Die große GW Preisgestaltungsumfrage

Um wie viel Prozent sollte GW die Preise anpassen?

  • 0% Die Preise sind gut so wie sie sind!

    Stimmen: 6 5,4%
  • 10% Preissenkung und ich würde monatlich MEHR ausgeben!

    Stimmen: 6 5,4%
  • 20% Preissenkung und ich würde monatlich MEHR ausgeben!

    Stimmen: 26 23,2%
  • 30% Preissenkung und ich würde monatlich MEHR ausgeben!

    Stimmen: 45 40,2%
  • 10% Preissenkung; ich würde monatlich gleich viel ausgeben!

    Stimmen: 4 3,6%
  • 20% Preissenkung; ich würde monatlich gleich viel ausgeben!

    Stimmen: 12 10,7%
  • 30% Preissenkung; ich würde monatlich gleich viel ausgeben!

    Stimmen: 13 11,6%

  • Umfrageteilnehmer
    112
  • Umfrage geschlossen .
Ich hatte z.b. nie vor mit den Dark Angels anzufangen hab ich aber durch die günstige Einsteigerbox verleiten lassen
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, mittlerweile sind da auch ein paar hunderter reingeflossen.

Richtig. Die DAs liegen bei mir auch in der Schublade. Die Minis sind zu schön, als das ich sie einfach so verscheuere.
Ich tendiere zwar grundsätzlich eher zu meinen Imp-Chaoten, aber alleine wegen der SDV-Minis reizen mich die DAs.
Noch ist es nicht soweit, dass ich dafür extra Geld ausgebe, aber die Option will ich behalten.
Zumal man mit DAs, bzw Dosen auch die Chance auf eine vernünftige (im Sinne von Ersparnis) Armeebox hat.
Dann noch ein oder zwei Kleinigkeiten und man hat eine gut spielbare Armee.
 
Gab es so eine eine Art Punktesystem, bzw. Sammelaktion nicht schon mal? Ich glaub, ich habe so eine Karte noch irgendwo rumliegen. Da sammelt man Stempel für verschiedene Armeeauswahlen, wenn man die kauft (z.B.: 2x Standard, 1x Sturm, 1x HQ und 2x Support). Ich weiß es nicht genau, ist jetzt nur ein Beispiel. Da würde man dann nach (in diesem Beispiel) 6 gekauften Boxen in den "geforderten" Auswahlen, irgendein Produkt vergünstigt/umsonst bekommen. Das war damals ein Codex, glaube ich, um den Start für eine weitere Armee einzuleiten. Dabei konnte man auch online kaufen und die Rechnung nachträglich im Shop vorlegen zum Stempeln.

Sowas ging ja scheinbar schon einmal, wieso nicht wieder? Und wieso diesmal nur ein Codex? Diese Sammelheftchen würden sicher etwas bringen, bei dem ein oder anderen, wenn man ein ehrliches Angebot mit Sparpotential reinpackt. Hat man eine (rein vom AOP) vollständige Armee zusammen (mind. 1x HQ, 2x Standard, 1x Elite, ...bla bla usw.) und das wären insgesamt nicht mehr als 6-8 Boxen/Produkte, dann wäre es ja ein schönes Gefühl, wenn man mit einem voll ausgefüllten Sammelheft mal wieder in den Shop geht/es postalisch einsendet und dafür einen Codex + 1x zugehöriges HQ und/oder 1x Standardeinheit (unabhängig vom Preis) erhält.

Meiner Meinung nach: Zwei Fliegen mit einer Klappe! Es wird gekauft für das Sammelheft (natürlich zählen nur originale neue Boxen) und man drückt dem glücklichen "Ich hab das Heft voll"-Kunden gleich noch den Ansatz einer neuen Armee auf die Backe, bei der er nicht widerstehen kann, sich weitere Modelle zu kaufen, für die er wiederum Stempel in sein neues Sammelheft bekommt...

...oder? ;-)
 
Genau! So oder so ähnlich dachte ich mir das.

