Fantasy Der Herr der Ringe - Ein Gruppenprojekt aus Mittelerde

druedainbanner.jpg

1661451463195.png

Die Drúedain waren ein kleinwüchsiges, menschenursprüngliches Volk. Sie nannten sich selbst Drughu. Die Drúedain wurden von Häuptlingen angeführt. Zu Aragorns Zeit, war der Häuptling der Drúedain Ghân-buri-Ghân. Sie waren anfangs gut mit Elben und Menschen befreundet. Die Erzfeinde der Drúedain waren die Orks. Sie nannten die Drúedain Oghor-hai. Die Orks wurden von den Drúedain Gorgûn genannt. Wegen ihres wilden Aussehens wurden sie mitunter von den Rohirrim gejagt.

Sie trugen wahrscheinlich alle wie Ghân-buri-Ghân nur Kleidung aus Gras. Auf der Jagd benutzten sie Pfeile, die sie mit Gift präparierten. Die Drúedain waren sehr gute Bildhauer. Sie bauten Statuen aus Stein, die genau aussahen wie sie selbst. Sie nannten sie Drûgs. Dieser Name wurde auch oft für die Drúedain selbst verwendet.Wenn sie in Gefahr waren, konnten die Drúedain in eine Art Trance verfallen, in der man sie sehr schwer von ihren Drûgs unterscheiden konnte. Deshalb vermuteten die Orks, dass die Drúedain über Magiekenntnisse verfügten und fürchteten sich vor ihnen.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Entbanner.jpg

1661381574345.png

Die Ents sind Baumhirten, die geschaffen wurden, um die Pflanzen zu beschützen, insbesondere die Bäume. Yavanna trat im Zeitalter vor den Tagen an Manwë heran und äußerte Bedenken, dass die Tiere und Pflanzen (die sie die Kelvar und Olvar nannte) und insbesondere die Bäume Schutz und Fürsprecher benötigen würden, sobald Eru Ilúvatars Kinder (Elben und Menschen) erwachen und auf Arda wandeln würden. Manwë offenbarte ihr daraufhin, dass dieser Geister als Hüter für die Olvar senden würde. Dies waren die Ents. Morgoth, dessen dunkle Geschöpfe immer nur anderen Geschöpfen nachgeahmt waren, schuf die Trolle um so die Ents zu verhöhnen. Die Elben waren es einst, die die Bäume aufweckten und sie das Sprechen lehrten. Die Entmänner waren für die Wälder und wilden Bäume verantwortlich, während die Entfrauen sich um die Obstgärten kümmerten. Sie sollten Pflanzen vor feindlichen Kreaturen, die sie bedrohten, schützen.

Im Dritten Zeitalter leben die Ents im Fangornwald und es wird ausschließlich von männlichen Ents gesprochen. Die Entmänner haben die Entfrauen vor langer Zeit verloren und nicht wiedergefunden; so jedenfalls berichtet es Baumbart und wehrt sich vehement dagegen, dass sie gestorben seien. Die Kinder der Ents wurden Entings genannt. Auf der Ebene, auf der sich die Entfrauen aufhielten, fanden die Entmänner nur noch eine breite Schneise der Verwüstung vor. Seither wird diese Region Braune Lande genannt.

Die Ents beobachten wie Saruman sich verändert und müssen schließlich mit Schrecken feststellen, dass er, um seine Armee aufzurüsten den Fangornwald abholzt und damit das Leben vieler Bäume beendet. Als Pippin und Merry eintreffen und Baumbart begegnen, verändert sich die Situation. Nach einem mehrtägigen Rat, dem Entthing, dem viele Ents beiwohnen, beschließen sie, nach Isengart zu ziehen. Die Ents zerstören Isengart indem sie alles überfluten und Sarumans Kreaturen töteten. Lediglich den Orthanc konnten sie nicht zerstören.​

Quelle für Texte: lotrfandom.com
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
adlerbanner.jpg
Adler.jpg


Im Dritten Zeitalter halfen die Adler des Nebelgebirges Gandalf, Thorin, Bilbo und den Zwergen vor den Wargen und den Orks zu fliehen und nahmen später eine Schlüsselrolle in der Schlacht der Fünf Heere im Jahre 2941 D.Z. ein. Gwaihir rettete Gandalf aus der Gefangenschaft in Isengart und trug ihn von den Zinnen des Orthanc. Im Ringkrieg retteten Gwaihir, Landroval und Meneldor, Frodo und Sam von den Hängen des Schicksalberges.
NameSollHabenZustandLink
 
Zuletzt bearbeitet:
mordorbanner.jpg
1661197222519.jpeg


Mordor lag im Südosten von Mittelerde und war im Norden, Westen und Süden von steil aufragenden Bergketten umgeben. Der Nordwesten, die Ebene von Gorgoroth, stellte das Machtzentrum des Landes dar. Gorgoroth war eine kahle, mit Schlackehügeln und Asche bedeckte Wüste, unter den riesigen Rauchwolken, die der Schicksalsberg ausstieß. Weil der Schicksalberg ständig neue Lavaströme ausgab, wurde die Ebene stets neu geformt.

