S
Stellerex
Gast
Hallo zusammen!
Wie Ihr an der Zahl meiner bisherigen Beiträge unschwer erkennen könnt, bin ich noch nicht allzu lange mit von der Partie, und das gilt nicht nur für dieses Forum, sondern auch für Warhammer 40k im Allgemeinen. An Equipment habe ich bis jetzt nur den Codex Eldar und den Codex Weltenschiffe, und bis ich mit den Einkäufen anfange dauert es wohl auch noch, weil ich erst in meinen nächsten Semesterferien die Zeit haben werde, um eine Armee zusammenzutragen, zusammenzubauen und zu bemalen.
Da ich aber bis jetzt noch recht wenig Ahnung von diesem Spiel bzw. Hobby habe, bräuchte ich für den Einstieg etwas Hilfe in Bezug auf Einstiegsarmee, Auswahl des Weltenschiffes und schon im Voraus Tips zum Basteln und Bemalen oder Verweise auf diese.
Zunächst eine kleine Einsicht in meine Vorgeschichte zu WH40k (Wer mir auch ohne Vorgeschichte schon Tips geben kann, möge diesen Abschnitt gerne überspringen).
"Was bisher geschah":
Vor ein paar Jahren, als ich bei einem meiner Freunde zu Besuch war, bemerkte ich auf dessen Computermonitor eine kleine Figur und fragte ihn, woher er sie habe. Er erklärte mir, dies sei ein "Space Marine" aus dem Spiel "Warhammer 40k." – "Warhammer 40k?" – "Tabletop." Schön und gut, die Figur sah interessant aus, nur konnte ich zu diesem Zeitpunkt weder mit dem Begriff "Warhammer 40k" noch mit "Tabletop" sonderlich viel anfangen. Er klärte mich also darüber auf, worum es bei diesem Spiel geht und erzählte, dass er bald anfangen wolle, eine kleine Armee aufzubauen. Auch ein zweiter meiner Freunde war von WH40k angetan, und er organisierte sich bald eine kleine Armee aus Space Marines. Ersterer Freund entschied sich dafür, die Imperiale Armee zu spielen, und bald entdeckte ich auch bei ihm zuhause eine ganze Schachtel mit Figuren und Fahrzeugen.
Die ersten "Kampfberichte" ließen nicht lange auf sich warten:
"Boah, es war ja so was von saulustig! Ich hab zwar verloren, aber mein Panzer war echt das Highlight in dem Kampf. Die ersten zwei Schüsse hat er vielleicht vorbeigesemmelt, aber mit dem dritten hat er 6 Space Marines auf einen Schlag geplättet! Das war echt der Knaller..."
oder:
"War wieder 'n echt geiler Kampf. Gewonnen hab ich wieder nicht, aber ich hatte schon wieder ein Highlight. Mein Kommisar – so'n kleiner mickriger Fuzzie – hat mit seinem Plasmapistölchen nen Terminator ins Jenseits geschickt. Hättst mal sehen sollen, wie der da gekuckt hat! Fizz – tot! Wuaha..."
Und ähnliches.
Ich blieb wohl nicht der einzige, denen er seine lustigen Geschichten erzählt hat, denn bald hörte ich von zwei weiteren Freunden, dass sie sich bei WH40k beteiligen wollten: Einer in der Rolle der Necron, ein anderer als Tau. Und auch nach diesen Freunden setzte sich das Warhammer-Fieber weiter fort: Der Bruder des Tau-Spielers schaffte sich eine Orkarmee an, dessen Freund wiederum fing auch an, usw.
Irgendwann hatten sie auch mich soweit, dass ich ernsthaft in Betracht zog, mit Warhammer 40k anzufangen. Nur hatte ich erstens keine Idee, welche Armee ich denn nun überhaupt spielen solle, und zweitens einen Horror vor den horrenden Preisen der Miniaturen, was mich dann doch vom Einstieg abhielt.