Und den Ansatz mit der Gleichschaltung der Preise für gleiche Auswahlen finde ich auch interessant. So, dass alle ungefähr gleich großen Boxen HQ auch das gleiche kosten (volkübergreifend) und die Standards ebenfalls, bei gleich vielen Modellen als Inhalt (z.B.: immer 10). Obwohl man bei Standards auch hier und da bei dem ein oder anderen Volk Ausnahmen machen kann/sollte. 10 SM für 25€ (ja, in diesem Beispiel bereits gesenkt! ^^ nicht verunsichern lassen!) und für den gleichen Preis aber 15-20 Orkboys. Damit rückt die Preispolitik auch etwas näher an das Spiel, finde ich.

Ob und in welchem Rahmen ein Preisnachlass sinnvoll wäre, will ich nicht beurteilen. Dafür habe ich zu wenig Ahnung von der Materie und ich habe den Markt inkl. seiner Entwicklung nicht im Blick. Aber ich rechne in meinem jugendlichen Leichtsinn einfach mal damit, dass man bei 10 Graumähnen für 30€ (also 3€ pro Modell) einen guten Schnitt macht und auch bei 2€ oder 2,50€ noch verdienen würde. Wie teuer wird es GW schon zu stehen kommen, diese Gussrahmen zu ordern/herzustellen, wo doch heute im asiatischen Raum und mit Mengenrabatten Tiefstpreise möglich sind, von denen man nur träumen kann, als normalsterblicher? GW wird zusammengerechnet doch kaum mehr als einen Euro pro Standard-Plastik-Modell à la Marine, Boy, etc. ausgeben müssen!? (Wobei die Graumähnen ja günstiger sind mit ihren vielen Talismanen etc, als die Einehitsmarines....!?!)

Mir scheint, dem System ist ein wenig die Wirtschaftlichkeit abhanden gekommen und der Profitmaximierung um jeden Preis gewichen. Dass da über kurz oder lang irgendwas auf der Strecke bleibt, leuchtet (mir zumindest) ein. Ich finde auch richtig, dass man (wie oben erwähnt) größeren Wert auf Preisstabilität legt, also vorausschauend kalkuliert. Die Kosten steigen weiter (Löhne, Kraftstoffe, Rohstoffe, Inflation... usw.) und da könnte man doch etwas prognostizieren und rechnen, dass man moderate Preise ermittelt mit einem Gewinn, der auch in 2-3 Jahren ,oder mehr, noch akzeptabel sein wird. Dafür gibt es genug studierte Menschen in dem Bereich und die werden auch für sowas gut bezahlt. Ich will sicher kein "Masse statt Klasse"-System, nach dem Motto: "Wir machens billiger, verkaufen dafür aber umso mehr von dem Zeug und verdienen uns dumm und dusselig!". Das geht im dümmsten Fall auf die Qualität der Minis und demzufolge nach hinten los. GW ist sicher bewusst, dass sie für den Großteil der Spieler die zum Teil qualitativ besten Minis herausgeben, oder zumindest im oberen Feld mitspielen. Nur ist das leider keine Garantie für einen nie versiegenden Kundenstrom. Aber ich schweife ab!

Lange Rede, kurzer Fallus: Preise hin oder her, das Verhältnis muss stimmen. Und das ist wohl subjektiv. Der eine findet den 7er BMW zu teuer für ein Auto, der andere legt gerne so viel auf den Tisch, weil er genau das bekommt, was er will: den BMW, das Leder, usw. Daneben greifen eben andere lieber zum 1er und haben auch den BMW, aber anderes oder kein Leder. Sei es drum. So würde ich das sehen. Wenn man sich keine 13. Armee leisten kann und immer noch nicht genug in der Vitrine hat, aber das Geld fehlt, findet man eben bei Warhammer andere Wege (sparen, Gebrauchtmarkt, ..., schlimmstenfalls Idee verwerfen) und diese gebrauchten und woanders-gekauften Boxen kommen ja wahrscheinlich auch nur von GW... Also halte ich eine Preissenkung oberhalb der 5% für unwahrscheinlich. Die kommen bei GW wohl eher mit "raffinierten" neuen Ideen steil aus der Kurve. Jetzt darf ich berichtigt, beschimpft und gesteinigt werden! ;-)
 