Im Norden der Gorgoroth-Ebene befand sich das Tal von Udûn, eine fast runde Senke inmitten zweier Berg-Arme, die das Tal umschlossen. Im Norden war das Tal durch das Schwarze Tor abgeriegelt. Der Nordosten Mordors war ein karges Steppenland, das den Namen Lithlad (Sindarin: Aschenebene) trug. Gegen Süden fiel das Land ab, bis zur Ebene von Nurn. Hier befand sich das Núrnen-Meer, ein Binnenmeer. Auf riesigen Plantagen rund um das Núrnen-Meer, vor allem in der Gegend des südlichsten Flusses Nargil, schufteten versklavte Menschen unter der Aufsicht von Orks, um Saurons Armeen mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Die wichtigsten militärischen Anlagen befanden sich in Minas Morgul und im Tal von Udûn, hinter dem Morannon, im Winkel von Aschen- und Schattengebirge. Auf einem südlichen Vorsprung des Aschengebirges stand Barad-dûr, Saurons Festung, die er nur selten verließ.
Quelle: lotrfandom.com
Name​
Soll​
Haben​
Zustand​
Link​
Sauron​
1​
1​
?​
Gothmog (beritten)​
1​
1​
?​
Gothmog (zu Fuß)​
1​
1​
?​
Gothmog's Enforcer​
1​
1​
?​
Guritz​
1​
1​
?​
Zagdush​
1​
1​
?​
Shagrat​
1​
1​
?​
Grishnak​
1​
1​
?​
Snaga​
1​
1​
?​
Gorbag​
1​
1​
?​
Goroth​
1​
1​
?​
Sharku (beritten)​
1​
1​
?​
Sharku (zu Fuß)​
1​
1​
?​
Saurons Mund (beritten)​
1​
1​
?​
Saurons Mund (zu Fuß)​
1​
1​
?​
Troll Hauptmann​
1​
1​
?​
Morannon Hauptmann​
4​
4​
?​
Mordor Ork Hauptmann​
4​
4​
?​
Mordor Ort Hauptmann auf Warg​
1​
1​
?​
Morannon Orks​
12​
12​
?​
Morannon Orks (Schild)​
12​
12​
?​
Morannon Orks (Speer)​
12​
12​
?​
Morannon Orks (Speer & Schild)​
12​
12​
?​
Morannon Ork (Banner)​
2​
0​
?​
Mordor Ork (Schild)​
24​
12​
?​
Mordor Ork (Speer)​
24​
18​
?​
Mordor Ork (Zweihandwaffe)​
12​
12​
?​
Mordor Ork (Bogen)​
12​
12​
?​
Mordor Ork (Banner)​
1​
1​
?​
Ork Späher​
12​
0​
?​
Mordor Uruk-hai​
15​
12​
?​
Warg Reiter (Schild)​
6​
0​
?​
Warg Reiter (Wurfspeer)​
6​
0​
?​
Warg Reiter (Bogen)​
6​
0​
?​
Mordor Troll​
3​
3​
?​
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Eddar
ringgeisterbanner.jpg

1661245800591.png
Die neun Nazgûl (in der Schwarzen Sprache für Ringgeister), auch Schwarze Reiter genannt, waren die mächtigsten Diener Saurons. Sie waren an Saurons Macht gebunden, Dunkelheit war um sie her und sie schrien mit den Stimmen des Todes. Einst waren sie Könige der Menschen, bis sie von den Ringen der Macht korrumpiert und zu Saurons furchteinflößenden Dienern wurden. Sie waren an seine Macht gebunden und kamen zu ihm, als er wieder erstarkte.

Einst waren sie Könige, Magier und Krieger der Menschen im Zweiten Zeitalter, die allesamt nach Macht gierten. Sauron gab jedem einzelnen von ihnen einen der neun Ringe für die Menschen. Aber alle Neun waren gebunden an den Einen Ring. Mit der Zeit starben ihre körperlichen Hüllen und sie fristeten seitdem ein Dasein zwischen Leben und Tod. Auf ewig unsterbliche Sklaven, dem Willen Saurons unterworfen. Zum ersten Mal traten sie 2251 Z.Z. in Erscheinung. Seitdem terrorisierten sie Mittelerde und versetzten die Menschen in Angst und Schrecken. Die Neun handelten als Saurons rechte Hand und hatten unzählige Königreiche erobert und unterjocht. Die Nazgûl wurden von Sauron als Heerführer, Statthalter und Boten eingesetzt. Zu Zeiten des Ringkrieges war ihr Stammsitz Minas Morgul, der im Jahre 2002 des Dritten Zeitalters erobert wurde.

