8. Edition Die Horden sollen wieder marschieren (Bitte Einführung S. 1 lesen)

Der_Wolpertinger

Eingeweihter
18. Juni 2004
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Seid gegrüßt Wanderer,
Setzt euch eine Weile zu einem alten Mann und lauscht Geschichten aus vergangenen Tagen, von Kriegen, Helden und abscheulichen Bestien. Alles begann 2521 als der Sturm aus den nördlichen Wüsten losbrach und Horden aus Barbaren, Tiermenschen und Dämonen das Land heimsuchten und die ganze Welt in ein Zeitalter der Finsternis zu stürzen versuchten. Wie ihr seht ist es ihnen nicht gelungen, der Feind wurde besiegt und unser schönes Imperium erholt sich langsam. Verzeiht mir, sicherlich langweile ich euch und ich will euch nicht länger mit dem wirren Gefasel eines alten Mannes belästigen.
Oh, ihr wollt wirklich noch etwas von der Geschichte hören? Nun gut, aber ich muss euch warnen. Was ihr zu Hören wünscht handelt von den dunklen Mächten in all ihrer Verderbtheit. Seid ihr euch also sicher, dass ihr diesen Schritt wagen wollt? … So soll es also sein.
Ich war damals noch jung und voller Abenteuerlust und da ich behaupten kann das meine Familie damals durch den Handel mit Norsca zu einigen Ansehen und einem beträchtlichen Vermögen gekommen ist konnte ich es mir leisten durch die Welt zu reisen und so einigen jugendlichen Flausen zu frönen. Die Seefahrer aus Norsca wussten immer erstaunlichen Geschichten zu erzählen und so wuchs in mir der Wunsch dieses Land mit eigenen Augen zu sehen. Noch heute schimpfe ich mich dafür. Wie viel ruhiger und ahnungsloser wäre wohl mein Leben verlaufen hätte ich mich dieses eine Mal so verhalten wie man es von mir erwartet hatte?


Grüße Mitchaoten,
eigentlich hatte ich diesen Armeeaufbau geplant um wieder mit Warhammer anzufangen. Tja das hat nicht geklappt, Warhammer ist und bleibt für mich einfach uninteressant. Ergo ist auch dieser Aufbau eigentlich unwichtig geworden - schade eigentlich. Chaos war immer eine Armee die mir sowohl vom Hintergrund als auch von den Modellen her sehr gefallen hatte. Der einstige Plan sah 3 kleinere Armeen vor, die durch eine Geschichte (hier Bücher genannt) verbunden sein sollten. Angesiedelt war die Armee nach dem Sturm und sollte den Weg des vor Middenheim besiegten Champions Krull zeigen wie er sich wieder vor den Göttern als würdig erweist. Buch 1 sollte von Krull und seinen Rückzug durch das Imperium in die Länder der Finsternis handeln. Dort hätte er sich als Söldner und Sklavenjäger für die Chaoszwerge verdingt um Rüstungen und Waffen zu erhalten. Buch 2 hätte seine Reise nach Norsca zum Stamm der Krähe beschrieben. Dort hätte er ein Bündnis mit Bielroth Seuchenleib geschlossen. Im 3. Buch wäre er auch eine Piratenbande vom Stamm des Hundes gestoßen. Ein weiterer Zusatz wäre noch eine kleine Abteilung der Chaoszwerge um sich die Sklaven im nächsten Krieg zu sichern.
Tja das war der grobe Plan - ein Armeeaufbau in form einer längeren Geschichte.
Als letzte Zuckung habe ich mir jedoch überlegt, dass ich von der Krähe und vom Hund je noch eine kleine Abteilung bemale und diese Figurensammlung dann beim Armies on Parade einreiche und das würde ich gerne mit euch zusammen durchziehen.
Das Ziel ist bis zum 20.7. eine schöne Sammlung an Chaoten auf einem Display zu haben. Alle sollen unterschiedlich aussehen und klar zeigen welchen Gott sie verehren, aber sie müssen auch wie eine Armee aussehen ohne dabei zu langweilig zu erscheinen. Ein großes Problem sind da wohl die schwarzen Rüstungen und dunklen Bases. Ev. hat ja jemand eine Idee wie man das noch auflockern könnte.
Mehr gibt es zu dem Sammelprojekt nicht zu sagen.
 
