Du führst Dich doch asozial auf, wenn Du auf Kosten aller anderen ein irgendwelche Beamte davon abhältst zu arbeiten! Und warum die NSA das spionieren sein lassen soll, weil Du das Finanzamt mit Quatsch zumüllst ist mir auch nicht klar.
Jo, beim Steuern zahlen Widerstand leisten, aber völlig widerstandslos Straßen benutzen, Kindergeld einkassieren etc.
Ein wahrhaft heldenhafter Kampf gegen das Regime!
Erstmal nachdenken, dann posten.
Ein Beispiel aus dem leben gegriffen:
Bevor ich ausgewandert bin lebte ich in der Stadt X. Dort zahlst du als Privatmann 150 € für die Müllbeseitigung. Als Gewerbetreibender je nach Müllaufkommen ab 150 € aufwärts. Als pflichtbewusster deutscher Michel melde ich also mein Gewerbe "Tabletopfiguren bemalen und Geländebau" an. Kostet 10 €. Nun melde ich mich bei der Abfallbeseitigung (Stadtwerke Abteilung Abfall) und erkläre dort mein Müllaufkommen. Der Amtmann fan dies interessant und liess sich Fotos zeigen. Ergebnis: Abhängig einer Überprüfung vor Ort entfällt die Müllgebühr als Gewerbetreibender, da kein Müll vorhanden.
Zwei Wochen später erhalte ich meine Rechnung für den Gewerbemüll. Nach Widerspruch besucht mich eine weitere Amtsperson und stellt ebenfalls fest, dass keine Abfallgebühren anfallen. Weitere zwei Wochen später (immer noch Wochen vor der Fälligkeit) erhalte ich mit "amtlicher Zustellung" die Aufforderung meine Müllgebühren zzgl. Gewerbemüll fristgerecht zu bezahlen.
Gewerbeabmeldung, geltendmachen steuerlichen Verlustes sind die Folge. Ich habe dadurch knapp 100 € Steuern gespart (nach Kosten).
Wenn du nun tatsächlich behaupten willst ICH anstatt der zuständigen Behörde führt sich asozial auf weil ich Blödsinn als solchen tituliere hast du, mit Verlaub, eine komische Auffassung der Realität. Aber deine Ansichten die du hier zum besten gibts sind ja meistens etwas speziell. Glaubst du eigentlich selbst was du hier schreibst oder bist du nur auf Krawall aus? DAS mein lieber Freund was du hier machst ist nämlich ebenfalls asozial.
Zu deiner Kritik:
Steuern zahlen: Ja, denn der Staat braucht Einnahmen um die Ausgaben zu finanzieren. Nur warum soll ich als Privatmann die Ausfälle kompensieren, die Firmen nicht zahlen weil sie es können und die Finanzverwaltung sich leichtere Opfer sucht. Warum schreibt der Fiskus mir er erkennt nur 136 statt 138 Kilometer Wegstrecke an? Zum einen war der 136 km Weg nachweislich nicht verfügbar und zum anderen kostet dieser Verwaltungsvorgang (ohne einen eventuellen Widerspruch) mehr als das Durchwinken den Fiskus kostet. Da fragt man sich doch ob die Leute noch ganz bei Trost sind.
Straßen benutzen: Dürfte mit Autosteuer und Verbrauchssteuern auf die Kraftstoffe zur Genüge abgedeckt sein. Und wieder zeigt sich: Erst denken dann stänkern.
Heldentum: Besser als du dich aufführst ist wirklich nicht schwer.
Abschließend noch die Empfehlung weniger stänkern, mehr denken und vor allem lesen. Dann hättest du die beiden Gedankengänge auseinanderhalten und vielleicht sogar verstehen können.
Lass uns doch ganz einfach mal festhalten:
Du bist der Meinung, dass der Staat gegen seine eigenen Vorgaben, Gesetze und Richtlinien verstossen darf wie es beliebt. Du bist des weiteren der Ansicht das der Bürger dies widerspruchslos hinzunehmen hat. Richtig oder falsch?