8. Edition Die Horden sollen wieder marschieren (Bitte Einführung S. 1 lesen)

Danke dir für den Link.

Mein größtes Problem ist, dass der Kampfschaden sehr schnell zu übertrieben und comichaft wirkt. Ich weiß, wir spielen hier ja auch ein Fantasyspiel, aber ich gehe dann doch immer von meiner eigenen Ausrüstung vom Vollkontakt aus und bis jetzt habe ich noch nicht solch extreme Schäden an meinen Helmen, Schilden und Rüstungen. Klar bei der unvernieteten Kette werden regelmäßig Ringe gesprengt, aber gerade die Lamelle hat bis auf leichte Dellen und durchtrennte Lederstreifen keine Schäden. Die Helme wirken von den Schwerthieben ehr zerkratzt. Bis jetzt waren es soweit nur Äxte die wirklich Dellen verursachet haben. Mir ist auch klar, dass wir mit Stumpfen Waffen und nicht mir scharfen Waffen arbeiten und das Schadensbild bei scharfen Waffen nochmals anders wäre. Jedoch sind die Schläge voll durchgezogen und es geht um echte Wirkungstreffer.
Das ist wohl der Hauptgrund der mir solche Probleme verursacht.
 
Wenn man Figuren zu realistisch bemalt sehen sie auf armlänge meistens nicht mehr so schön aus, deswegen gehört ein bisschen Übertreibung schon mit dazu. Allerdings im Fall von Abnutzung sollte man es auch nicht gar zu weit treiben, ein paar und gut. Wenn man das ganze Schild komplett voll macht erkennt man überhaupt nix mehr von der Figur von weitem. Dein Versuch auf dem Schild sieht so aus als ob jeder einzelne Kratzer auch ziemlich großflächig ist, vielleicht lieber dünnere Kratzer probieren? In meinem Armeeprojekt (signatur) habe ich Krieger mit dunklem Metall und dazu die Abnutzung (nur aufgemalt, nicht physisch) - also eher "abgeplatzter/ verkratzter Lack". Sollen ja schließlich nicht aussehen wie der letzte Lump in billig Rüstung 😴 vielleicht kann es ja ein bisschen inspirieren.
 
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So langsam nähert sich die erste Einheit Chaoskrieger der Fertigstellung. Heute sind wieder 3 Krieger fertig geworden und momentan sitze ich über der Komanndoabteilung (Fotos gibt es entweder nachher oder morgen). Somit kann ich mich gedanklich mit der zweiten Einheit Krieger beschäftigen. Und zwar geht es darum wie ich die Hellebarden machen könnte. Der Bitzpack von Gw, Bannerstangen umbauen, Bretonenhellebarden, die Lanzen der Chaosritter oder eventuell sogar die alten Hellebarden. Daher habe ich einen übrigen Krieger mit einer alten Hellebarde gebaut. Was haltet ihr von dem Ergebnis?

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Heute hat die Arbeit an den letzten 4 Kriegern der ersten Einheit begonnen. Wie man sehen kann waren die Minis schon bemalt. Mittlerweile empfinde ich die Bemalung aber als unter aller Sau (Daher ja auch dieser Armeeaufbau). Ich habe mir auch gedacht, dass es vielleicht ganz schön wäre die Bamalung in einzelnen Schritten zu zeigen und nicht immer nur die fertigen Figuren. Was meint ihr, interessiert es euch? Und wenn sie neu bemalt werden kann man ja gleich ein paar Veränderungen vornehmen. Das Green Stuff beim Musiker muss noch etwas trocknen und ich habe sie für euch mit GS zusammengesetzt um ein Bild von dem was mir Vorschwebt zu zeigen. Bemalt werden die Minis in Einzelteilen. Der Kopf vom Champion stammte von der berittenen Version von Krull. Der ist jetzt etwas kopflos und wartet geduldig auf einen neuen Kopf.

