Die Kämpfende Ritterorden von Feindhafen: neue Gesamtaufnahmen

Kapitel 1 - Die Ordensgründung oder: Die Ritter von Sur-Azal kommen immer rechtzeitig

Kapitel 1.1: Die Gründung des Ordens zur Fehde an der Waage oder: die Ritter des Heiligen Sur-Azal kommen immer rechtzeitig
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Kurz bevor der Abend fällt, der Friedhof der Vergessenen Helden an diesem ebenso vergessenen Ort liegt im Zwielicht: Niemand wohnt in dieser Gegend, kein Baron erlaubt sich, diese Region zu beanspruchen...

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Die Ritter und Soldaten eines gescheiterten Ordens liegen hier begraben: Seit 300 Jahren....

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Sie hatten damals die irre Idee, die wilden Wüstenstämme von Ad-Olphi zu ihrem Glauben und ihrer Kultur zu bekehren und wurden schnell niedergemacht.


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Allerdings gingen die Ritter nicht zimperlich vor, und haben so ziemlich jedes Verbrechen begangen, das die Statuten des Rittertum überhaupt aufführen. Daher wollte man sie nicht nahe ihrer alten Heimat bestatten. Auf dass das Böse möglichst nicht mit den Toten heimkehrt.

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Im Lauf der Jahre haben viele versucht, diesen Ort an sich zu reißen. Das Schloss zeigt diese Geschichte: Zunächst hatten die Priester des Heiligen Sur-Azal eine Kirche errichtet, als Hospital für verwundete oder erkrankte Ritter der Orden, die im Fernen Osten als Bollwerk gegen das Chaos ihren ewigen Kampf fechten.

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Nach den Sur-Azaliten versuchten die kriegerischen Barone der benachbarten Flusslande hier Fuß zu fassen und bauten einen Turm. Zuletzt, sagt man, soll der mächtige Vampirfürst Karl von Kurtstein von diesem Schloss aus über ein riesiges untotes Heer geboten haben. Die Heere der legendären Zwerge von Krk Vrata sollen ihm den Garaus gemacht haben. Aber auch die mächtigen Zwerge, denen die Schrecken der Menschen sonst wenig bedeuten, sind nicht hier geblieben.
Man sagt, dass in jeder Nacht die toten Krieger aus ihren Gräbern kriechen und wehe den Lebenden, die sie hier erwischen.
Jedoch - Zwerge, Vampire... wer glaubt schon solche Schauergeschichten?

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Doch da: Hufgetrappel, aufblitzende Waffen in der untergehenden Sonne: einige Reiter tauchen an der Grenze zum Friedhof auf...

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Erst am Tor des Friedhofs machen die Krieger halt und steigen ab. Einige Wappen scheinen von Rittern aus den Graslanden zu stammen: Schwur von Steiffs, Feinbart Grünfells und Ritter Flamms Farben sind zu erkennen.

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Ein Gruppe von Rittern und Soldaten hat sich in der Mitte eines Grabhügels gesammelt, während weitere Reiter draußen warten: Pferde gehören nicht auf einen Friedhof, außer sie sollen neben ihrem Reiter beerdigt werden.

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"*räusper* sind alle da? Ja? Dann lasst uns anfangen, Brüder!"

Kapitel 1.2 --->
 
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Kapitel 1.2.: Ordensgründung

Kapitel 1.2: Die Gründung des Ordens zur Fehde an der Waage oder: die Ritter des Heiligen Sur-Azal kommen immer rechtzeitig

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"Brüder. Wie gemeinsam beschlossen, werden wir als Vorauskommando heute die Gründung unserer Gemeinschaft vollziehen. Alle die hier sind..."
- "DIE SUR-AZALITEN FEHLEN NOCH!" - "...die werden schon noch auftauchen. Jedenfalls eröffne ich, Hilarius als Anführer der Ritter der Vogteien des Mittleren Norden und designierter Burgvogt unserer Gemeinschaft unsere Versammlung."

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"Die Ritter Schwur von Steiff und Feinbart Grünfell sind hier, als Vertreter ihrer Wappen Soldaten von Ritter Goldschach und M.Dme Helmlock, Reiter und Streiter im Dienste Ritter Flamms stehen Schwert-bereit.."

