WHFB Dunkle Wächter — Vorgeschichte [Abgeschlossen]

Also dann, nun gehts aber weiter ^^

Hier nun ein sehr ruhiges aber in meinen Augen dennoch wichtiges und interessantes Kapitel. Dieses Kapitel war einer der Gründe, weshalb das Zwischenspiel eigentlich geschrieben wurde, und ist damit essenziell für die Geschichte und Yetails Entwicklung.

Nun ja, viel Spaß!

Die Hohepriesterin



Gedanken zum Kapitel
Wie schon bereits gesagt, war es von Anfang an vorgesehen, dass Yetail die Hohepriesterin auf ihre Gebete an Khaiha'Sil anspricht und hier einige Sachen erfährt, die sie zum Nachdenken bringen dürften. Die Frage danach, was Khaiha'Sil ausmacht und damit die Bestimmung der Drelai ist, soll ja zentrale Frage der neuen Fassung sein. Zum einen wurde das im Kapitel "Krieg der Götter" thematisiert, zum anderen nun hier. Um die Verbindung herzustellen, habe ich Sisrall auch einfach mal als Zitat benutzt. Interessant dabei ist, dass in beiden Fällen unterschiedliche und doch ähnliche Aspekte betont wurden. Bei Viverla'atar ging es um das Wachen über das Gleichgewicht, bei Lilia hier nun um das Kämpfen für Andere und die Opferun der Reinheit zum Kampf gegen die Dunkelheit. Beides ist wahr und doch nur Teil des Ganzen. Mal schauen, was daraus noch wird ^^

Ansonsten: Ja, natürlich hat Yetail nicht einfach nur einen billigen Dolch, wo kommen wir denn da hin? :lol: ... es ist also tatsächlich der Blutdolch von Meisterin Eisblut und eine Waffe mit Geschichte. Ich fand es irgendwie lustig, mal zu zeigen, welch seltsame Wege das Schicksal manchmal geht. Naja, ist ja irgendwie bei der einzig wahren Erbin dieser Waffe angekommen ^^

Das Thema Enthaltsamkeit/Sexualtität war mir hier auch wichtig, auch weil Lilia die einzige ist, die da derart drüber reden kann. Und wird auch noch seine Folgen haben.

Naja, sonst gibt es wohl nicht viel zu sagen. Das Kapitel gefällt mir wirklich sehr, auch weil es den Unterschied zwischen den beiden Elfenvölkern noch einmal sehr schön hervorhebt, und Lilia als sehr interessanten Charakter darstellt.
Na, ich bin mal auf Meinungen gespannt.
 
Zwischenspiel — Übers Meer nach Hause

Hopla, an der Hohepriesterin ist ja doch mehr dran als man denkt (latente Blutmagierin, Unterbliche, ....).

Ja, mir fehlte in der Geschichte irgendwie noch so eine "weiser Gandalf"-Figur. Erlais gibt sich ja schon Mühe, aber sie ist einfach nicht alt genug, um Yetail hier zu sagen, was sie wissen muss. Lilia bot sich an. Gerade auch deshalb, weil sie ja nur so einen kurzen Auftritt hat.

Auch stellst du hier ja noch mal dar, warum das Königspaar so passiv ist.
ja, es war eine gute Gelegenheit, mal die "Regeln" der Unsterblichkeit klarzustellen. Wird gegen Ende der Geschichte auch noch wichtiger.

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Nun denn, machen wir mal weiter. Dieses Kapitel ist mal wieder komplett als Tagebuch geschrieben und ich hoffe, es gefällt euch so gut wie die vorherigen.

In dem Sinne viel Spaß!

Übers Meer nach Hause



Gedanken zum Kapitel
Ja, die arme Talzir ^^

Naja, das Kapitel ist vergleichsweise kurz, aber es gibt da auch nicht so viel zu schreiben. Yetail macht sich so ihre Gedanken und experimentiert mit ihren Fähigkeiten, ansonsten klingt die Spannung langsam aus. Ich denke, es ist ganz gut geeignet, um die Fahrt zu überbrücken. Ein runder Abschluss des Kathorn-Teils.

Es kommt noch ein Kapitel aus Yetails Sicht und eines mit Ignatus, dann sind wir mit dem Zwischenspiel auch durch. Teil I geht einigermaßen voran, aber da das Studium nun auch wieder begonnen hat, eher schleppend. Aktuell bin ich bei etwa 8 Kapiteln. Ist halt doch nicht so einfach wie gedacht, da ich vieles komplett neu und umschreibe. Darmal bekommt wesentlich mehr Story als vorher und die ganze Geschichte soll sich insgesamt einfach "größer" anfühlen. Also mehr Nebenereignisse und mehr Zusammenhänge zwischen Geschehnissen. Entsprechend braucht das ziemlich viel Planung und Kreativität. Nun, wie gesagt, es geht langsam aber stetig voran.
 
Jop, wieder ganz gut geschrieben, zeigt auch den Stimmungswandel der Leute während der Fahrt ziemlich gut. Ich bin auch ganz gespannt, was nun aus Talzir wird. (Oder kommt sie dann überhaupt nicht mehr vor? *idk*)

was aus Talzir wird, seh'n Sie, wenn das Licht angeht ... erfährt ihr in einer oder vielleicht auch zwei Wochen. Bin noch unschlüssig, ob ich das nächste Kapitel teile oder nicht. Muss mir nochmal anschauen, wie lang es nun genau ist.

Wenn du wieder Ideen und / oder Anregungen brauchst, schreib mich ruhig an. 😉

klar, mach ich. Aber an Ideen hapert es momentan nicht so sehr. An sich ist ja klar, wie die Geschichte laufen soll. Mir fehlt eher so die nötige geistige Klarheit und die richtige Stimmung zum Schreiben. Sind einfach zu viele andere Sachen, die Aufmerksamkeit fordern. Aber vielleicht kommt das von selbst wieder, wenn sich der Wochenablauf einigermaßen eingepegelt hat.
 