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Das mit der Bemalanleitung ist ne gute Idee, wobei es reicht, wenn du 1 Modell pro Einheit auf diese Weise schrittweise bemalst und fotographierst und dann hier reinstellst. Und dann machst du gleich ein paar Minis auf einmal pro Arbeitsschritt. Mich würde es interessieren, zumal man bei vielen Armeeaufbauten solche "Schritt für Schritt"-Anleitungen schmerzlich vermisst.

Bisher sieht´s schon ganz gut aus, im Vergleich zu meinen eigenen bescheidenen Fähigkeiten (die sich erst über viele Jahre etwas steigerten) sogar phänomenal. Bei dem Hellebarden tragenden Chaoskrieger ist zu sagen, dass dir dieser sehr einfach Umbau bestens gelungen ist. Jedoch solltest du dann auch sicherstellen, dass die andere Hand den selben Handschuh trägt, das sieht sonst etwas merkwürdig aus.
 
Melekhs Schicksalsschwerter

Endlich ist die erste Einheit Chaoskrieger fertig. Naja ein passendes Motiv für das Banner fehlt leider noch und ja ich hab auch etwas Bedenken davor es damit zu versauen. Also lieber erst mal drauf verzichtet und das Motiv in einer ruhigen Stunde versuchen.
Für den restlichen Monat ist es mein Ziel die Kultisten und des Hexer zu bemalen und die ersten Einheitenbases zu basteln. Und der Hintergrund sollte weitergeführt werden.

Wie im Titel schon zu lesen ist handelt es sich bei den Kriegern um Melekhs Schicksalsschwerter. Zuerst sei gesagt, dass ich mir viele Namen von Warcry in einer netten Liste gespeichert habe und diese auch verwende. Warum? Nun ich finde viele der Namen recht passend und warum sollte man sie nicht nutzen.

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Nach einem Mal- und Bastelflash ist Melekh Flammenzunge eigentlich fertig. Nur das Base fehlt noch, da ich bis jetzt noch keine zündende Idee habe. Sein Hintergrund ist in der Rohfassung soweit auch fertig.
Bei dem Model handelt es sich um den Chaoshexer von der Sturm des Chaos Kampagne. Allerdings erfuhr er zwei kleinere Veränderungen. Die Hörner, die für meinen Geschmack zu groß waren und in verschiedene Richtungen abstanden, wurde entfernt. Sein Zauberstab wurde ebenfalls durch einen eignen ersetzt und gleichzeitig verlängert.

Hier der Link zur Mini bei SoL Hexer

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Heute gibt es wieder was zu Neues. Die Modelliermasse mit der ich Melekhs Base gestaltet habe ist fertig geknetet und ebend mit Lacke versiegelt damit es nicht wieder weich wird. Ergo kann ich es nachher eigentlich noch bemalen. Ich habe auch mit der Arbeit an den Kultisten begonnen. Die Haut und ihre Roben sind soweit fertig und bei den ersten fünf sind auch die roten Teile der Kleidung fertig.

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Endlich ist der Gute fertig. Wie man sieht bin ich mit dem OSL immer noch zu unsicher um es bei der Mini anzuwenden. Naja noch mehr üben und dann wird es ev. mal was. Mehr gibt es zu der Mini eigentlich nicht zu sagen. Im Spoiler befindet sich für den geneigten Leser auch noch ein kleiner Hintergrund zu Melekh.