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"Haaalo, was geht denn da ab? Was für Perverse treiben sich hier abends auf dem Friedhof rum?? Moment mal!"

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So unbewohnt scheint der Ort nicht zu sein. Die beiden Herren stellen sich als Bruder Bendr, freischaffender Bettelpriester und Momir Mampf, reisender Totengräber, vor. Der Burgvogt übernimmt das Gespräch.

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"Macht, dass ihr wegkommt! Sobald es dunkel wird, kommen die Untoten und zerreißen Euch. Ritter oder nicht, ihr werdet den Morgen nicht erleben!" -

"Wir werden nicht gehen. Unter uns sind Nachkommen der Toten, die hier liegen. Wir beanspruchen diesen Ort, werden hier unseren Orden gründen, eine mächtige Burg bauen, eine Stadt gründen und jedem die Fehde ansagen, der uns im Weg steht."

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"Na dann viel Glück. Wir ziehen uns wieder zurück. Nur hinter festen Mauern ist man sicher vor den Schrecken der Nacht. Wir werden Morgen sehen, was die Nacht von Euch übrig gelassen hat"

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Die alten Geschichten erweisen sich doch immer als wahr, sonst wäre die Story ja auch zu schnell vorbei. Tataa: Großer Schrecken, die Toten sind da: "Ahaaahaaaa ich rieche Fleisch und Blut!"

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Man sollte im Märchenunterricht immer gut aufpassen: Das Heer der Untoten ist sogar noch stärker als zu befürchten war und viele Regimenter stark - die untoten Überreste belanzter Edelritter umzingeln die Reiter der Graslande schnell

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So sahen die alten Vorfahren also aus? Wie sich die Mode doch geändert hat.

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Schimmelige Ghule fließen aus der Erde heraus und nagen noch wer weiß woran.


Werden die Ritter den Morgen erleben oder werden die Ghule heute nacht mal so richtig satt? Mehr dazu in Kapitel 1.3 heute Nacht in diesem Theater.


 
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Ordensgründung Kapitel 1.3

Oh nein, ein Cliffhanger! Zum Glück sitze ich die ganze Nacht auf der Arbeit und freue mich schon auf mehr Lesematerial und Bilder! 😀

Cliffhanger, oder wie andere sagen "Frau kommt zu früh von der Arbeit nach Hause" :wub: (uuuuh, das sollte ich bald wieder löschen...)

Kapitel 1.3: Die Gründung des Ordens zur Fehde an der Waage oder: die Ritter des Heiligen Sur-Azal kommen immer rechtzeitig

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Untote Wiederreiter haben die tapferen Ritter der Graslande auf dem Friedhof komplett umstellt...

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Die Kriegsknechte, die den Rittern des Vergessenen Ordens einst in den Kampf gefolgt sind, sind heute noch bei den Wüstenstämmen verhasst, so sehr hatten sie unter ihnen gewütet. So treu sie im Leben zu ihren Rittern standen, so müssen sie ihnen auch im Tod dienen, als bleiche Knochenkrieger, das Regiment der Verspotteten (die Figuren sind noch nicht fertig...).

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Die Verspotteten sind immerhin mal Soldaten gewesen, Teil ihrer Qual ist, dass sie ihr Untotsein aber mal so richtig mitkriegen. Anders ist es bei der Lumpenbrigade - alles Mögliche wurde im Lauf der Jahre hier begraben, wer auf dem Friedhof im Kampf fiel, lief stets Gefahr, dass er sich den Wiederstreitern auf ewig anschließen muss. Die Lumpenbrigade ist dieser Haufen: klappernde Skelette, die sich an ihre Sensen klammern, einige Mumien aus der Wüste im Süden: Mögen sie einst sogar Könige gewesen sein, heute sind sie sabbernde Sklaven des Heerführers der Wiederstreiter (und auch noch nicht ganz fertig: Bases etc.).

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Niemand wundert sich wirklich, dass das eine oder andere brennende Skelett oder andere Untoten-Heerführer-Fanboys hier und da hervorblitzen.

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Das grüne Schimmern verheißt schon Schlimmes: Am Regiment der Seelenlosen haben sich sogar die Krieger der Zwerge das ein oder andere mal einen Zahn ausgebissen.

