Die GW Preisanpassung

Wurde das hier schon gepostet?

If people want to buy now... just for giggles:

Tomb Kings

Settra ... 20,50 > 23,50 ... +15%
Khalida ... 8,20 > 9,50 ... +16%
SSC ... 22,50 > 24 ... +7%
Tomb Scorpion ... 13,80 > 15,50 ... +12%
Bone Giant ... 30,75 > 36 ... +17%
Carrion ... 9,75 > 22 (this better be a set of 2 for only a minor price increase, or 3 for a good saving)

Also listed: "Tomb Kings Tomb Heralds" for 23,50. There is currently only one set of this name, for 12,30. There has to be some serious change here.

Dark Elves

Morathi ... 15,50 > 23,50 ... +52%
Supreme Sorceress ... 8,20 > 9,50 ... +16%
Black Guard ... 12,30 > 20,50 ... +67%
Black Guard Command ... 15,50 > 20,50 ... +32%
Executioners ... 12,30 > 20,50 ... +67%
Executioners Command ... 17 > 20,50 ... +21%
Witch Elves ... 12,30 > 20,50 ... +67%
Witch Elves Command ... 15,50 > 20,50 ... +32%
Harpies ... 8,70 > 20,50 ... (most likely a box of 5: -6%)
Shades ... 12,30 > 20,50 ... +67%
Cauldron of Blood ... 20,50 > 24 ... +17%

Lizardmen

Chakax ... 8,20 > 11 ... +34%
Kroak ... 25,50 > 30 ... +18%
Tiktaq'to ... 10,75 > 16 ... +49%
Slann ... 23,50 > 30 ... +28%
Skink with Feather Cloak ... 7,70 > 9,50 ... +23%
Saurus with Battle Standard ... 10,75 > 15 ... +40%
Salamander Pack ... 15,50 > 18,50 ... +19%
Razordon Pack ... 15,50 > 18,50 ... +19%
Terradon ... 10,75 > 31,50 (this seems to be a pack of 3: -3%)
Chameleon Skinks ... 8,70 > 15 (this better be a set of 5...)
Chameleon Stalker ... 6,15 > 8 +30%
Kroxigor ... 13,80 > 31,50 (this seems to be a pack of 3: -24%)

Note: these are FC re-releases. All prices in pound sterling. All increase percentages based on the previous price, and mathematically rounded.

Quelle: Warseer
 
Ein Finecast Frosch ^^

Das ist aber mMn auch keine sonderliche Steigerung der Umbaumöglichkeiten des Klumpens. (Aber er war immerhin ein solider Haufen 😀)

Kroxigore aus FC im 3er Pack klingen nett, aber wenn ich nicht schon 6 aus Metall hätte, ist es ja keine wirkliche Alternative. Schade dass man mit dem Finecast nicht einfach komplett neue Modelle macht, statt alte Dinger neu aufzulegen, wie es in den letzten Monaten passiert ist. (Das unnützeste Finecast Modell)
 
Das mit den Büchern ist bei Amazon schon so, seit die BL Bücher dort verkauft. Das ist auch schon lange bekannt und GW wird da absolut nichts gegen machen. Amazon dürfte schlicht ein zu mächtiger Kunde sein, der sich sicher nicht von irgendwem (illegaler Weise) Preise vorschreiben läßt. 😉

Wieso illegal, die Briten haben nur niemanden der Ihnen mal von der Buchpreisbindung hier erzählt.
 
Wieso illegal, die Briten haben nur niemanden der Ihnen mal von der Buchpreisbindung hier erzählt.

Die Buchpreisbindung gilt nur für Bücher auf Deutsch die in Deutschland verkauft werden.

Beispiel:
Kaufst du ein Deutsches Buch z.B. in England dürfen die dir so viel Rabatt geben wie sie wollen, das gleiche gilt für Englische Bücher die in Deutschland verkauft werden (hier greift die Buchpreisbindung nicht).
 
Stimmt so nicht. In dem Moment, in dem ein Verlag einen Preis für den Verkauf in Deutschland festlegt und diesen Preis auf dem Druckerzeugnis abdruckt, ist er gültig. Die Sprache ist dabei unerheblich.
Nur ein Beispiel: Die Zeitschrift "Wargames Soldiers & Strategy" wird seit letztem Jahr auch an deutsche Bahnhofsbuchhandlungen geliefert. Das Cover weist einen Preis von 4,95 € aus. Nun haben einige Bahnhofsbuchhandlungen anfangs die Zeitschrift als ausländischen Import zu einem Preis von teilweise 10 € verkauft, woraufhin sich der Verlag einschaltete und den Verkauf zum ausgezeichneten Preis mit Verweis auf die deutsche Buchpreisbindung durchsetzte.

Sollte GW jetzt auf die Idee kommen, die Bucher der BL ebenfalls mit einem Europreis zu versehen, könnten Amazon & Co sie auch nicht mehr günstiger verkaufen.

Letztendlich unterliegen alle Druckerzeugnisse, die für den deutschen Markt bestimmt sind, der Buchpreisbindung. Die meisten im Ausland ansässigen Verlage machen sich darüber nur keine Gedanken.
 
Stimmt so nicht. In dem Moment, in dem ein Verlag einen Preis für den Verkauf in Deutschland festlegt und diesen Preis auf dem Druckerzeugnis abdruckt, ist er gültig. Die Sprache ist dabei unerheblich.
Nur ein Beispiel: Die Zeitschrift "Wargames Soldiers & Strategy" wird seit letztem Jahr auch an deutsche Bahnhofsbuchhandlungen geliefert. Das Cover weist einen Preis von 4,95 € aus. Nun haben einige Bahnhofsbuchhandlungen anfangs die Zeitschrift als ausländischen Import zu einem Preis von teilweise 10 € verkauft, woraufhin sich der Verlag einschaltete und den Verkauf zum ausgezeichneten Preis mit Verweis auf die deutsche Buchpreisbindung durchsetzte.