Da ihre Macht und ihr Überleben direkt mit dem Schicksal des Einen Ringes verbunden war, verloren die Menschenringe bei der Zerstörung des Einen Ringes ihre Macht und wurden zusammen mit Sauron auf ewig in die Schatten geworfen. Ansonsten konnte man ihre körperlich gewählte Hülle nur zeitweise zerstören, wie dies zum Beispiel an der Bruinenfurt geschah. In einem solchen Falle zieht sich ihr Geist in die Schatten zurück und kehrt nach einiger Zeit wieder. Ihre tatsächliche Gestalt, war für andere nur mit Hilfe des Einen Ringes zu sehen. Ungesehen von allen Augen dieser Welt konnten sie umhergehen und in andere Welten hatten sie Einblick, die für den sterblichen Menschen unsichtbar sind; doch allzu oft sahen sie nur die Phantome und Trugbilder Saurons.

Ihre gewaltigste Waffe war Angst und Schrecken, die sie unter den Lebewesen Mittelerdes verbreiteten. Zumeist benötigten sie nicht den direkten Kampf, da ihre Gegner sich vor Angst windend auf den Boden warfen und sich Augen und Ohren zuhielten. Nur die mächtigsten Individuen waren tapfer genug, ihnen im Kampf zu widerstehen. Zur Reise bedienten sie sich oftmals speziell ausgebildeter schwarzer Pferde oder später Geflügelten Wesen, die sie an ihre terrorisierende Aura gewöhnt hatten. Eine besondere Fähigkeit der Nazgûl war der Schwarze Anhauch, der ausgelöst wurde, sobald man durch einem Nazgûl verwundet wurde, oder selbst einen Nazgûl verwundete. Jedes Opfer, das von diesem Schwarzen Anhauch getroffen wurde, empfand starke Schmerzen und Taubheitsgefühl in den Gliedmaßen. Nicht selten fielen die Opfer ins Koma. Der Schwarze Anhauch war nur durch Athelas, auch Königskraut genannt, heilbar.

Als Wesen des Schattens, hatten die Nazgûl zum Großteil ihre Sehfähigkeit eingebüßt. Zwar konnten sie mit den anderen Sinnen bestens ihre Umgebung wahrnehmen, jedoch nutzten sie die Sehkraft ihrer jeweiligen Reittiere. Als verzauberte Untote waren die Nazgûl auf unnatürliche Weise unsterblich geworden. Endlos schien ihr Leben zu sein, aber auch gleichermaßen unerträglch. Sie standen nicht in der Vorsehung Erus, als er die Welt erschuf, noch wandelten sie auf Arda mit der Erlaubnis der Valar. In Anlehnung an seinen ehemaligen Meister Aulë, als Sauron noch ein geachteter Maia war, erschuf er die Nazgûl außerhalb der Vorsehung für die Zweitgeborenen, die Menschen. Sie standen daher im Gegensatz zu allen Dingen auf Arda. In vollem Sonnenlicht konnten sie nur sehr eingeschränkt existieren, wobei sie aber auch schon bei wolkenbedecktem Himmel Einschränkungen in ihrer Wahrnehmung und Bewegung hinnehmen mussten. Jedes fließende Gewässer, das größer war als ein kleiner Bach, konnten sie nicht überqueren. Daher rührte auch ihre nicht zu unterdrückende Angst vor Varda (Elbereth). Wann immer sie auf den Namen Elbereth Gilthoniel stießen, flohen sie vor Angst. Einzig und nur die direkte Anwesenheit Saurons, konnte sie in solchen Augenblicken von einer Flucht abhalten.
Nachdem Der Eine Ring zerstört war, die Türme von Mordor einstürzten und der Schicksalsberg unter Krachen und Tosen schwankte und Feuer aus seinem gespaltenen Gipfel emporschoss, war ein Schrei zu hören, der alle anderen Geräusche übertönte und die Wolken zerriss. Mit diesem Schrei flogen die Nazgûl mitten hinein in den Sturm, und sie schossen wie flammende Pfeile, die in dem feurigen Untergang von Berg und Himmel in Brand geraten waren, und knisterten und verdorrten und gingen aus.
Quelle: lotrfandom.com

