40k Diskussion - Kill Team (2020/22)

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Fahrzeuge machen im Kontext von Killteam einfach keinen Sinn. Die Platte sind 22 auf 30 Zoll, ein Spiel dauert 4 Runden. Dreh- und Angelpunkt ist das besetzen bzw. "aktvieren" verschiedene Missionsziele. Schon 12" Bewegung ist zu viel, weil man praktisch innert einer Runde quasi jedes Missionsziel erreichen und aktivieren kann.
 
Wie sollte das aussehen?
Ich tippe drauf bzw. befürchte, dass ähnlich 40k nun Kampagnenbücher kommen wo in Form eines Kampfgebiets verschiedene neue KTs drin sein werden die dann einfach zu den bestehenden dazugepackt werden können. Das System ist dahingehend ja sehr modular aufgebaut.
 
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Ich tippe drauf bzw. befürchte, dass ähnlich 40k nun Kampagnenbücher kommen wo in Form eines Kampfgebiets verschiedene neue KTs drin sein werden die dann einfach zu den bestehenden dazugepackt werden können. Das System ist dahingehend ja sehr modular aufgebaut.
Nun ja, das wurde ja schon so angekündigt und ich sehe es jetzt als nicht so schlimm an. Wer eines der beiden Killteams haben will, holt oder teilt sich mit jemandem die Box. Wenn man nur die Missionen will oder andere Modelle für eines der Killteams nimmt aber dessen Regeln haben will, kann sich später das Buch holen (dessen Preis ist mein einziger echter Kritikpunkt).

Die Modularität geht hier nur in die Breite (d.h. jedes KT kann immer gegen jedes andere spielen, in jeder Mission), während in der letzten Edition mit der Einführung von elitären Killteams und dann HQ-Modellen mehrere Ebenen des Spiels entstanden.

Sicher sind nicht alle Killteams völlig ausbalanciert (GW und so), aber mit dem eigenen Regelsystem war es möglich, schon im Kompendium recht elitäre Truppentypen unterzubringen. Die Symbiontenkult-Liste im WD enthält sogar Charaktermodelle, die jetzt aber kaum das Spiel aus den Fugen bringen. Zudem ist es ein völlig eigenes KT und keine Erweiterung von dem aus dem Kompendium - auf Akolythen und Metamorphs muss man hier verzichten.
 
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Mein Kritikpunkt dazu ist, dass es vielleicht jetzt, bevor das Regelgebombe losgeht plausibel und gut aussehen mag, aber innerhalb kurzer Zeit zu der gleichen Zerfasertheit führen wird wie wir in 40k haben. Zumal ich gerne eine große Auswahl haben möchte an KTs die ich spielen will. Ich habe einen Haufen Armeen, die mehr oder weniger bemalt sind. Ich möchte nicht vorher planen welches Kill Team ich spielen will und nur dafür die Regeln besorgen, sondern Varianz haben. Das ist jetzt vielleicht ein Luxusproblem das Einsteiger nicht haben. Außerdem möchte ich bei einem so überschaubaren System gerne eine Übersicht über die möglichen Gegner haben, am besten kennt man die auswendig (was beim alten KT ja ohne weiteres ging, beim neuen aber dadurch ab einem gewissen Punkt vermutlich unmöglich werden wird). Dafür müsste ich aber ständig schauen wo, also in welchem Format was rauskommt und das auch kaufen. Das ist mir zu umständlich und zu teuer.
 
Zumindest zu den Teams die im WD veröffentlicht werden wird es über kurz oder lang einen Sammelband geben, denke ich. Einfach weil man damit Geld machen kann.
Außerdem gibt es noch keine adäquaten Regeln für Space Mariechen in dem Spiel und das kann ja eigentlich gar nicht sein 😀
Also wird da noch was kommen.

An sich finde ich das Konzept aber gut, und sei es nur um den Dwarf interessanter zu gestalten.
Wer Team X spielen will, wird auch an die Regeln kommen, und sei es als (ausgedrucktes) .pdf, wofür gibts das Internet?
 
Hmmm so richtigl glaub ich nicht an eine Art "Elite"-Erweiterung.
Betrachtet man das netzte KT aus dem WD, sieht man doch hier recht deutlich, wie sie Charaktermodelle integrieren und gleichzeitig für ein Balancing sorgen. So wird es bestimmt auch in Zukunft kommen...stärkere Modelle belegen einfach mehr Slots oder sind durch Truppstärke und Anzahl beschränkt. Theoretisch könnte man so auch einen Cybot mit 60 LP und 10 APL gegen einen Trupp antretten lassen ?

