Der Trend zu Großmodellen: Größer, Höher, Weiter

Wie steht ihr zu Großmodellen bei Warhammer40k?


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Ich sehe das gelassen..

Wenn mir so ein supergrosses Modell für eine meiner Armeen gefällt (wie zB ein Nemesisritter), dann kaufe ich ihn.. möglichst billig, also nicht direkt bei GW.. Wenn mir das angebotene Modell nicht passt, lasse ich es..

Wenn mir der Gegner ein solches Modell vorsetzt, muss ich mir überlegen, wie ich das wegbekomme.. Jedes dieser Modelle kostet eine Menge Punkte.. und wenn´s weg ist, dann hat der Gegner ein grosses, zumindest aber grösseres Problem.. und auch diese grossen Modelle bekommt man auf die eine oder andere Weise von der Platte..

Wenn ich ein solches Modell mein eigen nenne, muss ich mir ja auch überlegen, ob ich es einsetze oder ob ich eine Menge anderer punktegünstigerer Modelle hinstelle..

Also - überlasst jedem die Entscheidung, ob er sich so etwas kauft oder nicht.. ob er so etwas gut/schön/nützlich findet oder nicht.. Wie weiter oben schon angemerkt.. man ist ja nicht gezwungen, sich solche Modelle zuzulegen..

Und jetzt - macht weiter, diskutiert über Sinn und Unsinn solcher Modelle und über den (möglicherweise sich abzeichnenden) neuen Trend auch bei 40K..
 
Hab für Egal gestimmt. Finde zwar auch die Platte für die Grössenverhältnisse zu klein aber mit meinem Riptide ist es jetzt nicht so, das ich nicht mehr wusste wohin mit Ihm. Das wird sich aber mit der Zeit ändern, wenn alle Völker ein grosses Biest haben werden....
Was ich viel schlimmer finde sind die Flieger, die mit "Überschall" auf der Platte hin und her fliegen, als wenn die Platte auf einmal nen Quadratkilometer gross ist...... 😉
Und nen Fliegerspam macht die erst richtig voll........
 
Wenn ich einige Beiträge lese, dass der Spieltisch schon viel zu klein für normale Armeen ist und erst recht für die großen Modelle, kommt es mir so vor als ob diese "Großen Modelle" einem hinterhergeworfen werden wie Imperiale Soldaten ^^

Aber wenn ich bedenke das diese "Klötze" entsprechend viel Punkte kosten, sollte man doch entsprechend weniger auf dem Tisch stehen haben, oder?
Ich finde Modelle wie die Vendetta, den Trygon/Tervigon/T-Fex, sowohl den übergroßen Krisis (Sturmflut heißt er, oder? Passt doch für ein Modell der das Geld aus dem Portmonee wegspült 😀) ganz passend zur jew. Armee, den Eldar Wraith Typi habe ich zwar auch im Netz gesehen, und finde den an sich auch nicht schlecht (in dem Saim-Han Farbschema erinnert er mich irgendwie an die Mechs aus Neon Genesis Evangelion ^^), dann gibt es natürlich auch Designbedingt weniger gelungene Sachen wie den Dreadknight (Sorry Guenter!), wo ein Terminator sich in einem Babysitz festgeschnallt hat (hätte es ein Servomarine nicht auch getan? Aber letztendlich ist es die größere GK Version vom Läuterer der Adeptus Sororitas), oder den erhabene Mähdrescher des Slaanesh (war der nicht mal limitiert oder so?)

Also wenn man die Großmodelle jetzt nicht Punktemäßig hinterher geworfen bekommt, finde ich die Sache noch in Ordnung. (Ich denke im nächsten Imp Codex werden die Pkt-Kosten für die Flieger angepasst um Platz für einen neuen Flieger zu machen)
 
Ich habe für Nein gestimmt. Nicht, weil ich die grundsätzlich schlecht finde, sondern einfach, weil ich sie selbst nicht spielen möchte. Bei den CSM finde ich die Fiends/Dinos z.B wirklich super. Gefallen mir vom Hintergrund und der Optik her sehr gut. Nur bei dem Arsch vom Drachen hätte man etwas besser machen können. Ne Trennwand damit man nciht vom Maul bis zum Enddarm durchgucken kann *g*

Auch den Reptide finde ich nicht schlecht. Passt mMn gut zu den Tau und ja, er ist gut. DIe Propotionen stimmen für mein Gesamtbild auch noch.