Soo auch wieder beide Teile gelesen. Die Hohepriesterin gefällt mir echt, schön mystisch aber bisschen arg offen mit ihren Geheimnissen :lol:. Auch wenn beim Blutdolch klar war das der was besonderes ist hat das doch etwas überrascht. Die Beschreibung hat mich irgendwie an die Ringe an Hdr erinnert ^^ also wo beschrieben wird was aus den Dolchen geworden ist. Klar ist mir auch warum das Schattenkönigpaar so "passiv" sein muss, das löst das Problem das in der vorherigen Fassung mit Malekith und Morati bestand. Allerdings finde ich klingt die Beschreibung der Königen bisschen so als wären das vor sich hin rottende, im Prinzip machtlose Gestalten in ihrer Burg was ich auch nicht sooo gut fände.

Die Tagebuchform ist wie immer gut, auch die Folgen für die arme Talzir kommen sehr klar zu Tage man hat direkt Mitleid. Verleiht der Geschichte echt mehr Ernsthaftigkeit. Man merkt bei diesem Eintrag auch schön den gewaltigen Wandel den Yetail während der Reise durchgemacht hat, besonders wenn man die Einträge vorher anschaut.

Achja und ein kleiner Fehler in "Die Hohepriesterin" : Derweil trat Yetail Führer vor und wandte sich dann wieder zur ihr um. da fehlt was.

Edit: Gerade gelesen das noch ein Teil aus Ignatus Sicht kommen soll finde ich super:happy:
 
Na dann hoffen wir mal, dass du dich bald eingewöhnst und wieder in die richtige Stimmung kommst 🙂

Danke ^^ Ich denke, es geht schon. Muss halt damit leben, dass es unter der Woche eher schlecht mit schreiben wird, und mir entsprechend am Wochenende Zeit einplanen. Aber es geht voran. Langsam aber stetig.

Soo auch wieder beide Teile gelesen. Die Hohepriesterin gefällt mir echt, schön mystisch aber bisschen arg offen mit ihren Geheimnissen :lol:.
naja, war ja nun nichts Weltbewegendes. Eigentlich nur Sachen, die für die Hochelfen recht bekannt sind, die die Drelai bloß vergessen hatten. Oder persönliche Kleinigkeiten wie ihre "Erfahrungen"

Auch wenn beim Blutdolch klar war das der was besonderes ist hat das doch etwas überrascht. Die Beschreibung hat mich irgendwie an die Ringe an Hdr erinnert ^^ also wo beschrieben wird was aus den Dolchen geworden ist.
ja, die 7 Zwergenringe, von denen einige vernichtet wurden und einige verloren gingen ... stimmt schon, das ging mir beim Schreiben auch durch den Kopf ... aber irgendwo ist die Auswahl an möglichen Beschreibungen ja auch endlich ^^

Klar ist mir auch warum das Schattenkönigpaar so "passiv" sein muss, das löst das Problem das in der vorherigen Fassung mit Malekith und Morati bestand. Allerdings finde ich klingt die Beschreibung der Königen bisschen so als wären das vor sich hin rottende, im Prinzip machtlose Gestalten in ihrer Burg was ich auch nicht sooo gut fände.

jap, das Problem verstehe ich, auch wenn Yetail ja schon "gedacht" hat, dass sie mächtig wirkten. Ich versuche, sie trotz allem ein wenig aktiver einzubinden als Malekith damals, sodass sie nicht nur ohnmächtig im Hintergrund rumhängen.

Die Tagebuchform ist wie immer gut, auch die Folgen für die arme Talzir kommen sehr klar zu Tage man hat direkt Mitleid. Verleiht der Geschichte echt mehr Ernsthaftigkeit. Man merkt bei diesem Eintrag auch schön den gewaltigen Wandel den Yetail während der Reise durchgemacht hat, besonders wenn man die Einträge vorher anschaut.

na das hör ich gern. Das war auch das Ziel der Tagebucheinträge im Speziellen und des Zwischenspiels im Allgemeinen.

Achja und ein kleiner Fehler in "Die Hohepriesterin" : Derweil trat Yetail Führer vor und wandte sich dann wieder zur ihr um. da fehlt was.

ok, den Fehler hatte mixerria mir auch schon mitgeteilt, trotzdem danke. Hatte ich bei mir geändert, bloß nicht das PDF neu gemacht.

Edit: Gerade gelesen das noch ein Teil aus Ignatus Sicht kommen soll finde ich super:happy:

hab ihn mir gestern nochmal selbst durchgelesen ... na ich bin mal auf die Reaktionen gespannt 😀
 
Yetails Lösung

Also dann, das vorletzte Kapitel.

Ursprünglich hatte ich überlegt, es zu teilen, was sich inhaltlich durchaus anbieten würde, aber da es nur 6 Seiten sind und es ja nur noch ein Kapitel pro Woche gibt, habe ich mich dagegen entschieden. Wenn ihr wollt, könnt ihr aber nach dem ersten Abschnitt (Anfang Seite 4) mal innehalten. Würde mich interessieren, wer da schon genau wusste, was Yetail vor hat ^^

Also nun den ganzen Teil. Viel Spaß!

