Das ist nicht Jesus, das ist Jésus, der wartet die Heizung.
Das ist nicht Jesus, das ist Jésus, der wartet die Heizung.
Kommt auch drauf an, welche Gruppierung man fragt und was man zur Voraussetzung macht.
Und wie gesagt, die Bibel gibt selber nicht wirklich eindeutig Antwort drauf. Apokalyptisch geprägt könnte man sagen, dass alle, die nicht an Christus glauben, am Ende der Zeiten vernichtet werden.
Andere Stimmen würden eher wie bei der Darstellung von SdK argumentieren und sagen, dass Menschen, die nie die Chance hatten von Christus zu hören, nicht in die ewige Verdammnis (wenn man überhaupt an eine solche glaubt) geschleudert wird, sondern schon die Möglichkeit bekommt erlöst zu werden.
So ist es nun auch nicht unbedingt. mohtegl beruft sich auf alte Auslegungstraditionen, wenn er den Satan/Teufel in der Schlange am Werke sieht. Die Idee, dass die Schlange Satan sei, ist uralte christliche Tradition.
Der Sturz des Drachen
7 Da entbrannte im Himmel ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, 8 aber sie konnten sich nicht halten und sie verloren ihren Platz im Himmel. 9 Er wurde gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache wurde auf die Erde gestürzt und mit ihm wurden seine Engel hinabgeworfen. 10 Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen: Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Herrschaft unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott verklagte. 11 Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr Wort und Zeugnis; sie hielten ihr Leben nicht fest, bis hinein in den Tod. 12 Darum jubelt, ihr Himmel und alle, die darin wohnen. Weh aber euch, Land und Meer! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen; seine Wut ist groß, weil er weiß, dass ihm nur noch eine kurze Frist bleibt.
Grade aus evangelischer Sicht, die ja angetreten sind das ganze papistische Brimborium abzuschaffen und sich nur auf die heilige Schrift zu konzentrieren, ist das festhalten am personifizierten Teufel eigentlich abzulehnen.
Vorallem müsste es dafür dann aber auch endlich genug richtige Lehrer dafür geben. Viel zu oft werden die konnfessionslosen Fächer noch von Konfessionellen Religionslehrer oder sogar direkt von Pfarrern, Mönchen und Nonnen gelehrt.
Und späteststens bei Priestern eines Kiultes unterstelle ich eine latente Voreingenommenheit in allem Religiösen.
diese Vorstellung eines christlich-abendländischen Europas
Seitdem habe ich extreme Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines Propaganda-Religionsunterrichtes (denn nichts anderes war das, was ich da gesehen habe) und bin für einen einheitlichen Ethikunterricht. Ob das Fach nun "Religion", "Ethik", "Philosophie" oder "Sinn des Lebens" heißt ist mir eigentlich egal, wichtig wäre nur eine für alle Schüler einheitliche, objektive Wissensvermittlung. Das alles schützt nicht vor schlechten Lehrern, aber eine derart einseitige Indoktrinierung kann nicht der Sinn und Zweck einer Schule im dritten Jahrtausend n. Chr. sein. Und ganz nebenbei würde es das Problem mit einem getrennten Religionsunterricht für muslimische, jüdische, buddhistische, pastafarische, satanistische, rastafarische undwasweisichnichalles Kinder lösen.
Welcher Mensch ist schon unvoreingenommen. Selbst Lehrer_in sind dies nicht. Philosophielehrer_in müssen ja nicht unbedingt konfessionslos sein.
Würde wohl davon abhängen was unter christlich-abendländischem Europa verstanden wird. Geht es lediglich darum das in Europa die Mehrzahl der Menschen offiziel einer christlichen Konfession angehören, dann könnte man das durchaus so sehen. Wobei ich dann immernoch keine Rechtfertigung für christlichen Religionsunterricht in einem säkulären Staat sehe.Nun - grundsätzlich sind wir das, deswegen würde ein christlicher Religionsunterricht theoretisch in Ordnung gehen,
[...christlich-abendländisches Europa...]
Die Verwendung des Begriffs gegen die ich mich wende, ist diejenige um unsere Errungenschaften wie Demokratie, Menschenrechte etc., also das was dass heutige Europa ausmacht, zu beschreiben. Denn diese Dinge wurden gegen den erbitterten Widerstand des Christlichen Europas (also den großen Kirchen) eingeführt.
Das wird so schnell wohl nicht passieren, da die Kirchen immer noch genug Einfluss auf die Politik und Gesellschaft haben, trotz schwindender Mitgliederzahlen.Warum nicht schon längst eine Überarbeitung des Lehrplans in diese Richtung stattgefunden hat ist mir schleierhaft, oder ich habe es schlicht nicht mitbekommen.
Warum nicht schon längst eine Überarbeitung des Lehrplans in diese Richtung stattgefunden hat ist mir schleierhaft, oder ich habe es schlicht nicht mitbekommen.
Das Problem ist aber, dass es gängige Praxis ist, nen Lehrer für konfessionellen Religionsunterricht einfach auch für die "Ersatzfächer" zu nutzen. Vorraussetzung scheint dahingehend eh nur zu sein das man Lehrer ist.
Würde wohl davon abhängen was unter christlich-abendländischem Europa verstanden wird. Geht es lediglich darum das in Europa die Mehrzahl der Menschen offiziel einer christlichen Konfession angehören, dann könnte man das durchaus so sehen. Wobei ich dann immernoch keine Rechtfertigung für christlichen Religionsunterricht in einem säkulären Staat sehe.
Die Verwendung des Begriffs gegen die ich mich wende, ist diejenige um unsere Errungenschaften wie Demokratie, Menschenrechte etc., also das was dass heutige Europa ausmacht, zu beschreiben. Denn diese Dinge wurden gegen den erbitterten Widerstand des Christlichen Europas (also den großen Kirchen) eingeführt.