@ Jaq:
Gerade Du bist der letzte, der sich über eine arrogante Ausdrucksweise aufregen sollte. Lieber mal an die eigene Nase fassen - bis ich Dein Level erreicht habe, muss ich noch viel lernen.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Dass die 180 Grad der Seitenkuppeln Deiner Phantasie entsprungen sind, hast Du ja schon eingeräumt, weswegen ich das nicht mehr wiederlegen muss. Hast Du ja schon selber eingesehen.
Wir stellen also fest: nirgends ist definiert, was für einen Feuerbereich Seitenkuppeln haben. Beim Predator sind es laut Zeichnung ca 210 Grad, beim Land Raider werden es etwas weniger sein, da er länger ist. Und da die Kuppeln nichtmal symmetrisch sind, wird die Waffe nichtmal im Mittelpunkt dieses Kreisauschnitts liegen. Es ist also nicht nur eine Frage des genauen Winkels, sondern auch der Position.
Deswegen kann es gar keine Regel geben nach der Art "Waffen in Seitenkuppeln haben einen Sichtwinkel von x Grad und die Winkelhalbierende geht in Richtung (y,z)". Der Feuerradius richtet sich also bei Seitenkuppeln nach dem tatsächlichen Sichtbereich der Waffe abhängig vom Modell.
Wenn das bei Seitenkuppeln so ist, warum soll es bei anderen Waffen nicht so sein? Wo ist die Regelstelle, die einen Unterschied macht, ob es im Rumpf oder in einer Seitenkuppel ist - das müsste ja im Regelbuch stehen, was nicht der Fall ist? Im Regelbuch wird nur ein Unterschied zwischen festen Waffen, also welchen mit einem infinitesimal kleinem Feuerbereich und den anderen Waffen gemacht. Man sollte beachten, dass "hull-mounted" nicht gleich "fixed" ist.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Halten wir nochmal die verschiedenen Begriffe fest:
- turrets: im Regelbuch wird drauf eingegangen, dass sich Türme auch bei lahmgelegt Ergebnissen bewegen dürfen. Hierzu sollte man beachten, dass sich in der 3. Edition ein Turm verklemmen konnte bei einem zweiten lahmgelegt Ergebnis. Damals war es also tatsächlich noch wichtig, ob eine Waffe in einem Turm war oder nicht. Das ist aber mittlerweile irrelevant.
- weapons with limited fire arc: es wird im Regelbuch nur erwähnt, dass Waffen durchaus einen eingeschränkten Sichtbereich haben KÖNNEN und dass man in diesem Fall die Sichtlinie direkt von der Waffe ziehen soll. Das wird im Diagramm mit dem Predator auch gut veanschaulicht. Es wird nirgends erwähnt, dass eine Waffe grundsätzlich einen eingeschränkten Sichtbereich hat, solange da nicht steht "ist im Turm eingebaut", etc.
- fixed weapons: dieser Terminus wird im Regelbuch verwendet. Wie der Name schon sagt, sind dies Waffen, die nur in direkter Linie schießen können. Der Basilisk dient in dem Diagramm als Beispiel, es könnte aber auch eine Destroyer o.ä. genommen werden. fixed weapons sind nicht gleich hull-mounted weapons, da es durchaus Waffen gibt, die zwar im Rumpf eingebaut sind, aber trotzdem beweglich sind, man denke da nur an die Laserkanone einen Leman Russ oder die Sturmkanonen eines Crusaders. fixed weapons haben einen 90 Grad Feuerbereich, als Ausnahme zur allgemeinen Regel, dass man reale Sichtlinien verwenden muss.
- hull mounted weapons: dieser Begriff taucht im Regelbuch nicht auf, sondern nur in einigen Codices. Deswegen hat er eigentlich keine Bedeutung für die Regeln. Er ist nichtmal definiert.
- turret mounted weapons: wie gesagt, in der 3. Edition bestand hier ein Unterschied zu anderen Waffen, aber nun gibt es keine Regel, die einer anderen Waffe verbietet irgendwohin zu schießen, wo man eine Sichtlinie hin ziehen kann. Deshalb noch einmal der Aufruf: wenn es dennoch eine solche regel geben sollte, dann bitte zitieren.