Yetails Lösung


Gedanken zum Kapitel
Tja, schön, oder? 🙂
Also ich muss sagen, mit dem Kapitel bin ich wirklich rundum vollkommen zufrieden. Die Ratssitzung war mal ganz interessant zu beschreiben und "Yetails Lösung" war dann natürlich wirklich perfekt. Ich danke, das hat Talzir sich verdient.
Ich muss zugeben, ich fand den letzten Abschnitt sowohl beim Schreiben als auch beim späteren Lesen sehr berührend. Und ich glaube, das ist ein gutes Zeichen dafür, dass ich was richtig gemacht habe 😉

Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Ich bin dann mal sehr auf eure Meinungen gespannt.
Nächste Woche dann Ignatus und danach sind wir durch mit dem Zwischenspiel.
 
Schweigen senkte sich über den Rat und Yetail stockte der Atem. Sie wollten Yetail aus dem Klosterausstoßen? Ihr den Katalysator nehmen und den Einsatz ihrer Kräfte verbieten, auf immer und ewig? Denn das war es, was eine Verbannung aus dem Kloster bedeutete. Außerhalb des Konventes durfte es keine Zauberinnen geben.
Nun, wohl nicht ganz. 😀

Insagesamt wieder ganz gut, der neue Teil, nur finde ich es etwas seltsam, das Yetail, die eigentlich nur mehr oder weniger Gast ist, die Verschiebung der Sitzung beantragen kann. Ansonsten aber eine gute Auflösung der dargestellten Problematik, außerdem wird nun der ganzen Sache um Yetails Bestimmung usw. ein bisschen mehr Bedeutung, insbesondere in perrsönlicher Hinsicht, gegeben, finde ich.
 
Nun, wohl nicht ganz. 😀

arrrg ... viermal gelesen von insgesamt zwei Personen und trotzdem nicht aufgefallen ^^

Insagesamt wieder ganz gut, der neue Teil, nur finde ich es etwas seltsam, das Yetail, die eigentlich nur mehr oder weniger Gast ist, die Verschiebung der Sitzung beantragen kann. Ansonsten aber eine gute Auflösung der dargestellten Problematik, außerdem wird nun der ganzen Sache um Yetails Bestimmung usw. ein bisschen mehr Bedeutung, insbesondere in perrsönlicher Hinsicht, gegeben, finde ich.

naja, sie bittet darum, sie beantragt nicht. Ich habe schon extra versucht, die Stelle möglichst passend zu formulieren. Dadurch, dass sie sagt, dass sie den Vorschlag mit ihrer Meisterin besprechen will, bittet sie ja im Grunde Erlais darum, eine Verschiebung zu beantragen 😉 Naja, passt schon irgendwie, denke ich ^^
 
Ich glaube, Talzir ist einfach zu "gut"(-herzig), um alle Menschen dafür zu hassen, was einer von ihnen getan hat. Und wie im ersten Teil gesagt wurde, dort kann sie etwas bewirken. Gerade nachdem sie selbst erlebt hat, was dort so vor sich geht, verspürt sie vielleicht den Wunsch, den Menschen zu helfen.

Ansonsten schön, dass das Kapitel ohne Beanstandung ankommt ^^
 
Zwischenspiel — Flamme

So, Überraschung: anlässlich Halloween und Feiertag (in manchen Bundesländern zumindest) gibt es heute passender Weise das Hexenjäger-Abschluss-Kapitel 😀

Ich hoffe, ihr werdet mich dafür nicht zerreißen ^^
(@mixerria: Sorry, ich konnte mir das mit dem Zitat nicht verkneifen 😛)

Viel Spaß!

Flamme



Gedanken zum Kapitel
Tja, wer hätte das gedacht?^^
Drelai schrieb:
„Ich brauche eine Frau“, meinte er zu sich selbst. Dann lachte er bitter
angedeutet hat es sich schon und ich fand es sehr spaßig, auch Ignatus noch eine Frau finden zu lassen, die zu ihm passt. Und ich finde sie wirklich angemessen. Pragmatisch, kalt und trotzdem cool ^^

Ich hoffe, euch hat der Abschluss zu Ignatus gefallen. Sind nochmal einige schöne bitter-böse Stellen drin und ich bin ziemlich zufrieden damit.

(Übrigens entspricht der allerletzte Satz ziemlich genau dem allerersten von Ignatus, nur mit "uns" statt "mich" ^^)

So, dann noch das
Nachwort des Autors zum Zwischenspiel

(Hinweis: Der Text hier entstand direkt nach Vollendung des Zwischenspiels, ist also zum Teil nicht mehr ganz aktuell)
Das hier gehört nicht mit zur Geschichte und wird später auch nicht erscheinen, aber ich wollte mal ein paar Worte und Gedanken loswerden. Das Zwischenspiel gefällt mir wirklich gut. Es ist deutlich länger und komplexer geworden als ursprünglich geplant, ergibt nun aber eine schöne, abgeschlossene Geschichte, die sich dennoch in das Gesamtkonzept der größeren Handlung einfügt. Ich bin sehr zufrieden damit.

Noch ein paar Worte zur Entstehung dieses Zwischenspiels. (Mich interessiert sowas immer, vielleicht findet das noch jemand spannend) Erwähnenswert an der Stelle ist vielleicht, dass die Idee dieses Zwischenspiels mit zu den ältesten der neuen Version gehört. Ich glaube, ich hatte sie schon, bevor die alte Fassung fertig war. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
Jedenfalls war das Zwischenspiel der Grund dafür, dass das Vorspiel entstand. Yetail und ihre Fähigkeiten sind außergewöhnlich und ich wollte sie nicht als gegeben hinstellen oder sie sie ganz plötzlich entdecken lassen. Mir gefiel der Gedanke, dass sie schon vor dem Anfang der eigentlichen Geschichte bemerkenswerte Leistungen vollbracht hatte.