Hallo zusammen,

ohne jetzt alles im Detail gelesen zu haben, hier mal meine/unsere Meinung:
Mir geht es bei meinen Hobbyeinkäufen nicht um den Preis an sich. Wenn ich möchte, kaufe ich mir halt für 200+ € etwas für mein Hobby. Das ist nicht das Thema.
Ich möchte nur eine faire Gegenleistung. Und da macht GW meiner Ansicht nach ein paar Fehler.
- die Preise für Finecast sind absolut zu hoch. Aktuelles Beispiel: Eine Biovore für 33 €? Das kanns nicht sein, zumal Finecast (ohne hier zu bashen) immer noch schlechter zu handhaben ist, als Kunststoff, dabei aber teuerer ist.
- viele (neue) Boxen sind besser gepackt, rechtfertigen einen gewissen Preis; so bekommt man mittlerweile alle Optionen für die Einheiten mitgeliefert; das ist etwas, das ich auch gerne mit bezahle
- einige Boxen sind total bescheuert; warum brauche ich alle Bits für die Exocrine, wenn ich einen Haruspex bauen will (andere Beispiele nach Lust einsetzen)? Hier könnte man einfach getrennte Bausätze zu niedrigeren Preisen erwarten.
- die Basiskosten sind zu hoch, im Speziellen die neuen Codizes; für das Geld kriege ich wissenschaftl. Fachbücher
- der White Dwarf ist zu teuer; selbst eine Fachzeitschrift wie Spektrum der Wissenschaft o.ä. ist günstiger zu kriegen; ja ich weiß, es gibt auch teurere Zeitschriften, aber der WD ist keine echte Zeitschrift, sondernhaupsächlich Werbung, wäre also für eine "Schutzgebühr" von 1,50 - 2,50 € angemessener im Preis; ich vergleiche das gerne mit Broschüren im Baumarkt, Möbelhäusern usw. Eine volle Armee kostet soviel wie der von mir gerade gekaufte Teppich - und ich muss die Werbung vorher auch nicht zahlen

Äh, ja und um nun auf die Ausgangsfrage zu kommen: Wären die Produkte (deutlich?!) günstiger, würde ich eher mehr, jedenfalls aber genausoviel kaufen. Selbiges gilt für meine Mitspieler(innen).

Cya,
Jimmy
 
So pauschal könnte ich das gar nicht beantworten. Es ist ja nicht nur der Preis, welcher teilweise sogar fair, in anderen Fällen bar jeder Relation ist. Es ist auch die Ausstattung der Bausätze. Charaktermodelle enthalten teilweise null Variationsmöglichkeiten, während ich bei Einheitenboxen bis zu drei verschiedene Einheitentypen bauen könnte. Aber ich will nur eine Sorte haben, bezahle aber für unnötiges Zubehör, dass ich in dieser Masse niemals verwenden kann. Dann Finecast, billiger schrott zu Preisen, die ich selbst bei 30% nicht kaufen würde. Schrott bleibt Schrott, egal wieviel man bezahlt.