Bei dem neuen Wraithknight der Eldar hingegen bin ich mir da noch nicht so sicher. Mein erster Eindruck: Passt nicht ins Bild der Eldar. Wraithlord auf Steroide. Allerdings kann man das ja erst wirklich sagen, wenn man den mal vor sich hatte. Schade finde ich einfach, dass die "alten" Riesen einfach ins Hintertreffen geraten. Bestes Beispiel ist der Carnifex, der für seinnen Fluff einfach ein neues Make-Over braucht. Sein W6 ist inzwischen dank Powercreep zu gering, für das, was er machen soll. GW sollte nicht nur immer neue Modelle erfinden - was vollkommen OK ist - sondern auch mal den Blick zurückschweifen lassen.
 
Mir persönlich gefallen die Großmodelle.
Der Eyecatcher-Faktor ist gut, wobei ich persönlich dann gerne eine optische Stufenbildung habe (z.B. Feuerkrieger > Crisis > "Fahrzeug" > Strumflut), was dann halt schon an die Armeeliste geht und da hört es dann aus Effizienzgründen evtl. schon auf.
Explizit das neue Eldar Modell finde ich von den Bildern her richtig schön, wobei 9" schon ne Hausnummer sind, da hätten es so ~18 cm sicher auch getan.

Spielerisch kann ich leider nichts dazu sagen, da ich bis jetzt weder mit noch gegen diese Modelle antreten durfte, aber was ich von denen bis jetzt an Regeln so gelesen habe finde ich durchaus fair und ich habe keine Angst vor denen.

Preislich finde ich die zwar auch heftig, aber hier muss man der Realität einfach mal ins Auge sehen: alle etwas etablierteren Systeme nehmen für ein Modell vergleichbarer Größe nun mal um die 100,00 - 120,00 $, das ist halt leider einfach der aktuelle Marktpreis.
 
Ein paar Aspekte, die mir so durch den Kopf gehen:
1. Die Größe des Oval-Bases: Diese Basen sind ganz schön groß. Um ein Modell auf so einem Base aufzustellen, braucht man einen ebenen Untergrund, sonst stört es mein optisches Empfinden.
Folge: Wenn ich eine optisch schöne Spielplatte haben möchte, auf der sich Großmodelle herumtreiben, müsste ich eigentlich eine ziemlich ebene Spielplatte haben, was unter Umständen schade ist: Trümmerfelder, Waldelemente, usw. würden wahrscheinlich weniger oft aufgebaut werden, da eben die großen Viecher anderenfalls nicht gut aufgestellt werden können. Darunter könnten die ganzen normalgroßen Infiltratoren und Scouts leiden, da ihnen ihr angestammtes Gelände fehlt.
2. Was passiert eigentlich, wenn so ein Riesen-Ding zerstört wird? In meiner (zugegebenermaßen sehr kleinen Spielergruppe) versuchen wir, zerstörte Modelle darzustellen, beispielsweise durch Marker, die aus einem ausgeschlachteten Rhino-Bausatz gebaut wurden. Wenn ich mir jetzt überlege, dass ein Eldar-Mecha-Phantom-was-auch-immer zerstört wird, wie stelle ich das dann dar? Das Modell einfach auf die Seite zu legen ist nicht der überzeugende Weg, denn dann "steht" eine Oval-Base in den Himmel - das sieht nicht gut aus.
Und: Wenn so'n Riesenteil umfällt, was macht das dann aus der Umgebung? Was passiert, wenn ein Riptide, Wraith-Knight oder FSMMM* auf ein Gebäude oder in einen Wald stürzt? Keine Frage, wenn so'n Teil erstmal auf dem Boden liegt, ist es sicherlich eine gute Deckung für die "normal großen" Miniaturen, aber es muss auch dargestellt werden können.
Folge: Um wie bisher weiter spielen zu können, müsste ich mir solche Großmodelle mindestens 2 mal holen, weil ich einen umgestürzten Wraith-Knight vermutlich nur mit einem Original-Bausatz animieren kann. Und am besten sollte ein solcher "Trümmermarker" auch noch auf mehrere kleinere Bases verteilt werden, damit man eben nicht ein 23 cm langes Geländestück auf der Platte unterbringen muss. (Nur so am Rande - ein Panzer der imperialen Armme oder das gute alte Rhino würde, wenn die Waffen abgefeuert werden sollen, fast 4 Runden brauchen, um an dem umgemähten Wraith-Knight entlang zu fahren - Wow!)
Außerdem: Auch bei meinen Ruinen sollte ich also noch die ein oder andere "zerstörte" Ruine anfertigen, weil meiner Meinung nach eine Ruine zusammenbrechen würde, wenn ein so massiges Konstrukt darauf stürzen würde.