Charaktere
Die traurige Wahrheit ist, dass Talzir, die sich immer so für Menschen interessiert hatte, von Anfang an dafür vorgesehen war, hier vergewaltigt zu werden. Sie war das Opfer, das ich brauchte, um Yetail einen Grund zu liefern, ihre Blutmagie zu entdecken. Das enthält natürlich eine gewisse Grausamkeit, aber ich denke, durch die Geschichte um ihre Liebe zu Helgil hat sie ein Ende bekommen, das sie sich wohl verdient hat. Sie wird in der späteren Geschichte nicht mehr vorkommen und war allein als Charakter für Vor- und Zwischenspiel konzipiert. Wie eigentlich die meisten der vorkommenden, aber Talzir hat ja doch schon eine recht zentrale Rolle eingenommen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie sie sich entwickelt hat und wünsche ihr noch ein langes, glückliches Leben.
Nicht ganz zufrieden bin ich mit Meisterin Erlais, die zwar im Vorspiel sehr gelungen ist, hier aber langsam in eine eher passive Nebenrolle abrutscht. Zum Teil ist das beabsichtigt, um zu unterstreichen, wie Yetail reifer und selbstbewusster wird, zum Teil ist es aber auch schade. Alles in allem gefällt sie mir aber doch recht gut. In diesem Zwischenspiel erhalten wir auch mal einen kurzen Einblick in ihre Vergangenheit mit anderen Schülerinnen und erfahren etwas über ihre Visionen. Der Alptraum im Kapitel „Schicksal“ sollte übrigens keine Traumvision darstellen, zumindest nicht von ihr 😉
Interessanterweise hat sich Xiucalta hier zur zweiten Hauptcharakterin gemausert. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass sie eigentlich gar nicht vorkommen sollte. Aber ich fand den Gedanken interessant, dass sie und Yetail sich bereits vorher einmal begegnet sind. Ihre Rolle als Yetails (angenommene) kleine Schwester kam so nach und nach, passt aber irgendwie zu den beiden. Sehr viel Spaß hat es mir auch gemacht, hier ein paar Andeutungen einfließen zu lassen, dass sich hinter der Figur von Xiucalta mehr verbirgt als nur ein Anhängsel für Yetail. Zur Erinnerung, in der Haupthandlung wird Xiucalta abgesehen vom Prolog an der Stelle, wo das Zwischenspiel stehen soll, noch nicht wieder aufgetaucht sein.
Ignatus .... hehe ^^ Ursprünglich auch nicht geplant wie die ganze Handlung um die Hexenjäger, aber doch ein sehr interessanter Charakter. Im Grunde auf der guten Seite, aber ein menschliches Arschloch. Pragmatisch, verbittert und herzlos. Aber ein Mensch mit Macht, der selbst den Drelai am Anfang Furcht einflößt. Ich finde die Darstellung der Hexenjäger insgesamt recht gelungen, auch wenn die Strukturen und Fähigkeiten des Ordens recht oberflächlich bleiben. Ich konnte es mir am Ende nicht verkneifen, auch Ignatus eine Frau finden zu lassen, die zu ihm passt. Ein seltsames Pärchen, aber jedem das seine 😉
Lilia, die Hohepriesterin kam erst ganz zum Schluss dazu. Ursprünglich war geplant, dass Yetail sie auch im Zuge der anderen Gefangenen rettet. Die Sache mit dem „Ich bete zum Wachenden Gott“ war
schon lange Zeit für sie vorgesehen und auch dass Yetail sie anschließend danach fragt. Ich fand dann aber, als sich die Story mit den Hexenjägern und dem Dämon entwickelt hat, die Idee reizvoll, sie als stark und mächtig darzustellen und nicht als weiteres Vergewaltigungsopfer. So passt sie eigentlich ganz gut und hat auch nochmal ihren eigenen kleinen Auftritt.
Sergal war eigentlich auch von Anfang an geplant. Ein Mensch mit Macht und perversen Gelüsten aber ohne irgendwelche Ambitionen, was dunkle Mächte und Dämonen angeht. Dass Jilagil ihm geholfen hat, die Elfenfrauen zu finden und zu entführen, kam mir erst beim Schreiben als Idee, um nämlich ganz konkret einen Grund zu haben, ihn sterben zu lassen, sodass Helgil seinen Platz einnehmen und mit Talzir nach Kathorn zurückkehren kann. Eigentlich sollte Yetail Jilagil töten, aber so ist es noch deutlich besser. Sie hat dafür ja den Dämon bekommen ^^