Was mich eher stört, ist das entwerten oder hypen einzelner Einheiten bzw. ganzer Typen nach jedem Editions- oder Codexwechsel. Und nach 18 aktiven Jahren habe ich einige mitgemacht. Ich haben für WHFB und WH40K insgesammt etwa zwölf Armeen, die inzwischen größtenteils nicht mehr nach aktuellen Codex siegfähig oder überhaupt spielbar wären. Ich kauf mir nicht mal mehr den Codex. 39 Euro für das? Klar, es sind jetzt schöne bunte Bilder drin, brauch ich nicht zum spielen. Hardcover? Brauch ich nicht zum spielen. Neuer Fluff, der alten Publikationen widerspricht? Brauch ich nicht. Letztendlich sind etwa zwanzig Seiten relevant, der Rest ist schmückendes Beiwerk zu einem horrenden Preis. Die alte Armeebücher und Codexe waren schon zu teuer, aber das ist jetzt einfach unverschämt. Der Preis allein ist nicht entscheidend, sondern das ganze drum herum und das ist inzwischen einfach so nicht mehr hinnehmbar. Schade drum, aber irgendwann lass ich mich nicht mehr für dumm verkaufen. Ein Euro für eine Fussfigur und zwei Euro für einen Reiter wären fair bei WHFB, alles andere ist pure Abzocke. Andere Firmen kriegen das ja auch hin.
 
So pauschal könnte ich das gar nicht beantworten. Es ist ja nicht nur der Preis, welcher teilweise sogar fair, in anderen Fällen bar jeder Relation ist. Es ist auch die Ausstattung der Bausätze. Charaktermodelle enthalten teilweise null Variationsmöglichkeiten, während ich bei Einheitenboxen bis zu drei verschiedene Einheitentypen bauen könnte. Aber ich will nur eine Sorte haben, bezahle aber für unnötiges Zubehör, dass ich in dieser Masse niemals verwenden kann. Dann Finecast, billiger schrott zu Preisen, die ich selbst bei 30% nicht kaufen würde. Schrott bleibt Schrott, egal wieviel man bezahlt.

Was mich eher stört, ist das entwerten oder hypen einzelner Einheiten bzw. ganzer Typen nach jedem Editions- oder Codexwechsel. Und nach 18 aktiven Jahren habe ich einige mitgemacht. Ich haben für WHFB und WH40K insgesammt etwa zwölf Armeen, die inzwischen größtenteils nicht mehr nach aktuellen Codex siegfähig oder überhaupt spielbar wären. Ich kauf mir nicht mal mehr den Codex. 39 Euro für das? Klar, es sind jetzt schöne bunte Bilder drin, brauch ich nicht zum spielen. Hardcover? Brauch ich nicht zum spielen. Neuer Fluff, der alten Publikationen widerspricht? Brauch ich nicht. Letztendlich sind etwa zwanzig Seiten relevant, der Rest ist schmückendes Beiwerk zu einem horrenden Preis. Die alte Armeebücher und Codexe waren schon zu teuer, aber das ist jetzt einfach unverschämt. Der Preis allein ist nicht entscheidend, sondern das ganze drum herum und das ist inzwischen einfach so nicht mehr hinnehmbar. Schade drum, aber irgendwann lass ich mich nicht mehr für dumm verkaufen. Ein Euro für eine Fussfigur und zwei Euro für einen Reiter wären fair bei WHFB, alles andere ist pure Abzocke. Andere Firmen kriegen das ja auch hin.

Ich hasse zwar TOQU, aber hier möchte ich einfach mal unterschreiben.

Einzig eine Sache will ich anmerken: Ich habe über rund 20 Jahre Modelleisenbahnen gehabt. In Spuren N und G (also fast die ganz kleine und die Gartenbahn mit dutzenden Metern Strecke). Auch hier ist mittlerweile eine Preissteigerung zu spüren, die mich vor rund 5 Jahren aussteigen hat lassen. Als ich angefangen habe, hat eine Diesellok (modelltechnisch mit allen Details, aber dennoch für den Hersteller einfach zu produzierendens Modell) rund 80 DM gekostet, mittlerweile kriegt man bei brauchbarer Qualität unter 120 € so gut wie nichts mehr; Dampfloks selbes Spiel, aber andere Preisliga (früher 150+ DM, heute 200+ €).
Was will ich damit sagen? Eine gewisse Preissteigerung ist meiner Ansicht nach einfach der Realität entsprechend. Alle Produkte werden teurer, warum also nicht auch die GW-Figuren?
Dabei darf aber eine Sache nicht in den Hintergrund geraten: Das PLV muss in Ordnung sein, und das ist bei GW bei manchen Produkten aus der Balance!