Eine Weile später machte mich mein Freund darauf aufmerksam, dass bald eine Umsetzung von Warhammer 40k auf dem PC erscheinen sollte: "Dawn of War". Gespannt verfolgte ich die Entwicklung des Spiels, und als die spielbare Demo erschien, lud ich sie sofort herunter. Ich war einfach nur begeistert, wie viel Action dieses Spiel zu bieten hatte – gerade für ein RTS. Irrsinnige Schlachten tobten auf den Feldern des 41. Jahrtausends und ich kam überhaupt nicht mehr los davon.
Selbstverständlich zog ich mir die Vollversion direkt nach Erscheinen an Land, und ich war schon wieder begeistert – diesmal über die Vielfalt der Völker. Die Kampagne hatte ich sehr schnell beendet, nur vermisste ich dann weitere Kampagnen, zumal mir während meiner zahlreichen Schnellgefechte die Eldar immer besser gefielen. Ein elegantes Volk, das nicht auf "einfach drüberfahren", sondern auf überlegten und gezielten Einsatz ausgelegt war und bei guter Taktik mit jedem Gegner fertig werden konnte.
Da mich die Hintergründe dieses Volkes sehr interessierten (und ich abgesehen davon auch schon länger auf der Suche nach einem interessanten Hobby war, das nicht PC hieß), machte ich mich bei Games Workshop Online schlau und schaffte mir zusätzlich den Codex Eldar an. Im Grundbuch, das ich mir von meinem Freund auslieh, fand ich weitere Infos zum Hintergrund und machte mich zusätzlich mit den Regeln von WH40k vertraut.
Nach der Ermittlung der durchschnittlichen Einkaufspreise von Neuware über eBay war der Aufbau einer WH40k-Armee auch finanziell in Reichweite gerückt, und nun bin ich soweit, tatsächlich mit Warhammer 40.000 anfangen zu können, selbstverständlich in der Rolle der Eldar.
Soviel zu den Hintergründen meiner Bemühungen, in Warhammer einzusteigen, zurück zum eigentlichen Thema meines Beitrags.
Da ich wie erwähnt noch keinerlei Erfahrungen mit Tabletops gemacht habe und sich meine sonstigen Erfahrungen mit Warhammer 40k auf Dawn of War beschränken, was für die Spielweise wohl wenig repräsentativ ist, könnte ich für den Einstieg ein paar Ratschläge gebrauchen. So habe ich z.B. den Kauf der "Eldar Starter Armee" von GW online (wer sie nicht kennt, hier klicken) über Dark Scipio ins Auge gefasst, nur würde ich gerne von Euch hören bzw. lesen, ob die Anschaffung dieser Sammlung als Einstieg sinnvoll ist und welche zusätzlichen Anschaffungen für den Einstieg sonst noch zu empfehlen sind.
Weiterhin bin ich noch nicht sicher, welches Weltenschiff ich spielen soll. Reizvoll von den fünf bekannten erschienen mir Ulthwé, Biel-Tan und Alaitoc. Alaitoc wegen seiner wirklich üblen Weltenwanderer, Biel-Tan wegen seiner großen Anzahl an Aspektkriegern, die Aufgrund ihrer Vielfalt und ihres Detailreichtums mit Sicherheit auch den Hobbyteil sehr interessant gestalten werden (was mir sehr entgegenkommt), und Ulthwé aufgrund der immensen Macht seines Rats der Seher, welche ich mir auch ohne es auszuprobieren allein auf der Basis der Regeln schon ausmalen kann.
In der Reihenfolge der ersten Auflistung oben würde ich die Vorzüge setzen, nur scheint mir, dass es hier wirklich schon mehr als genug Ulthwé-Spieler gibt, weswegen mir eigentlich Biel-Tan ebenso sympathisch ist. Wer sich die Mühe machen will, kann mir gerne mal eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile dieser drei Weltenschiffe präsentieren.
Als drittes wäre noch interessant zu wissen, woher ich eine gute Einführung in Zusammenbau, Umbau und Bemalung der Miniaturen bekomme, da ich mir damit sehr viel Mühe geben und gute Resultate erzielen will – das Spielen sehe ich eher an zweiter Stelle.
Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt.