Ergo: Wenn man optisch schön animierte Platten bevorzugt, erfordern die großen Modelle eine neue Herangehensweise an die Konstruktion der Geländeteile.


Ich selber spiele nicht Apo. Es interessiert mich nicht. Ist aber nur meine Meinung, wer Spaß dran hat, soll das bitte tun. Ich befürchte aber auch, dass der Trend (Wenn man das jetzt hier mal so nennen will.) zu großen Modellen dazu führen könnte, dass in der nahen Zukunft sehr viele sehr langweilige Platten entstehen könnten.


Wie schon einige vorher sagten: Nach meinem Verständnis sprengen die Großmodelle den Rahmen. Auch finde ich, dass diese übergroßen Modelle einfach den Fokus verändern: Wenn 2 bis 4 Großmodelle in einer Schlacht auftauchen, ziehen sie den Blick so auf sich, dass ich befürchte, dass viele Spieler ihren kleinen, schnell ausgeschalteten Modellen nicht mehr die bemalerische Aufmerksamkeit angedeihen lassen, die sie (wieder: IMHO) eigentlich verdienen.


Im Spiel mag ich so etwas (Großmodelle) nicht haben. Als Sammler und Vitrinenstück: Bitte, jeder wie er mag. Wem's gefällt: Kauft, baut und bemalt die Dinger. Schließlich geht es um euren Spaß.


Und abschließend: Wenn ich mir den Wraith-Knight zulegen sollte, brauche ich einen neuen Schrank, um ihn irgendwo unterbringen zu können. Und was stelle ich dann daneben? Aber ich gebe zu: Dieses Problem hat nun hier wirklich nicht viel zu suchen 🙂.



Have a nice day, everybody.


P.S.: Ich habe noch nicht abgestimmt, da ich Vor- und Nachteile der Großmodelle sehe. Beim Spielen will ICH sie nicht, als Sammlerstücke sind sie schon toll.




* Future Space Marine Mega Mech
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Eye catcher, oder für Spezielle Szenarien finde ich die Modelle sehr gut.
Aber als dauer Gast auf der Platte?
Nein danke, mir gefällt dieser Trend überhaupt nicht.
Alles muss Größer, und fetziger werden.
Auch wenn es wie das letzte Spielzeug aussieht. (Stormraven, Wraithknight etc)

Als 40k Veteran komme ich mit den Aktuellen endwicklungen wohl einfach nicht mehr mit.
Oder die Modelle sehen einfach tatsächlich wie lächerliches Spielzeug aus. (Der Riptide geht, und nein ich besitze keinen)
Großmodelle sollte einfach weiterhin FW machen, die können es wenigstens.

Und solche Modelle sollten in extra Szenarien eingesetzt werden oder Apo Schlachten, sie lenken einfach vom wesentlichen ab in meinen Augen.
 