Name​
Soll​
Haben​
Zustand​
Link​
Hexenkönig (Flegel)​
1​
1​
?​
Nazgûl​
9​
9​
?​
Nazgûl (Beritten)​
9​
9​
?​
Nazgûl auf Schatten​
3​
3​
?​
Hexenkönig auf Schatten​
1​
1​
?​
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Eddar
isengartbanner.jpg

1661246160249.png

Isengart im Sindarin auch Angrenost (Eiserne Festung) genannt, war Sarumans Festung im Nan Curunír, zwischen den südlichen Ausläufern des Nebelgebirges und eine Vorburg Rohans. Es handelte sich dabei um eine kreisrunde Ebene, die im Durchmesser etwa eine Meile maß. Sie war von einem Ringwall aus natürlichem Gestein umgeben. Auf der Südseite, wo eine Straße zu den Furten des Isen führte, befand sich das einzige Tor. Im Innenhof der Festung lagen die Eingänge zu unzähligen unterirdischen Schächten, in denen Schmieden, Schmelzöfen, Maschinenräume, Wolfsställe sowie Schatz- und Warenkammern untergebracht waren. Im Zentrum der Anlage ragte der aus unzerstörbarem schwarzen Felsgestein bestehende und 150 Meter hohe Turm Orthanc auf.

Saruman hatte sich, nach der Vertreibung der Dunländer durch König Fréaláf Hildesohn von Rohan, mit Erlaubnis des Truchsess Beren in Isengart niedergelassen. 200 Jahre lang respektierte er die Oberhoheit der Truchsessen und verhielt sich wie ein loyaler Verbündeter.

Als Sauron jedoch nach Mordor zurückkehrte, begann der Zauberer, sich wie ein souveräner Gebieter aufzuführen. Er ließ Isengart stark befestigen, indem er das Gras und die Bäume, die die Anlage zu einem grünen und blühenden Tal gemacht hatten, durch Steinplatten und Säulenreihen ersetzen. Unzählige Höhlen und unterirdische Gänge ließ er graben. Des Weiteren errichtete er im Untergrund Zuchtstätten für allerlei üble Kreaturen, Schmelzöfen und Maschinenräume. Auch Ställe für die Warge befanden sich dort. In den unterirdischen Gruben und Schmiedewerkstätten stellte er eine Streitmacht von Orks, versklavten Menschen und Wölfen auf. Saruman herrschte über Isengart, bis es, während des Ringkrieges von den Ents und den Hobbits Meriadoc Brandybock und Peregrin Tuk angegriffen, geflutet und zerstört wurde.

Doch selbst die mächtigen Baumwesen waren nicht in der Lage, den Zauberer aus seinem Turm herauszuholen, der den Angriff unbeschadet überstand. Erst nach dem Ende des Ringkrieges verließ er freiwillig und mit Genehmigung Baumbarts den Turm. Danach wurde der Orthanc verschlossen und die Schlüssel von Orthanc König Elessar übergeben. Im Vierten Zeitalter ebneten die Ents den Steinwall ein und machten Isengart wieder zu einem blühenden und schönen Ort.
Quelle: lotrfandom.com
NameSollHabenZustandLink
Saruman​
1​
1​
?​
Lurtz​
1​
1​
?​
Uglúk​
1​
1​
?​
Mauhúr​
1​
1​
?​
Vraskû​
1​
1​
?​
Uruk-hai Hauptmann​
5​
2​
?​
Uruk-hai Kundschafter Hauptmann​
1​
1​
?​
Uruk-hai Kundschafter​
8​
8​
?​
Uruk-hai Kundschafter (Schild)​
8​
4​
?​
Uruk-hai Kundschafter (Bogen)​
8​
4​
?​
Uruk-hai (Schild)​
35​
4​
?​
Uruk-hai (Pike)​
35​
4​
?​
Uruk-hai (Armbrust)​
12​
2​
?​
Uruk-hai (Banner)​
3​
1​
?​
Uruk-hai Berserker​
16​
2​
?​
Uruk-hai Bombenteam​
5​
0​
?​
Balliste​
1​
0​
?​
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Eddar
Moriabanner.jpg

1661267328323.png
Moria, von den Zwergen Khazad-dûm genannt, war das größte und berühmteste aller Zwergenreiche.

