Position:
Kessel
Yu´vath System
Äußerer Bereich
"Ignes et Amnestia"
Konfessorium
Zeit: 2 008 786.M41
Vor einer geschändeten Statue des Imperators kniet eine Frau in Servorüstung mit den Insignien der Inquisition. Man braucht kein Genie zu sein um diese Person als Inquisitorin Mikea Urati zu identifizieren, Lordkapitän der "Ignes et Amnestia", eine der treibenden Kräfte hinter dem Angevin Kreuzzug und zu Lebzeiten voreilig selig gesprochen. Definitiv zum Erzfeind übergelaufen. Und es scheint sich dabei nicht um Lady Anagai zu handeln. Irgendwie fühle ich, dass dies nicht ein und dieselbe Person ist.
"Inquisitorin Mikea Urati nehme ich an?", frage ich sie.
"Sieh an, Conari. Ihr habt es also bis hier her geschafft."
"Lordkapitän Conari! Soviel Zeit sollte immer sein! Warum habt Ihr die Seiten gewechselt? Warum habt Ihr das Licht des Imperators verlassen?"
"Weil ich gesehen habe, wie ein Wesen so unglaublich mächtig ist, dass es innerhalb eines Liedschlages mit nur einem einzigen Gedanken Millionen auslöschen kann. Wie können wir Menschen da behaupten, die Galaxis gehöre uns? Das Wesen, das Ihr Lady Anagai nennt, hat mir die Augen geöffnet über die Galaxis, wie sie wirklich ist. Wie unbedeutend wir Menschen sind. Es ist alles so sinnlos, was wir tun." Gut, ich muss einen Befehl formulieren, um mit einem Lanzenschlag Millionen von Leben umzubringen. Aber deswegen sind wir Menschen nicht unbedeutend. Die gute Frau hat wahrlich einen Dachschaden.
"Euer Glaube ist so schwach? Wie konntet Ihr dann je Inquisitorin werden?", frage ich sie und als Antwort greift sie an. Aus ihrem Rücken wachsen sechs spinnenbeinartige Extremitäten, mit denen sie angreifen oder parieren kann. Holla!
Meisterin Puppila schießt und die Inquisitorin schwebt schon beinahe trotz ihrer schweren Servorüstung an der Garbe vorbei. Aber dann bin ich dran, durch mein Schwert fließt der Zorn des Imperators! Zwei kräftige Hiebe bringen sie zum Bluten, während ihr kraftvoller Schlag an meiner Parade abgleitet. Fidilius schießt zuerst auf sie und trifft sie sogar einmal. Bruder Obskurus versucht sie zu schwächen, was ihm auch hin und wieder gelingt.
Nach dem fulminanten Beginn wird die Sache recht zäh. Die meisten Attacken werden von ihren Spinnenbeinen abgewehrt. Und die wenigen, die daran vorbei kommen, scheitern an ihrem guten Kraftfeld. Thronverdammt!
Allerdings ergeht es ihr auch nicht besser. Ihre Schläge prallen an meinen Paraden ab, auch wenn es mir selten gelingt, eine Riposte ins Ziel zu bringen, damit sie wiederum parieren muss. Schließlich hört sie auf mit ihren Spinnenbeinen zu parieren und greift mit ihnen an. Diesem Schlaghagel kann ich nichts entgegen setzen und werde schwer verwundet. Bruder Obskurus heilt mich zwar sofort, aber nicht wirklich gut und die verdammte Inquisitorin setzt vehement nach. Ich bekomme jetzt zwar jede dritte Attacke durch, aber sie setzt mich immer stärker unter Druck. Sie trifft ein weiteres Mal hart und ich taumle zurück, sie setzt nach und gerade so kann ich parieren. Dann testet sie mein Schutzfeld, was leider versagt und verwundet mich zum Glück nur oberflächlich. Die Heilung von Bruder Obskurus ist nur Kosmetik. Angeschlagen löse ich mich aus dem Nahkampf, nachdem ich meine Rachegelüste überwunden habe. Das ist eine dieser seltenen Augenblicke, wo ich mich aus meinen Nahkampf aus eigenem Willen löse, lösen muss. Ihre Art mit den sechs zusätzlichen Gliedmaßen zu kämpfen ist etwas, was ich nicht kontern kann.
