Position:
Hecaton Risse
Illisk
Mehrere Kilometer unter der Oberfläche
Allerheiligstes der Thuleaner
Zeit: 2 260 785.M41
Ich ziehe Donnerwetter und beginne auf die Servitoren zu feuern, was allerdings so gut wie keinen Effekt hat, sieht man von ein paar Brandstellen an umliegenden Wänden ab. Dafür treffen einzelne Mitglieder meines Gefolges umso besser. Das ist wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Als die Nahkampfservitoren nah genug heran gekommen sind, stürme ich mit Ares und Fidilius ihnen entgegen. Der Magister Militaris sorgt mit seiner Energiefaust für eine Tatsachenentscheidung. Die Tatsache, dass nichts einer Energiefaust widerstehen kann. Und ja, mit einem einzigen wuchtigen Schlag haut er den Servitor aus den Latschen. Das hat gesessen!
Mit meinem tu ich mich etwas schwerer, da der Kerl schwer gepanzert ist und ich doch meine Probleme haben, durch den ganzen Plastoid-T Stahl zu schneiden. Aber mit Fidilius zusammen hauen wir auch den um. Es ist zu sehen, dass aus Richtung Teleporterraum weitere schwer bewaffnete Servitoren heran gestapft kommen. Sie sind unterschiedlich bewaffnet und in diesem Umfeld werden sie uns entweder einfach zusammen schießen oder überrennen. Da mach ich mir keine Illusionen. Die beiden Raktenwerferservitoren werden schließlich ebenfalls zerschossen und wir haben etwas Luft.
"Hier können wir nicht bestehen. Außerdem befindet sich hier ein Astropathenchor, der ihnen starke Macht verleiht. Wenn wir den Astropathenchor ausschalten, dann haben wir eine Chance", meldet sich Zathor Rak zu Wort.
"Deren oder unseren Chor?", fragt Fidilius gehässig, der noch immer das "Gespräch" mit Inquisitor Flamm, dass er Bruder Obskurus großer Klappe zu verdanken hat, nicht vergessen oder gar verziehen hätte.
"Deren natürlich, wir müssen nach unten, in den Speicherbänken haben wir Deckung und kommen zu einer anderen Teleportstation, ich habe entsprechende Pläne heruntergeladen", meint der ehemalige Explorator-Kapitän der "Audacia". Nun gut.
"Also los!" Wir klettern auf die verdammte schwebende Plattform zurück und versuchen die Elektrostrahler zu beschädigen, was leider nicht gelingt. Aber bevor wir ernsthaft in Bedrängnis geraten, saust die Plattform schon nach unten, als Explorator Kapitän Rak die Maschinengeister auf seine Seite zieht. Aus Wandnischen kommen nun Plattformen mit montierten Boltern heraus geschnellt, welche auf Schienen sich parallel zu uns halten. Sofort fliegen uns Garben von Boltgeschossen um die Ohren, welche unsere Schutzfelder zum Flackern bringen. Einem Geschoss gelingt es eine Lücke zu finden und verwundet mich schwer. Autsch! Das hat wehgetan. Aus allen Rohren ballernd erwidern wir das Feuer. Während es immer schneller nach unten geht, zerschießen wir eine der Batterien nach der anderen, die als rauchende Trümmer über uns zurück bleiben. Schließlich hält die Plattform an und wir springen herunter.
Ein weiterer Gang aus glänzendem glatt poliertem Metall erwartet uns. Wir folgen dem Magos in die Tiefe des Allerheiligsten der Thuleaner. Schon bald erreichen wir Cogitatorbänke mit blinkenden Lichtern, welche zeigen, wie gut die Maschinengeister motiviert sind. Anfangs kommen wir noch gut voran, aber dann tauchen die ersten Kampfservitoren auf. Sie sind durch die Bank weg schwer gepanzert und mit hochwertigen Waffensystemen ausgerüstet. Die ersten Gegenangriffe sind unkoordiniert und leicht zu durchbrechen. Aber schnell reagiert der Rat und massiert seine Truppen. Mit Blitzgewitter und Donnerwetter sorge ich für viel Altmetall. Nach allen Seiten feuernd und hauend arbeiten wir uns Meter für Meter zur Teleporterstation durch. Bei ihren Gegenangriffen nehmen weder Servitoren noch Techpriester wirklich Rücksicht auf die ach so wertvollen Speicherbänke. Wir müssen sie so richtig wütend gemacht haben. Das sehe ich mal als ein gutes Zeichen an.
