Ne ne der 10er Laphi ist schon echt gefährlich. Wie eitrige Mullbinden 😀
Wobei ich sagen muss, dem QC konnte ich sogar etwas abgewinnen, das macht sicherlich die Gewöhnung. Man muss sich halt rantasten 🙂
Also ich finde ja gerade den Laphroaig Quarter Cask ziemlich gewöhnungsbedürftig. Der steht bei mir schon am längsten herum und leert sich einfach nicht so richtig.
Da will mir auch keiner bei helfen
😀
Aschenbecher wär da so meine erste Assoziation. Und durch die kurze Lagerung finde ich ihn sonst recht arm an interessanten Aromen.
Ich gebe kurz eine Übersicht über meine Sammlung.
Vorrat:
Laphroaig Quarter Cask - wie gesagt, zu rauchig und sonst zu uninteressant.
Ardbeg Ten - Mein Favorit von der Torf-Fraktion.
Jura 10 - wunderbar ausgewogener "Alltags-Whisky"
The Balvenie Single Barrel (Lagerung 1994-2011) - sehr aromenreicher, runder Whisky. Das beste was sich bisher in meinem Regal befand.
Coillmor Pfingstritt Abfüllung - Coillmor ist mir von den deutschen Whiskys der liebste. Leider immer als Jungtier aus dem Mutterfass gerissen (4 Jahre), aber für das Alter immer ordentlich Tiefe. Dieser geht eher in die torfige Richtung.
Leer:
Bowmore 12 - Immer meine Einsteiger-Empfehlung. Schön rund, würde ich mir auch nochmal kaufen.
Talisker 10 - Nicht so meins. Kann mich nicht mehr erinnern was mir nicht gefallen hat, aber taugte mir nicht.
Maccallan Fine Oak 12 - Hat mich nicht so überzeugt, soll aber viele Fans haben. Würde einer anderen Sorte durchaus nochmal ne Chance geben.
Sonnenscheiner Single Malt - 4 oder 6 Jahre jung. Schmeckt und riecht irgendwie Parfümiert. Mehr muss darüber nicht gesagt werden. Aber war von umme Ecke.
Getrunken wird aus zwei Stiel-/Tastinggläsern, wobei ich mir vielleicht auch nochmal Glencairn-Gläser zulegen möchte.