2. Was passiert eigentlich, wenn so ein Riesen-Ding zerstört wird? In meiner (zugegebenermaßen sehr kleinen Spielergruppe) versuchen wir, zerstörte Modelle darzustellen, beispielsweise durch Marker, die aus einem ausgeschlachteten Rhino-Bausatz gebaut wurden. Wenn ich mir jetzt überlege, dass ein Eldar-Mecha-Phantom-was-auch-immer zerstört wird, wie stelle ich das dann dar? Das Modell einfach auf die Seite zu legen ist nicht der überzeugende Weg, denn dann "steht" eine Oval-Base in den Himmel - das sieht nicht gut aus.
Und: Wenn so'n Riesenteil umfällt, was macht das dann aus der Umgebung? Was passiert, wenn ein Riptide, Wraith-Knight oder FSMMM* auf ein Gebäude oder in einen Wald stürzt? Keine Frage, wenn so'n Teil erstmal auf dem Boden liegt, ist es sicherlich eine gute Deckung für die "normal großen" Miniaturen, aber es muss auch dargestellt werden können.
Folge: Um wie bisher weiter spielen zu können, müsste ich mir solche Großmodelle mindestens 2 mal holen, weil ich einen umgestürzten Wraith-Knight vermutlich nur mit einem Original-Bausatz animieren kann. Und am besten sollte ein solcher "Trümmermarker" auch noch auf mehrere kleinere Bases verteilt werden, damit man eben nicht ein 23 cm langes Geländestück auf der Platte unterbringen muss. (Nur so am Rande - ein Panzer der imperialen Armme oder das gute alte Rhino würde, wenn die Waffen abgefeuert werden sollen, fast 4 Runden brauchen, um an dem umgemähten Wraith-Knight entlang zu fahren - Wow!)
Außerdem: Auch bei meinen Ruinen sollte ich also noch die ein oder andere "zerstörte" Ruine anfertigen, weil meiner Meinung nach eine Ruine zusammenbrechen würde, wenn ein so massiges Konstrukt darauf stürzen würde.
[...]
Wie schon einige vorher sagten: Nach meinem Verständnis sprengen die Großmodelle den Rahmen. Auch finde ich, dass diese übergroßen Modelle einfach den Fokus verändern: Wenn 2 bis 4 Großmodelle in einer Schlacht auftauchen, ziehen sie den Blick so auf sich, dass ich befürchte, dass viele Spieler ihren kleinen, schnell ausgeschalteten Modellen nicht mehr die bemalerische Aufmerksamkeit angedeihen lassen, die sie (wieder: IMHO) eigentlich verdienen.
Also Modelle sich doppelt holen zu müssen, nur weil es sonst keine "Leichen" auf dem Feld gibt, ist doch ein reines Luxusproblem und kein reguläres Problem, solltest du trotzdem darauf bestehen, wie wäre es denn mit Stiften und Magneten? 🙂
Dann brauchst du nur ein Modell das du Stück für Stück aufeinanderbauen kannst und hast immer noch deinen Trümmermarker, den du locker flockig auf dem Ovalbase verteilen kannst 😀 (Aber ich stelle es mir cool vor, wenn solche Großmodelle liegen bleiben wie Fahrzeugwracks ^^)

Je nach Stiftlänge ist das auch keine wackelige Angelegenheit.
 
Ich finde es schlecht. Und das aus mehreren Gründen:

A. Der thematische Unterschied zwischen den Armeen nimmt immer mehr ab. Bei Tyraniden ist es ja absolut korrekt, dass sie große Megaviecher haben. Das zeichnet sie aus. Aber die Grey Knights haben ihren Mecha, die Tau haben ihren Mecha, die Eldar haben ihren Mecha, als nächstes kriegen garantiert die Space Marines ihren Mecha und Orks sowieso und überhaupt. IG kriegt sicher auch dann den Baneblade im normalen Codex.
B. Der Fokus des Spiels verschiebt sich immer mehr weg von Einheiten und eher hin zu megomonströsen Megasuperdupereinheiten Of HyperDoom. In den letzten Editionen hat mir nicht gefallen, dass man kaum Infanterie auf dem Spielfeld gesehen hat, weil alles ein riesiger Parkplatz war. Jetzt sind es halt keine Autos mehr, sondern Flugzeuge und gigantische Einzelviecher. Ehrlich gesagt, da kann ich dann auch gleich 1:48 Skirmish spielen... Wenn ich beim Flames of War spielen im Club mal auf den typischen 40K-Nebentisch schaue, sehe ich insgesamt meist nur so 20 Modelle auf dem Tisch. (Beide Seiten zusammengenommen). Und ein Megakaufdirdaszeugsweilsupa-Ding ist immer dabei. Wo ist hier die Armee?
C. Armeen an sich werden laaaaaaaangweilig. Die Leute nehmen natürlich immer die superteueren, supereffektiven Einheiten mit. Betrifft jetzt nicht nur die Megaprotze, sondern auch schwere Panzer, Terminatoren, etc. Keine Ahnung, wann ich bei IG das letzte Mal Sentinels gesehen habe. Oder gar einen normalen Infanterieplatoon (also kein 10 Mann Plasma-Chimera-Squad und das mal 4). Oder Rough Rider. Oder Rattlings. Oder irgendwas, was nicht die Standard "wenige große Modelle mit viel Bumms"-Strategie unterstützt?
D. Der Preis.
 