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Tagebuch




  • 12. 11. 2012 Erstellen des Armeeaufbaus
  • 13. 11. 2012 Die Chaoskultisten sind zum Bemalen bereit
  • 14. 11. 2012 Chaoshund als weitere Testmini
  • 15. 11. 2012 Arbeit am Diorame für die Fotos angefangen
  • 18. 11. 2012 Fotoset ist fertig gebaut und bereit zum Bemalen
  • 19. 11. 2012 Das Fotoset und die erste Einheit Chaoshunde "Die Bullenreißer" sind fertig
  • 23. 11. 2012 Die ersten 8 Chaoskrieger sind fertig
  • 07. 12. 2012 Das erste Regiment Chaoskrieger ist fertig
  • 14. 12. 2012 Melekh Flammenzunge und sein Hintergrund sind fertig
    Die ersten 5 Kultisten sind fertig
  • 17. 12. 2012 Die nächsten 5 Kultisten sind dran
  • 24. 12. 2012 Zirkel der Verdorbenen und kleiner Hintergrund fertig
    Neues Gruppenfoto
    Neuer Bereich "Anleitungen" mit Tutorial für einfache Stadtbases
  • 28. 12. 2012 Die zweite Einheit Chaoshunde ist fertig
  • 05 01. 2013 Arbeit an den Schindern begonnen
  • 22.01.2013 Schinder fertig umgebaut
  • 23.01.2013 Bemalung der Schinder gestartet

 
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Hintergrund



Ich wollte wie die großen Entdecker sein, wie Marco Colombo und so fachten die Geschichten von Norsca mich nur noch mehr an es mit meinen eigenen Augen zu sehen und eventuell sogar auch zu einem Entdecker zu werden. Anstatt direkt über die Krallensee in das Land der Barbaren zu setzten entschied ich mich für den Weg über Erengrad und von dort über die Krallensee nach Norsca weiter zu reisen. Und dort in den Tavernen von Erengrad hörte ich das erste Mal Gerüchte über eine Chaosarmee die sich im Norden sammeln sollte. Zu dieser Zeit schenke ich dem Gerede noch nicht sonderlich viel Beachtung. Hier vernahm ich auch den Namen Krull, ein grausiger Häuptling eines Barbarenstammes aus dem Osten zum ersten Mal. Es waren Berichte von Gewalt und Blutvergießen. Sie beschrieben einen hochgewachsenen Mann in einer schwarzen Rüstung und Stoßzähnen am Helm und dass er seinen Gürtel mit grausigen Trophäen schmückte. Als die Reise dann weiter ging war ich froh von diesem bedrückenden Ort los zu kommen. Aber auch in Norsca schien mich dieser Name zu verfolgen.