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Eidbrüchige Soldaten, die ihre Anführer meuchelten und desertierten: Es hat ihnen nichts geholfen. Als körperlose Geister marschieren sie jede Nacht rund um den Friedhof, fast wahnsinnig vor Kampfeslust und mit einem Look von vergammeltem Waldmeister-Pudding.

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"Sooo, jetz habt ihr uns lang genug angeglotzt. Ich bin Akererak, Heerführer der Wiederstreiter, und wir klatschen euch jetzt weg. Wollt ihr noch letzte Worte sprechen?"

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Hilarius wäre kein guter Burgvogt, wenn er nicht noch viele Worte zu sagen hätte: Er übernimmt die Verhandlungen. "Werter Ser Akererak, mit uns sind Eure Nachfahren an diesen Ort gekommen, um.."

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"Was labersch du, Alter? Wir folgen nur unserer eigenen Fahne, und die ist seit 300 Jahren aufm Müll. Unsere Nachfahren sind nicht mehr wert als wir, ich schwöre!"


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Ein gellender Hornstoß ertönt - die Ritter des Heiligen Sur-Azal sind eingetroffen, wie immer genau im richtigen Moment, ihre hellen Mäntel leuchten im Licht des Vollmonds. "Meint Ihr vielleicht diese Fahne?"

Sur-Azal! Sur-Azal! Sur-Azal! Yeah! ----->
 
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Kapitel 1.4 Ordensgründung

Kapitel 1.4: Die Gründung des Ordens zur Fehde an der Waage oder: die Ritter des Heiligen Sur-Azal kommen immer rechtzeitig

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Die Spannung ist kaum noch auszuhalten: Haben die Ritter von Sur-Azal tatsächlich das echte Heerbanner der Untoten angeschleppt, oder gibt es gleich Ritter-Gulasch?

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Die Gespräche gehen in die nächste Runde...
"Der Fetzen soll unsere Fahne sein..? Hmmm, sieht fast so aus, was?"

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"So wahr ich Ritter Bombast Zwei-Hände von den Rittern des Heiligen Sur-Azal bin - es ist Euer Banner. Wir haben in unseren Bibliotheken viele Reliquien der alten Ritterorden bewahrt." -

"Und der Typ auf dem Stuhl, habt Ihr unseren Ordens-Großmeister wieder ausgegraben, das habt Ihr nicht wirklich, oder?"

"Naja, da war nicht mehr so viel zu finden. Wir haben eine andere, besonders schöne Leiche ausgegraben. Helm und Horn sind aber auch Orginale!"

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Die Stimmung ist inzwischen viel entspannter, spätestens als Akererak hört, dass die Sur-Azaliten sich selbst die "Lebenden Toten" nennen und warum das so ist, ist das Eis gebrochen. Schließlich kreuzen der Untote und Ritter Bombast zur Besiegelung des Vertrags ihre Schwerter: der Orden ist gegründet, die Burg kann gebaut werden, die Ritter von Sur-Azal werden die Kirche als Hospital wieder in Betrieb nehmen und den Friedhof bewachen. "Und wir werden weiterhin nachts hier herumschleichen und Feinde suchen. Baut Euch schnell feste Häuser."

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Ein bisschen Spaß gibt´s dann auch noch: eine Art Polonaise mit den Sur-Azaliten und dem Reliquienstuhl vorne weg, hinter her lauter lustige Untote. Die Ritter und Soldaten aus den Graslanden bleiben etwas ratlos zurück: "Äh, also das sind unsere neuen Brüder? Aha, sehr.... ungewöhnlich."

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Und so kommt es, dass heute Nacht wieder Menschen auf dem Friedhof wandeln, der wohl nicht länger mehr der Friedhof der "vergessenen Helden" heißen kann.

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Für die Ritter von Sur-Azal ist heute ein besonderer Tag: Mit ihrem Eintritt in den neuen Orden von Feindhafen ist der alte Ritterorden von Sur-Azal endgültig aufgelöst. In keiner Schlacht besiegt, haben sie ihre Festungen im Fernen Osten an andere Orden übergeben. Ihren Ordensschatz bringen sie in den neuen Orden ein. Doch ihre Geschichte wird an anderer Stelle weitererzählt.

