Der Whisky Thread - Sammlungen und Erfahrungen

So hier mal meine noch recht bescheidenen Sammelanfänge

Level: Middleclass

Bevorzugt:
Ich mag sehr gerne Irish und habe auch ein Herz für die Islay Tröpfchen entwickelt. Darf auch gern Rauch und Torf drin sein. Weniger gern: Bourbon... irgendwie zu süss.

Single Malts:

Lagavulin 16 Years

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Talisker 10 Years
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Ardbeg 10 Years
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Connemara
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Blackstone 18 Years
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Blends:

Jameson
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Jameson 12 years special reserve
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Tullamore Dew
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Racke Rauchzart
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Wunschliste:

So nachdem die lezten Posten erstmal angeschafft wurden:

Glen Grant Singlemalt (mayors reserve) Kann da wer was zu sagen?

Caol Ila


und ein paar nosing Gläser. *g*

Sonstiges:

Buch: Whiskey - Marken aus der ganzen Welt
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2x Tumbler
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2x
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2x
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Testing:


- Jura 10 and 16, Prophecy und Superstition: sehr gut. Lieblingsmarke von nem guten freund deshalb nicht in der eigenen Sammlung vorhanden ^^ besonders der 16er und der Prophecy sind ne echt feine Sache... der Superstition ist fast etwas unruhig...
- Arran 12: Fein.
- Laphroig 10: lecker. hat mein Vater zum Geburtstag bekommen von mir.
- Bowmore 8 Years: gut aber fast etwas flach
- Dimple 12: Naja Dimple halt, gut aber kaufen würd ich mir zuerst andere, rein persönlich.
- Glendronach 12: auch was feines aber nichts für "everyday"
 
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Oh, meiner Erfahrung nach hat das Rauchen durchaus einen Effekt auf die bevorzugten Whiskys, genauso wie es den Geschmack von Speisen beeinflusst. Ist sicherlich bei jedem wieder etwas anders, aber im Groben kann man da wohl schon Rückschlüsse ziehen, also von Nichtrauchern auf rauchigere Malts. Talisker war ich auch skeptisch, hatte aber letztens ne super Destillers Edition. Die war gut und unrauchiger.

Edith: Hier trinken aber viele ausm Tumbler 😀
 
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Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten 😉. Ich finde die torfigen Whiskeys nicht so toll, die würden bei mir auf so einer Liste landen, andere Leute mögen die aber total gerne. Es mag ein paar objektive Merkmale geben, an denen man die Qualität messen kann, aber am Ende gibt es selbst für das widerlichste Zeug einen Konsumenten, ansonsten wäre es ja schon vom Markt verschwunden.

Meine Sammlung (bin zu faul Bilder heraus zu suchen) umfasst vor allem die namentlich eher bekannteren Marken, die man auch im Supermarkt kaufen kann. Von Glenfiddich über Glenmorangie bis Speyside habe ich einiges an - mittlerweile leeren - Flaschen im Regal stehen. Bei einem Tasting war ich vor Jahren auch mal, das war schon sehr interessant.

Einen Lieblings Whiskey kann ich dabei gar nicht mal so recht nennen. Der Glenmorangie (10 Jahre) hat mir schon sehr zugesagt. Überhaupt nicht leiden kann ich den Laphroaig, der ist einfach zu torfig.
 
Stimmt, nach einer wirklichen "Rangordnung" oder Beliebtheitsliste kann man eigentlich gar nicht gehen (bin auch nicht so der Fan von torfigen Whisky).
Ich war z.B. sehr skeptisch als ich einmal einen Japanischen Whiskey angeboten bekommen habe (Hakushu, wobei ich den Fuji-Gotemba auch nicht schlecht finde), mir hat er aber so gut gefallen, das er jetzt einer meiner Lieblingswhiskeys ist.

Und noch ein kleiner Geheimtipp von mir, an die Feinschmecker die gerne einen etwas herb-süßeren Whisky mögen, Glen Els Harzer Whisky. Die Destille ist sehr klein, aber bietet einige sehr interessante Produkte, bin durch Zufall auf sie gestoßen als ich durch den Harz gegurkt bin.
http://www.harzplus.de/shop/catalog/index.php?cPath=32&osCsid=d4452f6303a7ac4cc03a507000f41032
 
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Also ich denke, diese Liste ist natürlich nich die ultimative Meinung, aber man findet schon eine gewisse Tendenz, es ist ja keine Einzelwertung. Zudem denke ich, die meisten Leute, die etwas länger sich mit Whiskys beschäftigen, durchaus differenzieren können, zwischen etwas, was ihnen nicht schmeckt, und der Qualität (die in Teilen auch wieder subjektiv ist).

Ich persönlich mag auch keinen zu starken Rauch, grade nicht den medizinischen, der Geschmack von brennenden Autoreifen erschließt sich mir nciht, aber trotzdem würde ich nie einen Laphroiag oder Lagavulin oder Ardbeg als schlecht bezeichnen, nen Black&White Blended dagegen schon.