Kälte. Kälte und endloser Schmerz war das einzige was Sergej seit Tagen spürte.
Seit zwei Wochen wurde die Feste im Grenzgebiet zum Trollland jetzt schon von der Horde belagert und noch immer gab es keine Anzeichen auf Verstärkung oder Rettung.
Plötzlich wurde er von seinem Waffenbruder Ivan aus den Gedanken gerissen , als dieser ihm von hinten auf die Schulter klopfte und mit seinem eigenartigen Humor meinte:,, Die Viecher werden dich schon früh genug kriegen und in Stücke reißen“. Mit einem erzwungenen Lächeln schaute er zu Ivan hinüber. ,, Nicht alle von uns haben eine solche Sehnsucht nach dem Tot wie du“: Antwortete er ihm noch, bevor er sich abwand nur um seine Ausrüstung zu überprüfen, damit er sich ein wenig ablenken konnte, ehe das unausweichliche Ende über sie hereinbrechen würde.
Jeder versuchte so gut er konnte seine Angst zu verbergen. Sei es durch das monotone wiederholen von bestimmten Handlungen oder durch einfaches überspielen der Angst.
Doch wer konnte es ihnen übel nehmen.
Krull trat aus seinem Zelt und roch den Geruch frisch vergossenen Blutes. Nur einen Herzschlag zuvor wurde den Göttern das Blut von dutzenden Sklaven feilgeboten. Heute würde es enden und damit den Weg in das Reich der Südlinge frei machen. Zu lange musste er sich mit dem Abschlachten von Bauern zufrieden geben. Es verlangte ihm nach einen richtigen Gegner um sich in den Augen seiner Götter zu beweisen. Der Rammbock war nun fertig gestellt um das solide Tor zu brechen.
Zur Mittagstunde ertönte Gebrüll jenseits der Mauern. Als Sergej zur Turmspitze eilte um heraus zu finden was dort vor sich ging blieb er wie erstarrt stehen als er sah, dass sich die gesamte Horde zum Angriff in Bewegung gesetzt hatte und sich eine Flut von schwarz gekleideten Kriegern über die Ebene ergab.
Als Recht des ersten Kriegers war Krull an der Spitze seiner Armee um das erste Blut im Kampf zu vergießen.
Die Männer bereiten sich so gut wie möglich darauf vor ihr Leben so teuer wie nur irgend möglich zu verkaufen.
Als das Tor unter der gewaltigen Wucht der Stöße des Rammbockes nachgab wurden zwei Krieger von Pfeilsalven niedergestreckt.
Doch wen kümmerte es? Krull war es egal. Sie waren nicht stark genug und Schwache konnte er nicht gebrauchen. Wie es sein Recht war durfte nur er den ersten tödlichen Schlag ausführen und er genoss es wie seine Axt durch die Rüstung seines Gegners fuhr und diese gleichermaßen wie Knochen entzwei teilte.
Meter um Meter mussten sie vor den Angreifern weichen.
Die Krieger, in einen Blutrausch verfallen, waren nicht mehr zu stoppen und kämpften sogar mit bloßen Händen, wenn sich die Klingen ihrer Waffen in den Körpern der Gegner verkeilt hatten.
Von der Horde immer weiter zurück getrieben war der Turm die einzige Rettung. Doch dieser eine, dieses Monster, war ihnen auf den Fersen.
Jeder einzelne Schuss von Ivan war tödlich. Sergej kämpfte mit der Wut Ursuns und unzählige waren unter ihnen schon gefallen.
Doch dieser eine. Er konnte einfach nicht aufgehalten werden.
Krull arbeitete sich Stock für Stock nach oben, alles in seinen Weg tötend.
Die Spitze des Turmes. Nun gab es keinen Ausweg mehr. Entweder sie oder er. Gerade als Ivan einen Pfeil anlegen wollte verstummte er für immer. Eine gewaltige Axt steckte quer in seiner Brust.
Mit einem erhabenen Gefühl betrat Krull die Turmspitze. Als er den Krieger vor sich sah sprintete er, trotz seiner Plattenrüstung, zu ihm hinüber bevor sein Gegner auch nur reagieren konnte. Kaum in der Lage die Schläge abwehren zu können wurde Sergej gepackt und über die Brüstung gehalten. Der Kampf im Hof längst vorbei schauten die Krieger wie gebannt zu ihren Anführer auf dem Turm.
,, Es ist vorbei. Du hast versagt. Du und all die Anderen. Doch dies ist erst der Anfang vom Ende der Welt. Eure Reiche werden brennen und eine neue Ordnung wird sich erheben.“
Mit diesen Worten hob er ihm seinen Kopf von den Schultern. Einen Schrei des Triumphes ausstoßend blickte er auf seine Horde und ihm wurde aus hunderten Kehlen geantwortet.