Sollte GW jetzt auf die Idee kommen, die Bucher der BL ebenfalls mit einem Europreis zu versehen, könnten Amazon & Co sie auch nicht mehr günstiger verkaufen.

Letztendlich unterliegen alle Druckerzeugnisse, die für den deutschen Markt bestimmt sind, der Buchpreisbindung. Die meisten im Ausland ansässigen Verlage machen sich darüber nur keine Gedanken.

Aha das ist mir neu, man kann halt nicht alles wissen 🙂

lg
 
Stimmt so nicht. In dem Moment, in dem ein Verlag einen Preis für den Verkauf in Deutschland festlegt und diesen Preis auf dem Druckerzeugnis abdruckt, ist er gültig. Die Sprache ist dabei unerheblich.
Nur ein Beispiel: Die Zeitschrift "Wargames Soldiers & Strategy" wird seit letztem Jahr auch an deutsche Bahnhofsbuchhandlungen geliefert. Das Cover weist einen Preis von 4,95 € aus. Nun haben einige Bahnhofsbuchhandlungen anfangs die Zeitschrift als ausländischen Import zu einem Preis von teilweise 10 € verkauft, woraufhin sich der Verlag einschaltete und den Verkauf zum ausgezeichneten Preis mit Verweis auf die deutsche Buchpreisbindung durchsetzte.

Sollte GW jetzt auf die Idee kommen, die Bucher der BL ebenfalls mit einem Europreis zu versehen, könnten Amazon & Co sie auch nicht mehr günstiger verkaufen.

Letztendlich unterliegen alle Druckerzeugnisse, die für den deutschen Markt bestimmt sind, der Buchpreisbindung. Die meisten im Ausland ansässigen Verlage machen sich darüber nur keine Gedanken.

Vielen Dank für deine Ausführliche Antwort. Das wußte ich auch nicht. Immer wieder gut, wenn hier einer mal mit den Halbwahrheiten und vor allem mit dem Halbwissen "aufräumt".
 
Frage: Sind auch fremdsprachige bzw. mehrsprachige Bücher preisgebunden?

Grundsätzlich unterliegt fremdsprachige Literatur nicht der Buchpreisbindung. § 2 Abs. 2 BuchPrG bestimmt jedoch, dass fremdsprachige Bücher dann unter das BuchPrG fallen, wenn sie überwiegend für den Absatz in Deutschland bestimmt sind; dies ist vor allem bei solchen Büchern der Fall, die sich an ein deutschsprachiges Publikum wenden (z.B. Wörterbücher, Schulbücher).
Bei mehrsprachigen Büchern ist auf den deutschsprachigen Anteil abzustellen. Ist Letzterer nicht ganz untergeordnet, so sind auch mehrsprachige Bücher preisgebunden (vgl. Franzen/Wallenfels/Russ, S. 56).
http://www.it-recht-kanzlei.de/Thema/verkauf-b%C3%BCcher.html?page=1#anchor_1_0


Der Buchpreisbindung unterliegen grundsätzlich auch nicht fremdsprachige Bücher, es sei denn, dass diese hauptsächlich für den Absatz auf dem deutschen Markt bestimmt sind. Dies ist nur bei solchen Büchern der Fall, die an deutschsprachige Abnehmer gerichtet sind, wie beispielsweise Fremdwörterbücher.
http://www.internetrecht-rostock.de/faq-buchpreisbindung.htm#9



Der Importeur muss zwar nach §5 BuchPrG einen Preis festsetzen, aber im Endeffekt ist das PixDaumen+MwSt.


Amazon dürfte die niedrigeren Preise hiermit begründen:



§5 BuchPrG schrieb:
(3) Wer als Importeur Bücher in einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zu einem von den üblichen Einkaufspreisen im Einkaufsstaat abweichenden niedrigeren Einkaufspreis kauft, kann den gemäß Absatz 2 festzulegenden Endpreis in dem Verhältnis herabsetzen, wie es dem Verhältnis des erzielten Handelsvorteils zu den üblichen Einkaufspreisen im Einkaufsstaat entspricht; dabei gelten branchentypische Mengennachlässe und entsprechende Verkaufskonditionen als Bestandteile der üblichen Einkaufspreise.


Man muss dazu sagen, dass das Buchpreisbindungsgesetz eh so ein Eiertanz ist, weil die Umsetzung eher unklar ist, es X verschiedene Urteile dazu gibt und diverse Ausnahmen vorgesehen sind, weil man sonst von der EU eine auf den Deckel bekommen hätte.


Letztendlich unterliegen alle Druckerzeugnisse, die für den deutschen Markt bestimmt sind, der Buchpreisbindung.
Die Bestimmung für überwiegend den Deutschen Markt, wie im Gesetz gefordert, würde die BL mit ihren englischsprachigen Büchern nie durchkriegen, da fällt kein Richter drauf rein.




Das Beispiel mit der Zeitschrift passt übrigens nicht, weil Zeitschriften überhaupt nicht unter die gesetzliche Buchpreisbindung fallen. Zeitschriften werden via Sammelrevers "freiwillig" preisgebunden, weil das Kartellgesetz das in §30 erlaubt. Sprich, die Händler verpflichten sich den Verlagen gegenüber, die Preise einzuhalten, indem sie den Sammelrevers unterschreiben und setzen sich im Gegenzug Vertragsstrafen aus.
 
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