belastung für sie dar mit so einer grellen Flamme umzugehen.

zur besseren koodination der Streitkräfte hatte Medardus seine Streitkräfte in 2 Gruppen unterteilt (jaja Destroyer 😀 ). während die erste Gruppe den gesamten Raum unter Sperrfeuer legte rannte Gruppe 2 geduckt nach vorne ... auf alles was auch immer da kommen mag.
 
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Die Brüder aus Metall sind in Raum 5, die Bildschirme mit den Ereignissen des Orbits in Raum vier.

Diesen Post bitte NICHT löschen, es ist unsere einzige Karte.
 
Die Gardisten in im Schweißloch standen wurden immer unruhiger anscheinend wurde die Schiffswand unter der Hitze des Schneidbrenners schnell dünner und stand nun kurz vor dem Durchbruch.

Lancorian lud geräuschvoll seinen Bolter durch. Medardus wusste das er bis jetzt kaum zum Zuge gekommen war, als einstiger Verbrecher der wegen Todschlages verurteilt wurde musste Lancorian schon fast unter Entzugserscheinungen leiden, noch niemanden verletzt zu haben, hoffentlich wurde er nicht zu leichtsinnig oder "übereifrig".

Lancorian winkte 3 Soldaten heran, dicht gefolgt stellte er sich hinter die fertige Schweißnaht, ein kräftiger Tritt und die frisch erschaffene Tür würde nach vorne in den Raum fallen.

Lancorian hielt für eine Sekunde inne, er spürte wie sein Herz schneller zu schlagen begann. Das war es. Das was man niemandem beschreiben konnte, die Ruhe vor dem Sturm. Mit der entsicherten Waffe in der Hand nur auf das Kommando zum losschlagen zu warten.

2 Veteranen standen neben ihm, beide waren ím Begriff die Grundflamme ihres Flammenwerfers zu entzünden.
 
Mit einem donnern fiel die schwere "Metalltür" in den Raum - Lancorian sprintete los - dicht gefolgt von 2 Veteranen. Kaum hatte er die Öffnung passiert warf er sich zur Seite um den Nachkommenden den Weg, oder auch das Schussfeld frei zu machen.

Zwei der Veteranen stießen einen lauten Kampfschrei aus und stürmten in den Raum. Eine Flammensäule schlug in den Raum als die Veteranen ihre Flammenwerfer aktivierten... um was auch immer in diesem Raum war einen warmen Empfang zu bereiten.

Dicht gedrängt folgte Medardus mit seinen Männern, auf das schlimmste Gefasst. Medardus stürzte in den Raum, zog seinen Dämonenhammer ... und ... stockte. Vor ihm lag ein leerer Raum ... ohne Feinde ... .
Nicht einmal eine Selbstschussanlage erbarmte sich das Feuer zu eröffnen. Das einzige was die Aufmerksamkeit auf sich zog waren die flimmernten Monitore, die sich zu genüge im Raum befanden.

Eine Grabesstille herschte, man hätte sogar einen Sack Mehl fallen hören. Lancorian blickte emotionslos in die Runde. Auf den Gesichtern spiegelte sich Ratlosigkeit, wahrscheinlich hatten sie hier mit allem gerechnet. Mit einer 3 Meter hohen Blechapparatur der Flammen aus den Beinen schlugen, oder eine Eisenstange die sich als Monster entpuppt, aber bestimmt nicht mit einem leeren Raum.

Lancorian begann schallend zu lachen, Medardus schaute ihn sprachlos an. Ein Gardist neben ihm konnte sich sein Gelächter ebenfalls nicht verkneifen und schließlich musste auch Medardus mit einstimmen.

Medardus lachte nicht nur äußerlich, nach all den Anstrengungen und Perversionen die dieses Schiff ihnen geboten hatte, war so ein "Zwischenfall" bitternötig gewesen. Nach all den Toten und Verwundeten war dieser gut organisierte Sturm wohl eine willkommene Abwechslung.

"Da schneiden wir ein Loch durch Faustdicken Schiffsstahl nur um einen leeren Raum einzutreten"
 
Bruce beobachtete die in den Raum stürmenden Leute. Sie waren diszipliniert, das musste man ihnen lassen.