Moria lag im Nebelgebirge unter den Bergen Caradhras, Celebdil und Fanuidhol. Nicht weit davon entfernt lag, im Zweiten Zeitalter, die Elbenstadt Ost-in-Edhil, die mit dem Zwergenreich durch eine Straße zum Westtor verbunden war.​

Erstes Zeitalter​

Das prächtige Höhlensystem wurde Anfang des Ersten Zeitalters von Durin I. gegründet. Seit jeher war Khazad-dûm die Heimstatt von Durins Volk. Die Zwerge schürften hier nach Mithril, einem besonders wertvollen und seltenen Metall, das ihnen großen Reichtum brachte und das nirgendwo anders zu finden war. Darum verließen viele Zwerge der Feuerbärte und Breitschultern ihre Städte in den Ered Luin und zogen ebenfalls nach Moria. In den weiteren Jahren wuchs die Bevölkerung Morias immer weiter und damit auch das Ansehen und der Reichtum der Zwerge. Schon bald begannen sie, mit den benachbarten Elben von Ost-in-Edhil Handel zu treiben.​

Zweites Zeitalter​

Als der Dunkle Herrscher Sauron die Elben 1697 Z.Z. besiegt hatte und Ost-in-Edhil erobert und zerstört worden war, sammelte Elrond die Überlebenden um sich und floh nach Norden, wo er im tiefen Tal der Bruinen die Festung Bruchtal (auch Imladris) gründete. Dort wurde er die nächsten drei Jahre belagert, bis ihm die Zwerge Khazad-dûms zu Hilfe eilten und Saurons Hauptstreitmacht in den Rücken fielen. Am finalen Kampf gegen den Dunklen Herrscher und der Belagerung von Barad-dûr nahmen die Zwerge ebenfalls teil und kehrten siegreich nach Khazad-dûm zurück.​

Drittes Zeitalter​

Vertreibung der Zwerge​

Um 1980 D.Z. gruben die Zwerge immer gieriger nach dem wertvollen Mithril in Morias Minen und weckten dabei unbeabsichtigt einen Balrog des Ersten Zeitalters auf, der daraufhin König Durin VI. erschlug und begann, die Minen zu erobern. Von da an wurde dieser Balrog auch Durins Fluch genannt. Als der Balrog ein Jahr später auch König Náin I. erschlug, flohen auch die letzten Zwerge aus Khazad-dûm in die Eisenberge und die Ered Mithrin, auch Graues Gebirge genannt. Die neue Zwergenhauptstadt wurde Erebor. Nach der Vertreibung der Bewohner Khazad-dûms durch den Balrog, wurde die Mine allgemein nur noch Moria (Sindarin: Dunkler Abgrund) genannt.

Krieg zwischen Orks und Zwergen​

Unter der Herrschaft des Balrogs verkam das einstige Zwergenreich schließlich zu einem Orknest und die Zwerge gründeten 1999 D.Z. unter dem Erebor das Königreich Unter dem Berg. Als der Drache Smaug den Erebor eroberte, war Durins Volk erneut heimatlos. 2790 D.Z. versuchte der greise König Thrór mit seinem Gefährten Nár, Moria wieder zu besiedeln, wurde dabei jedoch von dem Orkhäuptling Azog enthauptet. Dies war der Anlass für einen großen Krieg zwischen Orks und Zwergen, den die Zwerge schließlich mit der Schlacht von Azanulbizar und dem Tod Azogs gewinnen konnten. Als König Thráin II. die überlebenden Zwerge des verlustreichen Krieges aufforderte, Moria wieder in Besitz zu nehmen, lehnten diese ab. Auch Dáin II., der Azog erschlagen hatte und als einziger einen Blick in das verlorene Reich werfen konnte, riet von ein Neubesiedlung ab. Er hatte gesehen, dass der Balrog nur auf die Zwerge wartete.

Versuch der Neubesiedlung​

Nach der langen und gefährlichen Reise der Gefährten Thorin Eichenschilds zum Erebor, an deren Ende Smaugs Tod und die Schlacht der Fünf Heere stand, versuchte Balin, Fundins Sohn, um 2989 D.Z. mit einigen Begleitern die Stadt neu zu besiedeln. Doch schon fünf Jahre später endete seine Herrschaft, als er am Spiegelsee von einem Ork aus dem Hinterhalt mit einem Pfeil getötet wurde. Die Zwergenkolonie wurde wenig später, nach der Belagerung der Kammer von Mazarbul, vollständig durch die Orks vernichtet.