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Die unteren Stockwerke des Schlosses werden die Ritter schnell wieder nutzbar machen, weiter oben spukt es noch ein wenig. Das Banner mit dem Grünen Kreuz trägt nun auch das Muster des Ordens und weht stolz im Wind.

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Arbeit gibt es genug: Als erstes müssen die Scheiben geputzt werden, man erkennt die alten Helden auf den bunten Fenstern kaum noch...

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Die Ritter suchen auch nach bekannten Namen auf den alten Steinen

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Licht in der Kirche, die Erinnerungs-Feuer in den Mausoleen brennen, die Ritter halten Wache - es war ein guter Start für den neuen Orden.

Anmerkung: Das Gelände gibt es schon länger, die Platte mit Schloss war mein allererstes Geländestück, die Figuren sind alle neu bemalt.


---> Und was kommt als nächstes? Die Figuren.
 
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Wiederstreiter - die Verspotteten

Na dann viel Erfolg.

Danke, das kann ich brauchen. "Menschen" sind mehr oder weniger neu für mich, die ganzen Wappenschilde ein Alptraum

Oh jaaa, das kann ja nur wieder ein großer Spaß werden!

So lustig wie die Zwerge sind die Ritter nicht alle, aber da werden schon wieder ein paar Freaks dabei sein.

Oh nein, jetzt muss ich noch einen Armeeaufbau begutachten- das kann ja heiter werden. 😛

hehe, ich halte mich zurück, dass es nicht so viel wird. Erste Tranche sind nur 110 Ritter/Soldaten und eine Handvoll von 50 Untoten. Angestrebt werden nur so etwa 500 Figuren (100 auf Gäulen).


Bericht aus der Werkstatt:
Die Wiederstreiter - das Regiment der Verspotteten


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Viele schwerbewaffnete Kriegsknechte nahmen die Ritter des "Vergessenen Ordens" einst in die Wüste mit auf ihren Mordzug. Für ihre Treue büßen sie seit 300 Jahren mit untoter Knechtschaft, verspottet für ihr Schicksal.

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Die Figuren basieren auf den Skeleton Warriors von Wargames Factory - sind glaube ich seit neuestem nicht mehr erhältlich, war ein Super-Set - und den Verwunschenen der Vampirfürsten von GW, ergänzt mit allem Möglichen aus der Bits-Box.

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Sie sind schwerbewaffnete Infanterie, auch wenn die meisten Rüstungsteile bereits weggerostet sind (feuchte Graberde..). Das Skelett rechts ist schon mal im Zwergen-AA aufgetaucht, als Halloween-Schrecken.

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Auf dem Zeitplan zum Bemalen stehen sie nicht ganz oben, aber ich bin froh, dass sie schon gebaut sind. Wie die "Seelenlosen" stehen sie auf 25mm-Bases. Ich hab so viele davon übrig, die müssen weg.

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Das Farbschema wird von Dunkelrot und Old Metal (Tamyia) geprägt sein, vielleicht noch ein bisschen dunkelblau (DRot und DBlau ist das alte Wappen der Untoten). Die Knochen werden gewohnt schmutzig.

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Ich mag klassische Untote, der "Vampireinschlag" soll mir ebenso recht sein. Ein paar Fledermaus-Schwärme sollten auch noch entstehen.

Alte Figuren: Ich habe noch alte unbemalte Zinnskelette, die werden in dieses Regiment eingebunden.

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"Faaaaarbe, wir riechen Faaaaarbe!"
 
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Die Wiederstreiter: Seelenlose, Lumpen und untote Freaks

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#Fh100

Der Heerführer der untoten Wiederstreiter: Akererak, GW Wight King. Eine der schönsten GW-Figuren, finde ich. Klassischer Untoter, so mag ich das. Er hat von mir nur ein Paar lange Zähne bekommen, das war ein Geschenk des Vampirfürsten, der zuletzt das Schloss auf dem Friedhof "bewohnt" hat.

Anhang anzeigen 295990#Fh100

Anhang anzeigen 295991#Fh100

Anhang anzeigen 295992#Fh119 #Fh120 #Fh100 #Fh121

Ich hab schon ein paar weitere Untoten-Freaks von Brettspielen bemalt, ob sich die ins Heer integrieren lassen, bleibt abzuwarten: Mutmaßlich Hero-Quest, die anderen beiden sind vom AD&D Brettspiel Ravenloft (v.l.). Dunkle Magie verhindert, dass das Bild scharf erscheint.