Und dann, … dann brach der Große Krieg aus und wir reisten unverzüglich nach Hause zurück

Was sind die schrecklichsten Ausgeburten des Chaos gegen die wir bestehen müssen? Die Dämonen, die aus dem Reich des Chaos hervorbrechen und nie wirklich getötet werden können? Die namenlosen Ungeheuer, die im Kielwasser des entfesselten Sturm ziehen? Oder die Verräter, die das Imperium hintergehen und im Dunkel gegen die Menschheit selbst intrigieren?
Ich will es dir verraten. Dämonen kann man mit Magie bannen, Monster mit gutem imperialem Stahl töten und für die Ketzer ist immer genug Platz auf den Scheiterhaufen der Hexenjäger.
Der schlimmste Gegner sind die Auserkorenen. Jeder einzelne ist einer Champion unter den Kriegern. Für einen kurzen Moment lag der Blick ihrer unheiligen Götter auf ihnen und sie wurden mit arkanen Rüstungen beschenkt, jede ein magisches Artefakt für sich. Sie sind nur einen Schritt davon entfernt dauerhaft in das Blickfeld ihres Patrons zu treten. Glaub mir, sie verzehren sich danach und kämpfen fanatisch um den Platz eines Champions des Chaos. Ich habe sie gesehen und bete zu Sigmar, dass mir ihr Anblick für den Rest meines Lebens erspart bleibt.
Eine ganze Gruppe dieser Niederen Champions hatte sich zu einem Kriegerbund zusammengeschlossen und kämpfte Seite an Seite. Nicht wie es ein gut ausgebildetes imperiales Regiment machen würde. Es war ein Haufen zusammengewürfelter Krieger mit unterschiedlichster Bewaffnung, aber sie waren tödlich an diesem Tag.
Einer wurde der Berserker genannt. Eine tobende Bestie, die ihre Rüstung mit Knochen und Schädeln Erschlagener schmückte und wie irre tobte.
Ein zweiter hieß der Wächter. Bewaffnet mit einem Schwert und Schild. Mit seinem Schwert konnte er mühelos einen Mann von Kopf bis Fuß spalten und sein Schild war so dick, dass Lanzen daran wie Zweige brachen.
Dann gab es da noch den Vollstrecker. Ein hochgewachsener Krieger mit einem Richtschwert so groß wie ein Mann. Wie Bäume fielen die Männer vor ihm, von seinem Schwert dahingestreckt.
Der letzte von dem ich dir heute erzählen will ist der Pfähler. Er trug eine mächtige Stoßlanze die er mit solcher Wucht führte, dass er zwei hintereinanderstehende Männer aufspießte.
Ich glaube nie hat mich irgendein anderer Anblick nach diesem Tag mehr in Angst und Verzweiflung versetzt als diese Bruderschaft des Todes.
 
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Armeeliste


Da eine Armeeliste unnötig geworden ist kommt an ihrer Stelle eine kleine Übersicht mit Modellen und Einheiten, welche die Sammlung schmücken sollen.

  • Krull Version Nr. 4
  • Armeestandarte
  • Melekh Flammenzunge
  • Melekhs Schicksalschwerter
  • Zirkel der Verdorbenen
  • Schinder (passender Name wird noch gesucht)
  • Bullenreißer u. Blutfänger
  • Moe, Joe und Bob die Trollbrüder
  • Abteilung vom Stamm der Krähe
  • Abteilung vom Stamm des Hundes
 