Cya!
Jimmy
 
Ich hab mal für 30% niedrigere Preise gestimmt. Allerdings sehe ich das differenzierter. es gibt nach wie vor Boxen mit einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. Das sind gerade im Fantasybereich die alten Zwanzigerboxen. Ich finde, das sollte Standardgröße sein und mit einem Preis von 30 € könnte ich leben. Was die Codices angeht, sollte GW wieder weg von dem Trend zum Hardcover ( Meinetwegen für Sammler eine Hardcoverausgabe, die dann auch gern mehr kosten kann). Ca. Zwanzig Euro für ein Armeebuch/Codex mit Softcover finde ich in Ordnung. Die Monster/ Riesige Fahrzeugemasche finde daneben. Geht völlig an mir vorbei.

Einiges macht GW richtig. Z.B. die Kobinierbarkeit verschiedener Boxen. Ich bin aber mittlerweile kein Fan mehr von Boxen mit wenigen Figuren und einem Haufen Bits. Denn meine Bitsbox platzt förmlich auseinander. Hier wäre es schön, wenn GW preiswertere Boxen mit weniger Bits für die Standardfiguren rausbrächte, so dass man sie mit den vielen Bits aus den Eliteboxen aufhübschne undindividualisieren kann.
 
Richtig, inzwischen gibt es wirklich eine Bitz-Inflation. Bei meinen Tyraniden baue ich daraus immer noch vollwertige Modelle, bei anderen Völkern finde ich das etwas schwierig.

Selbst als Besserverdiener finde ich, dass die Preise einfach komplett aus dem Ruder gelaufen sind. Die Verhältnisse sind auch total verrückt. Ein SM Captain für 25,- €!? Ein Tyra-Flieger für 62,- €!? Tut mir leid, ich KANN die Preise zahlen, aber ich WILL es nicht. Da sträubt sich einfach die Logik in mir.
 
Da meine bitte an die Mods getrost ignoriert wird mach ich für die Sichtbarkeit noch mal ein up.
Wobei die bisherige Beteiligung doch sehr deutlich zeigt welche Relevanz das Thema hat 😉.

cya

1700 Aufrufe und knapp 100 Stimmen; made my day!
Scheinbar hat man das gesamte Pulver schon in den gefluteten Threads bei den Herstellern verschossen, ich kenne Umfragen zu diesem Thema, die waren umfangreicher und sind später angelaufen, aber hatten nach wenigen Stunden schon mehr Frequenz.
Das Manko der GW-FlameWorld: zu wenige objektive Meinungen!
 
@ Eugel,

natürlich ist uns allen klar das GW nicht nur am Preis sondern auch bei allem anderen Veränderungen vornehmen kann um attraktiver für den Käufer zu sein.
Versuch das doch einfach zu trennen und hier nur den Preisaspekt zu sehen. Andere Themen könntest Du ja in einer anderen Umfrage thematisieren.

cya
 
Sehe ich genauso. Es ist weniger der Preis, sondern der seit Jahren laufende Rückbau ds Service bei GW, der mich stört. Es gab früher eine Mailorder, bei der die verschiedensten Bits einzeln geordert werden konnten. Das nicht billig, War aber eine wahre Fundgrube für Umbauten. Jetzt stellt GW all inclusive Boxen her. Das machen ander Hersteller aber auch. GW liefert auch keine Einzelgussrahmen mehr( ok doch aber im Vergleich zu früher extrem eingeschränkt). Ander Hersteller machen dies. Bei Warlord kann man jeden Infanteriegussrahmen einzeln bestellen. GW unterstützt nicht mehr im selben Maße, wie früher die Kreativität der Hobbyisten. Es läuft darauf hinaus, dass man möglichst nur noch GW- Material benutzen soll. Dies aber führt zu eingeschränkten Möglichkeiten. Stattdessen fahren sie die Schiene von immer gewaltigeren größerne und selbstverständlich auch teureren Modellen. Das stört mich ehrlich gesagt viel mehr, als die aktuelle Preispolitik, die GW eigentlich schin immer hatte. GW war schon immer teuer. Aber früher hat man einfach mehr ansprechendes Drumherum geboten bekommen. da hatte man das Gefühl, die Leute betreiben mit Leidenschaft dasselbe Hobby. Das ist weg. Und damit auch die Bereitschaft, weiterhin viel Geld bei GW zu lassen.