Die Handlung:
Wie gesagt, der Kern war die Vergewaltigungsszene, der Rest entstand darum. Yetails Suche nach ihrer Bestimmung entwickelte sich beim Schreiben des ersten Kapitels „Sehnsucht“ auf dem Meer. Die Idee mit dem Paartanz kam mir zum einen, weil mir der Gedanke gefiel, dass Talzir mit halbmenschlichen Kindern schwanger wird (gut, etwas makaber, aber irgendwie auch zu ihr passend, außerdem wollte ich das Thema Halbelfen damit auch mal anschneiden), zum anderen, weil ich eigentlich schon gerne mal einen Paartanz tatsächlich beschreiben wollte und nicht nur erklären, was das ist. Es wäre unpassend gewesen, wenn Yetail da komplett drumherum gekommen wäre. Da musste sie schon einmal durch 😉 Das Vorspiel reichte jedoch nicht so weit und in der eigentlichen Geschichte gibt es keinen Platz, wo sich das anbietet. Ich bin froh, dass das Kapitel hier seinen Platz gefunden hat und sich wunderbar in diese Teilgeschichte einfügt.
Was die Zauberinnen in den Menschenreichen eigentlich erleben, war sehr lange offen. Gladiatorenspiele standen von Anfang an auf dem Programm und auch ein Ausflug in die weniger hübschen Bezirke reizte mich. Ansonsten habe ich überlegt, etwas über eine militärische Parade, die Tempel, die Bibliothek oder vielleicht auch mal einen Ausflug in die Umgebung zu schreiben, auch als Tagebucheinträge, aber so recht gefiel es mir nicht. Es wäre dann zu deutlich geworden, dass ich damit eigentlich nur die Menschen in dieser fiktiven Welt beschreiben und die Unterschiede zu den Elfen aufzeigen will. Und es wäre recht Klassenfahrt-mäßig geworden.
Insofern bin ich recht dankbar für den (unbeabsichtigten) Wunsch aus der Leserschaft, dass die Hexenjäger eine Rolle spielen sollten. War eigentlich gar nicht geplant, aber so hatte ich etwas, um die Zeit zwischen Ankunft in Kathorn und der Entführung mit Spannung zu füllen. Ignatus entstand, Jilagil hatte nun einen sinnvollen Anreiz, sich mit Magie zu beschäftigen (der Grund, warum er die Zauberinnen verrät und Sergal hilft, war eines der größten Probleme), und er wurde zum Boten, die Alchimisten und die Hexenverbrennung kamen dazu und so entwickelte sich eins aus dem anderen, bis am Ende deutlich mehr kaputt ging, als eigentlich beabsichtigt 😀 Irgendwie zieht Yetail Kollateralschäden „magisch“ an.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der jetzigen Handlung. Sie bietet ein gewisses Maß an Spannung über den Mittelteil hinweg und ermöglichte mir ein wirklich lohnenswertes Finale. Hat Spaß gemacht, das zu schreiben, auch wenn es nur ein Kapitel geworden ist. (Aber mein bisher längstes Kapitel überhaupt und ich habe es geschafft, alle vorkommenden POV-Charaktere noch einmal in einem Kapitel vorkommen zu lassen. Coole Sache)