Tod des Balrog​

Am 13. Januar 3019 D.Z. erreichten die neun Gefährten des Ringes das Hulstentor und betraten Moria, trotz eines Angriffs durch den Wächter im Wasser. Die Gefährten stießen nach Osten vor und Gandalf schickte, an der Brücke von Khazad-dûm, die anderen voraus, denn er hoffte, dort den Balrog aufhalten zu können und stellte sich ihm. Als der Balrog den Istar angreifen wollte, brachte Gandalf die Brücke zum Einsturz und der Balrog fiel in die Tiefen der Minen. Gandalf wandte sich von ihm ab in der Annahme, die Gefahr sei vorüber, wurde jedoch von der Feuerpeitsche des Balrog am Knie erfasst und stürzte so mit in die Tiefe. Die Kämpfenden gelangten über die Treppe von Khazad-dûm auf den Gipfel der Silberzinne. Dort gelang es Gandalf, sein Schwert Glamdring in das Herz des Balrog zu rammen und ihn zu töten. Die übrigen Gefährten entkamen durch das Schattenbachtor.

Es ist anzunehmen, dass Moria nach dem Ringkrieg neu besiedelt wurde. Moria sollte nicht das einzige Mithril-Vorkommen Mittelerdes bleiben. Man fand kleine Adern des begehrten Metalls auch in Aglarond. Dort wurde dann auch das neue Große Tor von Minas Tirith aus Mithril gefertigt.
Quelle: lotrfandom.com
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Like
Reaktionen: Eddar
haradrimbanner.jpg

1661267821433.png
Harad, Sindarin für "Süden", oder auch Haradwaith, Sindarin für "Südregion", war die Region südlich von Mordor. Im Westen grenzte Nah-Harad an Harond und Umbar, im Nordwesten an Süd-Ithilien, im Norden an Mordor, im Nordosten an Khand und im Südosten an das Ostmeer. Die nördliche Grenze Harads war der Fluss Poros und die Ephel Dúath. Im Osten wurde Harad durch ein unbenanntes Gebirge begrenzt. Es könnte eventuell das Gelbe Gebirge sein, welches in der Vergangenheit größtenteils im Ostmeer untergegangen ist.

Harad bestand größtenteils aus Ödland und Wüsten, jedoch soll im Süden Fern-Harads ein riesiger dschungelartiger Wald gewesen sein, in denen Halbtrolle, eine Kreuzung aus Menschen und Trollen lebte. In diesen Wäldern lebten außerdem die riesigen Mûmakil (Olifanten) und andere Tiere, wie z. B. Affen. Die Bewohner Nah-Harads hatten eine dunkle Hautfarbe, die Bewohner Fern-Harads waren jedoch schwarz und in den Legenden der Hobbits als Schwärzlinge bekannt.

Harad muss über einige Bodenschätze verfügt haben, da die Einwohner Harads, die Haradrim, Panzerungen und Waffen fertigten, obwohl sie keinen regen Handel mit anderen Völkern trieben. Wie weit Harad in den Süden ragte ist nicht vollständig bekannt, es wurde jedenfalls in Nah- und Fern-Harad aufgeteilt. Es gab in Fern-Harad eine Gebirgskette, die Ered Mithrin - die Grauen Berge.

Die Númenórer erkundeten schon im Z.Z. die Küsten Harads, und besonders im Süden ließen sich Númenórer nieder. Wahrscheinlich beuteten die Númenórer das Land und seine Bewohner nur aus (wie sie es auch in Minhiriath taten), indem sie die großen Urwälder teilweise rodeten und die Einwohner zwangen Tribut zu zahlen. Die Häfen die von den Númenórern errichtet wurden, stellten wahrscheinlich die ersten befestigten Städte Harads dar (wie Umbarlonde). Ein paar dieser Númenórer schwangen sich zu Fürsten und Könige über die einheimsichen Stämme auf. Herumor und Fuinur waren die einzig bekannten und wahrscheinlich auch erfolgreichsten, Schwarzen Númenórer die in Harad lebten. Möglicherweise bekamen sie von Sauron die Ringe der Macht und wurden nach ihrem Tod zu Nazgûl.

Harad war Gondor gegenüber schon immer feindlich gesinnt. Dementsprechend griffen die Haradrim immer Umbar an, wenn es von gondorischen Truppen besetzt war. Die Haradrim beteten Sauron seit seinem Erscheinen an, unterstützten ihn tatkräftig und nahmen z.B. an der Schlacht auf den Pelennor-Feldern teil. Es gab jedoch auch unter sich verfeindete Stämme in Harad, die sich gegenseitig bekämpften. Außerdem kämpfte Harad zusammen mit Khand gegen die Wagenfahrer, die aus der Gegend von Rhûn kamen. Später verbündeten sie sich, um zusammen Gondor zu bekämpfen und sorgten fast für den Untergang Gondors.