Ich finde es schlecht. Und das aus mehreren Gründen:

A. Der thematische Unterschied zwischen den Armeen nimmt immer mehr ab. Bei Tyraniden ist es ja absolut korrekt, dass sie große Megaviecher haben. Das zeichnet sie aus. Aber die Grey Knights haben ihren Mecha, die Tau haben ihren Mecha, die Eldar haben ihren Mecha, als nächstes kriegen garantiert die Space Marines ihren Mecha und Orks sowieso und überhaupt. IG kriegt sicher auch dann den Baneblade im normalen Codex.
B. Der Fokus des Spiels verschiebt sich immer mehr weg von Einheiten und eher hin zu megomonströsen Megasuperdupereinheiten Of HyperDoom. In den letzten Editionen hat mir nicht gefallen, dass man kaum Infanterie auf dem Spielfeld gesehen hat, weil alles ein riesiger Parkplatz war. Jetzt sind es halt keine Autos mehr, sondern Flugzeuge und gigantische Einzelviecher. Ehrlich gesagt, da kann ich dann auch gleich 1:48 Skirmish spielen... Wenn ich beim Flames of War spielen im Club mal auf den typischen 40K-Nebentisch schaue, sehe ich insgesamt meist nur so 20 Modelle auf dem Tisch. (Beide Seiten zusammengenommen). Und ein Megakaufdirdaszeugsweilsupa-Ding ist immer dabei. Wo ist hier die Armee?
C. Armeen an sich werden laaaaaaaangweilig. Die Leute nehmen natürlich immer die superteueren, supereffektiven Einheiten mit. Betrifft jetzt nicht nur die Megaprotze, sondern auch schwere Panzer, Terminatoren, etc. Keine Ahnung, wann ich bei IG das letzte Mal Sentinels gesehen habe. Oder gar einen normalen Infanterieplatoon (also kein 10 Mann Plasma-Chimera-Squad und das mal 4). Oder Rough Rider. Oder Rattlings. Oder irgendwas, was nicht die Standard "wenige große Modelle mit viel Bumms"-Strategie unterstützt?
D. Der Preis.
B: Das liegt einzig an den Spielern. Meine Armee ist durch den Sturmflut nicht deutlich kleiner geworden und ab und an spiele ich sehr gerne auch mal mit viel auf der Platte. Und wenn ich nicht gerade gegen Dark Eldar mit Transportern spiele, sieht es beim Gegner meist nicht groß anders aus.
C: Ich würde meinen, zumindest der Sturmflut ist keine Pflichtauswahl. Er ist gut, aber wie es mit allen allgemein guten Sachen ist: Spezialisten sind besser. Und er teilt sich seine Sektion mit den potenziellen Spezialisten der Tau schlechthin.
D: Das ist ja jedermanns persönliches Ding. Ich kann auch nicht verstehen, warum man sich ein teures Auto, Alkohol, Zigaretten, teure Teppiche, große Häuser...soll ich weiter machen?...leisten sollte. Deswegen verurteile ich weder große Häuser, noch deren Bewohner im vorraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das neue Modell besser ist, als vergleichbare Modelle (Trygon vs. Carnifex) ist es keine richtige Auswahl.

Und Auswahl schön und gut, wenn die Leute die anderen Sachen auch tatsächlich auswählen würden. Was sie meist nicht tun...
Tyraniden sind halt die große Ausnahme, aber nächstes Jahr oder so kommt hoffentlich ein neuer Codex der schlagkräftiger ausfällt (ist ja dann schließlich ein Hardcover 😀), da man momentan nicht wirklich das spielen kann, was man mag im Gegensatz zu Dark Eldar oder Orks, die meiner Meinung nach die besten Beispiele für in sich balancierte Codex-Bücher sind, während Tyraniden das krasse Gegenteil davon sind, wie eine Armee in sich balanciert ist, da Nids mittlerweile nur noch aus Symbs, Tervigons und Schwarmwachen mit leichten Variationen aber festem Grundstock bestehen.


Preis spielt bei dem Hobby doch lange keine Rolle mehr, entweder man gönnt es sich oder man lässt es bleiben. (Bei mir ist in letzter Zeit meist letzteres der Fall was GW Kram anbelangt, aber ich habe momentan auch noch mehr als genug Kram zum bauen daheim)
 
[...]Dark Eldar oder Orks, die meiner Meinung nach die besten Beispiele für in sich balancierte Codex-Bücher sind[...]

Orks vielleicht, da gibt´s wirklich kaum Codexleichen..aber Dark Eldar?
Da sieht man irgenwie immer die gleichen Listen und viele (viele) Einheiten kennt man gar nicht, weil die nichmal Fluffspieler nutzen.
 