Die Monitore zeigten nach wie vor die gerade geschehende Katastrophe im Orbit. Hoffentlich wurden die Leute darauf aufmerksam!

Was war denn das? Einer der Soldaten hatte einen bionischen Arm! Mal sehen, was er dort anrichten könnte. Er nahm alle Kraft zusammen, die er hatte, und begann, sich in die Software des Arms hineinzuhacken.
 
Medardus öffnete seine Augen.

Durch mehrer nicht einmal Daumen dicke Öffnen konnte in den Reaktorraum sehen. Innerich widerte es ihn an, sein Gesicht gegen die Stahlwand dieses ekelerregenden Schiffes zu pressen, nur in der Hoffnung einen Blick auf das innere des Reaktorraumes werfen zu können. Doch als Gucklöcher hatte er sie auch nicht in die Stahlwand des Schiffes schneiden lassen.

Schon bevor er den großen Weihrauchpott entzündete begann er zu summen. Alle Angehörige seines Teams setzten sich in einer kreisförmigen Formation um ihn herum. innerhalb weniger Sekunden entwickelte sich ein süßlich duftender Rauch der schon nach kurzer Zeit den ganzen Raum ausfüllte.
Lancorian schloss seine Augen, mit tiefen Zügen zog er den Rauch in sich hinein, sofort wurde sein Gesicht von einem grinsen erfasst, als beiinhalte der Rauch drogen ähnliche Substanzen. Tatsächlich entspannte er sich nur... innerlich und äußerlich.

Die Lehren die man während der Ausbildung vermittelt bekommt, stehen ganz im Sinne der Inquisition in deren Dienst man zu treten bereit ist. Hauptsächlich für die Rekruten war es wohl unverständlich wie man am "Vorabend" der Schlacht nur so gelassen sein konnte, vielleicht würde ihnen der Imperator mit der Zeit die Einsicht und Weitsicht schenken die sie notgedrungen brauchten wenn sie vor hatten noch weitere Schlachten zu schlagen. Die Lehren während der Ausbildung waren simple.

Das Leben ist eine Sanduhr.... alle Vorkommnisse in ihr sind kleine Sandkörner, welche unaufhörlich durch den engen Glashals nach unten stürzen.... egal was du tust... komplett egal was du machst... nicht ein Sandkörnchen wird deshalb langsamer oder schneller durch diesen Flaschenhals fallen. Ob du Angst hast oder ob in dieser Sekunde die Ruhe selbst bist, wenn hinter dieser Tür der Tot auf dich wartest und du in 5 Minuten vielleicht schon tot bist, dann ist es völlig egal was du jetzt tust, denn sterben wirst du so oder so.
 
so jetzt kommt (endlich) mein Part

ich misch mich jetzt doch mal in die Handlung ein und gehe in Raum 5 (und zwar durch die Tür)