Ich hebe Himmelssturm und lasse ihn für mich sprechen. Seine Worte sind explosiv und scharf. Sie ist schwer verwundet, genauso wie ich. Voller Hass greift sie mich an. Im letzten Moment weiche ich aus, mache einen schnellen Ausfallschritt und spieße sie seitlich auf.
"Noch keiner meiner Gegner hat mich so gefordert!", zolle ich ihr Respekt. Sie mag gefallen sein, verdammt im Angesicht des Imperators, aber sie war mir überlegen und ich bin ehrlich genug, das auch zugeben zu können. Trotzdem habe ich sie nun doch besiegt.
"Das nützt Euch gar nichts!", meint sie voller Hass und stirbt. Und schwupps, ist sie im Chor zu einem weiteren Problem geworden, was mächtig für Ärger sorgt. Thronverdammt!
Bruder Obskurus hat jetzt eine dritte Fraktion, die für Aufruhr sorgt, da sie nicht einfach in den Pool der Dämonen flutscht, wie das andere Kroppzeug bis jetzt. Aber der Astropath bekommt das irgendwie hin, dass er auch diesmal die Kontrolle darüber behält.
Fidilius legt die nächste Melterbombe und wir machen, dass wir von hier wegkommen. Ich nehme als Beweis die Rosette, das säulenförmige Symbol der Inquisition von der Inquisitorin mit. Immerhin war auf sie und das Schiff ein Vermögen als Kopfgeld ausgesetzt. Meisterin Puppila schnappt sich ihren Säbel, Bruder Obskurus ihre Archäotech Laserpistole. Ich hätte gerne ihren gesamten Körper samt Rüstung mitgenommen, aber so bleibt es halt beim Kopf, den ich auch noch mitnehmen lasse. Nichts wie weg hier!
Kessel
Yu´vath System
Äußerer Bereich
"Ignes et Amnestia"
Konfessorium
Zeit: 2 008 786.M41
Vor einer geschändeten Statue des Imperators kniet eine Frau in Servorüstung mit den Insignien der Inquisition. Man braucht kein Genie zu sein um diese Person als Inquisitorin Mikea Urati zu identifizieren, Lordkapitän der "Ignes et Amnestia", eine der treibenden Kräfte hinter dem Angevin Kreuzzug und zu Lebzeiten voreilig selig gesprochen. Definitiv zum Erzfeind übergelaufen. Und es scheint sich dabei nicht um Lady Anagai zu handeln. Irgendwie fühle ich, dass dies nicht ein und dieselbe Person ist.
"Inquisitorin Mikea Urati nehme ich an?", frage ich sie.
"Sieh an, Conari. Ihr habt es also bis hier her geschafft."
"Lordkapitän Conari! Soviel Zeit sollte immer sein! Warum habt Ihr die Seiten gewechselt? Warum habt Ihr das Licht des Imperators verlassen?"
"Weil ich gesehen habe, wie ein Wesen so unglaublich mächtig ist, dass es innerhalb eines Liedschlages mit nur einem einzigen Gedanken Millionen auslöschen kann. Wie können wir Menschen da behaupten, die Galaxis gehöre uns? Das Wesen, das Ihr Lady Anagai nennt, hat mir die Augen geöffnet über die Galaxis, wie sie wirklich ist. Wie unbedeutend wir Menschen sind. Es ist alles so sinnlos, was wir tun." Gut, ich muss einen Befehl formulieren, um mit einem Lanzenschlag Millionen von Leben umzubringen. Aber deswegen sind wir Menschen nicht unbedeutend. Die gute Frau hat wahrlich einen Dachschaden.
"Euer Glaube ist so schwach? Wie konntet Ihr dann je Inquisitorin werden?", frage ich sie und als Antwort greift sie an. Aus ihrem Rücken wachsen sechs spinnenbeinartige Extremitäten, mit denen sie angreifen oder parieren kann. Holla!