Harad war jedoch nicht immer so stark und wurde von Hyarmendacil I., im Jahr 1050 D.Z., und Hyarmendacil II., zu einem unbestimmten Zeitpunkt zwischen 1540 bis 1621 D.Z., nahezu vollständig erobert. Harad gehörte zu Gondors Machtgebiet, doch die Haradrim hegten immer noch einen tiefen Hass gegen die Gondorer. Die Kinder der Fürsten der Haradrim wurden nach Osgiliath umgesiedelt und waren Gondor Lehnspflichtig. Das schürte den Hass jedoch nur noch mehr. Wahrscheinlich wurde auch die Harad-Straße, die von Ithilien bis nach Fern-Harad reichte, unter Hyarmendacil I. angelegt.

Nachdem Sauron gegen Ende des D.Z. entgültig besiegt wurde, erweiterte König Elessar das Machtgebiet des Wiedervereinigten Königreichs bis nach Rhûn und Harad und schloss mit den Haradrim und Ostlingen Frieden. Fortan wurde Handel zwischen den Völkern getrieben.
Quelle: lotrfandom.com
NameSollHabenZustandLink
Suladan (beritten)11
Suladan11
Der Goldene König11
Mumak War Leader10
Raza11
Häuptling21
Krieger von Harad (Speer)2424
Krieger von Harad (Bogen)2424
Reiter von Harad1212
Schlangenreiter120
Wächter von Abrakhan1212
Kamelreiter120
Mumak21
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Eddar
ostbanner.jpg

Easterlings.jpg

Die Ostlinge waren die Bewohner von Rhûn. Zum ersten Mal werden sie in der Geschichte erwähnt, als 490 D.Z. die ersten Angriffe auf die Reiche der Menschen des Westens stattfanden. Es ist recht wenig über die Bewohner der öden Ostlande bekannt. Es gibt kaum einheitliche Angaben über ihren Körperbau und so waren manche der Ostlinge, die Sauron dienten und zum Beispiel auf den Pelennor-Feldern für ihn kämpften, bärtig und konnten, da sie sogar Äxte schwangen, beinahe für Zwerge gehalten werden, während andere hochgewachsen und mit Speeren bewaffnet waren.

Bekannt ist auf jeden Fall, dass in ihrer weitestgehend primitiven Kultur der Kampf als höchstes Gut galt und schon die Kinder im Kampf geschult wurden. So konnten sie bei ihren Heereszügen gegen Gondor, die meist durch puren Neid auf deren Wissen und Reichtum begründet waren, eine ernsthafte Gefahr werden. Bei einem besonders schweren Angriff gelang es den Ostlingen sogar die Dagorlad zu erobern, doch niemals in diesen wilden Zeiten konnten sie Gondor vernichten. Dies änderte sich, als Sauron, nach neuem Erstarken, die Ostlinge unterwarf. So wurde vom Dunklen Herrscher eine "Waffe geschmiedet", mit der er beinahe jeden Feind besiegen konnte.

Die Ostlinge waren bei der Schlacht auf den Pelennor-Feldern die ärgsten Feinde der Armee Gondors und hätten im Norden beinahe die Zwerge des Erebor vernichtet. Ihre Raubzüge endeten jedoch mit der Herrschaft von Hochkönig Elessar zu Beginn des Vierten Zeitalters. Die Armeen unter seiner Führung vernichteten die Armeen der Ostlinge und unterwarfen deren Land.
Quelle: lotrfandom.com
NameSollHabenZustandLink
Amdur (beritten)11
?​
Amdur (zu Fuß)11
?​
Hauptmann (Schild + Hellebarde)22
?​
Reiter1212
?​
Krieger (Schild)88
?​
Krieger (Bogen)88
?​
Krieger (Schild + Pike)44
?​

ostlinge-1-jpg.112986
ostlinge-9-jpg.112994

ostlinge-10-jpg.112995

ostlinge-5-jpg.112990
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Eddar
khandbanner.jpg

Khand.jpg

Khand war eine Region, die östlich von Harad und südlich von Rhûn lag. Im Nordwesten wurde sie von den Ephel Dúath begrenzt und im Osten eventuell durch das Gelbe Gebirge, das in der Vergangenheit größtenteils im Ostmeer untergegangen ist. Die Landschaft bestand weitgehend aus Wüsten und Ödland. Es gab sehr wenig Grünflächen, die von den Bewohnern Khands als Weideland genutzt wurden. Eine der wenigen Tierarten die in Khand lebte war der Büffel. Da in Khand Landwirtschaft so gut wie unmöglich war, lebten dort nur wenige Menschen, da sie natürlich auf Nahrung angewiesen waren. Gondor zeigte nie Interesse an diesem Land. Die Einwohner Khands wurden Variags genannt.
Quelle: lotrfandom.com
NameSollHabenZustandLink
König von Khand (auf Streitwagen)11
?​
Hauptmann11
?​
Streitwagen von Khand22
?​
Reiter von Khand66
?​
Krieger von Khand99
?​

khand-8-jpg.114007


khand-5-jpg.114004
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Eddar
kosarenbanner.jpg

1661416779836.png
Die Korsaren von Umbar waren im Dritten Zeitalter die erbitterten Feinde der Menschen von Gondor.
Die Korsaren überfielen regelmäßig die Südküste und waren an vielen der darauf folgenden Invasionen anderer Völker beteiligt.