- sponsons: taucht ebenfalls im Regelbuch nicht auf. Es gibt regeltechnisch als gar keine. Das Diagramm mit dem Predator kann sich also nicht auf sponson-mounted weapons beziehen, sondern
muss sich auf ganz normale Waffen beziehen. Und daran sieht man dann ja, dass diese jeweils den Feuerbereich haben, den sie auch tatsächlich am Modell haben.
Um die These zu verteidigen, dass alle Waffen grundsätzlich einen 90 Grad Schusswinkel haben und nur Waffen in Seitenkuppeln oder Türmen einen größeren haben, muss man folgende Dinge belegen:
1) dass es irgendwo eine Regel gibt, die Waffen verbietet, weiter als 90 Grad zu feuern
2) wenn es eine solche Regel tatsächlich geben sollte, muss es für Türme und Seitenkuppeln eine Ausnahme geben. Für Türme mag das der Fall sein, bei Seitenkuppeln: hmm... Also: wo ist ist die Regel, die eine Ausnahme für Seitenkuppeln macht, die den Kuppeln einen Sichtberiech x zuweist?
3) es muss das erste Diagramm wiederlegt werden, das einer solchen ad hoc Definition wiederspricht
Gerade Du bist der letzte, der sich über eine arrogante Ausdrucksweise aufregen sollte. Lieber mal an die eigene Nase fassen - bis ich Dein Level erreicht habe, muss ich noch viel lernen.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Woher nimmst Du diese Aussage? Gib mir bitte ein Zitat in dem sowas in der Art steht, wie "wenn eine Waffe weder als Turmmontiert noch Seitenkupelmontiert gilt, dann hat sie einen 90 Grad Feuerbereich". Ich hab etwas in dieser Richtung nirgends gesehen.Steht einer dieser beiden Vermerke nicht dabei, hat die Waffe regeltechnisch nur 90°.[/b]
Dass die 180 Grad der Seitenkuppeln Deiner Phantasie entsprungen sind, hast Du ja schon eingeräumt, weswegen ich das nicht mehr wiederlegen muss. Hast Du ja schon selber eingesehen.
Wir stellen also fest: nirgends ist definiert, was für einen Feuerbereich Seitenkuppeln haben. Beim Predator sind es laut Zeichnung ca 210 Grad, beim Land Raider werden es etwas weniger sein, da er länger ist. Und da die Kuppeln nichtmal symmetrisch sind, wird die Waffe nichtmal im Mittelpunkt dieses Kreisauschnitts liegen. Es ist also nicht nur eine Frage des genauen Winkels, sondern auch der Position.
Deswegen kann es gar keine Regel geben nach der Art "Waffen in Seitenkuppeln haben einen Sichtwinkel von x Grad und die Winkelhalbierende geht in Richtung (y,z)". Der Feuerradius richtet sich also bei Seitenkuppeln nach dem tatsächlichen Sichtbereich der Waffe abhängig vom Modell.
Wenn das bei Seitenkuppeln so ist, warum soll es bei anderen Waffen nicht so sein? Wo ist die Regelstelle, die einen Unterschied macht, ob es im Rumpf oder in einer Seitenkuppel ist - das müsste ja im Regelbuch stehen, was nicht der Fall ist? Im Regelbuch wird nur ein Unterschied zwischen festen Waffen, also welchen mit einem infinitesimal kleinem Feuerbereich und den anderen Waffen gemacht. Man sollte beachten, dass "hull-mounted" nicht gleich "fixed" ist.