Freundliche Grüße
Stellerex
Wie Ihr an der Zahl meiner bisherigen Beiträge unschwer erkennen könnt, bin ich noch nicht allzu lange mit von der Partie, und das gilt nicht nur für dieses Forum, sondern auch für Warhammer 40k im Allgemeinen. An Equipment habe ich bis jetzt nur den Codex Eldar und den Codex Weltenschiffe, und bis ich mit den Einkäufen anfange dauert es wohl auch noch, weil ich erst in meinen nächsten Semesterferien die Zeit haben werde, um eine Armee zusammenzutragen, zusammenzubauen und zu bemalen.
Da ich aber bis jetzt noch recht wenig Ahnung von diesem Spiel bzw. Hobby habe, bräuchte ich für den Einstieg etwas Hilfe in Bezug auf Einstiegsarmee, Auswahl des Weltenschiffes und schon im Voraus Tips zum Basteln und Bemalen oder Verweise auf diese.
Zunächst eine kleine Einsicht in meine Vorgeschichte zu WH40k (Wer mir auch ohne Vorgeschichte schon Tips geben kann, möge diesen Abschnitt gerne überspringen).
"Was bisher geschah":
Vor ein paar Jahren, als ich bei einem meiner Freunde zu Besuch war, bemerkte ich auf dessen Computermonitor eine kleine Figur und fragte ihn, woher er sie habe. Er erklärte mir, dies sei ein "Space Marine" aus dem Spiel "Warhammer 40k." – "Warhammer 40k?" – "Tabletop." Schön und gut, die Figur sah interessant aus, nur konnte ich zu diesem Zeitpunkt weder mit dem Begriff "Warhammer 40k" noch mit "Tabletop" sonderlich viel anfangen. Er klärte mich also darüber auf, worum es bei diesem Spiel geht und erzählte, dass er bald anfangen wolle, eine kleine Armee aufzubauen. Auch ein zweiter meiner Freunde war von WH40k angetan, und er organisierte sich bald eine kleine Armee aus Space Marines. Ersterer Freund entschied sich dafür, die Imperiale Armee zu spielen, und bald entdeckte ich auch bei ihm zuhause eine ganze Schachtel mit Figuren und Fahrzeugen.
Die ersten "Kampfberichte" ließen nicht lange auf sich warten:
"Boah, es war ja so was von saulustig! Ich hab zwar verloren, aber mein Panzer war echt das Highlight in dem Kampf. Die ersten zwei Schüsse hat er vielleicht vorbeigesemmelt, aber mit dem dritten hat er 6 Space Marines auf einen Schlag geplättet! Das war echt der Knaller..."
oder:
"War wieder 'n echt geiler Kampf. Gewonnen hab ich wieder nicht, aber ich hatte schon wieder ein Highlight. Mein Kommisar – so'n kleiner mickriger Fuzzie – hat mit seinem Plasmapistölchen nen Terminator ins Jenseits geschickt. Hättst mal sehen sollen, wie der da gekuckt hat! Fizz – tot! Wuaha..."
Und ähnliches.
Ich blieb wohl nicht der einzige, denen er seine lustigen Geschichten erzählt hat, denn bald hörte ich von zwei weiteren Freunden, dass sie sich bei WH40k beteiligen wollten: Einer in der Rolle der Necron, ein anderer als Tau. Und auch nach diesen Freunden setzte sich das Warhammer-Fieber weiter fort: Der Bruder des Tau-Spielers schaffte sich eine Orkarmee an, dessen Freund wiederum fing auch an, usw.
Irgendwann hatten sie auch mich soweit, dass ich ernsthaft in Betracht zog, mit Warhammer 40k anzufangen. Nur hatte ich erstens keine Idee, welche Armee ich denn nun überhaupt spielen solle, und zweitens einen Horror vor den horrenden Preisen der Miniaturen, was mich dann doch vom Einstieg abhielt.