Themen
Ah ja, was als Wie-entdeckt-Yetail-ihre-Blutmagie-und-sprengt-Menschen-in-die-Luft begann, hat sich zu einer Subgeschichte mit beeindruckender Themenvielfalt entwickelt. Neben den Beschreibungen zweier Drelai- und einer Menschenstadt, die mir gut gefallen, konnte ich hier auch verschiedene Besonderheiten meiner Elfen thematisieren, sie mal mit Menschen gegenüberstellen, Drelai und Altalai direkt und indirekt differenzieren und faszinierende Aspekte der menschlichen Gesellschaft analysieren. Die Themen von Yetails Suche nach ihrer Bestimmung und ihrem von den Erben erwartetem Schicksal ergaben sich beim Schreiben und halfen, sie als erwachsen und reif darzustellen. Das mit dem Gleitbrett war mehr ein Gag, passt aber irgendwie auch zu ihr.
Ein Thema, das ich bewusst gar nicht so wahrgenommen habe, das sich aber irgendwie unbeabsichtigt durch das ganze Zwischenspiel zieht, ist der Punkt Sexualität. In keinem anderen Teil der Geschichte geht es so viel um Beziehungen, Liebe und vor allem Sex wie hier. Ich hoffe, dass es nicht aus dem Rahmen geraten ist, mir ist das teilweise erst hinterher aufgefallen.
Also was haben wir hier alles? Ein wichtiger Punkt ist natürlich der Paartanz am Anfang, bei dem es um Sexualität als Dienst vor einem Gott und Pflicht zum Fortbestand des Volkes geht. Außerdem um sexuelle Neugierde und Unsicherheit, die Frage nach Vertrauen und Verführung. Yetail gefällt der Gedanke eigentlich nicht, aber sie will wissen, wie es ist. Und letztendlich hat sie auch keine Wahl. Ihren Kampf mit dem Kleid und ihren Gefühlen darzustellen, hat sehr viel Spaß gemacht. Talzirs und Helgils Liebe und Glück als Kontrast dazu waren fast noch schöner. Sehr gut angeboten haben sich hier auch die Themen elfischer Liebe und elfischer Fruchtbarkeit. Ist mir sehr wichtig, dass das drin ist.
Weiter geht es mit einem Schwenk hin zu bezahlter Liebe, über die Yetail sich so ihre Gedanken macht, und die Macht des Geldes in den Menschenreichen. Übrigens Überlegungen, die man nicht nur auf diesen Bereich beschränkt betrachten sollte. Ich fand die Frage, warum bei uns Menschen das Geld mehr Macht hat als Können, Wissen oder heutzutage sogar Abstammung, sehr interessant. Die Gegenüberstellung zum elfischen System kam hier nicht so richtig rüber, lag aber auch daran, dass ich mich da ungern zu konkret festlege. (Update: Da kommt in Teil I noch was zu)
Sexuelle Gewalt war natürlich ein gewagtes Thema und die Szene entsprechend schwierig, wollte ich aber eben auch einmal beschreiben. Im Nachhinein gefallen mir die Beschreibungen recht gut. Sie geben ausführlich Yetails Eindrücke der Vergewaltigung wieder, ohne etwas zu schönen, halten aber gleichzeitig die Balance und bleiben auf einer rein objektiven Ebene und werden nicht zu detailliert. Wie gesagt, auch erzwungener Sex und dessen Folgen war etwas, das hier eine Rolle spielt, nicht nur in Form der Vergewaltigung durch die Menschen, sondern auch durch die Drohungen des Dämons im nächsten Kapitel. Ich hoffe wie gesagt, dass es nicht zu viel geworden ist. An sich hätte der Dämon auch weniger lüstern sein können.
Sexuelle Beziehungen zwischen Geschwistern kommen hier übrigens auch vor. Ich weiß nicht, wie gut das wahrgenommen wurde oder hängen geblieben ist, aber Jilagil und Haldere waren Bruder und Schwester und gleichzeitig Ehepartner. Aus unserer heutigen Sicht ist das natürlich Inzest und biologisch aus guten Grund verpönt, dennoch war es auch in unserer eigenen Geschichte nicht so selten, dass die eigene Verwandtschaft geheiratet wurde, um „das Blut rein zu halten“. Insofern konnte ich einfach nicht widerstehen, mich zu fragen, wie das bei einem Volk wäre, wo es biologisch keinen Grund gibt, solche Beziehungen zu verbieten, da meine Elfen ohnehin nur Kinder bekommen, wenn sie genetisch zueinander passen, sodass die Natur die Entscheidung am Ende selber fällt.
Ich habe die Andeutungen dazu bewusst subtil gehalten. Zweimal wird erwähnt, dass die beiden Geschwister sind. Einmal in „Paartanz“ und einmal in „Unterhaltungen“. Die unaufdringlichen Hinweise waren mir wichtig, um damit zu zeigen, dass es für die Drelai völlig normal ist. Tatsächlich stelle ich mir das so vor, dass, da Elfen, wenn sie denn mal fruchtbar werden, in der Regel mehrere Kinder auf einmal bekommen, zwei der drei aus dem „Wurf“ gezielt dazu erzogen werden, später zusammenzuleben, um auf diese Weise das Haus/Erbe zusammenzuhalten, während das dritte Kind dann eben auswärts heiratet oder zum Beispiel in der Garde Karriere macht. Ob diese Überlegung jemals in der Geschichte auftauchen wird, bezweifel ich. (Update: Doch, werden sie. Darmal ist so ein drittes Kind) Hier war es mir aber auch noch aus einem anderen Grund wichtig, zu zeigen, dass solche Beziehungen halt für die Drelai nichts Ungewöhnliches, vor allem aber nichts Negatives sind.
Erst nachträglich dazugekommen, aber doch recht interessant fand ich auch die Thematisierung der Sex-Ohne-Liebe-Beziehung zwischen Ignatus und Flamme. Es gibt verschiedene Filme (mit meist kitschigem Ende) über Paare, die „einfach nur Sex“ haben wollen, aber ich wollte die Frage anders stellen und den Leser darüber nachdenken lassen, ob eine Mann und eine Frau völlig ohne romantische Ambitionen auf diese Weise in einer Art Zweck-Beziehung zusammenkommen können, die darin besteht, die Zeit, die sie ohnehin miteinander verbringen, auf möglichst angenehme Weise zu nutzen. Dazu kommt hier auch noch der Punkt einer Beziehung mit großem Altersunterschied, ohne darauf groß eingehen zu wollen. 15 Jahre Differenz sind historisch gesehen (leider) auch noch harmlos.
Ganz das Gegenteil bilden Yetail und Xiucalta, also Liebe-Ohne-Sex. Hier würde ich jedoch vorsichtig mit dem Begriff der Sexualität umgehen. Was die beiden verbindet, ist ja keine körperliche Liebe, sondern freundschaftliche bzw. geschwisterliche Zuneigung/Verbundenheit. Auch wenn sie keine richtigen Schwestern sind, lieben sie sich wie Geschwister.
Insgesamt deckt das Zwischenspiel also die gesamte Palette von sexueller Gewalt über käuflichen Sex, „Inzucht“ (in Anführungszeichen!), Sex zur reinen Fortpflanzung, Beziehung zwischen Alt und Jung, Beziehungen ohne Liebe und Nicht-körperlicher Liebe bis hin zu wahrer romantischer Liebe ab. Außerdem werden nochmal die Schwüre und Regeln des Klosters thematisiert und aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet. (Lilias Worte werden auch noch ihre Folgen haben) War insgesamt so nicht geplant, aber hey, fand ich irgendwie trotzdem spannend und interessant.
Was jetzt nicht vorkam, waren gleichgeschlechtliche Liebe (nein, als das betrachte ich das Kuscheln von Yetail und Xiu nicht) und Sex mit Minderjährigen. Ersteres hatte hier keinen Platz und wird später ohnehin nochmal vorkommen. Bis dahin muss ich mir außerdem überlegen, was die Drelai eigentlich davon halten. Eigentlich sind sie ja nicht so verklemmt, andererseits verehren sie auch das Gleichgewicht in einer Beziehung zwischen Mann und Frau. Blöde Situation.
Das andere Thema wird nicht direkt angesprochen (indirekt in Form von Flammes Vergangenheit und in Form des Altersunterschiedes zwischen ihr und Ignatus), ist aber auch schlecht umzusetzen. Eine Fantasy-Geschichte spielt ja üblicherweise in anderen Zeiten und zu anderen Zeiten war die Ansicht, ab wann eine Frau heiratsfähig ist, doch etwas anders. Früher wurden Frauen eben mit Dreizehn verheiratet und hatten dann Kinder zu bekommen, heute würden sie dafür bei RTL landen. Kann man sich drüber streiten, bleibt aber Tatsache, dass es früher so war (und heute in manchen Ländern vielleicht immer noch so ist) In der Geschichte hier also etwas über Frauen unter achtzehn zu schreiben, wäre äußerst lächerlich gekommen.

Insgesamt finde ich es faszinierend, wie sich das Zwischenspiel entwickelt hat und gewachsen ist. Das meiste war nicht geplant und Vieles entstand tatsächlich erst direkt beim Schreiben. Der Kampf mit dem Dämon ist letztendlich ohne große Vorausplanung geschrieben worden und die ganze Hexenjägerstory hat sich so nach und nach aufgebaut.