@ Lichtbringer: Sorry, du bist raus 😛 Das is n Likör....
 
die meisten Leute, die etwas länger sich mit Whiskys beschäftigen, durchaus differenzieren können, zwischen etwas, was ihnen nicht schmeckt
Ja was ihnen schmeckt, damit ist die gesamte Liste doch trotzdem rein subjektiv.

Ist doch das selbe beim Wein oder anderen Getränken und Speisen, von mir aus können z.B. Trüffel überall auf der Welt als Top Lebensmittel in sachen Geschmack und Qualität zählen, oder Belugakaviar oder Austern. Andererseits gibt es massenhaft Menschen die den Geschmack dieser Lebensmittel nur als mittelmäßig betrachten oder sogar als schlecht. Daher halte ich Ranglisten insgesamt nicht wirklich sinnvoll.

Viel wichtiger sind mir da Listen oder Übersichten, bei denen die Leute schreiben was sie beim tasting eines Whiskys gerochen und geschmeckt haben. Weil alles darüber hinaus (ob sie den Geschmack oder die Farbe mögen usw.) ist einfach rein subjektiv.
 
Lies doch mal den Satz fertig 😀 Meine Kernaussage ist: Man kann auch einen Whisky, den man nicht mag, trotzdem gut bewerten, weil man die objektiven Kriterien kennt und nachvollziehen kann. Das ist was anderes, als ein vermeindlich schlechter Geschmack.
Sicher sind die Bewertungen von Murray und Jackson auch mit subjektiver Note, aber keiner spricht diesen beiden Herren ein gewisses Maß an Objektivität ab, denke ich. Und in der Liste kann man sich ja auch die Gründe für die Bewertungen anschauen.

Ich sagte ja nicht, dass diese Liste der Weisheit letzter Schluss sei, aber das man schon Tendenzen ablesen kann, und mich grade das mit dem Slyrs gewundert hat.
Gestoßen bin ich auch auf diese über diesen: Im Forum von Whisky.de wird nach den schlechtesten Drams gefragt (auch mit einem warum) und Slyrs wurde ebenso öfter genannt, was ich mit Freders Post etwas kurios fand, da ich von dem Stoff vorher nichts gehört hatte.
 
im regal momentan...

scotchs:
glenmorangie standard (favorit)
johnny walker green label
talisker 10yrs
glenlivet 12yrs
caol ila 12yrs
laphroaig 10yrs
cardhu 12yrs
cragganmore 12yrs
knockando 12yrs

als nächstes mal ein ardbeg...

bourbouns:
jack daniels single barrel
maker's mark

hier vielleicht mal was ausgefallenes aus dem internetversandhandel.

ansonsten beschäftige ich mich nebenbei mit finanzanlagen in whiskey.
 
Ich trinke eigentlich beinahe ausschließlich Bourbon, wobei Woodford Reserve klar mein Favorit ist. Den habe ich auch immer auf Vorrat! ^_^
Ansonsten mag ich noch die verschiedenen Produkte von Buffalo Trace gerne (George T. Stagg anyone?)
2009 war ich sogar in Kentucky und bin dort mit meinem Vater und meinen Brüdern den Kentucky Bourbon Trail abgefahren, eine klasse Erfahrung, die ich jedem Whisky-Fan nur ans Herz legen kann!

@ CorranHorn: Jack Daniels ist kein Bourbon, er wird nur hergestellt wie einer. Um sich Bourbon nennen zu dürfen, müsste er aus Kentucky kommen, deshalb heißt er "Jack Daniels Tennesse Whisky".
 
@ CorranHorn: Jack Daniels ist kein Bourbon, er wird nur hergestellt wie einer. Um sich Bourbon nennen zu dürfen, müsste er aus Kentucky kommen, deshalb heißt er "Jack Daniels Tennesse Whisky".
Hmm, wenn ich das mal so nachlese (zum Beispiel bei Wikipedia), dann stimmt das so nicht. Bourbon kann überall in den USA hergestellt werden, es ist keine regionale Bezeichnung wie bei Cognac oder Champagner, es kommt viel mehr auf die Zutaten und die Herstellungsweise an. Nach NAFTA Regeln soll Tennesse Whiskey auch als Bourbon klassifiziert sein. Edit: Sie dürften es legal auf das Etikett schreiben, tun es aber nicht.
 
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Der wesentliche Unterschied zwischen Tennessee-Whiskey und Bourbon
ist, das in Tennessee-Whiskey die Maische mindestens 20% Roggen,
Weizen oder Gerste enthalten muss, neben den 51% Mais wie bei
Bourbon. Zudem muss Tennessee-Whiskey über Aktivkohle/Holzkohle
gefiltert werden, was bei Bourbon nicht vorgeschrieben ist.

Somit ist jeder Tennesse-Whiskey automatisch ein Bourbon, aber ein
Bourbon nicht automatisch ein Tennessee.
 
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