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Galerie




Krull




Helden

Melekh Flammenzunge
Hintergrund
Die Macht eines Kultes ruht nicht, wie einige denken, bei den gelangweilten Kindern des Adels. Sie sind dumm, bequem und verzehren sich nur nach angenehmem Zeitvertreib. Ihr einziger Nutzen liegt in ihrem Gold, welches sie dem Kult zuführen damit er an Stärke gewinnen kann. Schließlich müssen Wachen und Händler bestochen werden. Die eigentliche Macht aber bildet der Pöbel, die unzufriedenen Massen. Jene die keine Stimme haben und leicht übersehen werden. Denn was haben sie schon zu verlieren? Nichts. Verspricht man ihnen Veränderung und gibt ihnen ein wenig davon zu kosten werden sie zu fanatischen Anhängern. Dies ist die Macht mit der man das Imperium in seinen Grundfesten erschüttert.
Einer dieser Anhänger, der sein Leben sogar wirklich veränderte, ist Bruder Melekh oder auch Flammenzunge genannt.
Die oberste Regel des Zirkels ist es nie seinen wirklichen Namen zu nennen noch den Namen eines anderen Bruders zu erfahren. Daher wird jeder Bruder bei seinem Eintritt neu geboren und erhält einen neuen Namen innerhalb des Kultes.
Bruder Melekh wurde mit etwa 12 Jahren von unserem alten Magister Bruder Xaphem in den Straßen von Talabheim gefunden. Eine dreckige und ausgehungerte Ratte die er damals anschleppte. Zuerst wusste niemand warum er ein solch besonderes Interesse für den Jungen hegte. Er war treu wie ein Hund den man füttert, aber das war auch der Rest des Pöbels. Er musste daher etwas Besonderes in ihm sehen und dies sollten auch wir bald herausfinden. Der Junge war ein Magier. Ein unentdeckter magisch Begabter. So wurde Melekh der Schüler von Xaphem. Er unterrichtete ihn in seiner Weltanschauung, dass das Imperium verdorben wurde und das es man es retten könnte indem man das Untere zu Oberst und das Obere zu Unters drehe. Und er lehrte ihm die Magie. Melekh war ein eifriger Schüler und klebte förmig an den Lippen seines Mentors. Wenn jeder Bruder auch bereit ist für den Zirkel zu sterben so verfolgt er doch auch immer eigene Ziele. Melekh jedoch lebt nur für den Zirkel. All sein Streben und Tun ist nur auf den Zirkel konzentriert und oft ist er unterwegs um die Botschaft der Rettung des Imperiums unter dem gemeinem Volk zu verbreiten. Und es ist schwer sich seinem Einfluss zu wiedersetzten, wenn er einmal angefangen hat zu reden. Damit verdiente er sich auch den Beinamen Flammenzunge. Als der Große Krieg gegen das Chaos ausbrach geriet auch der Zirkel in Bewegung. Der Kult löste Tumulte in verschiedenen Grafschaften aus und kämpfte offen auf der Seite des Chaos in den Schlachten.


Kerneinheiten

Die Bullenreißer

Die Blutfänge

Melekhs Schicksalsschwerter

Zirkel der Verdorbenen
Hintergrund
Das Imperium ist krank. Die Herrschenden sind wie ein Geschwür in den Eingeweiden des Reiches. Wie Parasiten breiten sie sich aus, lassen das Land und Euch, seine treue Bevölkerung, ausbluten. Wie lange kann es diese siechende Krankheit noch ertragen meine Brüder?
Aber man kann es heilen. Wir sind die Heilung für das Imperium. Lasst uns das Land von den Geschwüren rein waschen. Erhebt euch und lasst sie euren gerechten Zorn spüren.
Bruder Magister Xaphem in einer
Ansprache zum Zirkel

Eliteeinheiten


Seltene Einheiten


Gelände

Fotoset
 
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Damit es hier nicht so leer bleibt möchte ich euch noch die ersten 4 Testbases und die Testmini mit dem aktuellen Farbschema zeigen.
Die ganze Armee wird von den alten und recht langweiligen Bases auf Stadtbases ummontiert.