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Die Macht eines Kultes ruht nicht, wie einige denken, bei den gelangweilten Kindern des Adels. Sie sind dumm, bequem und verzehren sich nur nach angenehmem Zeitvertreib. Ihr einziger Nutzen liegt in ihrem Gold, welches sie dem Kult zuführen damit er an Stärke gewinnen kann. Schließlich müssen Wachen und Händler bestochen werden. Die eigentliche Macht aber bildet der Pöbel, die unzufriedenen Massen. Jene die keine Stimme haben und leicht übersehen werden. Denn was haben sie schon zu verlieren? Nichts. Verspricht man ihnen Veränderung und gibt ihnen ein wenig davon zu kosten werden sie zu fanatischen Anhängern. Dies ist die Macht mit der man das Imperium in seinen Grundfesten erschüttert.
Einer dieser Anhänger, der sein Leben sogar wirklich veränderte, ist Bruder Melekh oder auch Flammenzunge genannt.
Die oberste Regel des Zirkels ist es nie seinen wirklichen Namen zu nennen noch den Namen eines anderen Bruders zu erfahren. Daher wird jeder Bruder bei seinem Eintritt neu geboren und erhält einen neuen Namen innerhalb des Kultes.
Bruder Melekh wurde mit etwa 12 Jahren von unserem alten Magister Bruder Xaphem in den Straßen von Talabheim gefunden. Eine dreckige und ausgehungerte Ratte die er damals anschleppte. Zuerst wusste niemand warum er ein solch besonderes Interesse für den Jungen hegte. Er war treu wie ein Hund den man füttert, aber das war auch der Rest des Pöbels. Er musste daher etwas Besonderes in ihm sehen und dies sollten auch wir bald herausfinden. Der Junge war ein Magier. Ein unentdeckter magisch Begabter. So wurde Melekh der Schüler von Xaphem. Er unterrichtete ihn in seiner Weltanschauung, dass das Imperium verdorben wurde und das es man es retten könnte indem man das Untere zu Oberst und das Obere zu Unters drehe. Und er lehrte ihm die Magie. Melekh war ein eifriger Schüler und klebte förmig an den Lippen seines Mentors. Wenn jeder Bruder auch bereit ist für den Zirkel zu sterben so verfolgt er doch auch immer eigene Ziele. Melekh jedoch lebt nur für den Zirkel. All sein Streben und Tun ist nur auf den Zirkel konzentriert und oft ist er unterwegs um die Botschaft der Rettung des Imperiums unter dem gemeinem Volk zu verbreiten. Und es ist schwer sich seinem Einfluss zu wiedersetzten, wenn er einmal angefangen hat zu reden. Damit verdiente er sich auch den Beinamen Flammenzunge. Als der Große Krieg gegen das Chaos ausbrach geriet auch der Zirkel in Bewegung. Der Kult löste Tumulte in verschiedenen Grafschaften aus und kämpfte offen auf der Seite des Chaos in den Schlachten.
 
Sorry für den Doppelpost, aber die ersten 5 Kultisten sind gerade fertig geworden. Bei den Modelln handelt es sich um den Kult der Besessenen von Mortheim. Ich wollte gerne weg von den Chaosbarbaren für diese Armee und auch eine Art Zusammenarbeit mit den verbotenen Kulten im Imperium darstellen. Zumal es ja denkbar ist, dass sich so ein Kult erhebt wenn eine Chaosarmee angreift und mit ihr kämpft. Die Farben sind die gleichen wie bei Melekh Flammenzunge um die Zusammengehörigkeit zu unterstreichen. Für die Armee sind bis jetzt nur die 10 Kultisten vorgesehen, aber mit den restlichen Kultisten, Mutanten und Besessenen müsste ich sie auch auf 20 oder 25 aufstocken können. Mit Einheitenfüllern kann man sie mit etwas Glück eventuell auch auf 30 aufstocken.
Was haltet ihr von der Idee mit dem Chaoskult der sich der Invasion anschließt und damit offen gegen das Imperium kämpft?

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Tante Edit:

Der Grund warum ich bei der Armee von den Barbaren weg möchte liegt darin, dass die Modelle in nahezu jeder Chaosarmee auftauchen. Somit hoffe ich einen kleinen Blickfang zu haben. Der andere und wichtigere Punkt ist, dass ich für die Barbaren ganz andere Pläne (große und haarige Pläne) habe.
 
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