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Medardus stellt eine kleine Gruppe zusammen, die die Vorhut bilden sollte. " Es ist nun eure aufgabeden Reaktorraum zu sichern. Soweit ich es gesehen habe ist der Raum leer, aber auf diesem vom Chaos gesegneten Schiff ist nichts so wie es scheint, deshalb seit auf der Hut." Der Gardist, mit Namen Pade, nickte zustimment und gab den Schweißern den Befehl ein Loch in die Wand zu schweißen. Nach 5 MInuten berichtete einer der Schweißer, das es ihnen nicht möglich sie ein Loch in die Wand zu schweißen. Pade seufzte und gab seinen Männernden Befehl sich an der Tür zu sammeln. Alle die nicht zum einsatzkomando gehörten gingen in Deckukng.
Pade wollte sich gerade gegen die Tür werfen, da wies in einer der Veteranen darauf hin das die Tür offen war. "komisch", dachte sich Pade," eben war die Tür doch noch verschlossen." Langsam öffnete er die Tür und spähte in den Raum. Er konnte nichts entdecken. Mit seinem He-Lasergewehr am Anschlag ging er in den Raum, sein Team folgte ihm. Als das gesamte Team in den Reaktorraum vorgedrungen war schloss sich mit einem Ohrenbetälubendem Knall die Tür.
Die Rekruten wurden zusehens nervöser und 2 versuchten die Tür mit aller Gewalt wieder zu öffnen. Vergebens. Auch Pade wurde immer nervöser, als Plötzlich 2 metallende Lebewesen von der Decke fielen und genau auf den beiden Rekruten landeten, die Versucht hatten die Tür zu öffnen. Es war kein schöner Anblick. Weder die toten Rekruten noch die seltsamen Lebewesen.
Man konnte sich mit viel vorstellungskraft denken, dass diese Lebewesen, falls das überhakpt der richtige begriff war, früher ein mal Menschen gewesen sein könnten. Sie waren aber auf das Grausamste verändert.
Auf dem Rücken wuchsen lange schlangenartige Tentakel, Mechandritten genannt, ihr Kopf war eigentlich nur noch ein blanker Schädel ohne Unterkeifer. Ihr Mund oder eher eine Vorrichtung die für das Sprechen zuständig war, falls sie so etwas konnten war in der mitte des Gebildes, ungefähr dort wo bei dem Menschen der Bauch ist. Ihre Beine waren nur noch hydraulische Stellzen und ihre Armee waren auch ausgetauscht worden. An ihrer Stelle hatte der eine eine Kreissäge und ein Gebilde, welches einer Gätling ähnlich sah. Der andere hatte eine art Schere besehend aus 2 Kettensägen und ein trichtervörmiges Gebilde welchen Zweck man nicht im entverntesten erahnen konnte. Das Abscheulichste waren aber die stellen an denen man Haut oder Fleisch sehen konnte. Diese Stellen waren von Eiterbeulen und triefendem Schleim übersät. Sie sahen aus wie eine Mischung aus einer Schleimbestie des Nurgel, einem Techpriester von Terra und einem Gargbot der Orks, nur noch viel schlimmer.
Nachdem sich Pade vom ersten schreck erholt hatte gab er den Befehl "Feuer". Der gesammte Trupp schoss, was den Stahlmenschen oder wie immer man diese Dinger nennen sollte, nichts auszumachen schien. Sie verfielen bloss in eine Art höhnisches Gelächter. Das Feuer verebbte und langsam ergriff Panik die Reihen des Trupps. 2 Rekruten drehten als erstes durch. Sie rannten auf die Generatoren zu um sich hinter ihnen zu verstecken. Pade drehte sich nach ihnen um, doch das einzige was er sah war eine riesige Fontäne aus Blut und Körperteilen. Dann hörte man einen Schrei und einer der Rekruten taumelte rückwärts auf die Gruppe zu. Pade schrei:" Was ist passiert", doch er bekam keine Antwort. Statdessen drehte sich der Rekrut im Fall und man sah, das seine Gesamte vorderseigte fehlte. Er sah aus als wäre er geradewegs auf eine Wand voller Kettenschwerter zugelaufen.
Viele der Soldaten übergaben sich bei diesem anblick. Pade wurde nur davon verschont, da er hinter dem ehemaligen Rekruten einen weiteren dieser Brüder aus Metall sah. Dieser hangelte sich mithilfe seiner Mechandritten an der Decke entlang. Er sah nicht viel anders aus als die anderen Brüder aus Metall, ausser das er anstatt Armen zwei große Schilder hatte, deren Vorderseite aus gegeneinander Rotierenden Kettensägen bestand.
In diesem Augenblick konnte sich Pade vorstellen was mit dem zweiten Rekruten passiert war. In diesem Augenblick wurde er aus seiner Trance gerissen, da er ein lautes aufhäulen hörte. Der Bruder aus Metall mit der Gatling eröffnete das Feuer. Die Soldaten wurden von dem Hagel aus Laserschüssen geradezu niedergemäht, auch wenn die meisten nur verletzt waren.
Pade und die 2 Veteranen versteckten sich hinter ein paar Fässern, als der nächst Bruder aus Metall das Feuer eröffnete. Er hielt die richtervörmige Waffe nach vorne. Diese fing an zu vibrieren und es ertönte ein furchtbar hoher Ton, der Pade und die Veteranen erschaudern ließ. Für die Soldaten im Wirkungsbereich schien es noch schlimmer zu sein. Sie wanden sich auf dem Bode vor Schmerzen und einer nach dem anderen erschlaffte. Pade konnte erkennen was passiert war. Den Sokldaten waren die inneren Organe samt Augen und Gehirn geplatzt.
Pade wand sich schnell von diese grauenvolen Anblick ab, um sich nicht übergeben zu müssen.
Die Brüde aus Metall schauten sich im Raum um ob noch jemand lebte und verschwanden dann wieder in der Decke, wo sie sich nadlos mit den Röhren verbanden.
In diesem Augenblick viel Pade auf, dass der Inquisitor und seine Leute das ja gar nicht mitangesehen hatten und nicht wussten was hier auf sie wartete. Ein schrecklicher Gdanke erfasste Pade. Sie würden in die gleiche Falle tappen und auch hingerichtet werden. Er musste den Inquisitor warnen aber wie?

