An dem Privatkredit ist nun per se wirklich nichts Schlimmes - ganz im Gegensatz zu Guttenberg ist das eine Situation, von der man tatsächlich mit Recht sagen kann "Macht doch Jeder" (Sofern er ie Möglichkeit dazu kriegt) und ist auch nicht verwerflich oder gar verboten.
Was mich wie die meisten Anderen daran aufregt, ist aber in der Tat die "gutsherrische" und völlig weltfremd-abgehobene Art, mit der Wulff auf die Berichte in der Presse reagiert hat. Wie dumm/ignorant muss man sein, um den Chefredakteur der BILD nicht nur zu drohen, sondern diese Drohung auch noch auf dessen Anrufbeantworter zu hinterlassen? Für wie heilig & unantastbar muss man sich dafür erst mal halten? Ganz zu schweigen davon, was sein Gehabe über die Haltung zur Demokratie unseres obersten Repräsentanten Selbiger aussagt.
Zur Farce wird ds Ganze übrigens, wenn man sich nochmal vor Augen führt, als welch großer Moralist Wulff sich stets bei teils weitaus unerheblicheren Fehltritten Anderer aufgespielt hat:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,804812,00.html
Christina Wulffs mutmaßliches Vorleben hingegen sollte aus dieser Sache vollkommen rausgelassen werden. Zumal "Bardame" in einem Bordell auch überhaupt nicht gleichbedeutend mit "Prostituierte" ist (eine Schulsekretärin ist schließlich auch kein Lehrer) - ersteren Job kann man sogar von der "Agentur für Arbeit" vorgeschlagen bekommen.
Was mich wie die meisten Anderen daran aufregt, ist aber in der Tat die "gutsherrische" und völlig weltfremd-abgehobene Art, mit der Wulff auf die Berichte in der Presse reagiert hat. Wie dumm/ignorant muss man sein, um den Chefredakteur der BILD nicht nur zu drohen, sondern diese Drohung auch noch auf dessen Anrufbeantworter zu hinterlassen? Für wie heilig & unantastbar muss man sich dafür erst mal halten? Ganz zu schweigen davon, was sein Gehabe über die Haltung zur Demokratie unseres obersten Repräsentanten Selbiger aussagt.
Zur Farce wird ds Ganze übrigens, wenn man sich nochmal vor Augen führt, als welch großer Moralist Wulff sich stets bei teils weitaus unerheblicheren Fehltritten Anderer aufgespielt hat:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,804812,00.html
Christina Wulffs mutmaßliches Vorleben hingegen sollte aus dieser Sache vollkommen rausgelassen werden. Zumal "Bardame" in einem Bordell auch überhaupt nicht gleichbedeutend mit "Prostituierte" ist (eine Schulsekretärin ist schließlich auch kein Lehrer) - ersteren Job kann man sogar von der "Agentur für Arbeit" vorgeschlagen bekommen.