Alter is ja mal mega geil.
Erzähl mal wie stark die SprayThree wirklich ist, kann man damit auf Kindern feuern, oder is davon abzuraten? ?
Ich gucke dass ich morgen mal ein kleines Review hier hinterlasse^^
Spoiler: ich überlege noch ob ich die wirklich auf die Kinderfeiern mitnehmen sollte?
So, hier also die Kurzreview (ist keine Werbung, ist halt alles dummerweise von einer Marke^^):
Spyra Blasts Wasserbomben:
Ich fange mal mit dem kleinsten und unscheinbarsten Teil meiner Ausrüstung an; wiederverwendbare Wasserbomben/-ballons. Kennt man, gibts ja schon auf dem Markt, nix weltbewegendes. Wer es nicht kennt: Es sind zwei Silikon-Ballhälften die mittels magnetischem Verschluss das Wasser dicht halten und beim Auftreffen auf ein Ziel aufplatzen und das Wasser freisetzen. Nettes Gimmick. Nun bin ich nicht der beste Werfer, weder weit noch zielgenau. Aber genau für diesen Zweck hat Gott uns nun ein neues Werkzeug an die Hand gegeben:
Spyra Gravity:
Genau, ein Granatwerfer xD
Ordentlich Gewicht das Teil (wie alle Spyra-Produkte), Muskelaufbautraining als inklusive. Was bietet die Gravity: Ein 4-Schuss Repetiermagazin, angezeigt über ein Digital-Display, sollen Reichweiten von 16m erreicht werden können. Schön und gut, aber wie ist das nun wirklich? Die erste Schwierigkeit: Das Nachladen. Die Gravity verfügt über mehrere Sicherungen, dass das Gerät nicht schon früher losgeht. Man muss es erst entriegeln, und dann kann man die Zuführung erst öffnen. Dort dann eine gefüllte Wasserbombe einlegen, Zuführung schließen und durchladen. Dadurch rutscht das Magazin einen Slot weiter und man kann von vorne beginnen. In der Praxis gestaltete sich jedoch das Durchladen (für mich) als schwierig. Es gibt wohl einen Sweetspot zwischen "Magazin rutscht einen Schritt weiter" und "aktuelles Geschoss wird in den Lauf geladen". Weil sobald ein Geschoss im Lauf ist, sperrt sich (dankenswerterweise, natürlich), der Nachlademechanismus und man muss den aktuellen Schuss erst verfeuern. Kommen wir also zum wichtigen: Das Feuern. Ich hatte "leider" nur etwa 10m Platz zum feuern, Maximalreichweite konnte also noch nicht ausgetestet werden. Die 10m schafft man aber locker, wenngleich das Geschoss langsam fliegt (zum Glück xD). Man muss also entweder Ziele in Deckung angehen, Sperrfeuer legen oder aus dem Hinterhalt schießen. Aber bitte nicht aus nächster Nähe. Mein zweiter Schuss ging aus 7m Entfernung "daneben" und traft eine typische Wanduhr. Diese hat durch den Impakt einen fetten Riss im Glas bekommen und funktionierte danach nur noch wenige Minuten... Beim Menschen gibt das mit Sicherheit ein paar blaue Flecken. Leider hat sich bislang niemand für Zielübungen bereitstellen lassen... Mal den Sommer abwarten, dann biete ich mich an xD
Fazit: Nettes Gimmick, durch das hohe Gewicht und die Verbindung aus mittlerer Feuerrate und kleinem Magazin nicht wirklich für Schlachten geeignet. Im Team mit einer richtigen Wasserwaffe vllt schon eher für Deckungsfeuer. Und ein Hingucker ist es allemal!
Spyra Three Mk 2.:
Genau, darauf haben wir doch alle gewartet ^^
Was erwartet uns hier: Ein Wassergewehr mit elektrischer Saugfunktion, Digitalanzeige und 3 Schussmodi. Auch hier hat das Gewehr ein recht hohes Gewicht, logisch bei so viel Elektronik ^^ Die Saugfunktion zum Füllen des internen Wassertanks geht schnell (15 Sekunden etwa, glaube ich), aber ist wirklich sehr laut. Nix für Indoor also. Die Digitalanzeige gibt den Füllstand in % an, also nicht in Schuss ^^ Ein Schuss benötigt, abhängig vom Modus, etwa 6% des Tankinhalts. Kommen wir zu den Schussmodi: Es gibt den Klassiker. Betätigt man den Trigger kommt ein Schuss raus, hält man den Trigger kommen Einzelschüsse am laufenden Band. Dann gibt es den Burst Modus: Einmal den Trigger gezogen, folgen drei Einzelschüsse schnell hintereinander (mein Lieblingsmodus). Dann gibts noch den "Liga-Modus". Ein Trigger, ein Schuss. Hält man den Trigger gedrückt, lädt das Gewehr sich auf. Löst man nun den Trigger kommt ein wirklich dicker Strahl mit einer Menge Wasser raus. Während die Einzelschüsse auch auf die 7 - 10m noch sehr genau und viel Wasser ins Ziel bringen, ist der "Schrotschuss" schon nach wenigen Metern stark aufgefächert, aber durch die Menge an Wasser wird das Ziel ordentlich nass. Also auch gerne was für den Hinterhalt und um Deckungsfeuer um eine Ecke herum zu geben. Alle Schüsse haben aber ordentlich Wumms. Ernsthaft, ich weiß nicht ob ich damit auf Kinder zielen wollen würde. Gerade wenn man die üblichen Distanzen von 3 - 5m unterschreitet kann das doch ganz bestimmt ordentlich zwicken. Wir haben leere Flaschen für Zielübungen genutzt und die sind ordentlich durch die Luft geflogen. Müsste man aber mal selbst am Menschen testen, auch hier werde ich mich im Sommer mal hinstellen und auf mich schießen lassen ^^
Nach erfolgter Wasserschlacht bietet das Gewehr eine "Wasser-aus-dem-Tank-pumpen" Funktion die man aber öfters benutzt sollte um den Tank trocken zu bekommen.
Fazit: Damit dominiert man auf jeden Fall jede Wasserschlacht. Oder ist zumindest That Guy(TM) xD Aber ich bin froh, das Ding gekauft zu haben. Nachteil ist die Lautstärke, der (bislang nur objektive) hohe Wasserdruck und die Notwendigkeit eines Wassereimers zum Nachfüllen.