Eine Vorstandsitzung bei GW sie diskutieren über neue Preise für ihre Produkte AHHHHHHHHHHH Stimmt das nackte Grauen 😎
Das müssen die nicht mehr diskutieren, dass wurde schon vor zwanzig Jahren beschlossen, jedes Jahr die Preise massiv anzuheben. :lol: Nur die Ausreden variieren. Inflation, Rohstoffpreise, Materialumstellung, Lohnkosten, bla.
So Spaß beiseite für diesen Cliffhanger verdienst du eine Sekunde Missachtung so Sekunde vorbei mannomann jetzt gehts so richtig ans Eingemachte wie finden alle Stränge zusammen und was plant die Lady wirklich???
Leider wird die Auflösung erst wirklich zum Schluss kommen. Aber auf alle Fälle treffen die letzten beiden Spieler nun in einer finalen Schlacht aufeinander.
Jaja der Chor das Geheimnis wird sicherlich auch bald gelüftet...... bin echt gespannt.
Noch nicht so schnell...
😛
PS: Ich überlege ob ichbei Mr. Five in die Lehre gehe um bei ihm, solch epische Geschichten zu leiten, zu erlernen.
Immer wieder größte Bewunderung. Solch eine Storyline durchzuhalten ist nicht einfach auch wenn ich mich wiederhole Hut ab vor dieser großen Leistung. :wub:
Ja, unser SL ist ein Meister des Plots. Bis zur letzten Sitzung hatte wir keine Ahnung, wie nun alles wirklich zusammen hängt und was Lady Anagais eigentliches Ziel ist.
Position:
Findlingswelten
Frevelsystem
Orbit über Frevel
"Falke"
Flugdeck
Zeit: 2 798 785.M41
Überall in Stücke gerissene Leichen und Blut an den Wänden. Wir arbeiten uns in Richtung der Brücke vor, was von hier aus ein verdammt langer Weg ist. Wir erreichen einen Gang, an dem links und rechts Kryokapseln aufgereiht sind. Wie auf der "Audacia". Die hier sind mit Warnhinweisen versehen, offensichtlich sind da darin Psioniker eingefroren. Leider kann man die Kapseln nicht von hier aus sprengen. Fidilius meint, der Auslöser ist entweder in der zentralen Kammer und/oder auf dem Thron des Kapitäns zu finden. Ich teile diese Einschätzung und wir halten uns hier nicht weiter auf.
In der nächsten Kantine stolpern wir in ein Schlachthaus. Überall angefressene Leichen. Zwei Crewmitglieder stopfen sich weinend ihre Kameraden in den Mund. Ich erlöse sie von ihrem bedauernswerten Schicksal mit je einem humanen Kopfschuss. Über ein Treppenhaus gelangen wir nun zum Waffendeck. Von dort aus ist es nur noch ein Kilometer bis zur Brücke. Auch hier unzählige Leichen, aber die bleiben nicht tot. Überall erheben sich die Toten, um uns zu fressen. Schnell wird klar, dass wir sie unmöglich niederkämpfen können. Strecken wir sie nieder, erheben sie sich nach wenigen Sekunden wieder. Nur sie vollständig zu zerfetzten oder zu verbrennen schenkt ihnen die ewige Ruhe. Also halten wir uns nicht damit auf, sie durch den Fleischwolf zu drehen, sondern arbeiten uns durch das Waffendeck durch. Schließlich erreichen wir ein weiteres Treppenhaus und können das Schott hinter uns verriegeln, während die Toten mit ihren Fingernägeln an der Tür kratzen. Viel Spaß beim Durcharbeiten.
Sergeant Juri schlägt eine Sprengung der "Falke" vor, da er das Schiff für unrettbar korrumpiert hält. Ich halte dagegen, dass diese obskuren psionischen Phänomene mit dem Halbling und dem Astropathenchor zusammen hängen. Vernichten wir beides, ist der Spuk für immer vorbei. Leider kann ich den Sergeant von meiner Argumentation nicht überzeugen. (Zuerst 69% auf Befehligen gewürfelt, nur einen Erfolgsrang, Schip, nun ein 98!) Wir halten Rücksprache mit Inquisitor Benikus, der den Ultramarines die Freigabe erteilt, die Sprengung der "Falke" vorzubereiten, behält sich aber vor, die finale Entscheidung dann zeitnah aufgrund unseres Erfolges und Misserfolges zu treffen. Damit können wir alle leben. Die Ultramarines trennen sich von uns und arbeiten sich nun in Richtung der Reaktorblöcke vor, um diese dann zur Sprengung vorzubereiten.
Kaum haben wir uns getrennt, begrüßt der Halbling uns über eine Lautsprecherdurchsage. Offenbar ist er Herr des Schiffes. Victoria Horn ist tot, von ihm gefressen und damit sind nur noch zwei Spieler übrig. Sie hätte dabei die ganze Zeit gejammert, während er sie lebendig auffraß und von ihrem Bruder gefaselt. Der Halbling erzählt mir noch, dass die Stryxis hierher unterwegs sind, denn auch sie wollen zu ihrem Herrn, dem Yu´vath, der hinter dem Portal lauert. Nun, dann werden wir es austragen, wie es von dieser Schlampe aus der Hölle vorbestimmt ist. Ich könnte natürlich nein sagen, dass Schiff evakuieren und dann sprengen. Aber ich will dieses kleine Stück Scheiße persönlich die Toilette herunter spülen.
Bruder Obskurus empfängt die Astropathische Nachricht, dass die Flotte von innen heraus attackiert wird. Offensichtlich strömen durch nicht entdeckte Portale in großer Anzahl aggressive Xenos in die Schiffe und es kommt überall zu heftigen Gefechten. Thronverdammt!
Ohne weiteren Widerstand in Form von verschlossenen Schotten oder Zombies erreichen wir die Brücke. Der Halbling thront wortwörtlich auf dem Thron. Er trägt die Uniform von Victoria Horn mit all ihren Orden. Da diese natürlich besonders an den Beinen viel zu lang ist, hat er sie kurzerhand gekürzt. Ihre Leiche ist nicht zu sehen. So sieht er aus, wie ich ihn in der Vision von Lady Anagai wahrgenommen haben. Wenigstens dieser Teil ihrer Prophezeiung ist eingetroffen. Und ich bin guter Dinge, dass ich auch dieses kleine Monster so vernichten werde, wie ich das Konzil der Thuleaner auf Illisk ausgelöscht und den ersten Sturmrufer auf Maleziel erschlagen habe. Ich habe keinen Zweifel, dass ich auch ihn niederwerfen werde. Er ist nur ein kleines Hindernis auf den Weg zur Vernichtung des Yu´vath und am Ende werde ich auch die Auslöschung von Lady Anagai sehen. Ausgelöscht zu werden ist das Schicksal aller Ketzer!
"Endlich treffen wir aufeinander! Das letzte Teil des Puzzle kommt zu mir und endlich kann ich den Weg zum Yu´vath antreten! Und dann werden alle Fragen beantwortet werden!", verkündet er mir. "Welches letzte Teil?", frage ich mich. Was habe ich, was der Halbling noch benötigt? Weder von den Thuleanern noch von Maleziel habe ich etwas Ungewöhnliches erhalten. Oder meint er damit nur mich? Keine Ahnung.
"Schätze mal, soweit wird es nicht kommen. Deine Reise endet heute hier für immer!", erwidere ich und unterstreiche meine Worte mit einer Garbe aus Himmelssturm. Ich treffe glücklich und ich zerfetzte ihm einen Arm. Ha! Ein guter Anfang!