Und vor Allem hat sich GW mittlerweile die Rückkehr zu alten Geschäftspraktiken aus technischen Gründen verbaut. Waren Gussrahmen früher noch modular, die Einzeltele der Figurne nu über sämtliche Rahmen in der Box verteilt. Das macht es schwer, sie einzeln anzubieten. Damit kan man die Rückkehr des alten Bitsshops auch vergessen.
 
@ Eugel,

natürlich ist uns allen klar das GW nicht nur am Preis sondern auch bei allem anderen Veränderungen vornehmen kann um attraktiver für den Käufer zu sein.
Versuch das doch einfach zu trennen und hier nur den Preisaspekt zu sehen. Andere Themen könntest Du ja in einer anderen Umfrage thematisieren.

cya

Das war jetzt nicht als Kritik an Deiner Umfrage gemeint. Ich hatte das auf doomseers Beitrag bezogen, und war als Erklärung(sversuch) gemeint warum relativ wenig Leute bisher abgestimmt haben, und habe eben als Beispiel gesagt warum ich nicht abgestimmt habe. Und damit stehe ich glaube ich nicht alleine da, wenn man sich die vielen Diskussionen zu dem Thema hier mal durchliest...
 
@ Eugel

Das war auch nicht als Kritik an Dir und anderen die Deine Meinung teilen gemeint 🙂. Lediglich als bitte den Gesamtsachverhalt in Teile aufzuteilen und diese dann einzeln zu bewerten. Bei Dir würde dann wohl der Wahlpunkt Preise sind ok oder 10% runter zutreffen 🙂. Wie gesagt hier gehts nur ums Geld und den Rest sollte man wirklich in einem anderen Thread diskutieren. Ich lasse mich gerne von den Beiträgen hier inspirieren 😉.

cya
 
...Ich hatte das auf doomseers Beitrag bezogen, und war als Erklärung(sversuch) gemeint warum relativ wenig Leute bisher abgestimmt haben, und habe eben als Beispiel gesagt warum ich nicht abgestimmt habe. Und damit stehe ich glaube ich nicht alleine da, wenn man sich die vielen Diskussionen zu dem Thema hier mal durchliest...

Wer sich den Artikel auf 40Kings ansieht und liest (was Naysmith und viele andere GWFW-Mitglieder getan haben) erkennt die Unterschiede: der Artikel ist besser aufgemacht und geschrieben, zeigt Perspektiven, Gründe und Wege aus dem Dilemma. Er ist eben objektiv, soweit möglich.
Unter den 300 Kommentaren findet man mehr lesenswerte Beiträge als in der GWFW in 4 Threads, die alle mehr oder weniger das Gleiche thematisieren (WD, Halbjahreszahlen, Produktschwemme).

Das ist auch eine kleine Kritik an Naysmith, der hier wahrscheinlich versucht hat Kommentare abseits vom GWFW-Mainstream zu sammeln.

Wenn man bedenkt, dass Aktieneinbruch, HQ-Schließung und White Dwarf Weekly Visions für derartige Resonanz sorgen und in einem halben Dutzend Threads münden, während der Tod von Donald F. Featherstone den Mitgliedern dieser Tabletop-Hobby-Plattform nichtmal einen kleinen Nachruf wert war, fällt man zwangsläufig auf die alte, vielzitierte Floskel zurück: Nicht darüber nachdenken, nur wundern!


edit:
Ich habe, nach Hinweis von NightGoblinFanatic, den Wikilink zu Featherstone hinzugefügt.
 
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