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Lumpenbrigade: Alles, was auf dem Friedhof im Kampf in den vergangenen 300 Jahren gestorben ist, lief Gefahr, zum Heer der Untoten hinzu stoßen zu müssen. Diese wilde Truppe ist die Lumpenbrigade - von zweifelhaftem militärischem Wert, aber sie werden niemals müde, sind nie hungrig.

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Seit der 1. Edition Hero Quest über sämtliche Talisman-Versionen und Erweiterungen bis zu den AD&D Brettspielen Ravenloft, Wrath Of Ashardalon und Legend of Drizzt und anderen haben sich unzählige Untote angesammelt. Viele leider aus weichem PVC-Gummi-Plastik, die beim Bemalen keinen Spaß machen. Diese Untoten werden hier zusammengeführt.

Anhang anzeigen 295995

Bases kommen irgendwann en Bloc, steht aber nicht ganz oben auf der Prioritätenliste.

Anhang anzeigen 295996#FH101 - #FH109

Das Regiment der Seelenlosen, körperlose Geister, Eidbrecher: Warriors of the Dead/Krieger der Toten von HdR. Irgendwie wollte ich die unbedingt haben, irgendein böser Zauber hat mich erwischt. Sind sehr schnell bemalt.

Anhang anzeigen 295997
Bases müssen noch überarbeitet werden.


Anhang anzeigen 296002#FH101 - #FH109
Es werden insgesamt 20 Krieger. Wie die "Verspotteten" stehen sie auch auf 25mm-Bases.

Und was kommt als nächstes? Die unoten Wiederreiter, dann gehts endlich um lebendige Ritter.
 
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Die Wiederreiter

Finde deinen Zwergenaufbau schon so genial aufgezogen ist mal was erfrischend anderes und jetzt kommste noch mit nem zweiten Aufbau um die Ecke da bin ich echt mal gespannt.
Wird auf jeden fall verfolgt und was bis jetzt schon zu sehen ist macht echt Laune 🙂

Danke! Erst mal hau ich Bilder von allen fertigen Figuren raus, dann gehts an Einheiten-Auffüllen. Aber richtig interessant wird glaube ich erst die Ritterburg. Es wird recht schnell etwas Spielbereites geben. Aber insgesamt werde ich an der Burg-Landschaft mehrere Jahre bauen.


Die Wiederstreiter
Kavallerie der Untoten: die Wiederreiter
#FH110 - #FH118

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Anhang anzeigen 296478
#FH110 - #FH118

Das sind also die Überreste der unglückseligen oder vielmehr irren Ritter, die vor gut 300 Jahren als Orden von den Graslanden aufbrachen, um den Wüstenstämmen Kultur zu bringen. Sie fanden nur Schande, Verbrechen und ein schnelles Ende.

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Ihre Familien bestatteten die toten Ritter damals auf einem Friedhof, der so weit wie möglich von ihrer alten Heimat entfernt ist. Seit damals gehen sie als Untote hier um, krabbeln jede Nacht wer weiß aus welchem Loch und sie suchen.... UNS!

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In was für schrecklichen Zeiten leben wir eigentlich, in denen Vampire minderjährigen Schulmädchen achstellen und Vampirjäger wiederum immer wie Schulmädchen aussehen? Die Untoten sind sooo angepasst.

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Nicht bei den Wiederreitern, die sind noch klassisch: Sie sprechen nicht, sie begehren nicht, sie haben auch keine Namen und Titel mehr, folgen nur dem Befehl ihres untoten Heerführers. Und der ist immer gleich: Dran! Drauf! Drüber!

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Fluchritter von GW - schon tausend Mal gesehen, aber sehr schöne Miniaturen und auch schöne Skelettpferde, gehören zu den schönsten aktuellen GW-Figuren, finde ich (wenn sie überhaupt noch im Sortiment sind, bis ich fertig getippt habe...).

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Angemalt sind sie nicht gerade wie ein Zwergenkönig, hier geht´s schon etwas schneller. Aber sie sollen auch düster und ein bisschen heruntergekommen aussehen.