Schließlich bricht mein Schutzfeld zusammen, als der Maschinengeist keine Lust mehr hat, die vielen auf mich einprasselnden Treffer zu ertragen. Thronverdammt! Prompt trifft mich der Strahl eines Hochenergielasergewehres im Arm. Er wird schlaff und Donnerwetter gleitet aus meinen tauben Fingern. Die Pistole fällt zu Boden und rutscht unter eine der Bänke. Thronverdammt! Es bleibt keine Zeit, sie zu bergen und ich ziehe meine Boltpistole, nachdem das Gefühl in meine Hände zurückgekehrt ist. Genau aus diesem Grund habe ich immer mehr Pistolen als Hände dabei. Schwer verletzt schleppe ich mich weiter. Noch so ein Treffer und ich habe ein ernstes Problem. Aber zum Glück haben wir die Bedienkonsolen erreicht und Zathor Rak beschwört die Maschinengeister. Nur noch eine Brücke trennt uns von der Rettung. Ich betrete als erster die Brücke, der Rest folgt mir. Zathor Rak kommt als letzter. Dann passiert das Unglück. Eine Rakete zischt heran und explodiert vor dem Explorator Kapitän. Die Brücke bricht dort ein und der Magos gleitet in die Tiefe, da er über Antigravspulen verfügt, die seinen Sturz abfangen. Es gibt keine Möglichkeit ihn jetzt zu bergen.
"Flieht, ihr Narren!", ruft er und wirf uns einen Speicherkristall zu, den Fidilius geschickt auffängt. Bruder Obskurus versucht mit seinen psionischen Tricks was zu drehen, aber der gegnerische Chor verhindert jede Einmischung. Das Feuer verstärkt sich und wir müssen uns absetzen oder wir sterben hier.
"Ich komme wieder!", schreie ich zurück zu ihm, während er gemächlich weiter in die Tiefe schwebt. Und das meine ich ernst. Wenn ich ehrlich bin, dann natürlich nicht nur wegen ihm, sondern auch wegen "Donnerwetter", meine arme Plasmapistole, die hier irgendwo unter einer Konsole liegt. Zathor Rak mag ein Thuleaner sein, aber ich schätze mal, er ist der Einzige, der diese Organisation im Sinne von Parcellus Thule weiterführen kann. Lieber die Thuleaner als Verbündete, trotz allem, als sie zum Feind zu haben. Feinde habe ich inzwischen wahrlich genug. Ehrlich gesagt, eher schon zu viele. Ich renne auf die Plattform und springe. Dann setzt der alles verzehrende Schmerz ein.
Hecaton Risse
Illisk
Mehrere Kilometer unter der Oberfläche
Allerheiligstes der Thuleaner
Zeit: 2 260 785.M41
Ich ziehe Donnerwetter und beginne auf die Servitoren zu feuern, was allerdings so gut wie keinen Effekt hat, sieht man von ein paar Brandstellen an umliegenden Wänden ab. Dafür treffen einzelne Mitglieder meines Gefolges umso besser. Das ist wohl ausgleichende Gerechtigkeit. Als die Nahkampfservitoren nah genug heran gekommen sind, stürme ich mit Ares und Fidilius ihnen entgegen. Der Magister Militaris sorgt mit seiner Energiefaust für eine Tatsachenentscheidung. Die Tatsache, dass nichts einer Energiefaust widerstehen kann. Und ja, mit einem einzigen wuchtigen Schlag haut er den Servitor aus den Latschen. Das hat gesessen!
Mit meinem tu ich mich etwas schwerer, da der Kerl schwer gepanzert ist und ich doch meine Probleme haben, durch den ganzen Plastoid-T Stahl zu schneiden. Aber mit Fidilius zusammen hauen wir auch den um. Es ist zu sehen, dass aus Richtung Teleporterraum weitere schwer bewaffnete Servitoren heran gestapft kommen. Sie sind unterschiedlich bewaffnet und in diesem Umfeld werden sie uns entweder einfach zusammen schießen oder überrennen. Da mach ich mir keine Illusionen. Die beiden Raktenwerferservitoren werden schließlich ebenfalls zerschossen und wir haben etwas Luft.
"Hier können wir nicht bestehen. Außerdem befindet sich hier ein Astropathenchor, der ihnen starke Macht verleiht. Wenn wir den Astropathenchor ausschalten, dann haben wir eine Chance", meldet sich Zathor Rak zu Wort.
"Deren oder unseren Chor?", fragt Fidilius gehässig, der noch immer das "Gespräch" mit Inquisitor Flamm, dass er Bruder Obskurus großer Klappe zu verdanken hat, nicht vergessen oder gar verziehen hätte.
"Deren natürlich, wir müssen nach unten, in den Speicherbänken haben wir Deckung und kommen zu einer anderen Teleportstation, ich habe entsprechende Pläne heruntergeladen", meint der ehemalige Explorator-Kapitän der "Audacia". Nun gut.