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So das war mal wieder ein teil von mir. Sorry das der solange hat auf sich warten lassen.

Ihr entschuldigt mich ich muss jetzt erstmal aufs Klo und :kotz: . 😉
 
Medardus hob seine Hand, hinter ihm hatten sich die Überreste seines Teams versammelt, vor nicht einmal 40 Sekunden war das 2te Team unter Leitung von "Inquisitionshammer" in den Raum gestürmt, ihre primäre Aufgabe was es dem Großinquisitor und seinem Team über den möglichen Feind in diesem Raum zu warnen, damit Medardus eine effektive Taktik entwickeln konnte um seine Widersacher am effektivsten zur Strecke zu bringen.

Doch schon nach wenigen Sekunden nachdem das 2te Team den Raum betreten hatte, waren nervenzerreisende Schreie aus dem Reaktorraum gestoßen. Bis jetzt hatte er auf eine Situationseinschätzung gewartet, doch mit jeder Sekunde manifestierte sich der Gedanke das Team 2, gänzlich außer Stande war noch eine objektive Einschätzung des Feindes zu machen, geschweige den, diese Einschätzung noch mit jemandem zu teilen.

Medardus sprintete los... unter dem wuchtigen Einschlag seiner meisterhaften Plasmapistole gab das Schluss unwillig nach und die Tür sprang schwungvoll auf. Unter einem energischen Kampfschrei stürmte die Kampfgruppe in den Raum, durch den dichten Nebel der sich inzwischen in dem Raum gebildet hatte war eine schnelle Einschätzung der Lage absolut unmöglich.

Lancorian rutschte fluchtend aus, Als Medardus zu ihm herunter sah stockte ihm der Atem. Auch Lancorian sprang angewidert auf, als er erkannte auf WAS er da gerade ausgerutscht war. Lancorian lag knöcheltief in menschlichen Eingeweiden, durch die dichten Weihrauchschwaden war es unmöglich diese menschlichen ... Überreste... auf dem Boden liegen zu sehen. Noch während Lancorian und dem Großinquisitor der Atem stockte, kam ... etwas... aus dem Nebel herausgeschossen, die tentakelartigen Armee zerschnitten orientierungslos die Lust, anscheinend setzte ihnen der gesegnete Weihrauch stärker zu als man es bei den Todesschreien in diesem Raum vermuten konnte. Die Gatling die diese Kreatur in einem grotesken Winkel vom Körper weg hielt, rottierte unter einem ekelhaften Summen ununterbrochen und spuckte einen Kugelhagel orientierungslos quer durch den ganzen Raum.
 
Der Raum war inzwischen mit dem seltsamen Rauch gefüllt. Er verwirrte die Sensoren und machte die Brüder aus Metall fast blind, während sie noch unter der ersten Gruppe von Soldaten wüteten.

Jetzt, nach dem Eindringen der zweiten Gruppe Soldaten, bei denen auch der Inquisitor dabei war, verloren sie langsam den Überblick.

Sie verständigten sich durch einige kurze, metallene Klopfgeräusche und ließen sich dann auf den Boden fallen. Langsam bewegten sie sich, und bei jedem Schritt ertönte das unheimliche, Geräusch ihrer Extremitäten, wenn sie auf den Boden abgesetzt wurden.

Immer wieder schlugen sie um sich, wenn sie glaubten, einen Soldaten vor sich zu sehen. Doch der Nebel täuschte es oft nur vor, dass ein Soldat da war. Es war viel mehr als Nebel - Es musste der Wille des Imperators sein, der diese Trugbilder hervorrief.
Die Bewegungen, die für Menschen zu schnell waren, erzeugten ein Zischen in der Luft - sonst waren sie harmlos. Noch. Sie bewegten sich in einem Suchschema auf die Soldaten zu.