Meisterin Puppila schießt und die Inquisitorin schwebt schon beinahe trotz ihrer schweren Servorüstung an der Garbe vorbei. Aber dann bin ich dran, durch mein Schwert fließt der Zorn des Imperators! Zwei kräftige Hiebe bringen sie zum Bluten, während ihr kraftvoller Schlag an meiner Parade abgleitet. Fidilius schießt zuerst auf sie und trifft sie sogar einmal. Bruder Obskurus versucht sie zu schwächen, was ihm auch hin und wieder gelingt.
Nach dem fulminanten Beginn wird die Sache recht zäh. Die meisten Attacken werden von ihren Spinnenbeinen abgewehrt. Und die wenigen, die daran vorbei kommen, scheitern an ihrem guten Kraftfeld. Thronverdammt!
Allerdings ergeht es ihr auch nicht besser. Ihre Schläge prallen an meinen Paraden ab, auch wenn es mir selten gelingt, eine Riposte ins Ziel zu bringen, damit sie wiederum parieren muss. Schließlich hört sie auf mit ihren Spinnenbeinen zu parieren und greift mit ihnen an. Diesem Schlaghagel kann ich nichts entgegen setzen und werde schwer verwundet. Bruder Obskurus heilt mich zwar sofort, aber nicht wirklich gut und die verdammte Inquisitorin setzt vehement nach. Ich bekomme jetzt zwar jede dritte Attacke durch, aber sie setzt mich immer stärker unter Druck. Sie trifft ein weiteres Mal hart und ich taumle zurück, sie setzt nach und gerade so kann ich parieren. Dann testet sie mein Schutzfeld, was leider versagt und verwundet mich zum Glück nur oberflächlich. Die Heilung von Bruder Obskurus ist nur Kosmetik. Angeschlagen löse ich mich aus dem Nahkampf, nachdem ich meine Rachegelüste überwunden habe. Das ist eine dieser seltenen Augenblicke, wo ich mich aus meinen Nahkampf aus eigenem Willen löse, lösen muss. Ihre Art mit den sechs zusätzlichen Gliedmaßen zu kämpfen ist etwas, was ich nicht kontern kann.
Ich hebe Himmelssturm und lasse ihn für mich sprechen. Seine Worte sind explosiv und scharf. Sie ist schwer verwundet, genauso wie ich. Voller Hass greift sie mich an. Im letzten Moment weiche ich aus, mache einen schnellen Ausfallschritt und spieße sie seitlich auf.
"Noch keiner meiner Gegner hat mich so gefordert!", zolle ich ihr Respekt. Sie mag gefallen sein, verdammt im Angesicht des Imperators, aber sie war mir überlegen und ich bin ehrlich genug, das auch zugeben zu können. Trotzdem habe ich sie nun doch besiegt.
"Das nützt Euch gar nichts!", meint sie voller Hass und stirbt. Und schwupps, ist sie im Chor zu einem weiteren Problem geworden, was mächtig für Ärger sorgt. Thronverdammt!
Bruder Obskurus hat jetzt eine dritte Fraktion, die für Aufruhr sorgt, da sie nicht einfach in den Pool der Dämonen flutscht, wie das andere Kroppzeug bis jetzt. Aber der Astropath bekommt das irgendwie hin, dass er auch diesmal die Kontrolle darüber behält.
Fidilius legt die nächste Melterbombe und wir machen, dass wir von hier wegkommen. Ich nehme als Beweis die Rosette, das säulenförmige Symbol der Inquisition von der Inquisitorin mit. Immerhin war auf sie und das Schiff ein Vermögen als Kopfgeld ausgesetzt. Meisterin Puppila schnappt sich ihren Säbel, Bruder Obskurus ihre Archäotech Laserpistole. Ich hätte gerne ihren gesamten Körper samt Rüstung mitgenommen, aber so bleibt es halt beim Kopf, den ich auch noch mitnehmen lasse. Nichts wie weg hier!