<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Nur wisst ihr was mal interressant wär, wie das Imperium nun aussehen würde wenn sich auch der Imperator und die anderen SM-Orden sich dem Chaos angeschlossen hätten. :chaos:[/b]
Das will ich nicht mal als nebenbei bemerkten Witz gelesen haben...
😉
@Thema Nightlords:
Die Methoden der Nightlords waren grausam und pervers. Ein Inquisitor dagegen ist nicht grausam im eigentlichen Sinne, seine Methoden sind nur zu begreifen, wenn man die Essenz des Chaos nur im äussersten Sinne auch nur leicht begreift. Und in dieser Hinsicht sind die Methoden eines Inquisitors in allen Belangen zu rechtfertigen, vorallem wenn man bedenkt, was bestimmten Individuen passieren würde, würde ein Inquisitor nicht seine Aufgaben erfüllen. Wobei das ganze sehr zweidimensional betrachtet ist, in einem anderen Rahmen erkennt man die Richtigkeit des Handelns nicht in jedem Inquisitor wieder, aber das ist eine andere Geschichte.
@Thema Angron:
Hier ist es ähnlich wie bei den Nightlords, nach Angron's großem Fehler, zu versuchen, seine Krieger mit Modifikationen durch Psychochirugie zu ... "verbessern", und im Endeffekt auch an Rekruten anwandte, wurde ein Massaker nach dem anderen angerichtet, man erinnere sich nur an das Massaker auf Arriggata, nach welchem Guilliaume versuchte den Imperator darüber in Kenntnis zu setzen, jedoch zu spät kam.
Angron fühlte sich einfach in seienr Kriegerehre vom Imperator verraten, und in seiner Blind- und Bitterkeit lies er sich von Horus blenden.
@ Deathguard:
Mortarion fand in Horus einen Mentor, und so konnte ihn Horus, anfangs in kleinen Schritten und subtil, später mit offeneren Karten, leichter Dinge beeinflussen. Hier beging der Imperator einen fatalen Fehler, denn er wies die Befürchtungen von Corax und Guillaume zurück, dass Mortarion's Loyalität nur Horus gelte. Somit schloss sich Mortarion leichtfertig den Verräterlegionen an, und wie das endete, ist ja jedem bekannt...
Er wollte wohl kaum eine bessere Welt für die Menschen, er wollte sich einfach bestätigt fühlen in seinen Zielen und Methoden, seine anfangs durchaus herbeigesehnte Gerechtigkeit verflog sich in seinem Fanatismus und seiner Bitterkeit.
@Word Bearers + Thousand Sons:
Das hat Kal Jerico schon vollkommen richtig beschrieben. Die Beweggründe des Imperators hinsichtlich der Thousand Sons zum Beispiel hatten schon ihre gewisse Richtigkeit, von den Word Bearers mal ganz zu schweigen, die einfach nur naiv, feige und im Endeffekt rachsüchtig waren.
Man sollte den Imperator nicht leichtfertig für seine Taten zur Zeit des Bruderkriegs und davor verurteilen, aus einer anderen Perspektive handelte er in den meisten Fällen mit realistischer Vorraussicht, wobei man anmerken muss, dass es dem Imperator sicher nicht leicht fiel, z.B. die Thousand Sons als Verräter abzustempeln.