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bei Fahrzeugen, die es nicht als Modell gibt, ist das auch möglich. Bei umgebauten Fahrzeugen ist das zwar auch möglich, aber es fällt eben entsprechend negativ auf wie ein liegender Blutdämon oder ein 20" breites Droppod, hinter dem sich die ganze Armee versteckt. Aber durch die Vorgaben im Codex, dass eine bestimmte Waffe in einer Seitenkuppel, etc ist, wird diese Möglichkeit schon stark eingeschränkt. Ich könnte also keinen Land Raider bauen mit allen Waffen in einem Geschützturm.Dann baut einfach jeder seine Fahrzeuge so, zumindest jeder Ork und Chaot, dass alle Waffen in einem Turm bzw. mit 360° Sichtbereich oben auf dem Rump sind.[/b]
Halten wir nochmal die verschiedenen Begriffe fest:
- turrets: im Regelbuch wird drauf eingegangen, dass sich Türme auch bei lahmgelegt Ergebnissen bewegen dürfen. Hierzu sollte man beachten, dass sich in der 3. Edition ein Turm verklemmen konnte bei einem zweiten lahmgelegt Ergebnis. Damals war es also tatsächlich noch wichtig, ob eine Waffe in einem Turm war oder nicht. Das ist aber mittlerweile irrelevant.
- weapons with limited fire arc: es wird im Regelbuch nur erwähnt, dass Waffen durchaus einen eingeschränkten Sichtbereich haben KÖNNEN und dass man in diesem Fall die Sichtlinie direkt von der Waffe ziehen soll. Das wird im Diagramm mit dem Predator auch gut veanschaulicht. Es wird nirgends erwähnt, dass eine Waffe grundsätzlich einen eingeschränkten Sichtbereich hat, solange da nicht steht "ist im Turm eingebaut", etc.
- fixed weapons: dieser Terminus wird im Regelbuch verwendet. Wie der Name schon sagt, sind dies Waffen, die nur in direkter Linie schießen können. Der Basilisk dient in dem Diagramm als Beispiel, es könnte aber auch eine Destroyer o.ä. genommen werden. fixed weapons sind nicht gleich hull-mounted weapons, da es durchaus Waffen gibt, die zwar im Rumpf eingebaut sind, aber trotzdem beweglich sind, man denke da nur an die Laserkanone einen Leman Russ oder die Sturmkanonen eines Crusaders. fixed weapons haben einen 90 Grad Feuerbereich, als Ausnahme zur allgemeinen Regel, dass man reale Sichtlinien verwenden muss.
- hull mounted weapons: dieser Begriff taucht im Regelbuch nicht auf, sondern nur in einigen Codices. Deswegen hat er eigentlich keine Bedeutung für die Regeln. Er ist nichtmal definiert.
- turret mounted weapons: wie gesagt, in der 3. Edition bestand hier ein Unterschied zu anderen Waffen, aber nun gibt es keine Regel, die einer anderen Waffe verbietet irgendwohin zu schießen, wo man eine Sichtlinie hin ziehen kann. Deshalb noch einmal der Aufruf: wenn es dennoch eine solche regel geben sollte, dann bitte zitieren.
- sponsons: taucht ebenfalls im Regelbuch nicht auf. Es gibt regeltechnisch als gar keine. Das Diagramm mit dem Predator kann sich also nicht auf sponson-mounted weapons beziehen, sondern
muss sich auf ganz normale Waffen beziehen. Und daran sieht man dann ja, dass diese jeweils den Feuerbereich haben, den sie auch tatsächlich am Modell haben.
Um die These zu verteidigen, dass alle Waffen grundsätzlich einen 90 Grad Schusswinkel haben und nur Waffen in Seitenkuppeln oder Türmen einen größeren haben, muss man folgende Dinge belegen:
1) dass es irgendwo eine Regel gibt, die Waffen verbietet, weiter als 90 Grad zu feuern
2) wenn es eine solche Regel tatsächlich geben sollte, muss es für Türme und Seitenkuppeln eine Ausnahme geben. Für Türme mag das der Fall sein, bei Seitenkuppeln: hmm... Also: wo ist ist die Regel, die eine Ausnahme für Seitenkuppeln macht, die den Kuppeln einen Sichtberiech x zuweist?
3) es muss das erste Diagramm wiederlegt werden, das einer solchen ad hoc Definition wiederspricht