Das Farbschema der Miniaturen ändert sich wie folgt:

  • Die Mäntel ändern sich von einem Wein-/Rosarot zu einem dunklen Rot
    Das dunkelbraune Fell wird nun hellbraun und beige
    Die einfachen schwarzen Waffenschäfte werden Braun mit einer Holzmaserung
    Die Griffbindungen der Waffen eine altes, abgenutztes Ausehen
    Alle Goldteile werden in angelaufene Bronze umgemalt
    Die Helme behalten soweit ihre schwarz metallische Farbe, jedoch wird diese mit matten Kohlenschwarz gemalt (ich finde es passender als das leuchtende Chaosblack)
    Hörner und Knochen werden auch gealtert
    Zum Abschluss werden die Lederteile von geinkenten Braun in ein abgenutztes Braun umgemalt

Ab jetzt dürft ihr.

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Hi smile, schön einen weiteren Chaoten-Blog zu sehen, auch wenn die Krieger etwas groß geraten sind (im Vergleich zu meinen).Die Bases sind schön, das Fell aber find ich im braunen Bereich nicht Kontrastreich genug, etwas stark verdünntes schwarzes wash nur in die Vertiefungen gemalt fände ich noch besser. Der Umhang ist schon nett, ein Schlagschatten untehal des Fells und etwas Schmutz am unteren Rand würden auch dem noch etwas mehr Pfiff geben. Aber es ist ja zunächst auch nur ne Test-Mini.
 
@ DAGabriel

Mit dem brauen Fell hast du recht und ich werde es gleich mal bei der Testmini umsetzten. Das mit dem Schmutz hatte ich schon mal an einem anderen testmantel probiert war mir mit dem Ergebnis nur noch nicht ganz so sicher. Deine kleinen Chaoten kenne ich und von denen wird sich auch noch eine kleine Entsatzstreitmacht hier einfinden.


Da gestern mein freier Tag war habe ich es noch geschafft die ersten Minis zu entfärben und entsprechende Bases zu gestalten. Damit sind die Chaosbarbaren oder in meinen fall Chaoskultisten bereit zum Bemalen. Jetzt muss ich nur noch ein paar Farben kaufen um die Grundtöne für die Pflastersteine zu Mischen.

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Soweit schon mal sehr schön, auch vom Hintergrund her. Allerdings solltest du die Überschrift "Logbuch" noch mal überdenken...eigentlich ist dein Erzähler mehr eine Landratte als ein Seebär.

Die Minis sind soweit schon mal sehr schön. Wobei mir Krull eher wie nen Barbarenhäuptling erscheint, nicht wirklich wie ein Chaoskrieger. Bei der Liste ist aufgefallen, dass Krull noch gar nicht Teil derselben ist, was selbst für eine Grundliste, die später noch wächst, überrascht. Andererseits stell ich mir gerade vor, dass diese Horde nur eine von vielen in den nordischen Ländern ist und Krull sich des aktuellen Chefs "annehmen" muss, bevor er sie in seine eigene Streitmacht integrieren kann.

Als Neuling unter den Anhängern der Dunklen Götter werde ich deine Legende im Namen Khornes weiter verfolgen, Kriegsherr.
 
@ Rene von Carstein

Hab das mit dem Logbuch mal in Tagebuch für dich geändert.

Die Liste ist ja soweit im Themenforum entstanden und da wurde der Erhabene als General konsequent gestrichen und durch den Magier ersetzt. Aber keine Angst in den ersten Spielberichten wird Krull dabei sein, da wir zuerst ein paar Skirmishrunden spielen werden und später die Magier fürs Erste nicht beachten.

Ich habe mich gestern Abend auch noch an einen Chaoshund gesetzt und ein wenig mit dem Base gespielt. Das Ergebnis war ein zweistufiges Base mit Bruchkante, welches mMn recht gut zu der Pose des Hundes passt. (Btw ich liebe die Chaoshunde aus der 6. Edi) Jetzt bin ich aber am Überlegen ob man nicht noch anderen Schutt wie Holz und so hinzufügen sollte/könnte. Ein gedanke sind auch noch Plakate die zerknüllt und halb verbrannt auf dem Boden liegen könnten. Was meint ihr dazu?

