Diskussion- White Dwarf - Das ultimative Warhammer-Magazin

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Du meinst du hattest die Umstände dir ein weiteren Umsonstinhalt von der Website zu laden um es spielen zu können?
Nein, und wenn Du alles oben stehende gelesen hättest wüsstest Du, dass ich den Slaughterprist nie als Kritikpunkt gesehen und ihn auch nicht in die Diskussion gebracht habe.
Hauptsache wieder maulen, gell? (vorausgesetzt ich habe Deinen nicht ganz zu Ende formulierten Halbsatz richtig interpretiert...)
 
Naja jetzt mal eier aufn tisch, guck dir mal genau das produktportfolio von gw an und dann sag mir, was du dir an umsonstinhalten die bei der zielgruppe punkten kann, wünschst! sie können logischerweise nicht jeden monat irgend ne figur da reinfeuern (schon alleine weil dann jeden monat jemand "maulen" würde das es mal wieder ne figur für ne armee ist, die er nicht sammelt), farben und werkzeug fällt auch raus. was bleibt denn da über? pappgelände vllt wie früher, das war damals echt gut. aber damals haben wir auch hügel aus büchern gebaut, ne? 😉
also ich finds voll ok das sie kostenlos die sidegames mit zusätzlichen regeln supporten und na klar sind die ohne ihr grundspiel nicht nutzbar. wie sollts auch sonst laufen?!

das etwas aufgeregte design kann ich übrigens auch voll und ganz bekritteln, ist schon teilweise echt etwas überladen aber da ich den zwerg meist entweder auf dem klo, in der pause auf der arbeit oder in der wanne lese, also selten viele seiten am stück oder gar das ganze heft auf einmal lese, komm ich ganz gut damit klar.
 
Also im Gegesatz zu früher lese ich auch mal wieder den WD. Gibt viele interessante Artikel.
Grade jetzt mit SW:A hab ich mir mal die ganzen Artikel durchgelesen und ich finde es sehr gut. Hat nen Flair von Infinity und ist nichtmal bestimmt halb so kompliziert.
Ja und besonders die Blanchitzu Artikel machen mich jedes Mal baff. Was die da aus ihren Minis zaubern ist enorm. Und krank 😀
 
Nochmal zu den zusätzlichen Inhalten wie Regeln: Früher wurde lamentiert, dass es diese eben nicht gibt. Jetzt kommen Jammerer, die sich beschweren, dass es nicht jeden Monat eine Figur gibt, man für die Zusatzmissionen das Grundspiel braucht etc. Ich persönlich finde den neuen WD super, gerade auch weil er zusätzliche Missionen und Regeln bringt. Und das GW wahrscheinlich aus Gründen des Marketing am Anfang ein Püppchen mit reingelegt hat und diese Linie nicht weiterfahren kann, finde ich verständlich.

Aber das nur als ganz nüchterne Feststellung meinerseits.
 
Habe ich auch bisher nicht gehört. Wie schon mal gesagt, mein Hauptkritikpunkt ist dass das Magazin keinen Charakter mehr hat.

Früher kannte man die Leute die dort geschrieben haben. Man wusste wer Paul Sawyer, Andy Chambers, Rick Priestley, Alessio Cavatore und, mein persönlicher Favorit, Mike Walker waren.

Heute ist das nicht mehr so. Früher gab es auch so viel Fluff dort drin. Habe mir mal einen WD wieder zu Gemüte geführt. Da hatte man die Erschaffung eine Space Marine drin. Eine Geschichte über einen Angriff mit Land Raider, nen Bericht über Aspektkrieger und etliche Seiten über verschiedene Arten von Drachen und wie man sie im Spiel einsetzt und so viel mehr.
 
Früher kannte man die Leute die dort geschrieben haben. Man wusste wer Paul Sawyer, Andy Chambers, Rick Priestley, Alessio Cavatore und, mein persönlicher Favorit, Mike Walker waren.
Seit dem monatlichen WD kommt das wieder zurück. Die Mitarbeiter werden wieder vorgestellt und abgebildet. Ich denke aber, das wird noch etwas dauern, bis es da wieder den "alten persönlichen Bezug" zu den Leuten hat.
 
Seit dem monatlichen WD kommt das wieder zurück. Die Mitarbeiter werden wieder vorgestellt und abgebildet. Ich denke aber, das wird noch etwas dauern, bis es da wieder den "alten persönlichen Bezug" zu den Leuten hat.

Abgesehen von Paul Sawyer und Mike Walker waren aber alle Leute, die thannock aufgezählt hat, mit dem Schreiben der Bücher involviert. Oder sonstwie design-technisch in das Spiel/die Spiele eingebunden. Das sehe ich jetzt im aktuellen White Dwarf nicht. Das ist halt alles pure WD Redaktion.



Davon abgesehen, wird es, denke ich, noch deutlich authentischer. Der letzte WD Ausgabe vom März müsste die erste Ausgabe gewesen sein, die nicht so weit vorproduziert war, dass sie schon September auf Halde lag. Also wird jetzt garantiert der Leserbriefanteil auch reflektierendere Meinungen haben als bisher. Wie auch schon jemand vor ein oder zwei Seiten schrieb.
 