Eine Weile später machte mich mein Freund darauf aufmerksam, dass bald eine Umsetzung von Warhammer 40k auf dem PC erscheinen sollte: "Dawn of War". Gespannt verfolgte ich die Entwicklung des Spiels, und als die spielbare Demo erschien, lud ich sie sofort herunter. Ich war einfach nur begeistert, wie viel Action dieses Spiel zu bieten hatte – gerade für ein RTS. Irrsinnige Schlachten tobten auf den Feldern des 41. Jahrtausends und ich kam überhaupt nicht mehr los davon.
Selbstverständlich zog ich mir die Vollversion direkt nach Erscheinen an Land, und ich war schon wieder begeistert – diesmal über die Vielfalt der Völker. Die Kampagne hatte ich sehr schnell beendet, nur vermisste ich dann weitere Kampagnen, zumal mir während meiner zahlreichen Schnellgefechte die Eldar immer besser gefielen. Ein elegantes Volk, das nicht auf "einfach drüberfahren", sondern auf überlegten und gezielten Einsatz ausgelegt war und bei guter Taktik mit jedem Gegner fertig werden konnte.
Da mich die Hintergründe dieses Volkes sehr interessierten (und ich abgesehen davon auch schon länger auf der Suche nach einem interessanten Hobby war, das nicht PC hieß), machte ich mich bei Games Workshop Online schlau und schaffte mir zusätzlich den Codex Eldar an. Im Grundbuch, das ich mir von meinem Freund auslieh, fand ich weitere Infos zum Hintergrund und machte mich zusätzlich mit den Regeln von WH40k vertraut.
Nach der Ermittlung der durchschnittlichen Einkaufspreise von Neuware über eBay war der Aufbau einer WH40k-Armee auch finanziell in Reichweite gerückt, und nun bin ich soweit, tatsächlich mit Warhammer 40.000 anfangen zu können, selbstverständlich in der Rolle der Eldar.
Soviel zu den Hintergründen meiner Bemühungen, in Warhammer einzusteigen, zurück zum eigentlichen Thema meines Beitrags.
Da ich wie erwähnt noch keinerlei Erfahrungen mit Tabletops gemacht habe und sich meine sonstigen Erfahrungen mit Warhammer 40k auf Dawn of War beschränken, was für die Spielweise wohl wenig repräsentativ ist, könnte ich für den Einstieg ein paar Ratschläge gebrauchen. So habe ich z.B. den Kauf der "Eldar Starter Armee" von GW online (wer sie nicht kennt, hier klicken) über Dark Scipio ins Auge gefasst, nur würde ich gerne von Euch hören bzw. lesen, ob die Anschaffung dieser Sammlung als Einstieg sinnvoll ist und welche zusätzlichen Anschaffungen für den Einstieg sonst noch zu empfehlen sind.
Weiterhin bin ich noch nicht sicher, welches Weltenschiff ich spielen soll. Reizvoll von den fünf bekannten erschienen mir Ulthwé, Biel-Tan und Alaitoc. Alaitoc wegen seiner wirklich üblen Weltenwanderer, Biel-Tan wegen seiner großen Anzahl an Aspektkriegern, die Aufgrund ihrer Vielfalt und ihres Detailreichtums mit Sicherheit auch den Hobbyteil sehr interessant gestalten werden (was mir sehr entgegenkommt), und Ulthwé aufgrund der immensen Macht seines Rats der Seher, welche ich mir auch ohne es auszuprobieren allein auf der Basis der Regeln schon ausmalen kann.
In der Reihenfolge der ersten Auflistung oben würde ich die Vorzüge setzen, nur scheint mir, dass es hier wirklich schon mehr als genug Ulthwé-Spieler gibt, weswegen mir eigentlich Biel-Tan ebenso sympathisch ist. Wer sich die Mühe machen will, kann mir gerne mal eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile dieser drei Weltenschiffe präsentieren.
Als drittes wäre noch interessant zu wissen, woher ich eine gute Einführung in Zusammenbau, Umbau und Bemalung der Miniaturen bekomme, da ich mir damit sehr viel Mühe geben und gute Resultate erzielen will – das Spielen sehe ich eher an zweiter Stelle.
Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt.
Freundliche Grüße
Stellerex