Nachdem Gondor in Folge der Großen Pest seine Wache gegen Mordor aufgegeben hatte, befuhren die Korsaren auch das Núrnen-Meer und manche wurden in Núrn sesshaft.

Die Streitkräfte, die Umbar im Ringkrieg gegen Gondor schickte, wurden von Aragorn, mit Hilfe der Toten von Dunharg, besiegt. Nach Saurons Fall blieben die Korsaren erbitterte Feinde Gondors, was zu jahrzehntelangen Kämpfen und Kriegen führte, bis König Elessar Umbar wieder zurückerobern konnte und es zu einem Teil des Wiedervereinigten Königreiches machte.
Quelle: lotrfandom.com
Name​
Soll​
Haben​
Zustand​
Link​
Dalamyr​
1​
1​
?​
Delgamar​
1​
1​
?​
Bo'sun​
2​
2​
?​
Kapitän​
2​
2​
?​
Korsaren (Schild)​
12​
12​
?​
Korsaren (Speer)​
12​
12​
?​
Korsaren (Bogen)​
12​
12​
?​
Arbalester​
12​
12​
?​
Plünderer​
12​
12​
?​
 
Zuletzt bearbeitet:
dunländerbanner.jpg

1661446168419.jpeg
Das Dunland war eine Region Mittelerdes und bezeichnete die Gebiete westlich des Nebelgebirges und südlich des Glanduin.​

Schon immer hatten in jenen Breiten die Dunländer gelebt, Hirten und Hügelbewohner, aber dennoch ein kriegerisches Volk, das sich während des Ringkrieges Saruman untertan machte.

Wenn auch eher für kurze Zeit, siedelten sich auch andere Völker an, doch sie alle blieben nie lange. Obgleich das Dunland nicht lebensfeindlich wie Mordor war, sondern sogar ein fruchtbares Land, auf dem sich ein Bauer seinen Lebensunterhalt gut verdienen konnte, war es kein Paradies.

Im Dritten Zeitalter, etwa um das Jahr 1150 D.Z., siedelte sich im Dunland eine Gruppe der Starren an, die dem Auenland den Rücken gekehrt hatten. Sie verweilten in den fruchtbaren Hügeln und Ebenen beinahe 500 Jahre, kehrten später aber in ihre Heimat zurück.

Für eine sehr kurze Zeit, etwa von 2770 D.Z. bis 2800 D.Z. bot das Dunland auch Lebensraum für die Zwerge unter Führung von Thrór, die aus dem Erebor vertrieben worden waren. Kulturell und politisch war das Dunland eher unbedeutend.​
Quelle: lotrfandom.com

Name​
Soll​
Haben​
Zustand​
Link​
Thrydan Wolfsbane (beritten)​
1​
1​
?​
Thrydan Wolfsbane (auf Fuß)​
1​
1​
?​
Gorûlf​
1​
1​
?​
Frída​
1​
1​
?​
Oathmaker​
1​
1​
?​
Dunland Hauptmann​
2​
1​
?​
Wilde Menschen​
12​
12​
?​
Dunländer (Schild)​
6​
4​
?​
Dunländer (Zweihandwaffe)​
6​
4​
?​
Dunländer (Bogen)​
6​
4​
?​
Dunländer (Banner)​
1​
1​
?​
Huscarl​
6​
0​
?​
Reiter​
6​
6​
?​
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Aktion! ???
Da werde ich dran bleiben, so als oller HdR-/Hobbit-Fan, denn so etwas lasse ich mir nicht entgehen! ?
Ich wünsche Euch viel Erfolg, ganz viel Spaß und freue mich auf Eure Beiträge! ?

Da kann ich mich der Aussage meines Vorredner, ähmm -schreibers nur anschließen und bin mal gespannt was uns hier so erwartet!
?

Klingt richtig spannend. Mit wievielen Leuten plant ihr das Projekt umzusetzen?

Freue mich als HdR Fan auf eure Beiträge!
Hey Danke ! 😀

Aktuell arbeiten wir zu dritt an dem Projekt.

LG Mace