Aber warten wir es mal ab, ich bin gespannt was alles kommt...
 
Ich würde auch nicht an ein Buch glauben dass ähnlich KT 2018 Elites ist, wenn nicht im Regelbuch bei nahezu jedem Volk Modell(e) abgebildet wären die man so nicht spielen kann. Und es handelt sich immer um Eliten-Auswahlen.
Ja das ist mir schon beim Release aufgefallen, daß die abgebildeten Bilder im regelbuch und Kompendium nicht zu den Teams passen. Hier wurde damals gemutmaßt, dass es künstlerische Freiheit ist 😉
 
Hier wurde damals gemutmaßt, dass es künstlerische Freiheit ist 😉
Find ich nicht logisch. Es stehen sogar die Modelltypnamen drunter, d.h. es wurde bewusst eben dieses Modell ausgewählt. Wenn man nur Varianz hätte reinbringen wollen aus designtechnischen Gründen hätte man auch verschiede Bawaffnung und/oder Bemalung fotografieren können. Im alten KT Buch wurden auch nur Modelle und Kampfszenen dargestellt die es mit den Grundregeln auch geben kann.
Ich frage mich halt was der künstlerische Mehrwert sein soll, wenn ich so eine Entscheidung treffe. Zumal es auch noch leicht mehr Aufwand für den Setzer ist wenn er verschiedene Truppentypen darstellt und so in mehreren Ordnern in deren Fotarchiv rumsuchen muss.
 
Naja aber guck dir doch z.B. mal die Bilder zu den Primaris an. Normal sind Teams von 5 Modellen, auf den Fotos hab ich glaube ich schon 6 gesehen. Wie soll dass denn passen? Dann müsste man ja für jede Fraktion nochmal neue Teams rausbringen, die dann nur in der Erweiterung funktionieren. Ich glaub da noch nicht dran, bin aber trotzdem offen für alles was kommt.

Ich könnte mir bei den Bildern im Kompendium vorstellen, daß wir hier speziell bei den Primaris die neuen Teams sehen, welche vielleicht mal im WD kommen: 2 3er-Teams wie bei den CSM vielleicht. Schaut man sich das Bild von dem ADMech im Kompendium an, so ist dort eins abgebildet, was man erst durch den WD bauen konnte.
 
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Also ich würde die Bilder nicht überinterpretieren. Da ist z.B. auch im Grundhandbuch das Ork-Killteam mit 12 Modellen abgebildet, das dann im Octarius-Buch nur 10 Modelle hat. Und beides liegt in der gleichen Box.
Einfachste Erklärung: der Entwicklungsprozess von so nem Spiel dauert. Da können die Bilder schon entstanden sein, bevor die Regeln final stehen.
Ich könnte mir z.B. durchaus vorstellen das Primaris, wie 'konventionelle' Marines zu Beginn 6er Teams waren, sich dann aber einer überlegt hat "ne können wir nicht machen, die sind in allem besser als normale Marines, da sollten sie zumindest 1 Modell weniger sein" oder ähnliches.

Und ich habs nur fix überflogen, aber das einzige Modell was abgebildet hat, aber nicht spielbar ist, wäre der Necron-Prätorian.

Kurz: an eine "Elite-Erweiterung" als solche glaube ich nicht. Eher sowas wie bei den neueren Listen, dass ein elitäreres Modell mal mehrere Auswahlen belegt.
Eher wird mal also auch für schon bestehende Fraktionen nochmal ne Liste sehen. Es spricht ja nix dagegen das z.B: Tau neben der Späher Liste aus Chalnath in irgend einem Dwarf oder einer zukünftigen Box noch mal eine bekommen die sich um Ghosts und/oder reguläre Feuerkrieger dreht.

Das "schöne" an diesem Veröffentlichungs-System, ist ja das man ein "alles kann, nix muss" System fahren kann: durch das Kompendium haben alle Regeln und dann bringt man einfach das, auf was die Designer gerade Bock haben oder was man promoten will.

Und so Schwerpunktmäßig würd ich schon damit rechnen dass die Box-releases zumindest immer eine Fraktion haben werden, die zeitnah auch für 40k erscheint. Denke war kein Zufall das Tau/Sisters in der letzten Box waren und Eldar/Chaos für die kommende angekündigt sind. (Chaos scheint ja auch das nächste Release nach Eldar zu werden)
 
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