Ich zum Beispiel habe früher gejammert, dass keine weiteren Beigaben dabei waren. Bis zu irgendeinem WD war das nämlich in jeder ausgabe der Fall. Entweder neue Floorplans für Warhammer Quest, ein Plastikmagier, ein Minispiel mit zwei Papp"gebäuden", ne Spielhilfe etc. Wurde dann irgendwann eingespart.

Es WAR mal ein tatsächliches Hobbymagazin, vor allem die früheren englischen Ausgaben. Irgendwann war es dann ein reines Werbemagazin. Das ist ok, aber dann müsste es auch gratis sein, so wie der Stadtspiegel.
 
Abgesehen von Paul Sawyer und Mike Walker waren aber alle Leute, die thannock aufgezählt hat, mit dem Schreiben der Bücher involviert. Oder sonstwie design-technisch in das Spiel/die Spiele eingebunden. Das sehe ich jetzt im aktuellen White Dwarf nicht. Das ist halt alles pure WD Redaktion.

Kann ich so nicht bestätigen. Es gibt ständig (längere) Designanmerkungen sowohl der Modelldesigner als auch der Regelschreiber, zumeist ein paar (kurze) Fragen mit einem der BL-Autoren, Blanchitsu (falls jemand nicht weiß. wer John Blanche ist), Anmerkungen von Mitgliedern des 'Eavy Metal-Teams usw. . Die Teilnehmer an der 4 Generäle/Kriegsherren-Kolumne sind auch nicht alles WD-Redakteure. An zwei Stellen des aktuellen WDs bekam man die unregelmäßige Bestätigung (einmal sogar mit Bild), dass Dave Andrews immer noch bei GW arbeitet und in der "Temporalen Verzerrung" werden immer wieder die alten Mitarbeiter erwähnt und sogar gezeigt (gab es lange Zeit eher nicht).

Das wichtigste, was ich vermisse, ist direkt für den WD geschriebener Fluff, aber das geht wohl den meisten so.
 
Mir ging es rein um die geschriebenen Artikel. Sorry, wenn das anders 'rüberkam.

Klar, kommen immer mal wieder Regel- oder #Designschreiber zu Wort, aber sie schreiben eben die Artikel nicht mehr selber. Das sind dann irgendwelche halbspontanen Interviews, die dann zu solchen Blüten wie dem "versteckten Schweren Energiehammer" im Deathwatchinterview geführt haben. Halt was anderes als wirklich reflektierte Artikel, wie das Vortsellen des Designprozess im Regelbuch qua Fluff oder besonderer Einheit/Waffe. Ich verweise einfach mal auf die alten WD mit den Necron, Eldar und Dark Eldar und die passenden Artikel dazu (nicht Spielberichte!). Auch wenn ich von Gav Thorpe persönlich eher geteilter Meinung bin, waren seine 'blauen Artikel' immer lesenswert und haben den Denkprozess dahinter gezeigt. Und genau sowas sehe ich momentan auf weiter Flur nicht mehr.

Leider haben sie auch nicht mehr die Tiefe, wenn dann Denkprozesse hinter dem Modelllierungsprozess gezeigt werden. Wenn ich da an den ersten Monthly WD denke und den Nagash-Artikel.... brrr.
"Wir wollten zeigen, dass er seine Bücher noch hat und fanden es cool, wenn sie von Geistern getragen werden würden." Tut mir leid, aber das ist nichtmal ein Halbsatz, den ich von einem Designer erwarte. Den hätte jeder in diesem Forum beim Betrachten der Mini schreiben können, wenn er seine/ihre eigene Ausdrucksweise GW-isiert hat.
 
Also, ich hab kaum Kenntnis, wie der WD vor dem monatlichen Erscheinen war; da hab ich nur ein paar alte Hefte und kann kaum Vergleiche ziehen.

Der neue WD ist für mich rein optisch natürlich echt gut (auch wenn man bei manchen Modellen Minderwertigkeitskomplexe bekommen kann, so gut sind die!😀), aber das war es auch schon.
Ansonsten reizt mich da wenig:
-im Bezug auf aktuelle Nachrichten fühle ich mich hier besser und schneller informiert,
-da ich mich nicht für AoS oder Bloodbowl usw. interessiere, ist da in manchen Heften viel Geblätter,
-nach meinem Geschmack ist der Werbecharakter zu deutlich und die "Leserbriefe" finde ich im Tonfall immer recht naiv-schwärmerisch,
-"journalistisch" ist das recht dünn: Vor dem Zubettgehen ne Viertelstunde drin blättern, das passt. Aber mehr gibt das inhaltlich nicht her.

Da man auch nicht wirklich eine objektive/kritische Meinung zu den Produkten bekommt, ist das alles in allem (zu-)viel Geld für die paar optischen Hingucker, die mich interessieren...

Ich hab die schöne Situation, dass ich die Dinger leihweise lesen kann (DANKE, Naysmith!😀); Geld dafür ausgeben würde ich aber sicher nicht.
 
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