In dem Sinne danke ich all meinen Lesern und hoffe, euch hat diese kleine Teilgeschichte gefallen. Mittlerweile hat sie allein schon die Dimensionen eines dünnen Taschenbuchs angenommen, aber warum auch nicht? 😉
Ich bin hiermit sehr zufrieden und gönne mir nun erstmal eine Ruhepause, um Kräfte und (vor allem) Ideen zu sammeln, damit ich dann endlich mit der eigentlichen Geschichte beginnen kann. Ein weiteres Zwischenspiel ist noch für Sisralls weitere Vorgeschichte geplant, aber da ist noch fast alles offen und ich werde mich erstmal der Haupthandlung widmen. Hat ja nun schon lange genug gewartet. Zwei Jahre ist es nun her, seit ich die ursprüngliche Fassung abgeschlossen habe, und anderthalb Jahre, seit ich mit dem Schreiben der neuen (also konkret dem Vorspiel) angefangen habe. Eine beachtliche Zeitspanne, aber es ist auch schon einiges bei rausgekommen.

Mal ein paar Statistiken, wer es genauer wissen will:

(Alle Angaben in A4 inklusive Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Sonstigem)
Prolog: 11 Seiten, 1 Kapitel (von 4), 1 POV-Charakter (von 4)
Vorspiel: 178 Seiten, 26 Kapitel, 4 POV-Charaktere
Zwischenspiel: 158 Seiten, 21 Kapitel, 5 POV-Charaktere

Ursprüngliche Fassung: 813 Seiten (ohne Glossar), 187 Kapitel, 11 POV-Charaktere

Die Zahlen lassen erahne: Die neue Fassung wird ein wenig länger ^^ Bisher habe ich an reiner Seitenzahl etwa 42% der Länge der alten Geschichte erreicht und die eigentliche Handlung hat noch nicht einmal begonnen. Aber das war ja auch abzusehen, wenn man daran denkt, wie viel länger Teil 6 (300 Seiten) im Vergleich zu den übrigen (jeweils 80-100) geworden ist. Mein Schreibstil hat sich seit den ersten Kapiteln sehr stark entwickelt und die wesentlich detaillierteren Beschreibungen nehmen eben ihren Platz weg. Ich denke aber, das ist es wert.

Update: Inzwischen bin ich bei
Prolog: 33 Seiten, 4 Kapitel, 4 POV-Charaktere
Teil I: 39 Seiten, 6 Kapitel, 7 POV-Charakter (davon 2, die nur einen einmaligen Auftritt haben)
Macht insgesamt ziemlich genau 50% der alten Fassung! ^^

Hier nochmal zur Orientierung, wo wir jetzt sind und was noch alles kommt:
ACHTUNG SPOILER!
Prolog
- Kapitel "Prolog" mit Xiucaltas Tanz und der Prophezeiung vom Ende des IV. Zeitalters
- Je ein einführendes Kapitel zu Sisrall, Yetail und Darmal
Vorspiel
- Yetails Weg bis zur Katalysatorprüfung
- Sisrall im Wald

Teil I
- Sisrall in Garoth'za, Yetail in Gleru'vil
- Erstes Auftauchen der unterschiedlichen Parteien
Zwischenspiel 1
- Weitere Vorgeschichte von Sisrall
- Vorgeschichte von Darmal und Morän

Teil II
- Sisrall in den Bergen
- Yetail auf dem Meer
Zwischenspiel 2
- Yetail in den Menschenreichen

Teil III
- Sisralls und Yetails Reise durch die Höhlen
- Xiucalta kommt wieder vor
Zwischenspiel 3
- Geschichte des Splitterdrachens (vermutlich fast 1:1 wie damals)

Teil IV
- Ankunft in Drela'nith und Beginn der Viermächteschlacht
Zwischenspiel 4
- Vermutlich Nerglots Vergangenheit und Blutordenkrieg, ist aber noch in sehr grober Planung

Teil V
- Tag 3 und 4 der Schlacht
Zwischenspiel 5 (noch keine Idee, fällt vielleicht auch einfach weg, Teil VI ist ja lang genug)
Teil VI
- Tag 5 der Schlacht
Epilog
- Alles, was nach dem Ende der Kämpfe kam, wird auch hier wieder auftauchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da hast du unserem allseits geliebten Hexenjäger ja zum Abschluss ein wirklich schönes Kapitel geschenkt, in dem nochmal zum Ausdruck kommt, was ihn ausmacht: sein Pragmatismus und seine ironische (?) Art.
Besonders bitter fand ich die Stelle als er auf Talzirs dicken Bauch anspielt und dabei natürlich unwissentlich Recht hat, nur nicht so wie er das denkt nehme ich an 😉.

In diesem Sinne: Ich warte gespannt auf mehr.
 
Na da hast du unserem allseits geliebten Hexenjäger ja zum Abschluss ein wirklich schönes Kapitel geschenkt, in dem nochmal zum Ausdruck kommt, was ihn ausmacht: sein Pragmatismus und seine ironische (?) Art.
Besonders bitter fand ich die Stelle als er auf Talzirs dicken Bauch anspielt und dabei natürlich unwissentlich Recht hat, nur nicht so wie er das denkt nehme ich an 😉.

du meinst mit dem "da war aber jemand fleißig"? Ja, das hat schon eine gewisse böse Ironie ^^ Aber ja, von dem sie schwanger ist, stellt er in dem Moment erstmal nicht in Frage, auch wenn er theoretisch auf die Wahrheit kommen könnte, falls er Talzir dort unter dem zerstörten Anwesen gesehen hat. Aber ist an der Stelle auch völlig unwichtig, deshalb geh ich mal davon aus, dass er bei all dem Chaos mit den Dämonen dieses Detail einfach vegessen hat. ^^

In diesem Sinne: Ich warte gespannt auf mehr.

das hör ich gern. Also es sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus. Es geht zwar recht langsam, aber immerhin stetig voran. Ich werde mir im Laufe dieser Woche mal das bisherige Material nochmal anschauen und dann entscheiden, wann und in welcher Frequenz es weitergeht. Vielleicht mache ich direkt weiter, vielleicht auch erstmal ein paar Wochen Pause. Aber spätestens Anfang Dezember kommt wieder Nachschub.
 