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Der Hund ist echt schön geworden, auch in Verbindung mit dem Base. Allerdings gehe ich davon aus, dass diese Jäger erst zum Einsatz kommen, wenn die Mauern durchbrochen sind. Daher würd ich jetzt meinen, dass ein paar blutige Überreste besser dazu passen würden, da sie sicherlich durch die Straßen hetzen werden und alles zerreißen, was nicht schnell genug seine Beine in die Hand nimmt. Für solche Zerstörungen a la splitterndes Holz oder brechende Mauern sind mMn die größeren Chaoskreaturen wie z.B. Oger oder Trolle geeignet, zumal deren Bases auch etwas größer sind. Es wäre allerdings möglich, einen Chaoshund über eine kleine Steinmauer oder einen Holzzaun springen zu lassen, ganz so, als würden die Chaoten eine kleinere Siedlung angreifen. Das mit den Plakaten wäre allerdings auch eine gute Idee, vielleicht noch zerfetzt und mit Blutflecken, um anzudeuten, dass deine Horde gerade "in Aktion" ist.
 
Ich habe mich gestern Abend auch noch an einen Chaoshund gesetzt und ein wenig mit dem Base gespielt. Das Ergebnis war ein zweistufiges Base mit Bruchkante, welches mMn recht gut zu der Pose des Hundes passt. (Btw ich liebe die Chaoshunde aus der 6. Edi) Jetzt bin ich aber am Überlegen ob man nicht noch anderen Schutt wie Holz und so hinzufügen sollte/könnte. Ein gedanke sind auch noch Plakate die zerknüllt und halb verbrannt auf dem Boden liegen könnten. Was meint ihr dazu?

Als Verehrer der ganz alten Minis muss ich eine Lanze für die Mitt80er Chaos Hounds brechen: schau mal hier. Klasse, oder? Bin schon am überlegen, ob ich die auch brauche.
 
Um die fertigen Minis schön in Pose zu setzten dachte ich, dass ein Diorama ganz nett wäre. Also überlegt und gezeichnet wie man es machen könnte und es natürlich dann ganz anders angefangen.


Für das Fotoset habe ich aus einer Styrodurplatte ein Rechteck von 29 * 21cm ausgeschnitten und dann den Fisch aufgezeichnet. Dieser wurde dann mit größeren Platten eingerahmt und die Position der Ruine wurde festgelegt. Ab nun heißt es munter Kopfsteinplfaster einzeichnen (wie ich diese Arbeit liebe).

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Es geht weiter.
Nach dem Platzt ging es mit dem Ergeschoss der Ruine weiter. Dafür habe ich eine 18x9x5cm starken Styrodurblock genommen und als erstes die Eckquader eingezeichnet und bossiert. Zudem habe ich gleich noch die Tür eingezeichnet und mit dem Cutter entlang der Linien eingeschnitten.
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Danach wurde die Tür ausgebrochen und ebenfalls mit Eckquadern versehen.
Anhang anzeigen 146368

Der nächste Schritt ist die Tür an sich. Dafür habe ich Holzstäbchen zurecht geschnitten und auf ein Stück Pappe geklebt. Dann noch die drei Verstrebungen aufkleben und fertig. Sobald der Leim trocken ist werden noch Schaniere und ein Griff modelliert. Zusätzlich wurden noch Fenster eingedrückt und die Wand erhielt mit einer Kugel aus Alufolie eine Struktur.
Anhang anzeigen 146369

Der letze Schritt für heute ist das Anbringen des zweiten Stockwerks. Dafür habe ich einen vierkant Holzstab in 8cm lange Stücke zersägt und in verbereitete Vertiefungen geklebt. Die Grundfläche beträgt 20x7cm.
Anhang anzeigen 146370

Morgen geht es dann mit dem Fachwerk weiter.