Das Problem ist auch das die kleinen Modelle bei 40k kaum echten out put haben.




Wie ich mich vor kurzen belehren durfte, kann ein stinknormaler Infantrist bei SST mit nem Rakentenwerfer mit Mini Nuke ausgestattet werden.
Damit kann er ne ganze menge von der Platte Pfegen.
Das heisst, mein Gegner kann nen Riesen Viech auf den Tisch Stellen und man selbst kann ein einzelnen Infantrist aufstellen der die selben Punkte kostet und dieser unter umständen eben auch einbringt.
Das ist eine echte Wahlfreiheit.

Bei 40k ist größer aber immer besser.
Das heisst, man kontert Flieger mit Flieger und Godzilla mit Kingsidra.
Anstatt der kleinen Infantrie die Richtigen Waffen in die Hand zu drücken um solche Titanen zu fall zu bringen.
Ein Imperialer Unterstüzungstrupp mit Laserkanonen, könnte das Theoretisch bringen, ist aber so endfindlich und unmobil.
Das er nach der nächsten Schablone Schreit.

Die Waffen liegen da auf den Schultern eines Godzillas wesendlich sicherer.
In der Theorie kann Infantrie einen Riptide sehr wohl nieder schießen, aber sie tut es einfach nicht effizient.
Oder wie oft seht ihr Devastoren mit Laserkanonen oder Unterstüzungstrupps mit Laserkanonen?
Richtig, so gut wie garnicht.
Diese Waffen versteckt man in den Standards wo sie meist günstiger sind, und damit diese Waffen nicht so schnell von den Mechs und Bombern raus genommen werden.

Fette Monstren/Mechs/Megazords sind ja lustig und beeindruckend.
Aber solange das System sie so favorisierd machen sie das Spiel einfach etwas Madig.


D: Das ist ja jedermanns persönliches Ding. Ich kann auch nicht verstehen, warum man sich ein teures Auto, Alkohol, Zigaretten, teure Teppiche, große Häuser...soll ich weiter machen?...leisten sollte. Deswegen verurteile ich weder große Häuser, noch deren Bewohner im vorraus.
Es ist eine Umfrage, heißt das dass leute die nicht deiner meinung sind schweigen sollten?:huh:
Gewöhn dich lieber da dran das nicht jeder alles was GW uns vorsetzt Automatisch in den Himmel lobt. 😉
 
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Ich bin da unentschlossen. Manche der Großmodelle gefallen mir und ich finde sie passen gut ins Bild (Riesenspinne der Fantasy Orks), manch andere Modelle finde ich blöd und denke sie sehen zum Teil eher wie Actionspielzeug aus (Imperiale Kriegswägen der Magierorden, oder der Forgefiend des Chaos). Aber über Geschmack lässt sich eh nicht streiten. Ich wette damals in den Anfangszeiten von GW, hätten die Jungs auch Bock auf Großmodelle gehabt, wenn es die technischen Möglichkeiten für den Guss gegeben hätte. Sowohl zu 40k als auch Fantasy passen große Modelle, seien es Monster oder aber Flieger und Kriegsmaschinen. Nur bei diesem Maßstab muss man aufpassen dass es nicht zu viel und zu groß wird, damit es noch sinnvoll auf den Spieltisch passt und gleichzeitig optisch etwas hermacht.
 
Letztendlich ist es so: Aktuell bewegt sich das Spiel in eine Richtung, wo du quasi Panzerarmeen gegeneinander antreten lässt (bzw. das Äquivalent der anderen Völker in Form von Mechas oder Monstern). Das kann ich im 15mm Maßsstab auch haben. Nur ist es da billiger und sieht auch deutlich besser aus. Die meisten 40K-Fahrzeuge/Flugzeuge sind meiner Meinung nach einfach nur grottenhässlich und haben für den Maßsstab zu wenig Details. Und in Relation zum sporadischen Gelände sieht das Zeugs dann noch doofer aus. Verkleinere den Maßstab und hau ordentlich Gelände rein und plötzlich sieht das Zeugs richtig cool aus.
Das ärgert mich um so mehr, da die Infanteriemodelle bei GW ja in aller Regel richtig super aussehen. Und dann stellt man stattdessen so einen langweiligen Klotz wie den Land Raider hin, das dann halt gleich mal mehrfach. Würg.