Unterdessen war Bruce fertig in den bionischen Arm des Soldaten eingedrungen. Er heulte schmerzvoll auf, als er bemerkte, dass er hier nicht so einfach wieder herauskonnte, und auch nichts bewirken konnte. Wütend lief er immer wieder gegen die Wände seines neuen Gefängnisses.
 
Ein Rekrut wurde direkt neben Medardus von einem verirrten Schrabnell getroffen, ein weiterer schlug in Medardus´Plattenrüstung und blieb hart in ihr stecken. "Ausschwärmen" Medardus tauchte geduckt in den Nebel ab, Meisterhafte Plasmapistole und seine Meisterhafte Energiewaffe im Anschlag.

Medardus fuhr herum, ein ekelerregendes knacken, keinen Meter von ihm. Verschwommende Schemen drangen durch den Nebel, gerade als er zum Angriff ansetzen wollte, taumelte es durch den Nebel ... und entpuppte sich als blutüberströmten Soldaten. Ungläubig schaute der Kämpfer an sich heraub, aus einem tiefen Schnitt am Hals, quoll ihm das Blut über seinen Brustkorb. Als er auf die Knie sank und mit einem röcheln zur Seite kippte, bildeten sich Blutbläschen vor seinem Mund. Dieses erschreckende Intermetzo bedeutete wenigstens das sich der Großinquisitor auf der richtigen Spur befand.

Ohne sichtlichen Grund öffnete sich der Nebel vor ihm... er öffnete sich nich selbst, sondern er wurde geöffnet, von der Kreatur die aus ihm hervorschoss. Zuckende Tentakeln zerschnitten hektisch die Luft, als hätte man sie von allen Augen und Ohren des restlichen Körpers getrennt die ihnen sagen könnten wo sie sich gerade befanden. Dieser kurze Augenblick, war eindeutig zu kurz, zu kurz für Medardus und zu kurz um noch angemessen zu reagieren, alles was möglich war, war ein groß geführter Ausfallschritt zur Seite während er mit seinem Energieschwert nach der Kreatur schlug.
 
hallo, ich bin eingeladen worden hier mit zu schreiben, weiss aber nicht so ganz ob ich überhaupt darf. Also wenn der Post nicht euren Vorstellungen entspricht löscht ihn einfach!!!


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Die Kreatur, von seiner heiligen Waffe getroffen, brannte in einem bläulichen Feuer. Doch auch er wurde getroffen. Mit Schrecken musste er erkennen wie sich eine grünliche Masse durch seine Rüstung in seine Haut frass. Für einen kurzen Moment sackte er zusammen auf seine Knie. Sollte das sein Ende sein?? Nein!! Er richtete sich auf, feuerte seine Plasmapistole ins Leere und drückte dann den heißen Lauf auf die offenen Wunde. Einer höllischer Schmerz durchzuckte ihn. Und er musste sich zusammenreissen um nich ohnmächtig zu werden. Die Verwundung brannte doch schien sie desinfiiert zu sein.
Seine Gedanken fokussierten sich auf sein eigentlichens Ziel. Seine Hände strafften sich um seine Waffen. Er blickte nach oben, als könnte er dort etwas sehen. Stumm sandte er ein Gebet an den Emperator. Er hatte keine Furcht. Wenn es sein Schicksal war hier zu sterben, so würde er es annehmen.
Entschlossen tart er dem Nebel entgegen. Er nahm sich zusammen. Es musste sich konzentrieren auf die Aufgabe die vor ihm lag.

Durch den Qualm der der verschmorrten Systeme sah er, dass Etwas sich auf ihn zu bewegte. Etwas grosses. Der Gestank nahm ihn fast den Atem.
Mit einem entschlossenem Gesicht richtete er seine Plasmapiustole auf das herannahende Wesen und holte mit seiner Energiewaffe aus.

"Ja, ich glaube...." begann er sein Gebet.
 