:lol: sehr schön zum Kapitel hat Kelamith schon alles gesagt was es zu sagen gibt, kann mich da zu 100% anschließen.

Aber fast noch besser fand ich den Spoiler wo erklärt wurde wie sich das ganze Zwischenspiel entwickelt hat. War ziehmlich aufschlussreich mal zu sehen wie sich sowas aus der Sicht des Autors entwickelt, plötzlich Dinge auftreten die man selber garnicht geplant hatte. Außerdem ist das Zwischenspiel auch ganz schön lang geworden und wie du gesagt hast in sich geschlossene, runde Sache.

Die ganze Geschichte erinnert so langsam echt an ne Hydra ständig kommen neue "Köpfe" dazu im Vergleich zur Grundgeschichte 😉. Das Risiko sehe ich das man sich da verfranst und den Überblick verliert, gerade als Autor. Aber du scheinst das ja bisher sehr gut im Griff zu haben, Respekt dafür ich hätte da schon längst den Überblick verloren😛, hoffe das bleibt so ^^.

Aber vorallem finde ich es Klasse wie viel Liebe in die Nebencharaktere gesteckt wird, das macht die ganze Geschichte farbiger und lebendiger, weiter so :wub:
 
:lol: sehr schön zum Kapitel hat Kelamith schon alles gesagt was es zu sagen gibt, kann mich da zu 100% anschließen.
wunderbar. Ich hatte ja so meine Zweifel, ob es nicht zu viel des Guten ist, wenn auch Ignatus noch eine "Frau" findet. Aber scheint ja vollkommen angekommen zu sein. Sehr schön

Aber fast noch besser fand ich den Spoiler wo erklärt wurde wie sich das ganze Zwischenspiel entwickelt hat. War ziehmlich aufschlussreich mal zu sehen wie sich sowas aus der Sicht des Autors entwickelt, plötzlich Dinge auftreten die man selber garnicht geplant hatte. Außerdem ist das Zwischenspiel auch ganz schön lang geworden und wie du gesagt hast in sich geschlossene, runde Sache.
nicht so lang wie das Vorspiel. 150 Seiten sind eine gute Länge, wie ich finde. Genug für eine abgeschlossene aber trotzdem ausführliche Geschichte. Ich hoffe, dass ich die anderen Teile auch etwa so auf diese Länge bekomme. Oder zumindest die Zwischenspiele, der Rest kann auch länger werden ^^

Die ganze Geschichte erinnert so langsam echt an ne Hydra ständig kommen neue "Köpfe" dazu im Vergleich zur Grundgeschichte 😉. Das Risiko sehe ich das man sich da verfranst und den Überblick verliert, gerade als Autor. Aber du scheinst das ja bisher sehr gut im Griff zu haben, Respekt dafür ich hätte da schon längst den Überblick verloren😛, hoffe das bleibt so ^^.
hehe, ne, das wirkt nur so, weil wir hier halt erst Vor- und dann Zwischenspiel abgehandelt haben und die eigentliche Geschichte dadurch etwas zurückgeblieben ist. Aber verfransen tue ich mich da eigentlich nicht. Es sind ja alles in sich geschlossene Teilgeschichten.
Einziges Problem hab ich nun beim Schreiben der Yetail-Kapitel, wo ich aufpassen muss, nicht zu viel auf das einzugehen, was hier im Zwischenspiel passiert ist, denn das kennt der Leser ja eigentlich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Naja, wird schon.

Aber vorallem finde ich es Klasse wie viel Liebe in die Nebencharaktere gesteckt wird, das macht die ganze Geschichte farbiger und lebendiger, weiter so :wub:
ja, das macht mir auch sehr viel Spaß. Bei der ursprünglichen Fassung hab ich mich fast nur auf die Handlung und die Beschreibungen und kaum auf die Charaktere konzentriert, hier stehen sie deutlich mehr im Mittelpunkt. Es sollen auch möglicht viele Leute Namen bekommen, einfach weil das überzeugender/lebendiger wirkt. Und es soll auch öfters mal aus Sicht von Nebencharakteren erzählt werden, so wie hier aus Sicht von Lilia, die ja doch eher kurz vor kam.

Aber vielen Dank für das lob auf jeden Fall, das motiviert doch sehr.
Ich würde mich auch freuen, falls der eine oder andere stille Leser (so es denn noch welche gibt ^^) an der Stelle die Gelegenheit nutzt, mal ein paar Worte zu sagen. Ich überlege aktuell auch, ob ich für die Hauptgeschichte dann nen neuen Thread starte. Aber mal sehen.
 
Haupthandlung beginnt JETZT!

Also dann ... Überraschung.

Ich habe mich nun für einen Kompromiss entschieden: Wir steigen ohne Zwischenpause direkt mit der Hauptgeschichte wieder ein, ABER heute gibt es erstmal nur den bereits bekannten Prolog. 😉 (da das über ein Jahr her ist, passt es aber vielleicht doch, den nochmal zu lesen, bevor es richtig losgeht)

Ich habe für die Hauptgeschichte einen neuen Thread angelegt und der Geschichte inzwischen auch eine Webseite verpasst.
Den Thread findet ihr HIER. Alle weiteren Informationen dann dort!

Ich schließe diesen Thread hier nicht und würde mich auch weiterhin über Kommentare freuen.