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Als Base kriegen die untoten Wiederreiter "verdorrte Erde", da muss ich noch mal ran.


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9 Ritter umfasst das Regiment derzeit - einer steht als Statue auf dem Friedhof.

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Der "reitende Tod" in Grün ganz rechts - der ist übrigens ganz klar verflucht. Ich wollte ihn noch mal einzeln in Szene setzen....

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...aber von 50 Bildern war plötzlich kein einziges mehr scharf!

Vorschau? Ordensritter!
 
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Ich mag die Fluchritter auch und bei denen ist quick and dirty sogar noch vorteilhaft.
Bei dem grünen nimm dich in acht der hat um mitternacht ins Bett gemacht. Die Schande war so groß das er mit einem Unscharffluch belegt wurde, sodass man kein scharfes Bild von ihm hinbekommt noch nichtmal als Portrait von Hand gemalt 😉 ( Spaß muss mal sein nimmst es mir hoffentlich nicht krum)
Lg
 
Mords Start hier, gefällt mir richtig gut, bin dabei! Schöne Sammlung auch hier, die HdR Toten fehlen mir noch für meine, Alles zu seiner Zeit.

Für das erste Gelädestück doch beachtlich, muss ich erstmal nachmachen.... Was genau ist für die Burganlage denn Alles in Planung wenn Du derart Bauzeit berechnest?!
 
Ordenssoldaten: Kavallerie

Mords Start hier, gefällt mir richtig gut, bin dabei! Schöne Sammlung auch hier, die HdR Toten fehlen mir noch für meine, Alles zu seiner Zeit.
Für das erste Gelädestück doch beachtlich, muss ich erstmal nachmachen.... Was genau ist für die Burganlage denn Alles in Planung wenn Du derart Bauzeit berechnest?!

Teil1:
Eine Kernburg mit Bergfried und Pallas auf einem Talos (eine Art künstlicher Berg) (Arbeit läuft),
Teil 2: Vorburg mit weiteren Türmen, Zugbrücke auf dem zweiten Teil des Talos.
Die beiden kann man dann aneinander schieben und hat eine ordentliche Burg auf einem "Berg", die trotzdem auf relativ kleiner Grundffläche steht,

Teil 3:
Danach wird es "langfristig": es folgt eine große Umfassungsmauer, die die Burg an drei Seiten umschließt - zur vierten Seite liegt ein Fluss, der als Wassergräben zwischen Kernburg und Umfassungsmauer fließt - viel Gelände!

Teil 4:
Die "Umfassungsmauer" wiederum hat zwar Türme und Tore, bekommt aber nach und nach abnehmbare, große Gebäude auf die Zinnen gesetzt, die wie eigene kleine Burgen, Festungen oder Schlösser aufgebaut sind: eine "Mühle", eine "Münze", "Großschmiede", "Kirche" und andere Themen. Die Gebäude können auch einzeln bespielt werden.
So entsteht die "Stadt auf der Mauer" und eine Wasserlandschaft, die "Kernburg" mittendrin.

Teil 5:
Noch wilder wird es mit der "2. Stadt": Der Orden lockt viele Händler, Handwerker usw. an, die werden neben der "Burgstadt" eine zivile Hafenstadt gründen. Die kommt auf die freigeräumte Platte der Zwergen-Wüstenstadt Al-Elif (modulare Stadt mit abnehmbaren Gebäuden, die im Moment schon recht weit ist).

Natürlich werden die Pläne sich beim Bau noch entwicklen: Erst mal wird die Kernburg fertig gemacht. Ich muss es eben gut planen, dass später alles zusammenpasst.


Das ist bestimmt der Grüne Ritter von den Bretonen. Die Scham über das Schicksal seines Volkes und sein Unvermögen, es vor dem Untergang gegen die Schreiberlinge von GW zu bewahren, sorgt dafür, dass er sich nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen will.

So wahr! Ich war zuletzt am 1. April auf der GW-Seite und hielt die "letzte Gelegenheit"-Armada für einen Aprilscherz. Die meinen es echt ernst. Ich hätte mir für den Orden noch einige Bretonen angeschafft, z.B. die "Gralsreliqiue", jetzt hab ich sie mir eben selbst gebaut.