Die "Waffe" die ihn getroffen hatte, schwächte ihn zusehens. Nicht nur der brennende Schmerz der sich durch seine Haut zu bohren schien, dies war keine herkömmliche Verwundung ... etwas ... war anders ...

Medardus zuckte zusammen, als die Kreatur erneut aus dem Nebel herausschoss. "... an die heilige Führung der Inquisition.." setzte er sein Gebet fort. Mit einer inneren Ruhe richtete er seine Waffe auf die Bestie und drückte den Abzug durch ... ein bläulich schiemender Ball, fuhr aus dem Lauf unmittelbar auf die Bestie zu, ein gemeines Grinsen ergriff das Gesicht des Großinquisitors, als er erkannte das die Kreatur keine offenen Versuche machte diesem Plasmaball auszuweichen.

.... sein lächeln verstummte apprupt ...

Keine Sekunde vor dem Zusammenprall zwischen Geschoss und Bestie vollführte der Angreifer eine spielerisch wirkende Drehung ... mitten im Flug, als gäbe es nichts spielerischeres als einem Ball aus kochendem Plasma mitten im Sprung auszuweichen. "Wwas zum ... ?" stieß Medardus hervor.

Unfähig sich seiner Verblüffung zu entreisen flog die Bestie rücklings aus ihn ihrerseits unfähig sich erneut zu drehen um ihre Waffen auf ihn zu richten.

Ein unsagbarer Schmerz explodierte in seinem Oberkörper. Die Kreatur, die mehr aus Eisen und Ersatzteilen zu bestehen schien als aus menschlichen Knochen, hatte in mit voller Wucht gerammt. Seine Lungen wurden unter dem Zusammenprall zusammengedrückt, nicht einmal genug Luft für ein stöhnen blieb ihm.
 
panisch riss Medardus seine Unfirmjacke auf, auf seiner Plattenrüstung ersteckte sich ein gewaltiger Schnitt, die Attacke war so kraftvoll das ihr nicht einmal die Rüstung etwas entgegen zu setzen hatte, ohne diesen Schutz hätte ihn diese Attacke in 2 Hälften geschnitten.

Aus dem Nebel traten 5 Gestalten.... 2 Rekruten, 2 Soldaten angeführt von einem Veteran. Die Flamme des Flamers züngelte wütend hin und her, anscheind war der Kampfgeist unter den Kämpfern doch besser als es Medardus vermutet hatte, bedenkt man doch mit was für einem Feind man es hier zu tun hatte.

Ein Schrei schallte durch den Raum, etwas halb ovales kam durch den Nebel geflogen, als es klappernd auf den Boden aufschlug entdeckte Medardus das es wohl einmal zu einem menschlichen Schädel gehörte. Ohne Verzögerund kam die 2te Bestie aus dem Nebel geschossen, aus den durchtrennten Drähten seiner Rüstung zuckten Funken auch aus seinem Oberkörper floß etwas schmutzig schwarzes, anscheind hatte sich sein Opfer noch gewährt.

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los schreibt mal weiter 🙂. Viel ist nicht mehr von mir übrig ...
 
Die herausgerissenen Drähte blockierten schmerzhaft einige Stellen seines Körpers. Er war trotzdem in der Lage, sich zu bewegen, aber viel fehlte nicht mehr. Verdammt, er hatte schon so oft von der Führung des Schiffes verlangt, diese empfindlichen Steuerleitungen zu schützen!

Unkontrolliert rotierte sein rechter arm, an dem eine Sense angebracht war. Er tröstete sich damit, dass er ihn auch im Falle der vollständigen Kontrolle über den Arm rotieren lassen würde.

Viel schlimmer war die fehlende Wendigkeit, die durch die teilweise Lähmung seines Unterkörpers kam.

Egal, er versuchte sein bestes, um sich möglichst furchterregend zu bewegen und dabei auch noch den einen oder anderen Soldaten zu treffen, bevor ihn seine Kurzschlüsse endgültig lahmlegen würden.

Er holte mit seinem heilen Arm... nein, es waren fünf. Er holte mit seinen fünf heilen Armen aus, und schlug zu, ohne zu sehen, ob er nah genug dran war. Seine Augen hatten auch gelitten, auf den Linsen klebte dieses widerliche rote Zeug, das aus lebenden Menschen strömte, wenn man sie anpiekte.