"Also los!" Wir klettern auf die verdammte schwebende Plattform zurück und versuchen die Elektrostrahler zu beschädigen, was leider nicht gelingt. Aber bevor wir ernsthaft in Bedrängnis geraten, saust die Plattform schon nach unten, als Explorator Kapitän Rak die Maschinengeister auf seine Seite zieht. Aus Wandnischen kommen nun Plattformen mit montierten Boltern heraus geschnellt, welche auf Schienen sich parallel zu uns halten. Sofort fliegen uns Garben von Boltgeschossen um die Ohren, welche unsere Schutzfelder zum Flackern bringen. Einem Geschoss gelingt es eine Lücke zu finden und verwundet mich schwer. Autsch! Das hat wehgetan. Aus allen Rohren ballernd erwidern wir das Feuer. Während es immer schneller nach unten geht, zerschießen wir eine der Batterien nach der anderen, die als rauchende Trümmer über uns zurück bleiben. Schließlich hält die Plattform an und wir springen herunter.
Ein weiterer Gang aus glänzendem glatt poliertem Metall erwartet uns. Wir folgen dem Magos in die Tiefe des Allerheiligsten der Thuleaner. Schon bald erreichen wir Cogitatorbänke mit blinkenden Lichtern, welche zeigen, wie gut die Maschinengeister motiviert sind. Anfangs kommen wir noch gut voran, aber dann tauchen die ersten Kampfservitoren auf. Sie sind durch die Bank weg schwer gepanzert und mit hochwertigen Waffensystemen ausgerüstet. Die ersten Gegenangriffe sind unkoordiniert und leicht zu durchbrechen. Aber schnell reagiert der Rat und massiert seine Truppen. Mit Blitzgewitter und Donnerwetter sorge ich für viel Altmetall. Nach allen Seiten feuernd und hauend arbeiten wir uns Meter für Meter zur Teleporterstation durch. Bei ihren Gegenangriffen nehmen weder Servitoren noch Techpriester wirklich Rücksicht auf die ach so wertvollen Speicherbänke. Wir müssen sie so richtig wütend gemacht haben. Das sehe ich mal als ein gutes Zeichen an.
Schließlich bricht mein Schutzfeld zusammen, als der Maschinengeist keine Lust mehr hat, die vielen auf mich einprasselnden Treffer zu ertragen. Thronverdammt! Prompt trifft mich der Strahl eines Hochenergielasergewehres im Arm. Er wird schlaff und Donnerwetter gleitet aus meinen tauben Fingern. Die Pistole fällt zu Boden und rutscht unter eine der Bänke. Thronverdammt! Es bleibt keine Zeit, sie zu bergen und ich ziehe meine Boltpistole, nachdem das Gefühl in meine Hände zurückgekehrt ist. Genau aus diesem Grund habe ich immer mehr Pistolen als Hände dabei. Schwer verletzt schleppe ich mich weiter. Noch so ein Treffer und ich habe ein ernstes Problem. Aber zum Glück haben wir die Bedienkonsolen erreicht und Zathor Rak beschwört die Maschinengeister. Nur noch eine Brücke trennt uns von der Rettung. Ich betrete als erster die Brücke, der Rest folgt mir. Zathor Rak kommt als letzter. Dann passiert das Unglück. Eine Rakete zischt heran und explodiert vor dem Explorator Kapitän. Die Brücke bricht dort ein und der Magos gleitet in die Tiefe, da er über Antigravspulen verfügt, die seinen Sturz abfangen. Es gibt keine Möglichkeit ihn jetzt zu bergen.
"Flieht, ihr Narren!", ruft er und wirf uns einen Speicherkristall zu, den Fidilius geschickt auffängt. Bruder Obskurus versucht mit seinen psionischen Tricks was zu drehen, aber der gegnerische Chor verhindert jede Einmischung. Das Feuer verstärkt sich und wir müssen uns absetzen oder wir sterben hier.
"Ich komme wieder!", schreie ich zurück zu ihm, während er gemächlich weiter in die Tiefe schwebt. Und das meine ich ernst. Wenn ich ehrlich bin, dann natürlich nicht nur wegen ihm, sondern auch wegen "Donnerwetter", meine arme Plasmapistole, die hier irgendwo unter einer Konsole liegt. Zathor Rak mag ein Thuleaner sein, aber ich schätze mal, er ist der Einzige, der diese Organisation im Sinne von Parcellus Thule weiterführen kann. Lieber die Thuleaner als Verbündete, trotz allem, als sie zum Feind zu haben. Feinde habe ich inzwischen wahrlich genug. Ehrlich gesagt, eher schon zu viele. Ich renne auf die Plattform und springe. Dann setzt der alles verzehrende Schmerz ein.