Die Reiter finde ich auch sehr schick, nur an die Basen musst Du wirklich nochmal ran! ;o)

Ich werde die Bases für diesen AA immer in großen Blöcken nachrüsten, sonst hält mich das zu lange vom Malen ab. Bei den nächsten Reitern weiter unten auf dieser Seite sind die Bases vom Thema her zumindest schon so, wie ich sie mir für die (lebendigen) Reiter vorstelle.

Ich mag die Fluchritter auch und bei denen ist quick and dirty sogar noch vorteilhaft.
Bei dem grünen nimm dich in acht der hat um mitternacht ins Bett gemacht. Die Schande war so groß das er mit einem Unscharffluch belegt wurde, sodass man kein scharfes Bild von ihm hinbekommt noch nichtmal als Portrait von Hand gemalt 😉 ( Spaß muss mal sein nimmst es mir hoffentlich nicht krum)
Lg


Ein Gedicht! Ein Gedicht Ich bin schwer beeindruckt! Und das im Ritterorden-Armeeaufbau - Minnegesang, Liebesgedichte und ganz viel Lyrik sind natürlich eingeplant.
Bis jetzt gibt es aber nur das Mantra der Untoten
"Killen ist gesund und hält die **** rund!"


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Kavallerie des Ordens

Die ersten beiden Kavallerie-Soldaten sind fertig.

Die Kavallerie trägt neben den Rittern die Hauptlast des Kampfes in der Feldschlacht. Sie setzt sich aus den Soldaten zusammen, die einem der Ritter folgen (und dann auch dessen Wappen führen) und den "reinen Ordenssoldaten", die ihren Eid direkt auf den Orden abgelegt haben.

Die Kavallerie ist relativ leicht gerüstet, ihre Schlagkraft liegt in ihrer Schnelligkeit und ihren Schockangriffen.
Ähnlich wie die Gewalthaufen der Infanterie ist die Kavallerie für verscheidene Szenarien ausgerüstet und bewaffnet. So finden sich zum Beispiel auch Fernkampf-Experten zu Pferd in ihren Reihen.

Die Kavallerie steht in der regulären Schlachtordnung im Zentrum hinter den Rittern, ist das Heer groß genug, wird auch eine Reserveeinheit aus Kavalleristen weiter hinten bereit gehalten.

Die Panzerreiter des Ordens

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Soldaten die ihren Eid direkt auf den Orden, statt auf einen der Ritter ablegen, tragen die Farben des Ordens Dunkelrot und Schwarz. In der Kavallerie dienen sie bei den Panzerreitern.

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Dem Thema "Schachbrett als Wappen" darf man sich natürlich allein aus "maltaktischen Gründen" nicht entziehen, auch wenn ich mich jetzt schon dafür hasse.


Anhang anzeigen 296605 #FH5

Pferde anmalen - das ist schon was anderes als meine Zwergen-Groll-Ponys...

Neben den Aufgaben im Krieg haben die Panzerreiter auch die Pferdezucht des Ordens zu schützen.


Die Kavallerie-Figuren sind von Fireforge Games, "Mounted Sergeants".



Ritter Flamms Schreiter

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Die Ritter des Ordens bringen ihre Soldaten in das neue Heer ein: Ritter Flamm-de-Tobensaue ist ein besonders wohlhabender Ritter aus den Graslanden. Der Verkauf von Burgen und Landgütern vor der Gründung des Ordens haben den Ordensschatz ordentlich vergrößert. Flamm steuert teure Truppen bei: schwere Infanterie und Kavallerie, Nahkämpfer, die immer zuerst am Feind sein wollen.
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Flamms Männer sind immer ungeduldig, aber die Kavalleristen sind etwas ruhiger als ihre Kameraden im Nahkampfhaufen, das mag daran liegen, dass die Pferde des Ordens äußerst disziplinert sind


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Die Krieger tragen Kettenrüstungen, ganz ähnlich denen vieler Ritter, aber verzichten meist auf Helme, für besseres Sichtfeld und mehr Bewegungsfreiheit.


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Das Wappen Ritter Flamms zeigt eine weiße brennende Kerze auf komisch-interessantem Blau.


Historische Ungenauigkeiten bei "Panzerreitern" und "Gewalthaufen" mögen mir Historiker verzeihen, aber die Begriffe sind einfach zu schön.



 
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